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Herbst 2008 ersten Marathon laufen...

Herbst 2008 ersten Marathon laufen...

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Hallo Community,

ich möchte ca nächstes Jahr im Herbst eine längere Distanz oder am liebsten einen Marathon laufen (Ich brauche ein Ziel!). Mir ist Zeit und alles andere sekundär, ich möchte mir ganz alleine beweisen, dass ich genug Disziplin habe mein Vorhaben in die Tat umzusetzen und kontinuierlich was für meinen Körper zu tun. LAufen hat mir früher immer spaß gemacht und nun denke ich auch, dass es dem Lernen nicht schaden kann.
Ich bin Student und bin 19 Jahre alt (70kg, 1,73 m). Habe jahrelang ganz normalen Vereinsport gemacht (Fußball) und habe eine durchschnittliche Ausdauer (weiß das ist weit hergegriffen). Bin früher öfters mal gelaufen und habe auch kleinere Wettkämpfe mitgemacht und einmal bin ich 21 km am Stück gelaufen, aber nicht bei einem Wettkampf. Das letzte Jahr habe ich dafür gar nichts mehr gemacht.

Meine Fragen:

- habt ihr als Studenten oder sonstige Schüler positive Lerneffekte mit Laufen erzielt?
- Ist normales Joggen da sinnvoller, als Training auf einen Marathon?
- Ist es möglich und auch vernünftig in 9 Monaten das ganze zu machen?
- Soll ich mir ein Laufbuch besorgen?

Dankeschön... Gruß

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spielmaker hat geschrieben:Hallo Community,

ich möchte ca nächstes Jahr im Herbst eine längere Distanz oder am liebsten einen Marathon laufen (Ich brauche ein Ziel!). Mir ist Zeit und alles andere sekundär, ich möchte mir ganz alleine beweisen, dass ich genug Disziplin habe mein Vorhaben in die Tat umzusetzen und kontinuierlich was für meinen Körper zu tun. LAufen hat mir früher immer spaß gemacht und nun denke ich auch, dass es dem Lernen nicht schaden kann.
Ich bin Student und bin 19 Jahre alt (70kg, 1,73 m). Habe jahrelang ganz normalen Vereinsport gemacht (Fußball) und habe eine durchschnittliche Ausdauer (weiß das ist weit hergegriffen). Bin früher öfters mal gelaufen und habe auch kleinere Wettkämpfe mitgemacht und einmal bin ich 21 km am Stück gelaufen, aber nicht bei einem Wettkampf. Das letzte Jahr habe ich dafür gar nichts mehr gemacht.

Meine Fragen:

- habt ihr als Studenten oder sonstige Schüler positive Lerneffekte mit Laufen erzielt?
- Ist normales Joggen da sinnvoller, als Training auf einen Marathon?
- Ist es möglich und auch vernünftig in 9 Monaten das ganze zu machen?
- Soll ich mir ein Laufbuch besorgen?

Dankeschön... Gruß
Nur zu Frage 1: Beim Laufen löse ich die meisten Probleme, also positiver Effekt!

gruß

gadelandrunner

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spielmaker hat geschrieben: Meine Fragen:

- habt ihr als Studenten oder sonstige Schüler positive Lerneffekte mit Laufen erzielt?
- Ist normales Joggen da sinnvoller, als Training auf einen Marathon?
- Ist es möglich und auch vernünftig in 9 Monaten das ganze zu machen?
- Soll ich mir ein Laufbuch besorgen?
- Nicht direkt, aber Laufen hilft mir, Stress abzubauen.
- Ich denke, das nimmt sich nicht viel. Eventuell sollte man aber berücksichtigen, daß ein Marathontraining mehr Zeitaufwand erfordert als ab und zu zum Ausgleich laufen zu gehen und möglicherweise das Schlafbedürnis steigt.
- Ein Jahr wäre vielleicht vernünftiger. Aber da Du noch jung bist und nicht ganz unsportlich bist, sehe ich da jetzt kein großes Problem. Allerdings solltest Du das Ganze langsam angehen und Dich im Training nicht aus falschem Ehrgeiz gleich überfordern.
- Ein Laufbuch ist unter dem letzten Aspekt sicherlich sinnvoll. Gerne empfohlen werden hier "Die Laufbibel" von Marquardt und "Das große Laufbuch" von Steffny.
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper

