Hallo.
Ich hab hier und da im Forum gesehen das sich einige des Yogas bedienen zur Unterstützung des Laufens, sowohl der Dehnung wegen, als auch der Kraft.
Jedenfalls wäre ich interessiert an einer Art Zusammenstellung/Sammlung der besten Yoga Übungen für Läufer.
Vielleicht wird da ja was raus
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Das wäre interessant.eeknay hat geschrieben:Jedenfalls wäre ich interessiert an einer Art Zusammenstellung/Sammlung der besten Yoga Übungen für Läufer.
Als Erweiterung dazu hier meine Linkliste für andere Möglichkeiten des ergänzenden Ausgleichstrainings:
Ganzkörpertraining
- Kraftübungen mit dem Pezziball (Videos). Sehr effektive Ganzkörperschulung.
- Power Fitness für Triathleten (Text und Bilder). Power Pilates, 11 Übungen für die Rumpfmuskulatur.
- Kraft für Triathleten – Kurzprogramme (Text und Video). Kurze Powerübungen für die Werbepause.
- Fighter Fitness (Text). Liegestütze - Klimmzüge - Kniebeugen - Burpees - Treppensteigen.
- Funktionelle Gymnastik (Tabelle mit Bildern). Welche 20 althergebrachten Übungen sollte man dringend durch gesunde Alternativen ersetzen?
- The Egoscue Method - Be Pain Free (Text und Bild). Je 2 Beispielsübungen gegen 11 verschiedene Schmerzpunkte.
- So schützen Sie Ihre Knie (Text und Bild). 5 Übungen für die Beinmuskulatur.
- Feldenkrais Übungen (Text und Bild bzw. MP3). 3 + 3 Übungen. Als Anregung, mal was Neues auszuprobieren.
Jan
*** Ironman Regensburg 2010 ***
*** Ironman Hawaii 2010 ***
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Gute Links und vor allem noch ein Klasse Beschreibung dazu!steilkueste hat geschrieben:Das wäre interessant.
Als Erweiterung dazu hier meine Linkliste
danke
gruss hennes
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Hallo Jan,
das sind ja super Links.
Da ich mit den Übungen etwas faul bin, hat es mir besonders das Kurzprogramm angetan.
Dazu hab ich mal eine Frage. Wie macht man Liegestütz lang und Liegestütz kurz.
Also was ein Liegestütz ist weiss ich, aber den unterschied zwischen lang und kurz kenn ich nicht.
Bin für jeden Tip dankbar.
das sind ja super Links.
Da ich mit den Übungen etwas faul bin, hat es mir besonders das Kurzprogramm angetan.
Dazu hab ich mal eine Frage. Wie macht man Liegestütz lang und Liegestütz kurz.
Also was ein Liegestütz ist weiss ich, aber den unterschied zwischen lang und kurz kenn ich nicht.
Bin für jeden Tip dankbar.
Bis dann
Ciaron
Ciaron
6
@ Jan,
super Links.
Zu der Liste kann ich noch den folgenden Link beisteuern: Body Weight Exercises. Die Seite betrifft zwar auch nicht das Thema Yoga, aber trotzdem sind dort reichlich Übungen beschrieben und bebildert. Teilweise sind auch Videos vorhanden.
@ Snoopy2006
auf dieser Seite sind zwar etliche Variationen von Liegestützen beschrieben. Aber so weit ich auf die schnelle erkennen konnte wir der Unterschied zwischen 'kurz' und 'lang' auch nicht erklärt. Vielleicht hilft der Link trotzdem weiter.
Viel Grüße
super Links.
Zu der Liste kann ich noch den folgenden Link beisteuern: Body Weight Exercises. Die Seite betrifft zwar auch nicht das Thema Yoga, aber trotzdem sind dort reichlich Übungen beschrieben und bebildert. Teilweise sind auch Videos vorhanden.
@ Snoopy2006
auf dieser Seite sind zwar etliche Variationen von Liegestützen beschrieben. Aber so weit ich auf die schnelle erkennen konnte wir der Unterschied zwischen 'kurz' und 'lang' auch nicht erklärt. Vielleicht hilft der Link trotzdem weiter.
Viel Grüße
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Vielen Dank, der Link hilft. Als erstes unter "normale Liegestützen" wird der Unterschied zwischen engen und breiten Liegestützen erklärt. Ich denke dazu kann man auch kurze und lange Liegestützen sagen.SlowMo hat geschrieben: @ Snoopy2006
auf dieser Seite sind zwar etliche Variationen von Liegestützen beschrieben. Aber so weit ich auf die schnelle erkennen konnte wir der Unterschied zwischen 'kurz' und 'lang' auch nicht erklärt. Vielleicht hilft der Link trotzdem weiter.
Viel Grüße
Falls ich mich irre, bitte ich um Aufkärung.
Bis dann
Ciaron
Ciaron
Back to topic: YOGA
8... und ich dachte, es gerät in Vergessenheit.
Zunächst muss man wohl noch mal betonen, daß es eigentlich nicht sinnvoll ist, einzelne Yogaübungen, herausgelöst aus einer Serie und womöglich ohne Erwärmung des Körpers, zur Bekämpfung irgendwelcher erkannter Symptome zu absolvieren. Im Yoga spielt die Atmung eine wichtige Rolle und die meditativ-spirituelle Seite des Yoga sicher eine nicht untergeordnete Rolle um sich dort weiter zu entwickeln. Beschäftigt man sich mit der Materie, wird man kaum nur mit dem Material aus dem Internet auskommen, aber zum "anfixen" wird es genügen. Der beste Weg ist es immer, die Übungen unter Anleitung zu erlernen, denn nur ein guter Yogalehrer kann einem zeigen bzw. einen spüren lassen, in welche Richtung die jeweilige Übung (Asana) gehen sollte. Dem Einsteiger können da evtl. die "Adjustments" auf der Ashtangayoga-Seite helfen.
