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Marathon laufen?

Marathon laufen?

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Hallo Leute,
ich höre immer wieder das Leute die erst relativ kurz dabei sind einen Marathon laufen wollen.Gibt es hier Leute die das bereut haben so schnell zu viel zu wollen?Oder hat es eher gut getan.

Ich bin seit Mai 2007 wieder dabei trainiere ca.40-50 km die Woche und habe seit September 5x einen 10er Wettbewerb gelaufen und einen 5er Wettbewerb.
Aber erst im Mai 2008 will ich in meiner Heimatstadt den ersten HM laufen und 2009 erst einen Marathon.

Marathon ist eigentlich nicht mein unbedingtes Ziel aber da so viel darüber geredet wird möcht auch ich irgendwann wissen was die Läufer alle dahin treibt :nick:

Im April 2007 hätte ich ja auch nicht daran gedacht mit einer Menschenmenge um die Wette zu laufen.

Was treibt euch zum Marathon oder sogar zum Ultra oder 6 Stundenlauf? :hallo:

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berschee hat geschrieben: Was treibt euch zum Marathon
Der Weg ist das Ziel!

Ich brauche ein motivierendes Ziel! Ohne einen Fixpunkt am Horizont könnte und würde ich mein "normales" Training nicht machen (wollen). Ich würde wohl eher mit "der Hälfte" an Km, Energie, Einsatz, Leistungs- und Opferbereitschaft durch die Gegend joggeln - evtl. würde ich "es" sogar wieder ganz drangeben. :teufel:

Der Marathon ist Anreiz fürs Training und Genugtuung wenn man sein Ziel erreicht hat - oder halt fast erreicht hat und dann hat man auch direkt den Grund für den nächsten... :D

gruss hennes

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berschee hat geschrieben:
Was treibt euch zum Marathon oder sogar zum Ultra oder 6 Stundenlauf? :hallo:


Keine Ahnung - frag ich mich auch jedes mal.

Siegfried

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Seh das so wie Hennes: ohne Ziel is das mit der Motivation ein Problem. Ich WERDE im Herbst 2009 in meiner Heimatstadt Marathon laufen.

Grüße,
Markus

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berschee hat geschrieben:Hallo Leute,
ich höre immer wieder das Leute die erst relativ kurz dabei sind einen Marathon laufen wollen.Gibt es hier Leute die das bereut haben so schnell zu viel zu wollen?Oder hat es eher gut getan.
Bei mir war's toll schon nach relativ kurzer Zeit einen Marathon zu laufen. Und am nächsten Tag die Bergwanderung war schön. Aber unvernünftig ist es schon. Das Verletzungsrisiko ist sicher größer, wenn man nach nur kurzer Zeit mehr läuft als sonst. Was ist an einem Marathon überhaupt vernünftig?

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berschee hat geschrieben: Marathon ist eigentlich nicht mein unbedingtes Ziel aber da so viel darüber geredet wird möcht auch ich irgendwann wissen was die Läufer alle dahin treibt :nick:

Was treibt euch zum Marathon oder sogar zum Ultra oder 6 Stundenlauf? :hallo:

Nix treibt mir zum Marathon.

Und das viele Gerede drüber nervt manchmal nur.
Ach, du läufst? :blah: ....schon Marathon..? ne... eh ... na klappt bestimmt nochmal... :klatsch: :danke:

Sogar wenn es Griechenland nicht geben würde, hätte ich Spass am Laufen, und keine Motivationsprobleme.



