Es ist schon etwas traurig, dass ich meinen ersten Beitrag nicht bei "Einsteiger unter sich", sondern unter der Rubrik "Gesundheit & Medizin" schreiben muss - und leider irgendwie auch symptomatisch. Ich habe Anfang Oktober mit dem Laufen begonnen, und bin sofort "auf den Geschmack gekommen". Wohl durchs Radfahren ist meine Kondition ganz OK, und da mir das Laufen unheimlich Spass macht, bin ich seitdem ziemlich oft und zunehmend laenger gelaufen, zuletzt in der Woche so etwa 4 x 15 km, das meiste davon auf Feldwegen, Meine weiteste Distanz waren 27 km. Zwei Mal war ich inzwischen auch bei einem Lauftreff, wo knapp 10 km ueberwiegend auf der Strasse gelaufen werden, und beide male hatte ich leichte Probleme - nach der ersten Woche ein Ziehen innen im linken Oberschenkel, was ich auf die ungewohnten "Lockerungsuebungen" zurueckfuehre, mich aber nicht weiter behindert hat. Beim zweiten Mal (letzten Mittwoch) dann waehrend des Laufens ein Schmerz im linken Fuss - ich kann mir vorstellen, dass ich unbewusst das Ziehen im Oberschenkel durch eine ungute Haltung kompensiert habe, aber leider denke ich an so etwas immer erst hinterher. Dieser Schmerz hielt eine ganze Weile an, war aber nicht so stark, und nach etwa einer halben Stunde habe ich ihn nicht mehr gespuert. Am naechsten Tag binich abends wieder gelaufen, und habe zunaechst nicht viel gemerkt. Nach etwa drei viertel der Strecke kam der Schmerz allerdings zurueck, diesmal so stark, dass ich den Rest gehen musste, dabei immer darauf bedacht, links moeglichst nur mit den Zehen aufzutreten. Zu meinem Entsetzen blieb der Schmerz seitdem bestehen, und tritt nun auch auf, wenn ich normal gehe - sobald ich den Fuss belaste, spuere ich einen Schmerz ganz aussen, unten im Mittelfuss - das entspricht, glaube ich, dem 5. Mittelfussknochen. Es fuehlt sich beim Gehen ein bisschen so an, als haette ich einen Stein im Schuh, das heisst, der Schmerz ist ziemlich genau lokalisierbar. Wenn ich den Fuss nicht belaste, spuere ich allerdings nichts, eine Schwellung, Roetung etc ist nicht erkennbar. Seitdem bin ich natuerlich nicht mehr gelaufen, frage mich aber jetzt, was das sein koennte - kann man sich mit meinem Laufpensum etwa schon einen Ermuedungsbruch zuziehen? Und da an Laufen gerade ohnehin nicht zu denken ist, kann ich etwas falsch machen, wenn ich erst mal abwarte, radfahre (dabei spuere ich nichts) und gelegentlich schwimme, aber den Fuss ansonsten in Ruhe lasse? Oder muesste der, wenn es sich tatsaechlich um einen Ermuedungsbruch handeln sollte, moeglichst schnell voellig ruhiggestellt werden? Meine Strategie waere sonst, erstmal noch etwas abzuwarten und zu hoffen, dass es sich von selbst gibt. Eigentlich hatte ich vor, ab Dezember die Winterlaufserie in Ismaning mitzulaufen...
Noch zu mir, ich bin 24, m, ~76 kg / 183 cm.