Typischerweise läuft eine Yogastunde in etwa so ab:
- meditierendes Loslassen vom Alltag
- Bewusstsein auf den Atem (Prana) und Körperspannung (Bandha) lenken/Atemübungen
- Om & ggf. Mantra "beten" (wer mag )
- richtigen Atemrhythmus/Körperspannung finden; ggf durch Asanas unterstützt
- Sonnengruß A (3-5 mal hintereinander)
- Sonnengruß B (3-5 mal hintereinander)
- stehende Übungen
- Heldensequenz
- sitzende/Boden- Übungen
- Abschlussequenz mit den Umkehrstellungen
- nicht vergessen: totale Ruhe (5-10min) in der Shavasana
Nun sind Läufer ja eher ungeduldig. Was also pickt man sich aus den vielen Übungen der verschiedenen Serien dann sinnvollerweise heraus? Sinnvoll auf jeden Fall:
- Sonnengruß A
- Sonnengruß B
Der Gruß A erwärmt den Körper, der Gruß B stärkt in der Stuhlstellung die Oberschenkel und Waden, in der Heldenstellung werden Achillessehne und Hüftbeuger gedehnt.
- stehende Fundamental Asanas
damit werden alle wichtigen Muskelgruppen gedehnt, besonders die Beinrückseiten
- für die Muskeln der Pobacken
Der Yogi steht vorgebeugt im halben Lotus.
- danach würde ich zwei oder drei sitzende Übungen der primären Serie heraussuchen und je 5 Atemzüge halten. Nicht alle Übungen werden geeignet sein, aber alles was sitzend in die Vorwärtsbeuge geht oder irgendwie dehnt.
Als Abschluss (sie Abschlussequenz):
- Heldensitz
- Schulterstand um in den Pflug zu kommen
- Pflug (Rückendehnung)
- Pflug mit neben den Ohren abgelegten Knien
- Kindsstellung (Rücken und Erholung)
- Totenstellung einige Minuten (zudecken!?)
Grundsätzlich, denke ich, kann man in o.g. Grundreihenfolge alles mögliche kombinieren. Ziel kann es aber nicht sein, möglichst viele Faxen und Verbiegungen zu machen sondern eher weniger Übungen zu machen, diese dann aber korrekt, mit der richtigen Atemtechnik und Intensität.
Nochmals warnen muss man wohl vor dem wahllosen Ausprobieren einiger schwieriger Asanas der Advance und der Intermediate Serie. Wenn man da noch nicht so weit ist, kann man sich da böse wehtun. Diese schwierigen Übungen kommen auch kaum in den Yogaschulen vor und sind nur Experten zu empfehlen.
Linksammlung:
- Uta Pippig & Yoga
- Tara Stiles Videos bei Youtube Männer, speichert die Links besser nicht unter den Favoriten! ... könnte Ärger mit den Frauen geben
- schon mal verlinktes Ashtangayoga-Filmchen
Zunächst muss man wohl noch mal betonen, daß es eigentlich nicht sinnvoll ist, einzelne Yogaübungen, herausgelöst aus einer Serie und womöglich ohne Erwärmung des Körpers, zur Bekämpfung irgendwelcher erkannter Symptome zu absolvieren. Im Yoga spielt die Atmung eine wichtige Rolle und die meditativ-spirituelle Seite des Yoga sicher eine nicht untergeordnete Rolle um sich dort weiter zu entwickeln. Beschäftigt man sich mit der Materie, wird man kaum nur mit dem Material aus dem Internet auskommen, aber zum "anfixen" wird es genügen. Der beste Weg ist es immer, die Übungen unter Anleitung zu erlernen, denn nur ein guter Yogalehrer kann einem zeigen bzw. einen spüren lassen, in welche Richtung die jeweilige Übung (Asana) gehen sollte. Dem Einsteiger können da evtl. die "Adjustments" auf der Ashtangayoga-Seite helfen.
Typischerweise läuft eine Yogastunde in etwa so ab:
- meditierendes Loslassen vom Alltag
- Bewusstsein auf den Atem (Prana) und Körperspannung (Bandha) lenken/Atemübungen
- Om & ggf. Mantra "beten" (wer mag )
- richtigen Atemrhythmus/Körperspannung finden; ggf durch Asanas unterstützt
- Sonnengruß A (3-5 mal hintereinander)
- Sonnengruß B (3-5 mal hintereinander)
- stehende Übungen
- Heldensequenz
- sitzende/Boden- Übungen
- Abschlussequenz mit den Umkehrstellungen
- nicht vergessen: totale Ruhe (5-10min) in der Shavasana
Nun sind Läufer ja eher ungeduldig. Was also pickt man sich aus den vielen Übungen der verschiedenen Serien dann sinnvollerweise heraus? Sinnvoll auf jeden Fall:
- Sonnengruß A
- Sonnengruß B
Der Gruß A erwärmt den Körper, der Gruß B stärkt in der Stuhlstellung die Oberschenkel und Waden, in der Heldenstellung werden Achillessehne und Hüftbeuger gedehnt.
- stehende Fundamental Asanas
damit werden alle wichtigen Muskelgruppen gedehnt, besonders die Beinrückseiten
- für die Muskeln der Pobacken
Der Yogi steht vorgebeugt im halben Lotus.