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Ich hab während des Studiums angefangen zu joggen. Vor allem in der Diplomphase war das zum Abschalten und Stressabbau durch nichts zu ersetzen. Eine Marathonvorbereitung hätte ich im Studium aber nicht auf die Reihe bekommen glaube ich. Obwohl ich zu dieser Zeit keine 40 Stunden gearbeitet/studiert habe wie jetzt :zwinker5:

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Hallo Spielmaker,

herzlich willkommen im Forum :winken:

Lass es mich mal unwissenschaftlich formulieren, weil's diverse Studien, die in diversen Sportbüchern zitiert werden ohnehin belegen: Vom Laufen geht eine positive psychische Wirkung aus (natürlich auch von anderem Sport), wenn man es freiwillig und mit Freude praktiziert. Und dass es sogar geistige Blockaden löst, habe ich immer wieder am eigenen Leib erfahren. Vor Jahren "kaute" ich mal stundenlang im Kämmerchen an einem Programmierproblem herum und fand die Lösung nicht. Irgendwann danach, beim Laufen, ohne dass ich bewusst daran gedacht hätte, drängte sich mir die Lösung plötzlich auf! Sie war von einer Sekunde auf die andere da. Das war natürlich nur möglich, weil sie vorher auch schon da war, ich nur vor lauter Wald die Bäume nicht sah ...

Zu deiner Frage: Wohlfühljogg oder Training. Ich denke, dass es grundsätzlich mal egal ist, mit welchen Inhalten - intensivere oder schwächere, längere oder kürzere - du das Lauftraining füllst. Die Birne wird es dir danken. ALLERDINGS: Nach richtig hartem Lauftraining bist du müde. Ich nicke danach manchmal sogar ein, wenn ich versuche zu lesen oder am PC sitze. Wenn du ein hartes M-Training anstrebst, dann solltest du nach längeren oder eben auch härteren Läufen möglichst keine Lernarbeit mehr leisten wollen.

Möglich ist es sicher in neun Monaten einen M. zu laufen, wenn du bereits als Fußballer über eine gewisse Ausdauer verfügst. Ob es sinnvoll ist, da wirst du unterschiedliche Meinungen hören. Generell empfehlen Leute, die sich von Berufs wegen um das läuferische Wohlergehen anderer sorgen, einen Vorlauf von mindestens 1,5 (besser 2) Jahren kontinuierliches Lauftraining, bevor jemand die Endphase eines Marathontrainings (12 Wochen vor Tag X) in Angriff nimmt. Du solltest dich kritisch einschätzen und entsprechend entscheiden.

Wie du hast kein Laufbuch? :haeh: War jetzt schon ein bisschen scherzhaft gemeint, aber nur ein bisschen. Wer ambitioniert laufen will (und ein M. ist eine höllische Ambition) sollte wissen wie man das tut und was sich dabei in einem selbst tut. Nur auf diese Weise kann man sein Verhalten im Training richtig einschätzen. Ansonsen bliebe dir nur stur irgendeinen Plan zu verfolgen, von dem du überhaupt nicht weißt, ob er passt. Oder eben gar keinen Trainingsplan zu verfolgen, was noch abseitiger wäre.

Ich wünsche dir Laufspaß und ein glückliches Händchen bei deinen Entscheidungen :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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spielmaker hat geschrieben:Hallo Community,


Meine Fragen:

- habt ihr als Studenten oder sonstige Schüler positive Lerneffekte mit Laufen erzielt?
- Ist normales Joggen da sinnvoller, als Training auf einen Marathon?
- Ist es möglich und auch vernünftig in 9 Monaten das ganze zu machen?
- Soll ich mir ein Laufbuch besorgen?

