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Durchblutungsstörungen im Herzen?!

Durchblutungsstörungen im Herzen?!

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Hallo zusammen,
ich wende mich heute mit einer ernsthaften Sache an Euch.
Vor etwa 6 Wochen starb meine Mutter im Alter von 55 Jahren an einem plötzlichen und völlig unvorhersehbaren Herzstillstand.
Hervorgerufen wurde dieser laut der Ärzte durch schwerste Rythmusstörungen, welche letzten Endes das Herz zum Stillstand brachten.
Neben bodenloser Trauer kommt in mir eine andere Sorge hoch, da letztes Jahr bei mir ebenfalls Rythmusstörungen festgestellt wurden, welche aber, laut Hausarzt, nicht schlimm sind.
Kurzum : Gestern war ich beim Kardiologen, völlig aufgeregt, was die Untersuchungen ergeben würden.
Fazit: Herzultraschall ist in Ordnung, keine Auffälligkeiten.
Dann musste ich zum Belastungs-EKG. 10min Fahrradfahren, bei höchster Belastung (ich glaube 125 oder 150 Watt) war mein Puls bei 166.
Ich hatte keine wirklichen Beschwerden dabei, auch wenn Laufen dann doch eine andere Belastung darstellt.
Zudem muss ich sagen, dass ich aus zeitlichen Gründen momentan so gut wie gar nicht mehr zum Training komme.
Ergebnis des EKG: Bei höherer Belastung traten Auffälligkeiten auf, die laut dem Kardiologen auf eine Durchblutungsstörung im Herzen hinweisen könnten.
Aus diesem Grunde habe ich in acht Wochen wieder einen Termin, bei dem ich erneut ein Belastungs-EKG gemacht bekomme, mein Herz aber während der Belastung zusätzlich untersucht wird.
Ich darf bis dahin auf niedrigerem Niveau trainieren und soll mit Pulsuhr laufen.

Wie wahrscheinlich ist es, dass ich wirklich krank bin? Ich habe einen niedrigen Blutdruck und auch während der Belastung war der Blutdruck in Ordnung.
Kann es sein, dass die Angst und die Aufregung gestern gepaart mit dem ganzen Stress und der Trauer der letzten Wochen dieses "schlechte" Ergebnis hervorgebracht haben?
Und wie soll ich trainieren? Natürlich halte ich mich an die Vorschriften des Arztes, aber ich kann mir nicht ernsthaft vorstellen, dass ich krank bin (unter Berücksichtigung meiner gesunden Lebensweise, meines Alters, meines bisherigen Leistungsvermögens).
Ich möchte um ernstgemeinte Antworten bitten (ja, ich weiß, dass ich in ein öffentliches Forum schreibe, wo´s keine Intimspähre gibt , Jeder seinen Senf dazu geben kann bla, bla,bla....), denn das Thema liegt mir im wahrsten Sinne des Wortes am Herzen.
Bleibe niemals stehen, es könnte Dein letzter Schritt sein! :hurra:

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Mata Hari hat geschrieben:...aber ich kann mir nicht ernsthaft vorstellen, dass ich krank bin (unter Berücksichtigung meiner gesunden Lebensweise, meines Alters, meines bisherigen Leistungsvermögens).
Ganz ernst gemeint, Du kannst zumindest wohl eine genetische Vorbelastung nicht ausschließen. Also auf niedrigem Niveau weitermachen und die nächste Untersuchung abwarten. Mehr kann man meiner Meinung nach aus der Ferne nicht guten Gewissens sagen. Leider!

Mitfühlende Grüße,

Roland

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Hallo Mata Hari,

zuerst mal mein tiefes Mitgefühl was Deine Mutter betrifft.

Ich kann verstehen, dass Du Dir Sorgen machst. Sicher solltest Du auch auf Dich achtgeben. Jedoch denke ich auch, wenn Du Dir ernsthaft Sorgen machen müßtest,
dann hätte Dich sicher der Arzt gewarnt und Dir das Laufen untersagt.

`Lauf einfach mit Körpergefühl und Pulskontrolle und mit nicht zu großem Leistungsdruck.