- danach würde ich zwei oder drei sitzende Übungen der primären Serie heraussuchen und je 5 Atemzüge halten. Nicht alle Übungen werden geeignet sein, aber alles was sitzend in die Vorwärtsbeuge geht oder irgendwie dehnt.
Als Abschluss (sie Abschlussequenz):
- Heldensitz
- Schulterstand um in den Pflug zu kommen
- Pflug (Rückendehnung)
- Pflug mit neben den Ohren abgelegten Knien
- Kindsstellung (Rücken und Erholung)
- Totenstellung einige Minuten (zudecken!?)
Grundsätzlich, denke ich, kann man in o.g. Grundreihenfolge alles mögliche kombinieren. Ziel kann es aber nicht sein, möglichst viele Faxen und Verbiegungen zu machen sondern eher weniger Übungen zu machen, diese dann aber korrekt, mit der richtigen Atemtechnik und Intensität.
Nochmals warnen muss man wohl vor dem wahllosen Ausprobieren einiger schwieriger Asanas der Advance und der Intermediate Serie. Wenn man da noch nicht so weit ist, kann man sich da böse wehtun. Diese schwierigen Übungen kommen auch kaum in den Yogaschulen vor und sind nur Experten zu empfehlen.
Linksammlung:
- Uta Pippig & Yoga
- Tara Stiles Videos bei Youtube Männer, speichert die Links besser nicht unter den Favoriten! ... könnte Ärger mit den Frauen geben
- schon mal verlinktes Ashtangayoga-Filmchen
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Hallo "Muffkopp",
danke für den Beitrag!
Ich habe mir den zu unterst verlinkten Film mal angeschaut. Sieht spektakulär aus, aber das tut ja schon beim zusehen weh...
Kannst du vielleicht was von deinen persönlichen Erfahrungen erzählen?
Z.B. wie lange du dich schon mit Yoga beschäftigst, wie oft/lange du übst, was es für dich verändert hat...
Gruß,
Winfried
danke für den Beitrag!
Ich habe mir den zu unterst verlinkten Film mal angeschaut. Sieht spektakulär aus, aber das tut ja schon beim zusehen weh...
Kannst du vielleicht was von deinen persönlichen Erfahrungen erzählen?
Z.B. wie lange du dich schon mit Yoga beschäftigst, wie oft/lange du übst, was es für dich verändert hat...
Gruß,
Winfried
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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Hallo snoopy,snoopy2006 hat geschrieben:Hallo Jan,
Dazu hab ich mal eine Frage. Wie macht man Liegestütz lang und Liegestütz kurz.
mit langen Liegestütze sind normale "Männerliegestütze" gemeint, die kurzen im danach sind "Damenliegestüze", also mit Abstützung auf den Knien.
Gruß Joachim
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Vielen Dank, also doch nicht vergleichbar mit eng und breit.Bleiente hat geschrieben:Hallo snoopy,
mit langen Liegestütze sind normale "Männerliegestütze" gemeint, die kurzen im danach sind "Damenliegestüze", also mit Abstützung auf den Knien.
Gruß Joachim
Bis dann
Ciaron
Ciaron
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Wie lange? Hmmmm ... also die blumenessende Vorfussgeherin, die hier seinerzeit einen kurzen Auftritt hatte und für viel Aufsehen sorgte, hat da eher weniger zu beigetragen.WinfriedK hat geschrieben: Kannst du vielleicht was von deinen persönlichen Erfahrungen erzählen?
Z.B. wie lange du dich schon mit Yoga beschäftigst, wie oft/lange du übst, was es für dich verändert hat...
Neugierig war ich schon sehr lange darauf. So neugierig, daß ich mir mal ein Power-Yoga-Buch leistete. Das las sich aber alles sehr kompliziert darin ... mit irgendwelchen Muskelverschlüssen im Körper und der ozeanischen Atmung. War mir alles zu kompliziert, Laufen geht auch.
Irgendwann stieß dann mal ahkah in die LG Hamburg und fidi wurde neugierig. Nun ist es ja so, daß Frauen eher zum Yoga gehen, ist ja nix für Männer . Mittlerweile bin ich eines Besseren belehrt. Fidi ging mit ahkah also 2-3 mal mit zum Probetraining. fidi war "angefixt", vielleicht erzählt sie ja selbst noch. Interessiert hatten mich fidis Übungen und Anleitungen aber auch immer, auch wenn man das besser die ersten Male allein im heimischen Wohnzimmer probiert.
Irgendwann kam fidi dann auf die Idee, ob wir nicht gemeinsam mal sowas von der Pieke auf lernen wollen und meldete uns in einem Einsteigerkurs dort an, wo sie seinerzeit mit ahkah war. Die Lehrerin lud uns vor Kursbeginn zu zwei Probetrainings in einen normal "geführten Kurs" (es gibt auch offe) ein. Wir machten soweit mit wie das ging. Unsere Lehrerin behielt uns dabei etwas im Auge. Jeweils zwei Tage danach dachte ich, ich müsse vor Muskelkater sterben . So war auch ich angefixt.
Mittlerweile war nun bereits 8 mal der Einsteigerkurs und der Muskelkater wird schwächer und seltener. Zusätzlich zum Kurs und zur Literatur besorgte ich mir eine DVD (Ursula Karven) mit Anleitung. Die ist eigentlich ganz gut, hat nur den Fehler, daß man bei Sonnengruß A und Sonnengruß B ein eigenes Tempo, gesteuert durch die Atmung, entwickelt. Der Anfangsteil wird somit gern übersprungen. Um in die Materie zu finden ist so eine DVD bedingt geeignet. Man lernt die groben Züge kennen. Das Feintuning und vor allem die Kontrolle durch das wachsame Auge eines Könners fehlt leider.