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Hai ,Porridge hat geschrieben:Es ist schon etwas traurig, dass ich meinen ersten Beitrag nicht bei "Einsteiger unter sich", sondern unter der Rubrik "Gesundheit & Medizin" schreiben muss - und leider irgendwie auch symptomatisch. Ich habe Anfang Oktober mit dem Laufen begonnen, und bin sofort "auf den Geschmack gekommen". Wohl durchs Radfahren ist meine Kondition ganz OK, und da mir das Laufen unheimlich Spass macht, bin ich seitdem ziemlich oft und zunehmend laenger gelaufen, zuletzt in der Woche so etwa 4 x 15 km, das meiste davon auf Feldwegen, Meine weiteste Distanz waren 27 km. Zwei Mal war ich inzwischen auch bei einem Lauftreff, wo knapp 10 km ueberwiegend auf der Strasse gelaufen werden, und beide male hatte ich leichte Probleme - nach der ersten Woche ein Ziehen innen im linken Oberschenkel, was ich auf die ungewohnten "Lockerungsuebungen" zurueckfuehre, mich aber nicht weiter behindert hat. Beim zweiten Mal (letzten Mittwoch) dann waehrend des Laufens ein Schmerz im linken Fuss - ich kann mir vorstellen, dass ich unbewusst das Ziehen im Oberschenkel durch eine ungute Haltung kompensiert habe, aber leider denke ich an so etwas immer erst hinterher. Dieser Schmerz hielt eine ganze Weile an, war aber nicht so stark, und nach etwa einer halben Stunde habe ich ihn nicht mehr gespuert. Am naechsten Tag binich abends wieder gelaufen, und habe zunaechst nicht viel gemerkt. Nach etwa drei viertel der Strecke kam der Schmerz allerdings zurueck, diesmal so stark, dass ich den Rest gehen musste, dabei immer darauf bedacht, links moeglichst nur mit den Zehen aufzutreten. Zu meinem Entsetzen blieb der Schmerz seitdem bestehen, und tritt nun auch auf, wenn ich normal gehe - sobald ich den Fuss belaste, spuere ich einen Schmerz ganz aussen, unten im Mittelfuss - das entspricht, glaube ich, dem 5. Mittelfussknochen. Es fuehlt sich beim Gehen ein bisschen so an, als haette ich einen Stein im Schuh, das heisst, der Schmerz ist ziemlich genau lokalisierbar. Wenn ich den Fuss nicht belaste, spuere ich allerdings nichts, eine Schwellung, Roetung etc ist nicht erkennbar. Seitdem bin ich natuerlich nicht mehr gelaufen, frage mich aber jetzt, was das sein koennte - kann man sich mit meinem Laufpensum etwa schon einen Ermuedungsbruch zuziehen? Und da an Laufen gerade ohnehin nicht zu denken ist, kann ich etwas falsch machen, wenn ich erst mal abwarte, radfahre (dabei spuere ich nichts) und gelegentlich schwimme, aber den Fuss ansonsten in Ruhe lasse? Oder muesste der, wenn es sich tatsaechlich um einen Ermuedungsbruch handeln sollte, moeglichst schnell voellig ruhiggestellt werden? Meine Strategie waere sonst, erstmal noch etwas abzuwarten und zu hoffen, dass es sich von selbst gibt. Eigentlich hatte ich vor, ab Dezember die Winterlaufserie in Ismaning mitzulaufen...
Noch zu mir, ich bin 24, m, ~76 kg / 183 cm.
zunäxt herzlich willkommen im besten Laufforum der Welt. Sehr vernünftig dich hier anzumelden.
Ferndignosen sind immer schwierig. Aber beim Lesen mußte ich mich doch etwas wundern. Wundern darüber, daß du nihct schon viel früher viel ärgere Probleme bekommen hast. Laufen besteht nicht nur aus Kondition. Die scheinst du ja zu haben. Im Gegensatz zum Radeln wirken beim Laufen ganz andere Kräfte und Bewegungen auf den Bewegungsappart ein. dh. eben dieser Bewegungsapparat muß sich zunächst an die komplett andere Bewegungsart gewöhnen. Und das dauert. Das geht sicherlich nicht innerhalb von 4 Wochen. Mag sein, daß du einen Bonus hast dadurch, daß du zuvor schon aktiv warst, aber einen solchen Bonus sicherlich nicht. Ich empfehle dir ganz ganz dringend zwei Dinge: gerade am Anfang IMMER mindestens einen Regenerationstag, jetzt ganz akut pausieren bis die Schmerzen weg sind und danach mit einem vernünftigen Umfang (?30?) KM pro Woche weiter machen und dann langsam steigern. Ansonsten landest du sehr schnell beim Orthopäden. Und daß die Junks Sadisten und Startverboterteiler sind brauch ich dir wohl nich extra zu sagen, oder????