Alles Liebe und Gute!
Magimaus
http://www.hundephysioharz.de

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Liebe Mata Hari,

mein aufrichtiges Mitgefühl möchte ich dir sagen. Du bist in einer schweren Situation und dabei noch so jung. Ich habe das Glück, dass meine Eltern noch leben, obwohl ich einiges älter bin als du. Ich wünsche dir Mut, Kraft und Hoffnung, um mit dem Tod deiner Mutter leben zu können. Vielleicht hilft dir auch die Vorstellung, dass der Tod nicht engültig ist.

Zurecht machst du dir auch Sorgen um deine eigene Gesundheit, denn es gibt einen Befund eines Facharztes. Was soll ich als Laie dazu sagen? Da du nach Wahrscheinlichkeiten fragst (und ich mich damit ein wenig auskenne): Ein solcher Befund besagt noch nicht soviel, da die Vorbedingungen nicht bekannt sind. (soll heißen: Auch bei gesunden kann ein Befund auf Krankheit deuten - wie du es für dich erhoffst.) Wüsste man mehr, ob du z.B. zu einer Risikogruppe gehörst (und dazu zählt auch genetische Disposition), so wäre es aussagekräftiger. Auch deshalb will der Arzt ja einen weiteren Test durchführen.
Konsequenz für dich, wie schon Roland empfahl: Behalte das Laufen bei, da es dir offenbar eine große Hilfe zum Leben ist. Ignoriere aber nicht das Risiko. Der Glaube, nicht krank zu sein, kann auch fatal sein. Grundsätzlich plädiere ich sehr für positives Denken, aber nicht für Leichtsinn.
Selbst wenn bei dir ein echter Herzfehler disgnostiziert würde, muss dies dein Leben nicht grundsätzlich beeinträchtigen. Es wäre sicherlich eine weitere schwere Aufgabe, der du dich stellen müsstest, aber soweit ist es gottlob nicht.
Trotzdem als Trost: Meiner Oma wurde in jungen Jahren ein schwerer Herzfehler diagnostiziert. Sie hat danach noch ihr 4. und 5. Kind großgezogen, den Tod ihres Mannes und ihres Schwiegersohns verkraften müssen und ist schließlcih über 70 Jahre alt geworden.
Das Leben ist ein großes Geschenk. Du kannst nicht darüber bestimmen, aber sorgsam damit umgehen. Alles Gute dafür!

Herzliche Grüße
Amelia

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Liebe Mata Hari,

auch ich möchte Dir mein Mitgefühl aussprechen über den Verlust den Du gerade erlitten hast.

Ich habe in diesem Bereich gar keine Erfahrungen, aber ich würde wirklich aufpassen und vorsichtig sein bis Du Gewissheit hast, was bei dir selbst los ist. Rein theoretisch kann ich mir zwar vorstellen, daß man merkt, wenn Unregelmäßigkeiten oder Herzschwäche auftreten, aber hier würde ich nichts riskieren. Signale für Durchblutungsstörungen ist was ernstes... wenn man bei solchen Untersuchungen einen höheren Puls oder erhöhten Blutdruck hat, das kann Aufregung Streß usw. sein, die nicht gleich dramatisch sein müssen. Aber bedingt durch die genetische Vorbelastung kann natürlich eine Erkrankung oder eine Vorstufe davon vorhanden sein. Deine jetzige Situation kann natürlich gewisse Symptome verstärken, und mit einer heftigen (sportlichen) Belastung könntest Du es noch verschlimmern. Was natürlich nicht heißt, ab ins Bett und Ruhe, paß einfach ein bißchen auf, mach langsam auch wenn Dir nach mehr ist.

Kannst Du den Doc nicht überreden, die Untersuchung evtl. früher zu machen, damit Du nicht so lange im Ungewissen bist? Leider kann Dir jetzt keiner mit Gewissheit sagen, was los ist. :frown:

Halt' die Ohren steif und berichte mal...ich wünsche Dir alles Gute!!!!!

LG Stoertebeker

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rohar hat geschrieben:Ganz ernst gemeint, Du kannst zumindest wohl eine genetische Vorbelastung nicht ausschließen. Also auf niedrigem Niveau weitermachen und die nächste Untersuchung abwarten. Mehr kann man meiner Meinung nach aus der Ferne nicht guten Gewissens sagen. Leider!

Mitfühlende Grüße,

Roland
Ich kann mich im Grunde Rohar anschließen.