Ich schaffe es neben dem Einführungskurs (1x je Woche) noch einmal in der Woche eine verkürzte Serie (gegen Verkürzungen ) zu machen. Dafür dehne ich aber sonst auch nicht. Wenn der Kurs zu Ende ist habe ich innerbetrieblich die Möglichkeit, einen Kurs als innerbetriebliche Fortbildung nach Feierabend zu machen und werde in unregelmäßigen Abständen noch zu geführten Stunden in die Yogaschule gehen.
Was es mir bringt? Tja. Inwieweit es Sport zuzurechnen ist kann man nur abschätzen wenn man es selbst mal probiert hat. Man schwitzt wie Sau, ist danach angenehm erschöpft (der Körper vibriert/zittert etwas) und dann der Muskelkater nach den ersten Malen.... Wunder erwarten darf man trotzdem nicht aber es gehen immer mehr und immer öfters Dinge, die anfangs gar nicht gingen. Hier wurde mal die Frage gestellt, wer bei durchgestreckten Beinen mit den Händen den Boden erreicht. Wenn ich völlig kalt bin schaffe ich das gerade eben, wenn ich warm bin kann ich die Hände flach auf den Boden legen bzw. unter die Füße schieben. Einige Übungen wie z.B. diese hier schaffe ich innerhalb der Serie immer noch nicht, aber dafür wenn ich ausgeruht bin.
Nun bin ich ja gerade erst damit angefangen. Was es mir bringen wird werde ich sehen. Ich erhoffe mir mehr innere Ruhe, Muskeldefinition und Flexibilität. Ich erhoffe mir nicht davon, hier eines Tages was besseres zu sein und in höheren Sphären zu schweben, zu missionieren.
14
Yoga für Läufer zum Anfüttern gibts HIER. Überhaupt ist der Bereich "Model Fitness" auf dieser Webseite sehr sehenswert. Nicht nur appetitliche Clips (sagt man Neudeutsch V-casts?) für die Herren, auch nette Clips für die Damen
Zitat von Steif
15In der Tat sehenswert, wirklich schöne Menschen. Auf diese Art sieht sich mein Mann auch mal eine Yoga Anleitung an - und wer weiß, vielleicht macht er es nach oder probiertsSteif hat geschrieben:Yoga für Läufer zum Anfüttern gibts HIER. Überhaupt ist der Bereich "Model Fitness" auf dieser Webseite sehr sehenswert. Nicht nur appetitliche Clips (sagt man Neudeutsch V-casts?) für die Herren, auch nette Clips für die Damen
doris
16
Ein bisschen Spass muß sein.....
http://www.yoga-videos.eu/video-wtiYMfNPE-k-laughing_yoda...freakish_but_funny.html
http://www.yoga-videos.eu/video-wtiYMfNPE-k-laughing_yoda...freakish_but_funny.html
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk
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Hi,
na das ist ja mal ein interessanter thread. Ich bin seit Jahren in einem Fitnesstudio, mache dort fast ausschliesslich Kurse (Aerobic, Kraftausdauer, Spinning und Laufband wenn das Wetter draussen mistig ist) also kaum etwas an Maschinen. Irgendwann hab ichmal mehr aus Zufall bei einer Yogastunde mitgemacht und bin seitdem total begeistert. Wenn man das ganze als Zuschauer von aussen betrachtet sieht das alles ziemlich langweilig aus aber die erste(n) Stunde(n) waren mit das Härteste was ich sportlich je gemacht habe. Vor allem: Yoga ist meiner Meinung nach so ziemlich das Beste Streching Programm das es (für Läufer) gibt. Zudem werden Muskeln und Bereiche trainiert die gerade aber nicht nur beim Laufen vernachlässigt werden (Rücken, Haltemuskulatur). Man bleibt bzw. wird "geschmeidiger" und das ganze hat auch (zumindest auf mich) eine super entspannende Wirkung.
Ich würde mich allerdings nicht trauen das ganze am Anfang selber zu machen sondern würde zumindest die ersten Stunden unter Aufsicht machen. Man kann da meiner Meinung nach auch einiges falsch machen. Aber ansonsten würde ich das jedem Läufer vorbehaltlos empfehlen.
Gruß, Tom
na das ist ja mal ein interessanter thread. Ich bin seit Jahren in einem Fitnesstudio, mache dort fast ausschliesslich Kurse (Aerobic, Kraftausdauer, Spinning und Laufband wenn das Wetter draussen mistig ist) also kaum etwas an Maschinen. Irgendwann hab ichmal mehr aus Zufall bei einer Yogastunde mitgemacht und bin seitdem total begeistert. Wenn man das ganze als Zuschauer von aussen betrachtet sieht das alles ziemlich langweilig aus aber die erste(n) Stunde(n) waren mit das Härteste was ich sportlich je gemacht habe. Vor allem: Yoga ist meiner Meinung nach so ziemlich das Beste Streching Programm das es (für Läufer) gibt. Zudem werden Muskeln und Bereiche trainiert die gerade aber nicht nur beim Laufen vernachlässigt werden (Rücken, Haltemuskulatur). Man bleibt bzw. wird "geschmeidiger" und das ganze hat auch (zumindest auf mich) eine super entspannende Wirkung.