gruß Eric

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Marathon hat meiner Meinung was mit seiner Lebenseinstellung zu tun.
Frankfurt den 28.10.2007 war für mich mein ERSTER. Vorher nie irgend ein anderen Wettbewerb gelaufen. Suchte eine Herausforderung (Lebenseinstellung). Machte das Leben lang immer viel Sport, Fussball, Tennis, Spinning usw. Begann vor zwei Jahren mit dem Laufen und hatte das Glück mit einem erfahrenen Marathoni trainieren zu können, die letzten 12 Wochen vor dem Marathon, nach Greif: Heißes Feuer im alten Ofen.
Vorbereitung auf einen Marathon ist sehr gesund, auch wegen einer ggf. Umstellung der Ernährung. Der Marathon als solches ist dann vielleicht nicht mehr so gesund. Aber dann, wenn Du über den roten Teppich läust , einfach nur geil! Macht mächtig stolz und ich mache weiter,den nächsten im Weiltal 20.4.2008

Gruß Edgar

Distanz ist, was Dein Kopf draus macht

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blafaselrhabebersülzundschnulz... Macht einem Elch, der es fast nichtmehr erwarten kann, bis es endlich soweit ist, nur die Nase lang. Is schon ohkeeeh.
Diese "Frage" stelle ich mir inzwischen seit ungefähr einem Jahr. Eine Antwort kann ich natürlich noch nicht geben, aaaaber.... ich hab da eine Theorie entwickelt. Frag nicht nach dem Sinn des Lebens, frag nicht danach, warum Menschen einen M. laufen und frag nicht danach, warum sich dein Hund genüßlich die Eier schleckt. Es scheint viel banaler zu sein. Ganz einfach aus zwei Gründen. 1. weil es geht und 2. weil es Spaß macht. Denk nicht zuviel darüber nach, tue es einfach, weil es ist unendlich schön. naja - sofern ich das bis jetzt beurteilen kann, weil 7 Kilometer fehlen mir noch. Und Auskenner sagen mir, daß ich einklich morgen 4 Stunden laufen könnte.

:hallo:
der von Sinnfragen befreite M.-jungfräuliche Elch

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Ich habe es nicht bereut, mir mit dem ersten Marathon über 3 Jahre Zeit gelassen zu haben :nick: .

Wobei - als ich mit dem Laufen anfing, konnte ich mir nicht vorstellen überhaupt an Wettkämpfen teilzunehmen. Nach dem ersten 10er konnte ich mir nicht vorstellen, an längeren Wettkämpfen teilzunehmen. Als ich dann den ersten HM lief, war es für mich unvorstellbar, die gleiche Strecke nochmal zu laufen.

Und wenige Monate später begann ich mit der Marathonvorbereitung :tocktock: . Und diesen ersten Marathon konnte ich genießen :nick: .

Gruß
Ralph

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berschee hat geschrieben:Hallo Leute,
ich höre immer wieder das Leute die erst relativ kurz dabei sind einen Marathon laufen wollen.Gibt es hier Leute die das bereut haben so schnell zu viel zu wollen?Oder hat es eher gut getan.
Ich befürchte, dass Du die Leute, die es bereut haben, hier nicht mehr finden wirst. Wer sein Lauftraining nur auf Marathon ausrichtet und es dann nicht zu dem erhofften Erlebnis wird, ist enttäuscht. Er hat vielleicht gar nicht die Gelegenheit gehabt, das Schöne am Laufen durch einen vernünftigen Aufbau kennenzulernen. Dass dem so ist, kann man doch an den Statistiken der großen Marathonläufe sehen. Für wieviele ist der Lauf jeweils die Premiere? Da müssten doch alle Läufe mit der Zeit aus den Nähten platzen. Das ist aber nur bei den wenigsten zu beobachten. Die Zahlen würden mir zu denken geben.