Mach langsam. Viel langsamer.!!!!!
der Sorgen-mach-Elch
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Hallo Porridge,
erst mal herzlich willkommen hier, und gute Besserung. Ansonsten kann ich dem "besten saarländischen Elch aller Zeiten" nur vollständig Recht geben. Ein Wunder, daß es erst jetzt passiert ist. Hör auf ihn und alle die noch mahnen, den Umfang und die Intensität zu senken, sonst werden wir sobald nichts erfreuliches mehr von dir hören.
LG Norbert
erst mal herzlich willkommen hier, und gute Besserung. Ansonsten kann ich dem "besten saarländischen Elch aller Zeiten" nur vollständig Recht geben. Ein Wunder, daß es erst jetzt passiert ist. Hör auf ihn und alle die noch mahnen, den Umfang und die Intensität zu senken, sonst werden wir sobald nichts erfreuliches mehr von dir hören.
LG Norbert
Der Mensch kann was er will, wenn er will was er kann
chinesische Weisheit
chinesische Weisheit
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Hi Porridge,
willkommen in der Welt der (manchmal für "Normalsterbliche" unverständliche) Läufer!
Ich kann nur sagen, dass deine Probleme bei der Intensität, mit der du als Laufanfänger schon trainierst, wirklich nur eine Frage der Zeit waren.
Da fällt mir ein Lied von Mika ein:
"Relax, take it easy!"
Und genau das solltest du auch mal tun: Die ganze Sache langsamer und vernünftiger beginnen. Es ist zwar toll, dass dir der Sport so viel Spaß bereitet, aber aus der Euphorie kann schnell Frustation werden, wenn man´s falsch anpackt.
Also: reduziere deine Trainingsumfänge, gibt anfangs nicht viel auf Zeitvorgaben und lauf in deinem persönlichen Wohlfühltempo.
Die Schmerzen in der Fußsohle klingen in meinen Ohren extrem nach einer Planarsehenentzündung oder einer Planarfaszie. Kommt von Überlastung.
Aber statte deinem Arzt auf alle Fälle einen Besuch ab.
Und gegen Muskelschmerzen hilft Pferdesalbe ganz hervorragend!
Viel Spaß noch!!!!
willkommen in der Welt der (manchmal für "Normalsterbliche" unverständliche) Läufer!
Ich kann nur sagen, dass deine Probleme bei der Intensität, mit der du als Laufanfänger schon trainierst, wirklich nur eine Frage der Zeit waren.
Da fällt mir ein Lied von Mika ein:
"Relax, take it easy!"
Und genau das solltest du auch mal tun: Die ganze Sache langsamer und vernünftiger beginnen. Es ist zwar toll, dass dir der Sport so viel Spaß bereitet, aber aus der Euphorie kann schnell Frustation werden, wenn man´s falsch anpackt.
Also: reduziere deine Trainingsumfänge, gibt anfangs nicht viel auf Zeitvorgaben und lauf in deinem persönlichen Wohlfühltempo.
Die Schmerzen in der Fußsohle klingen in meinen Ohren extrem nach einer Planarsehenentzündung oder einer Planarfaszie. Kommt von Überlastung.
Aber statte deinem Arzt auf alle Fälle einen Besuch ab.
Und gegen Muskelschmerzen hilft Pferdesalbe ganz hervorragend!
Viel Spaß noch!!!!
Bleibe niemals stehen, es könnte Dein letzter Schritt sein!
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Ich möchte Dich ja nicht beunruhigen, aber ich hatte ca. 5 Wochen vor meinem Ermüdungsbruch ein starkes Ziehen im rechten inneren Oberschenkel/Leiste was bis in den Rücken zog (oder umgekehrt).
Möglicherweise habe ich (da ich so weitergelaufen bin) eine Fehlüberlastung provoziert und mit einem Mal war der Schmerz im Fuß da -mit dem ich auch noch 3 Tage gelaufen bin und es dann nicht mehr aushielt.
Mein Tipp: laß es kontrollieren, dann hast Du Gewissheit und Ruhe.
Vor allem kannst Du schnell mit Gegenmaßnahmen (Ruhe oder Salbe -je nachdem was es ist) beginnen.
Vielleicht ist es nur eine Kapselverletzung oder so, aber solange Du es nicht genau weißt kannst DU ja gar nicht drauf reagieren.
Gute Besserung!