Ich würde mich allerdings nicht trauen das ganze am Anfang selber zu machen sondern würde zumindest die ersten Stunden unter Aufsicht machen. Man kann da meiner Meinung nach auch einiges falsch machen. Aber ansonsten würde ich das jedem Läufer vorbehaltlos empfehlen.
Gruß, Tom
Werde ich alt oder bin es schon?
18Zunächst möchte ich mich bei allen hier am Thread beteiligten und vor allem den VerLinkern der teilweise recht guten Übungen bedanken.
Ans Licht zerre ich ihn aber aus noch einem weiteren Grund: in jeder Stunde meines momentan besuchten Ashtanga Yoga - Kurses (auch "Power-Yoga" genannt) werden neue Asanas geübt, die mir schwer fallen, manche kann ich auf Anhieb auch gar nicht. Das ist noch nicht verwunderlich - das Wissen über meine eigene Unbeweglichkeit bewog mich ja hauptsächlich zur Teilnahme (wobei ich inzwischen - wie andere Vorschreiber hier auch - auch völlig unabhängig vom ursprünglich verfolgten Ziel hochgradig begeistert bin von diesem Sport. Aber das ist ein anderes Thema).
Konkret: heute lag der Schwerpunkt auf Übungen für Oberschenkel, Kniebänder, Fußgelenke etc. Also so richtig was für Läufer. Es waren gleich mehrere dabei, die ich wohl erstmal in Vorstufe erlernen muss, bevor ich Chancen habe, die komplette Ausführung - egal wie stümperhaft - wirklich durchzuführen.
Aber Bhekasana (Der Frosch)
(Verbessert die Gelenkigkeit der Knie. Kniebänder werden stärker und elastischer. Schmerzen in den Kniegelenken können gedämpft werden. Die Position stärkt die Knöchel und kann gegen Schmerzen in den Fersen helfen (Fersensporn)
hat mich ganz besonders schockiert. Diese Haltung war doch früher (als alles noch viel besser ... ) ganz selbstverständlich. Auch für mich. Null Problem.
Und jetzt? Jetzt kann ich ohne fremde "Anreich"Hilfe die Füße nicht mehr mit den Händen erreichen, wenn ich auf dem Bauch liege bzw. immer nur jeweils einen und der andere muss per Hilfe nachgereicht werden ... ach, seht doch einfach selber und testet bitte mal (vorher aufwärmen, damit nix reißt oder verletzt wird bitte )
Und sagt mir, ob es leicht, schwer oder unmöglich ist. Sagt mir, dass ich nicht alleine bin .
Wer möchte, kann es auch als Votum in meiner Blogabstimmung (dort findet sich auch nochmal Bild samt Beschreibung) kund tun - natürlich auch gerne anonym.
Ans Licht zerre ich ihn aber aus noch einem weiteren Grund: in jeder Stunde meines momentan besuchten Ashtanga Yoga - Kurses (auch "Power-Yoga" genannt) werden neue Asanas geübt, die mir schwer fallen, manche kann ich auf Anhieb auch gar nicht. Das ist noch nicht verwunderlich - das Wissen über meine eigene Unbeweglichkeit bewog mich ja hauptsächlich zur Teilnahme (wobei ich inzwischen - wie andere Vorschreiber hier auch - auch völlig unabhängig vom ursprünglich verfolgten Ziel hochgradig begeistert bin von diesem Sport. Aber das ist ein anderes Thema).
Konkret: heute lag der Schwerpunkt auf Übungen für Oberschenkel, Kniebänder, Fußgelenke etc. Also so richtig was für Läufer. Es waren gleich mehrere dabei, die ich wohl erstmal in Vorstufe erlernen muss, bevor ich Chancen habe, die komplette Ausführung - egal wie stümperhaft - wirklich durchzuführen.
Aber Bhekasana (Der Frosch)
(Verbessert die Gelenkigkeit der Knie. Kniebänder werden stärker und elastischer. Schmerzen in den Kniegelenken können gedämpft werden. Die Position stärkt die Knöchel und kann gegen Schmerzen in den Fersen helfen (Fersensporn)
hat mich ganz besonders schockiert. Diese Haltung war doch früher (als alles noch viel besser ... ) ganz selbstverständlich. Auch für mich. Null Problem.
Und jetzt? Jetzt kann ich ohne fremde "Anreich"Hilfe die Füße nicht mehr mit den Händen erreichen, wenn ich auf dem Bauch liege bzw. immer nur jeweils einen und der andere muss per Hilfe nachgereicht werden ... ach, seht doch einfach selber und testet bitte mal (vorher aufwärmen, damit nix reißt oder verletzt wird bitte )
Und sagt mir, ob es leicht, schwer oder unmöglich ist. Sagt mir, dass ich nicht alleine bin .
Wer möchte, kann es auch als Votum in meiner Blogabstimmung (dort findet sich auch nochmal Bild samt Beschreibung) kund tun - natürlich auch gerne anonym.
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Es ist schwer, aber nicht unmöglich. Du solltest nicht gleich am Anfang erwarten, daß alles sofort klappt. Aber mit der Zeit (bei mir hat es ca. ein halbes Jahr gedauert) wirst Du wieder gelenkiger und dann macht Dich keiner mehr zum Frosch . Mein Lieblings-Asana ist übrigens das Kaninchen - so könnte ich stundenlang rumhocken.Lizzy hat geschrieben:Und sagt mir, ob es leicht, schwer oder unmöglich ist. Sagt mir, dass ich nicht alleine bin .
Renn-Schnecke
... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...
... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...