LG
Andre

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MidnightRunner hat geschrieben:Für wieviele ist der Lauf jeweils die Premiere? Da müssten doch alle Läufe mit der Zeit aus den Nähten platzen. Das ist aber nur bei den wenigsten zu beobachten. Die Zahlen würden mir zu denken geben.
Das sehe ich genau so. Als ich im April anfing zu laufen, war ein Marathon für mich kein Thema. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, so weit zu laufen. Inzwischen ist der M mein Fernziel (vsl. 2009). Ich möchte langfristig Spaß am Laufen haben und bin überzeugt, dass ich mir den versauen würde, wenn ich jetzt auf die Schnelle im Frühjahr einen Marathon laufen würde. Ich möchte meinen ersten M genießen können (im Nachhinein), das heißt, ich werde ihn erst dann laufen, wenn ich mich selbst als vorbereitet betrachte.
Viele Grüße,
Maik
HM-> Kubili 0:00:00 - cafe 0:00:00 - kami76 0:00:00 <-HM
10k-> Kubili 00:00 - cafe 00:00 - kami76 00:00 <-10k
5k-> Kubili 00:00 - cafe 00:00 - kami76 00:00 <-5k

Bild

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QUOTE=berschee;657680]Hallo Leute,

Was treibt euch zum Marathon oder sogar zum Ultra oder 6 Stundenlauf? :hallo: [/QUOTE]

Da ist bei mir auch Neugierde dabei gewesen, wie sich das so anfühlt, mit den legendären 42 Kilometern, ob mein Körper und vor allem mein Kopf das durchstehen können... Ich hab mir sechs Jahre Zeit gelassen mit meinem ersten Marathon, weil ich seit Beginn meiner "Laufkarriere" viele Pausen machen musste, meist verletzungs- oder krankheitsbedingt. Und dann war ich immer wieder frustriert, weil ich einfach nicht weiter kam und mir immer wieder irgendwas weh tat. Aber die große Lust zu laufen, hab ich nie verloren. Und in diesem Jahr hab ich mir dann vorgenommen, einen Marathon zu laufen - und hab`s auch geschafft. Aber ich war froh um jeden langen Vorbereitungslauf, den ich in den vergangenen Jahren hinter mich gebracht hab und der mir gezeigt hat, dass ich durchhalten kann, wenn`s drauf ankommt. Ich denke, wenn man wirklich Lust auf eine solche Herausforderung hat, dann soll man sie machen. Aber auch nur dann. Es muss aus einem selbst kommen. Sonst stelle ich mir das alles - Training und Wettkampf - als üble Quälerei vor.... :nick:

Brigitte
Entscheidend im Leben ist nicht so sehr zu siegen, sondern anständig zu kämpfen (Baron Pierre de Coubertin)

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also der grund, dass ich relativ früh marathon gelaufen bin, ist wohl mein bruder. der hat mich in dicken zeiten immer mit seiner marathonlauferei genervt und ich wollt's ihm einfach zeigen! :-)
aber es macht spass, sich gerade auf diese herausforderung vorzubereiten. zum einen, weil es ohne ernsthafte vorbereitung tatsächlich nichts wird und zum anderen, weil diese distanz deswegen spannend ist, weil sie diese hürde hat, auch ohne kohlehydrate noch schnell weiter laufen zu können.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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Ich sehe es auch so wie Hennes, ich brauche in gewisser Weise ein Ziel am Horizont.

Dabei findet für mich die eigentliche Anstrengung während der relativ langen Vorbereitungszeit von 8-12 Wochen statt. Der Marathonlauf in Berlin war für mich nur der Endpunkt einer Anstrengungsphase.

Ich habe ca. eineinhalb Jahre bis zum ersten Lauf gewartet und das halte ich (51 J.) auch in meinem Alter zumindest für notwendig. von meinem ersten Volkslauf von 3,3 KM über 4,3 KM, 5,0 KM, 10 KM..... habe ich mich nach oben gelaufen und jetzt freue ich mich schon auf die nächste Vorbereitung und den nächsten Marathon (wahrscheinlich 04.05.08). Dazwischen werden dann noch einige schöne Veranstaltungen liegen.


MfG


Konkursus
Pläne 2010:

21.03.2010 - SyltLauf
18.04.2010 - Strongmanrun (nur die Beine bewegen)
25.04.2010 - Hamburg Marathon

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berschee hat geschrieben:Was treibt euch zum Marathon oder sogar zum Ultra oder 6 Stundenlauf?
Zum Marathon bin ich so gekommen: Ich lief bereits zwei-drei Jahre so mal mehr mal weniger (ca. 30-50 km), aber kontinuierlich. Da erzählte ein Kollege, dass in Köln ein Marathon veranstaltet wird (war 1997), er wolle dran teilnehmen, ob ich auch Lust hätte.