Klar war mit Sicherheit ein großer Aufregungsfaktor bei dir mit dabei bei dieser sehr traurigen Vorgeschichte.
Jedoch ist eine genetische Vorbelastung durchaus möglich auch wenn die Veränderungen "erst" bei hoher Belastung auftraten. Wegschieben würde ich es nicht aber lass es nicht Hauptbestandteil des Denken und Tuns werden sonst frisst es dich auf.

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Meine Vorredner haben schon alles gesagt. Ich wünsche Dir alles Gute, achte auf dich und schau was die nächsten Untersuchungen bringen! Ich drück ganz fest die Daumen :daumen: :daumen: :daumen:

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Liebe Mata Hari,

im Großen und Ganzen kann ich nur meinen Vorrednern zustimmen. Aber es gibt noch 2 Aspekte, über die ich dich informieren möchte:

Ich weiß nicht, wie du krankenversichert bist bist. Versuche auf jeden Fall noch eine 2. Meinung einzuholen. Zur Not musst du deine Krankenkasse informieren. Auf einen Arzt würde ich mich in deiner Situation nicht verlassen.

Das Zweite: Eine Bekannte walkt seit 20 Jahren mit einem Herzklappenfehler. Sie weiß, wie hoch sie sich belasten darf und geht grundsätzlich mit Pulsuhr. Seit 15 Jahren sagt ihr der Arzt, dass sie sich mal um einen OP-Termin bemühen müssten. Die Dame ist jetzt 65 und meint, wenn der Arzt das in 15 Jahren auch noch sagt, habe ich doch gewonnen.

Natürlich kann man nie 2 Erkrankungen miteinander vergleichen. Ich will dir damit nur sagen, vermeide unnötige Risiken, höre auf deinen Körper und du kannst u. U. alt damit werden.

Alles Gute
Klaus

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Mata Hari hat geschrieben:die laut dem Kardiologen auf eine Durchblutungsstörung im Herzen hinweisen könnten.

Hallo Mata Hari,
das ist eine Formulierung die alles und nichts bedeutet, - nur eine Möglichkeit.
Ich weiß, es ist schwierig, aber mach dich nicht verrückt sondern warte die Folge-Untersuchung ab.
Wenn etwas darauf hinweist, bist du doch beim Fachmann . Und wenn es sich in Luft auflöst ( :daumen: ) , umso besser.

Und wenn sich etwas zeigt ist es früh erkannt (wenn ich vom Foto auf´s Alter schließen darf), und du kannst alles Erforderliche tun.
Aber alle anderen Untersuchungen waren ja ok, das ist doch sehr positiv.

Tut mir sehr leid mit deiner Mutter.

Alles Gute

Rolf

PS: wenn dich die Wartezeit doch zu sehr mitnimmt, vielleicht solltest du tatsächlich um einen früheren Termin bitten bzw anrufen und dich nochmal vergewissern, inwieweit tatsächlich realistischer Grund zur Sorge besteht.
Dann ist wenigstens die Anspannung raus :zwinker5: .
13.5.07 : HM des Karstadt-Marathon : 2.14 h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h

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Ich möchte mich ganz doll bei Euch bedanken, liebe Mitläufer!
Zwar habe ich noch immer keine Gewissheit, ob und inwiefern ich eine Herzerkrankung habe, aber Euer Zuspruch baut mich sehr auf!
Ich gebe mir alle Mühe, dieses große Fragezeichen nicht Hauptbestandteil meines Lebens zu machen.
Selbst wenn die zweite Untersuchung (die ich übrigens nicht vorziehen kann: Voller Terminkalender des Arztes) das Ergenbis der ersten bestätigen sollte, hoffe ich mal auf eine frühzeitige und wirkungsvolle Behandlung.
Meine Mutter starb zwei Wochen vor meinem 22. Geburtstag;
ich bin noch jung und hoffe, dass man für mich im Falle des Falles eine richtige Behandlungsmethode findet, die mir das Laufen nicht gänzlich untersagt.
Ich werde wahrscheinlich nie die Antwort auf die Frage finden, weshalb meine Mutter sterben musste, aber damit lerne ich zu leben.
Denn das Leben bietet so viel Schönes.
(Und auch wenn das hier in keinster Weise hingehört, es vielleicht etliche böse Kritiken hagelt etc., möchte ich dennoch meinem allergrößten Schatz, ohne den ich nicht mehr leben könnte, hier und an dieser Stelle sagen:

MARC, ICH LIEBE DICH!!!!)