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Lizzy hat geschrieben: (...) hat mich ganz besonders schockiert. Diese Haltung war doch früher (als alles noch viel besser ... ) ganz selbstverständlich. Auch für mich. Null Problem. (...) Sagt mir, dass ich nicht alleine bin .
den frosch habe ich noch nie probiert, der kommt bei uns irgendwie bisher nicht vor . versuche ich demnächst mal.
bei mir hapert es bei allem, was auch nur in richtung lotussitz geht. schon längere zeit im schneidersitz wird schmerzhaft. lotus geht allenfalls einseitig und selbst dann kriege ich den fuß allerhöchstens bis zur mitte des oberschenkels. genauso bedenklich: kopfstand, handstand, brücke, all das war früher sooo leicht. heute muß ich mich mühsam annhähern ...
insofern: du bist nicht allein
das schöne ist halt, dass jeder so gut macht, wie er kann. kein wettkampf, kein zwang - und bei mir auch kein übertriebener ehrgeiz, alles sofort zu können. ich glaube, was möglich ist, schaffe ich bei regelmäßiger übung irgendwann quasi nebenbei und alles andere ist sowieso unerreichbar.
fidi
21
Ein Kaninchen als Asana kenne ich nicht und habe ich jetzt auch nirgendwo gefunden. Bei "rumhocken" assoziiere ich aber irgendwie sofort die Entspannungshocke (die ich ebenfalls nicht kann aber immer mal wieder übe und ich komme auch schon tiefer runter). Zu der gabs hier im Forum auch mal eine Umfrage (und ich hab' sie sogar wiedergefunden ;-) Hat die Ähnlichkeiten mit dem Kaninchen?Renn-Schnecke hat geschrieben:Mein Lieblings-Asana ist übrigens das Kaninchen - so könnte ich stundenlang rumhocken.
Dankeschön Die genannten Haltungen kann ich alle auch (noch ;) nicht.fidi hat geschrieben:bei mir hapert es bei allem, was auch nur in richtung lotussitz geht. schon längere zeit im schneidersitz wird schmerzhaft. lotus geht allenfalls einseitig und selbst dann kriege ich den fuß allerhöchstens bis zur mitte des oberschenkels. genauso bedenklich: kopfstand, handstand, brücke, all das war früher sooo leicht. heute muß ich mich mühsam annhähern ...
insofern: du bist nicht allein
... und ich weiß ja, dass das nicht von heute auf morgen geht. Und dass ich schon immer eher am unteren Ende der "Gelenkigkeitsskala" rumgekrebst bin. Die Ausmaße, die das in den letzten Jahren angenommen hat (ist da etwa doch das Laufen Hauptschuldiger?), die
erschrecken dann aber doch ab und zu. Im Vergleich zu den meisten anderen Normalsterblichen in solchen Kursen (die z. T. im gleichen Alter und ansonsten ziemlich sportbefreit sind aber trotzdem oft beweglicher) kommt frau sich ein bisschen vor wie im zu engen Anzug zu heiß gewaschen und getrocknet *schrumbel* ...
P. S. Nein, ich jammere nicht! darüber. Mir tut nix weh, ich bin kerngesund - und solange das so bleibt, arrangiere ich mich mit meinen "Beschränkungen" gerne
22
Korrekt heißt es Schaschangasana (Hatha Yoga) und wird in forum-yoga.de so beschrieben:Lizzy hat geschrieben:Ein Kaninchen als Asana kenne ich nicht und habe ich jetzt auch nirgendwo gefunden.
"Man kniet auf dem Boden und beugt sich nun ausatmend vor, bis der Kopf zwischen den Knien auf dem Boden liegt und die Stirn die Knie berührt. Nun geift man mit den Händen die Fersen, hebt das Gesäß und preßt das Kinn fest an das Brustbein. Die Arme bleiben dabei gestreckt. Man verharrt einige Sekunden und legt sich dann zur Entspannung auf den Rücken. Danach wiederholt man die Yogaübung ein weiteres mal.
Die Übung entfaltet positive Wirkung auf die Bandscheiben, verbessert Haltungsfehler und die Beweglichkeit und Elastizität der Wirbelsäule, hilft bei Verdauungsstörungen."
Daß Laufen per se ungelenkig macht, glaube ich kaum. Allerdings können die Verkürzungen schon dazu führen, daß man Steif wird ....
Renn-Schnecke
... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...
... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...
23
Hallo Zusammen!
Ich kann nur sagen: Yoga bewirkt wahre Wunder!!!! Ich selber habe seit diesem Jahr mit Yoga/Pilates angefangen und habe mein HM Zeit um 5 Minuten unterboten!!!!! Mir persönlich bringt dieser Ausgleich sehr viel und man fühlt sich einfach gedehnter...
Also, fleißig üben (dann fällt man auch nicht mehr um)
Gruß Superschnecke
Ich kann nur sagen: Yoga bewirkt wahre Wunder!!!! Ich selber habe seit diesem Jahr mit Yoga/Pilates angefangen und habe mein HM Zeit um 5 Minuten unterboten!!!!! Mir persönlich bringt dieser Ausgleich sehr viel und man fühlt sich einfach gedehnter...
Also, fleißig üben (dann fällt man auch nicht mehr um)
Gruß Superschnecke
24
ah - das gibts ja sogar auf der Seite, die ich vorher schon verlinkt hatte, das KaninchenRenn-Schnecke hat geschrieben:Korrekt heißt es Schaschangasana (Hatha Yoga)
Die 5 Minuten könnten natürlich auch einfach an der dazugekommenen Lauferfahrung liegenSuperschnecke hat geschrieben:Ich kann nur sagen: Yoga bewirkt wahre Wunder!!!! Ich selber habe seit diesem Jahr mit Yoga/Pilates angefangen und habe mein HM Zeit um 5 Minuten unterboten!!!!! ................