Hä, ich???? :tocktock:

Ich: "Da muß man doch bestimmte Zeiten laufen und so schnell bin ich gar nicht...", er: "...Quatsch, da kann jeder mitmachen....", ich: "...ok, ich probiers mal...". Bin dann den Sommer über einige lange Läufe gelaufen und stand dann im Oktober im letzten Startblock des 1. Köln M. Übrigens ganz alleine :angst: , mein Kollege hatte es sich kurzfristig anders überlegt!
War dann auch "allein" ganz nett, denn inmitten von so vielen Läufern ist man irgendwie nicht wirklich allein :zwinker4: und mein Zieleinlauf wurde sogar vom Moderator angesagt.
Bin irgendwie beim M. hängengeblieben...wenns nicht gerade irgendwo weh tut, macht es sogar diebisch Spass.... :)
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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Ich hatte eine ambitionierte Laufgruppe, mit der ich jedes Wochenende einen 25km-Lauf mit anspruchsvollen Anstiegen gelaufen bin, Ausreden gab es nicht!
Die Mitläufer hatten schon Zeiten um 2:30 erreicht, da ich relativ locker mit ihnen mithalten konnte, habe ich mich dann 1995 (glaube ich) zum ersten Mal rangetraut.
Zu dem Zeitpunkt war ich erst 3 Jahre lang "richtiger" Läufer, vorher sechs mal die Woche Squash, war geil!
Marathon auf Bestzeit ist Quälkram ohne Ende, aber im Ziel kommt es gut! Jetzt laufe ich einaml im Jahr auf 3:30h, das ist sightseeing pur und macht Spaß!


p.s.: Die anderen laufen nicht mehr, sind alle "auf"!
Ich spüre es inzwischen auch!

Gruß

gadelandrunner

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Ich bin schon nach 10 Monaten Lauferei meinen ersten Marathon gelaufen, weil wir ein paar Wochen spaeter von Kalifornien nach Florida gezogen sind und so gerne noch einen Marathon im "richtigen" Klima laufen wollten.
Ausserdem hatte ich schon einige Halbmarathons und 25-km-Laeufe in den Bergen hinter mir und voellig problemlos geschafft. Warum also keinen Marathon?
Ich bin dann auch nach 3 Stunden und 43 Minuten uebergluecklich ins Ziel gelaufen und fand nicht, dass es zu frueh war.

Sowohl mein Mann als auch ich hatten schon immer Wettbewerbe bestritten (er in der High School beim Cross Country und Leichtathletik, ich beim Reiten) und da war es ganz natuerlich, dass wir da beim Laufen weitermachen, weil wir den Nervenkitzel, die Aufregung, den Wettkampf, die Vorbereitung, das ganze Drumherum incl. der festlichen und besonderen Stimmung lieben. Wir sind uns da ziemlich aehnlich und beide so ein bisschen Adrenalinjunkies.

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berschee hat geschrieben:Was treibt euch zum Marathon oder sogar zum Ultra oder 6 Stundenlauf? :hallo:
Stell solche Fragen nicht, die sind einigermaßen sinnlos. Oder du bekommst ähnliche Antworten wie der Bergsteiger, den man fragte warum er auf 8000er steigt, wo das doch so gefährlich sei. Darauf antwortete er nur "Weil sie da sind!". Und ich laufe Ultra / Marathon, weil ... ich es kann.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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berschee hat geschrieben:
Was treibt euch zum Marathon oder sogar zum Ultra oder 6 Stundenlauf? :hallo:

Ich wurde vor vier Jahren 40 und dachte bevor ich zum alten Eisen gehöre müsste ich mir und der Welt doch mal beweisen ob ich nicht so einen Marathon zumindest walken könnte.