So, ich probier jetzt mal die neue Pulsuhr aus und melde mich noch mal, wenn sich etwas Neues bei mir ergibt.
Bleibe niemals stehen, es könnte Dein letzter Schritt sein! :hurra:

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Hallo Mata Hari,

mein Mitgefühl zum Tod Deiner Mutter. Das tut weh.

Wegen dem Befund muß Du Dir erstmal nicht zu viele sorgen machen. Wie Heiler schon schrieb, kann das vieles sein. Und vor allem bedeutet eine Auffälligkeit im EKG nicht gleich eine schwere Krankheit. Ich muß auch regelmäßig zur Herzuntersuchung. Trotzdem kann ich praktisch jeden Unsinn mitmachen und Ausdauertraining ist häufig eher positiv zu bewerten.

Also ruhig weitermachen und in ein paar Wochen erfährst Du genaueres. Hoffentlich hast Du einen guten Kardiologen!

Gruß Uwe

P.S.: Sag es Marc so oft Du willst, meinetwegen auch in Pink. :zwinker2:

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Hallo Mata Hari,

auch ich spreche Dir mein tiefes Mitgefühl aus.

Zu der gesundheitlichen Sache kann ich Dir einen Hinweis geben, der Dir vielleicht weiterhilft. Mein ehemaliger Kardiologe wollte mir vor 3 Jahren bei meiner Einstiegsuntersuchung das ambitioniertere Laufen untersagen, wegen einer Herzkranzgefäßerkrankung. Nach dem ersten Schock war ich damit nicht zu frieden und ging in Wuppertal ambulant zum Herzentrum am Arrenberg. Nach einigen Untersuchungen, inklusive Herzkatheder erklärte mir der Arzt, daß er meinem Vorhaben in Nichts entgegensteht. Ich solle nur regelmäßig zur Kontrolle kommen. Dies mach ich nun 1/4 jährlich und habe laut Arzt eine 100% Verbesserung meiner Ausgangswerte erreicht.

Vielleicht ist das ja auch bei Dir ein Versuch wert, wenn Du das Gefühl hast noch eine weitere Meinung zu hören.

Alles Gute Dir und bleib stark.

LG Norbert
Der Mensch kann was er will, wenn er will was er kann
chinesische Weisheit

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Okay, Ihr habt es so gewollt:


Marc, ich liebe dich über alles!!!!!!
Bleibe niemals stehen, es könnte Dein letzter Schritt sein! :hurra:

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Gesagt worden ist eigentlich alles! Deshalb von mir "nur" eines.

Du richtest deinen Blick, so schwer es dir auch fällt, nach vorne. Das ist gur und wichtig für dein Leben. Neben meinem Mitgefühl für den Tod deiner Mutter wünsche ich dir von Herzen alles gute für deinen Weg und noch viele laufende Jahre.
Liebe Grüße
Dirk

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Liebe Mata Hari,

auch ich möchte Dir mein vollstes Mitgefühl aussprechen! Ich kann mir gut vorstellen, wie schwer es für Dich ist! Und ich freu mich mit Dir, dass Du jemanden hast, der in dieser Zeit zu Dir hält und an Deiner Seite steht!

Ich wünsch Dir von Herzen alles Gute! Und mach Dir nicht zu viele Gedanken, wart erst mal ab, was rauskommt!

Liebe Grüße
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Mensch, Ihr seid ja echt lieb alle miteinander!
Ich gebe mir Mühe, wieder ein relativ normales Leben zu führen.
Mein Vater, mein Bruder und ich haben uns direkt nach dem Tod meiner Mum gesagt:
"Entweder gehen wir daran zu Grunde, oder wir schöpfen daraus Kraft, am Leben zu bleiben!"

Wir entschieden uns für Letzteres.