Also, fleißig üben (dann fällt man auch nicht mehr um)
Allerdings kenne ich tatsächlich einen 65jährigen Läufer, der - als er bemerkte, wie gut ihm Yoga tut - seit Renteneintritt (er ist Mathematiker und nicht die Bohne der "esoterische Typ")mehrmals die Woche Einzelunterricht in Yoga nimmt. Inzwischen läuft er wieder ohne Asthma-Mittel und knüpft an die Bestzeiten von vor vielen Jahren an.
Aber um solche grandiosen Verbesserungen zu erzielen, reicht natürlich kein "Massenkurs" mit "Streuübungen" an der VHS - der allerdings zum Reinschnuppern und Grundlagen lernen auch wieder nicht verkehrt ist.
Weil jeder andere Stärken, Schwächen und Problemzonen hat, muss sicher auch im Yoga zielgerichtet und ziemlich individuell vorgegangen werden, wenn konkrete Wirkungsziele verfolgt werden. So'n paar Übungen hier und da und prompt geschehen Wunder ... ich glaube, das kann man getrost vergessen ... Aber vom Prinzip her läßt sich garantiert ungeheuerliches erreichen (in unterschiedlichen KörperBereichen - und ich zähle auch die Psyche explizit zum Körper dazu), wenn man am Ball bleibt, davon werde ich immer überzeugter.
Lizzy ... die eh nicht umfällt, weil sie mit den Standhaltungen und Gleichgewichtsschulen keine Schwierigkeiten hat - vermutlich auch dank Radfahren, gelegentlichem Klettern etc. - so wirkt eben doch immer irgendwie alles zusammen ...
25
ich würd die vhs-kurse gar nicht in so schlechtes licht stellen, ich hab selbst gestern einen yoga-mittelstufe-kurs bei der münchner vhs angefangen und bin sehr überrascht und begeistert davon, wieviel wissen die lehrerin mitbringt und wie sie auf den einzelnen eingeht. kann ich nur empfehlen! (der einstieg ist hier gerade für anfänger leichter, da die vhs kurse im gegensatz zum normalen yogastudio immerhin von den gesetzl. krankenkassen getragen werden!)lizzy hat geschrieben:"Massenkurs" mit "Streuübungen" an der VHS
Wer langsam geht, geht vernünftig; wer vernünftig geht, kommt weit. (ital. Sprichwort)
Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)
Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)
26
Aber um Himmels Willen - nichts lag mir ferner, als vhs-Kurse in ein schlechtes Licht zu stellen.banshee hat geschrieben:ich würd die vhs-kurse gar nicht in so schlechtes licht stellen
Ich schrieb lediglich:
* konkret war die Rede von einem deutlich zurückgegangenen Asthma und Wiedererreichen von Jahrzehnte zurückliegenden Bestzeiten eines 65jährigen aber es gibt sicher noch andere Möglichkeiten.um solche grandiosen Verbesserungen *zu erzielen, reicht natürlich kein "Massenkurs" mit "Streuübungen" an der VHS
Gleichzeitig schrieb ich auch, dass diese Kurse als Grundlage nicht verkehrt sind. Ich hätte es vielleicht mit mehr Begeisterung ausdrücken sollen aber da ich selber an nichts anderem als solch einem Kurs teilnehme und dieser vermochte, in kürzester Zeit ein großes Interesse in mir zu wecken, liegt mir "schlechtmachen" wie schon gesagt ganz und gar fern.
Im Gegenteil - ich bin sogar inzwischen viel eher der Meinung, dass sich mit Yoga viel bewirken lässt. Aber diese o. g. "Wunderwirkungen" waren natürlich keine. Sondern das Resultat fast täglicher "Arbeit" mit persönlicher Ausrichtung, Einbringung von Zeit, Geld, Mühe, Engagement über inzwischen mehr als ein halbes Jahr lang.
Zu sagen: "Wer hofft, dass er nach einem 10-stündigen, einmal wöchentlich stattfindenden VHS-Yogakurs sein Asthma los ist oder plötzlich sämtliche seiner Bestzeiten zersäbelt, der hat falsche Vorstellungen. "
Das zu sagen halte ich nicht für "in schlechtes Licht rücken" sondern für eine realistische Einschätzung.
Auch im Yoga muss man was für die Erfolge tun - es fällt nicht vom Himmel (macht aber Spaß - das zweifellos ;-)
Und zur Ausgangsfrage: "Welche Yoga-Übungen sind am besten für Läufer?" habe ich übrigens auch noch was gefunden:
Yoga nach Körperregionen
Übungsreihen Stoffwechesel / Immunsystem
Ein schönes Wochenende wünscht
Lizzy
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Habe es gerade mal spontan probiert, ganz ohne Erwärmung. Ich komme problemlos ohne fremde Hilfe in die Position. Aber wir wollten doch keinen Wettstreit aus Yoga machen? Lizzy, wo hängt es denn? Kannst Du die Hüftbeuger denn nicht genug überstrecken oder liegt es am "Volumen" von Waden und Oberschenkel? Wenn es die Hüftbeueger sind, kannst Du vielleicht auch über die "Krieger" die Dehnung der Hüftbeuger trainieren? An mangelnden hinterer Oberschenkel- und Pomuskulatur sollte es Dir alsLäufer eigentlich nicht fehlen um die Wade an Dich heranzuziehen?!