Inzwischen treibt es mich zum 6 STunden im Kreis rumlaufereien, zu vier mal hintereinander 50km latschereien, zu 100km am Stück marschieren, zum Marathon Untertage....Hätte ich vor dem ersten Marathon auch nicht gedacht. Die Frage wird sich also für dich klären wenn du den ersten Marathon hinter dich hast. Für den ersten Marathon hat jeder so seine eigene Motivation, die richtige Sucht kommt dann später.... :wink:
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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Martinwalkt hat geschrieben: die richtige Sucht kommt dann später.... :wink:
oh bitte nein, nicht noch mehr... :teufel:

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MidnightRunner hat geschrieben:Ich befürchte, dass Du die Leute, die es bereut haben, hier nicht mehr finden wirst.

Davon gehe ich auch aus.
Wer sein Lauftraining nur auf Marathon ausrichtet und es dann nicht zu dem erhofften Erlebnis wird, ist enttäuscht. Er hat vielleicht gar nicht die Gelegenheit gehabt, das Schöne am Laufen durch einen vernünftigen Aufbau kennenzulernen.

Eigentlich sind die Gründe ja ganz egal. Wem der Marathon oder das Laufen im allgemeinen nicht das gibt, was er sich davon erwartet hat, wird sich auf Dauer kaum in einem Laufforum aufhalten. Vielleicht sogar deshalb, weil er nicht unbedingt hören will, dass es ja nur am falschen Aufbau liegt...
Da müssten doch alle Läufe mit der Zeit aus den Nähten platzen. Das ist aber nur bei den wenigsten zu beobachten. Die Zahlen würden mir zu denken geben.

Die Frage ist aber, was man genau daraus schließen soll. Ich finde es nicht gerechtfertigt, allen, die sowas einmal und nie wieder machen zu unterstellen, sie hätten was falsch gemacht (z.B. nicht gründlich genug aufgebaut). Es *kann* ganz einfach auch beim Laufen passieren, dass jemand feststellt, dass das doch nicht sein Ding ist.

tina

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U_d_o hat geschrieben:Stell solche Fragen nicht, die sind einigermaßen sinnlos. Oder du bekommst ähnliche Antworten wie der Bergsteiger, den man fragte warum er auf 8000er steigt, wo das doch so gefährlich sei. Darauf antwortete er nur "Weil sie da sind!". Und ich laufe Ultra / Marathon, weil ... ich es kann.

Gruß Udo
Hallo Udo,
die Frage hat sich nicht auf den Marathon selbst bezogen sondern eher warum so viele den so früh laufen,da der Körper längere Zeit braucht sich darauf einzustellen.
Meine Frage zielte eher auf Erfahrungswerte.
Eigentlich brauchte man sonst keinen Wettbewerb laufen wenn es nur ums laufen gehen würde das kann man auch alleine. :hihi:

Grüße Joachim

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Martinwalkt hat geschrieben:Ich wurde vor vier Jahren 40 und dachte bevor ich zum alten Eisen gehöre müsste ich mir und der Welt doch mal beweisen ob ich nicht so einen Marathon zumindest walken könnte.

Inzwischen treibt es mich zum 6 STunden im Kreis rumlaufereien, zu vier mal hintereinander 50km latschereien, zu 100km am Stück marschieren, zum Marathon Untertage....Hätte ich vor dem ersten Marathon auch nicht gedacht. Die Frage wird sich also für dich klären wenn du den ersten Marathon hinter dich hast. Für den ersten Marathon hat jeder so seine eigene Motivation, die richtige Sucht kommt dann später.... :wink:
Da bin ich echt mal gespannt.Aber ich hebe es mir für 2009 auf.Somit habe ich mir dann ein solides Fundament aufgebaut und kann mich noch 1 Jahr und paar Monate drauf freuen den ersten zu laufen :nick:
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