Magimaus
(13. lauffreie Woche... noch ca 4)
Möglicherweise habe ich (da ich so weitergelaufen bin) eine Fehlüberlastung provoziert und mit einem Mal war der Schmerz im Fuß da -mit dem ich auch noch 3 Tage gelaufen bin und es dann nicht mehr aushielt.
Mein Tipp: laß es kontrollieren, dann hast Du Gewissheit und Ruhe.
Vor allem kannst Du schnell mit Gegenmaßnahmen (Ruhe oder Salbe -je nachdem was es ist) beginnen.
Vielleicht ist es nur eine Kapselverletzung oder so, aber solange Du es nicht genau weißt kannst DU ja gar nicht drauf reagieren.
Gute Besserung!
Magimaus
(13. lauffreie Woche... noch ca 4)
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Vielen Dank für eure aufmunternden oder auch warnenden Worte. Die hätte ich wohl vor ein paar Wochen gebrauchen können - aber meine Unvernunft habe ich natürlich nur mir selbst zuzuschreiben.
Ich bin auch nicht gleich am ersten Tag 15 km durchgelaufen - der Rhythmus und die Atmung ist ja doch ganz anders. Ich habe dann aber sehr schnell gemerkt, dass es immer besser ging, ich immer länger laufen konnte, auch länger schnell usw - ich dachte, das sei das Tempo, in dem ich mich steigern kann. Aber das war es ja dann wohl nicht...
Naja, ich werde wie gesagt jetzt erst mal pausieren, und warten ob die Beschwerden von allein verschwinden - ich hoffe, dass ich, wenn ich den Fuß in der Zwischenzeit nicht belaste, zumindest nichts schlimmer machen kann.
Magimaus, deine Geschichte hatte ich schon gelesen, die hat auch dazu beigetragen, dass ich mich hier melde. Aber ich denke, wenn ich erst mal abwarte, sollte das doch nicht schaden? Solange das Gehen schon weh tut, will ich garnicht laufen. Und ob es mir jetzt was bringen würde, wenn ich erfahre, dass es noch Monate dauern kann?
Bevor ich wieder anfange, melde ich mich sicher noch mal im Einsteigerforum. Aber was soll man machen, wenn man das Gefühl hat, viel weiter laufen zu können, eigentlich noch nicht aufhören will? Heisst das, dass man vielleicht zu langsam unterwegs war? Oder muss man sich daran gewöhnen, nicht an die Grenze zu gehen? Naja, das ist ja jetzt erstmal alles wieder Zukunftsmusik :(
Ich bin auch nicht gleich am ersten Tag 15 km durchgelaufen - der Rhythmus und die Atmung ist ja doch ganz anders. Ich habe dann aber sehr schnell gemerkt, dass es immer besser ging, ich immer länger laufen konnte, auch länger schnell usw - ich dachte, das sei das Tempo, in dem ich mich steigern kann. Aber das war es ja dann wohl nicht...
Naja, ich werde wie gesagt jetzt erst mal pausieren, und warten ob die Beschwerden von allein verschwinden - ich hoffe, dass ich, wenn ich den Fuß in der Zwischenzeit nicht belaste, zumindest nichts schlimmer machen kann.
Magimaus, deine Geschichte hatte ich schon gelesen, die hat auch dazu beigetragen, dass ich mich hier melde. Aber ich denke, wenn ich erst mal abwarte, sollte das doch nicht schaden? Solange das Gehen schon weh tut, will ich garnicht laufen. Und ob es mir jetzt was bringen würde, wenn ich erfahre, dass es noch Monate dauern kann?
Bevor ich wieder anfange, melde ich mich sicher noch mal im Einsteigerforum. Aber was soll man machen, wenn man das Gefühl hat, viel weiter laufen zu können, eigentlich noch nicht aufhören will? Heisst das, dass man vielleicht zu langsam unterwegs war? Oder muss man sich daran gewöhnen, nicht an die Grenze zu gehen? Naja, das ist ja jetzt erstmal alles wieder Zukunftsmusik :(
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Moin,
ich würde mal lieber zum Arzt gehen. Ich mache auch schon seit sechs Wochen mit einer Entzündung im Vorfuß rum. Am Anfang dachte ich es wäre nur eine leichte Reizung und würde alleine wieder verschwinden.Dann bin ich erst nach vier Wochen zum Arzt und der meinte es könne ein Ermüdungsbruch sein. Also ab in die Röhre. Ein Glück war es kein Bruch sondern "nur" eine Reizentzündung der Weichteile im Vorfuß.Durch Entlastung,Tabletten und Quarkwickel habe ich im Alltag keine Schmerzem mehr.Mache jetzt noch eine Woche Laufpause und werde dann wieder langsam anfangen mit dem Lauftraining.