Da ich die Möglichkeit habe, Yoga als innerbetriebliche Fortbildung zum Preis von 15 € für 10 mal 1,5 Stunden zu bekommen, habe ich zeitweilig dem Ashtanga-Yoga den Rücken gekehrt. Dort wird eine Kombination mit Schwerpunkt Hatha-Yoga geübt. Allerdings sehr abwechslungsreich ohne feste Abfolge wie ich es vom Ashtanga kenne. Der Nachteil ist dabei, daß ich bereits antrainierte Serienabläufe verlerne . Allerdings könnte ich mich ja vielleicht auch gelegentlich beim Ashtange-Yoga zusätzlich blicken lassen, - der Muskelkater ist dort ohnehin exclusiver .
Da ich die Möglichkeit habe, Yoga als innerbetriebliche Fortbildung zum Preis von 15 € für 10 mal 1,5 Stunden zu bekommen, habe ich zeitweilig dem Ashtanga-Yoga den Rücken gekehrt. Dort wird eine Kombination mit Schwerpunkt Hatha-Yoga geübt. Allerdings sehr abwechslungsreich ohne feste Abfolge wie ich es vom Ashtanga kenne. Der Nachteil ist dabei, daß ich bereits antrainierte Serienabläufe verlerne . Allerdings könnte ich mich ja vielleicht auch gelegentlich beim Ashtange-Yoga zusätzlich blicken lassen, - der Muskelkater ist dort ohnehin exclusiver .
Steif
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die beste yogadehnung für den hüftbeuger (und in der gegenpose, dem ablegen auf dem vorderen bein, auch für den glutaeus und beinbeuger!) ist meiner meinung nach immer noch die taube:
position 1 - taube: http://www.sissel-online.com/images/exe ... geon_1.jpg
position 2 - das erwähnte ablegen: http://www.sissel-online.com/images/exe ... geon_2.jpg
position 1 - taube: http://www.sissel-online.com/images/exe ... geon_1.jpg
position 2 - das erwähnte ablegen: http://www.sissel-online.com/images/exe ... geon_2.jpg
Wer langsam geht, geht vernünftig; wer vernünftig geht, kommt weit. (ital. Sprichwort)
Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)
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Aber woher denn .. ? Nein - keinen Wettkampf. Damit hat nichtmal diese Anfrage hier was zu tun. Nur mit Verwunderung und evtl. auch mit ein bisschen Ehrgeiz. Aber auf keinen Fall mit "besser als ..."Steif hat geschrieben:Aber wir wollten doch keinen Wettstreit aus Yoga machen?
Tja - gute Frage. Das versuche ich nun seit vorgestern zu analysieren. Meine Waden sind zwar ziemlich voluminös. Aber auch nicht unbedingt so, dass sie im Weg stehen. Sie erreichen ja die Berührung mit den Oberschenkeln kaum (die sehr muskulös aber nicht unbedingt dick oder ausufernd sind - es gibt im Netz ein relativ freizügigs Foto von dieser Körperpartie Ist zwar inzwischen fast 2 Jahre alt - aber seitdem hat sich nur geändert, dass ich schon fast zwei Jahre mehr laufe, wie immer radle, bergwandere etc.).Steif hat geschrieben: Lizzy, wo hängt es denn? Kannst Du die Hüftbeuger denn nicht genug überstrecken oder liegt es am "Volumen" von Waden und Oberschenkel? .... An mangelnden hinterer Oberschenkel- und Pomuskulatur sollte es Dir alsLäufer eigentlich nicht fehlen ...
Po und Oberschenkelmuskeln sind auch Ich glaube, es liegt an der Hüfte und evtl. auch an den Knien. Die kann ich nämlich seit einiger Zeit auch im Stand nicht mehr so locker an die Oberschenkel nach hinten ziehen wie früher immer. Auch der Fersensitz fällt mir schwer. Gerade links ist es wie eine (ansich schmerz- und symptomlose) Hemmung im Knie. Hab' mich eh schon gefragt, woran das liegen könnte.
Und außerdem habe ich es heute geschafft. Okay - vielleicht doch ein bisschen "Wettkampf" Aber nur mit mir selber und ich betrachte diese Stellung jetzt einfach völlig losgelöst vom Yoga. Ich wollte die einfach hinbekommen , habe also den ganzen Tag immer wieder wo ich ging und stand gedehnt, gelockert, Schultern, Hüfte ... alles immer gestreckt. Dann noch ein halbes Stündchen erwärmt beim Fernseh gucken, einen Durchgang mit Hilfe des Therabandes und dann ging ein zweiter ganz ohne Hilfe. War anstrengend und mühsam reinzukommen. Wenn ich in der STellung drin bin, ist übrigens alles paletti. Das größte Problem besteht darin, den zweiten Fuß zu packen zu bekommen. Aber ich kanns, ichkannsichkannsjetzt
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Die wurde auch mal in einer Laufzeitschrift, oder war es die "Thriathlon", sehr hoch gelobt. Im Moment sollte ich mit meinem kaputten Sprunggelenk allerdings jegliche Versuche unterlassen.banshee hat geschrieben:die beste yogadehnung für den hüftbeuger (und in der gegenpose, dem ablegen auf dem vorderen bein, auch für den glutaeus und beinbeuger!) ist meiner meinung nach immer noch die taube:
Steif
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Yogatoday
31Leider in englisch ist diese Yogastundefür Läufer und Wanderer ( Martin & Co)
Da kommt man relativ warm dann auch in die Taube.
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Steif
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