Die Pulsuhr läuft, heute morgen hatte ich nach zwei Tassen Kaffee einen Puls von 78.
Nachher teste ich das beim Laufen.
Bin mal gespannt.
Bleibe niemals stehen, es könnte Dein letzter Schritt sein! :hurra:

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Gott sei Dank habe ich eine Entwarnung bekommen:
Gestern wurde die zweite Untersuchung bei mir durchgeführt, eine Stress-Echokardiographie.
Bei höherer Belastung schien erst ein Vorhof nicht richtig mitzukommen und das Herz hatte auch nicht die volle Pumpleistung. :angst:
Als der Doc mir das sagte, rutschte mir erst mal das entsprechende Organ in die Hose....
Doch, siehe da: bei Maximalbelastung fing die Pumpe richtig an zu arbeiten und der Arzt war wieder zufrieden.
Seine Diagnose:
"Vernünftig tranieren, nicht immer am Limit laufen, auch wenn Sie noch jung sind"- das heißt für mich: langsam aufwärmen und bei Infekten lieber ein paar Tage länger auskurieren.
Dann kann mir nichts mehr passieren
:daumen:
Zur "Belohnung" und aus Erleichterung sind mein Mann und ich erst mal Eisessen gegangen....
:party2:
:prost:
Bleibe niemals stehen, es könnte Dein letzter Schritt sein! :hurra:

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Das sind doch mal gute Nachrichten. :daumen:
Weiter so.

:hallo:
das Eselchen
:D "Ein Esel ist, wer mit einem Esel streitet." :D

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Das freut mich für Dich, liebe Julia :daumen: .

Unsere Eisdiele ist momentan leider geschlossen :nene: .

Liebe Grüße,
Martin
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Liebe Mata Hari,

das freut mich tierisch für Dich!!!!!!!!!!!!! :daumen:

Ich mach ein Faß auf ... und dann :prost: trink ich auf Dein Wohl... (gemäß Deinem Vorschlag).

Bei uns ist die Eisdiele auch zu, aber es gibt tausend Wege für

:party:

LG Stoertebeker

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Danke, Danke!!!!
Und zum Thema Eisdiele: Zur Not tut´s auch Cremissimo vor dem Fernseher, wenn die Eiscafés bei Euch im Winterschlaf sind....schmeckt auch immer klasse!
Bleibe niemals stehen, es könnte Dein letzter Schritt sein! :hurra:

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Hallo,

Erst einmal mein tiefes Mitgefühl. Trotzdem kann ich Dir sagen, dass du nicht alleine bist. Ich kenne diese Krankheit, da meine Mutter, mein Opa und ich auch zum Teil schwere Herzrhythmusstörungen haben und ich gerade deshalb nicht ausschließen möchte, dass diese Krankheit auch genetisch bedingt ist. Ich weiß, dass es ein sch*** Gefühl ist mit den Störungen zu leben und zu wissen, irgendetwas läuft nicht rund. Die Ärzte haben mich wieder und wieder durchgecheckt, meine Mutter auch. Sie konnten bis heute nichts finden und werden das auch wahrscheinlich nie. Ich habe diese Störungen seit mehr als drei Jahren, meine Mutter fast doppelt so lange. Ich kann dir aber auch sagen, dass man mit Herzrhythmusstörungen Sport machen kann und das Wichtigste: Leben kann. Es ist zwar ein mächtiger Schlag und man fühlt sich wie ein Häufchen Elend, es geht aber weiter!
Falls Du Fragen haben solltest oder noch was loswerden willst schreib mich an.

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Hallo frenchattack,
danke für deine aufmunternden Worte.
Es stimmt schon, dass alleine der Gedanke, dass da "irgendwas nicht so läuft, wie´s sollte" ist schon irgendwo belastend und man muss sicherlich lernen, damit zu leben.
Die letzte Untersuchung ergab bei mir jetzt allerdings keine weiteren Rythmusstörungen sondern lediglich die Diagnose, dass ich im Grunde genommen ein wenig "Anlaufzeit" benötige, weil der Herzmuskel nicht sooo kräftig ist, wie es bei anderen Menschen der Fall ist. Gut, damit muss ich eben leben.
Menschen, die einen kräftigeren Muskel haben, neigen dafür mehr zu Bluthochdruck.
Im Grunde genommen gebe ich mir aber Mühe, einfach mehr auf mein inneres Gefühl zu hören und weniger auf allgemeingültige Richtlinien (was jetzt nicht heißen soll, dass ich die Diagnose und Empfehlungen der Ärzte ignoriere).
Bleibe niemals stehen, es könnte Dein letzter Schritt sein! :hurra:
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