Also lieber vorsichtshalber zum Doc.
Gute Besserung und Gruß Malle
ich würde mal lieber zum Arzt gehen. Ich mache auch schon seit sechs Wochen mit einer Entzündung im Vorfuß rum. Am Anfang dachte ich es wäre nur eine leichte Reizung und würde alleine wieder verschwinden.Dann bin ich erst nach vier Wochen zum Arzt und der meinte es könne ein Ermüdungsbruch sein. Also ab in die Röhre. Ein Glück war es kein Bruch sondern "nur" eine Reizentzündung der Weichteile im Vorfuß.Durch Entlastung,Tabletten und Quarkwickel habe ich im Alltag keine Schmerzem mehr.Mache jetzt noch eine Woche Laufpause und werde dann wieder langsam anfangen mit dem Lauftraining.
Also lieber vorsichtshalber zum Doc.
Gute Besserung und Gruß Malle
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Porridge hat geschrieben: Und ob es mir jetzt was bringen würde, wenn ich erfahre, dass es noch Monate dauern kann?
:(
Ich denke schon dass es besser ist zu wissen WAS man hat. Nur dann kannst Du gezielt zur Heilung beitragen als es eventuell noch zu verschleppen oder unwissentlich schlimmer zu machen.
Gib Dir einen Ruck!
Gute Besserung!
Magimaus
9
Mal ein Update, seit dem Wochenende spuere ich kaum noch Schmerzen, heute garnicht mehr, auch nicht beim Auftreten. Ich denke, ich werde in den naechsten Tagen mal einen laengeren Spaziergang machen, und wenn es auch dann ruhig bleibt, vielleicht am Wochenende einen ersten Laufversuch. Sollte es dann wirklich gut sein, kann ich wohl fast gluecklich sein, dass ich auf diese Weise vor Schlimmerem bewahrt wurde. Was ich bestimmt nicht machen werde, ist gleich so weiter wie bisher - aber ueber das genaue Format mache ich mir dann naechste Woche Gedanken, es ist wohl besser, nicht den zweiten Schritt vor dem ersten zu machen. Kann ja auch gut sein, dass es schon beim laengeren Gehen wieder anfaengt weh zu tun, dann muss ich eben laenger pausieren, und werde dann wohl auch zum Arzt gehen.
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Ich habe mir doch noch etwas mehr Zeit gelassen bis ich wieder angefangen habe. Letzte Woche bin ich zwei mal kurz (3-4km) gelaufen, zum Glück ohne Probleme. Gestern abend bin ich dann ganz langsame 10km gelaufen. Ein komisches Gefühl, nach so einer langen Zeit hat sich alles etwas schwammig angefühlt. Aber der Fuß blieb zum Glück ruhig, und mit dem Durchlaufen hatte ich auch keine Probleme (bei dem Tempo aber auch kein Wunder). Jetzt bin ich doch recht zuversichtlich, am Sonntag die Winterlaufserie (12,7km) zu beginnen. Es mag auf den ersten Blick unvernünftig klingen, zum Wiedereinstieg gleich mit so etwas anzufangen, aber da ich die Startgebühren eh schon bezahlt habe, würde ich den Lauf wirklich gerne mitnehmen - ich werde aber auch kein Problem damit haben, langsam zu laufen. Nach so einer langen Pause würde die Zeit ja nicht mal als Standortbestimmung taugen und ist mir von daher ziemlich egal. Ich laufe sowieso ohne Uhr.
Sollten die Beschwerden nicht zurückkommen, stehen meine nächsten Beiträge im Anfängerforum. Vielen Dank für die Beiträge von allen die sich an der Diskussion beteiligt haben!
Sollten die Beschwerden nicht zurückkommen, stehen meine nächsten Beiträge im Anfängerforum. Vielen Dank für die Beiträge von allen die sich an der Diskussion beteiligt haben!