Dankeschön... Gruß
Hallo,
ich würde dir empfehlen wie von Udo schon angesprochen 2 Jahre zu warten bis zum Marathon Training.
Siehe auch Berichte von 9 Todesfällen 2007.
Wenn du dir das Buch von Herbert Steffny kaufst"Das große Laufbuch" bekommst du auch ganz genau erklärt warum das so wichtig ist .Herbert Steffny war selbst Extremläufer mit 200-300km Training die Woche und ist auch noch Diplom Biologe.
Dieses Buch ist für mich die Läuferbibel. :nick:
Grüße Joachim

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spielmaker hat geschrieben:Hallo Community,

ich möchte ca nächstes Jahr im Herbst eine längere Distanz oder am liebsten einen Marathon laufen (Ich brauche ein Ziel!). Mir ist Zeit und alles andere sekundär, ich möchte mir ganz alleine beweisen, dass ich genug Disziplin habe mein Vorhaben in die Tat umzusetzen und kontinuierlich was für meinen Körper zu tun. LAufen hat mir früher immer spaß gemacht und nun denke ich auch, dass es dem Lernen nicht schaden kann.
Ich bin Student und bin 19 Jahre alt (70kg, 1,73 m). Habe jahrelang ganz normalen Vereinsport gemacht (Fußball) und habe eine durchschnittliche Ausdauer (weiß das ist weit hergegriffen). Bin früher öfters mal gelaufen und habe auch kleinere Wettkämpfe mitgemacht und einmal bin ich 21 km am Stück gelaufen, aber nicht bei einem Wettkampf. Das letzte Jahr habe ich dafür gar nichts mehr gemacht.

Meine Fragen:

- habt ihr als Studenten oder sonstige Schüler positive Lerneffekte mit Laufen erzielt?
- Ist normales Joggen da sinnvoller, als Training auf einen Marathon?
- Ist es möglich und auch vernünftig in 9 Monaten das ganze zu machen?
- Soll ich mir ein Laufbuch besorgen?

Dankeschön... Gruß
Ich studiere auch, bin 20 Jahre alt und möchte (mittlerweile nur noch vielleicht) ebenfalls im Herbst einen Marathon laufen. Angefangen habe ich wieder richtig vor zwei Monaten (2005 bin ich schonmal einen HM gelaufen) und bin mittlerweile bei einem Umfang von 45-50 km in der Woche mit vier Einheiten.

Warum will ich den Marathon nur noch vielleicht im Herbst laufen? Weil ich jetzt weiß was es erfordert strukturiert nach Plan und nicht nach Lust und Laune zu laufen. Das ist ein himmelweiter Unterschied.

Wir wissen ja nicht wie weit du schon bist. Würde mich mal interessieren wie weit du schon laufen kannst.

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berschee hat geschrieben:Hallo,
ich würde dir empfehlen wie von Udo schon angesprochen 2 Jahre zu warten bis zum Marathon Training.
Siehe auch Berichte von 9 Todesfällen 2007.
Wenn du dir das Buch von Herbert Steffny kaufst"Das große Laufbuch" bekommst du auch ganz genau erklärt warum das so wichtig ist .Herbert Steffny war selbst Extremläufer mit 200-300km Training die Woche und ist auch noch Diplom Biologe.
Dieses Buch ist für mich die Läuferbibel. :nick:
Grüße Joachim
Naja - empfehlen würde ich vielleicht auch zwei Jahre. Und natürlich ist es vernünftiger, sich mehr Zeit zu nehmen. Aber ich kann auch verstehen, dass man als 19jähriger nicht in soo langen Zeiträumen denken möchte, und sich ohne Ziel schwer motivieren kann... :nick:

Ich selbst (37) bin vor gut 3 Monaten angefangen zu laufen und habe mir vorgenommen, im Herbst 2009, also ziemlich genau 2 Jahre nach meinem "Laufstart", einen Marathon zu schaffen. Aber erstens bin ich fast doppelt so alt und zweitens habe ich nach sehr viel Sport in der Jugend zehn Jahre hinter mir, die vielleicht nicht ganz so gesund für mich waren. In diesen 10 Jahren hab ich meinem Körper tausend Sachen angetan, die mir wahrscheinlich mehr Lebenszeit kosten werden, als jeder Ultra in Badelatschen... :hihi: :hihi: :hihi:

Überleg mal, wieviel Leute 2007 Marathon gelaufen sind. Dann lass mal einen Statistiker rechnen, wie lange es dauert, wenn man (unabhängig davon, was die Leute tun) die gleiche Anzahl Menschen beobachtet, bis der erste tot umfällt. 9 Tote find ich sind echt kein Argument - da ist Gardinenaufhängen gefährlicher...

Grüße,
Markus

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erstmal finde ich klasse, wie ihr alle auf die Fragen eingegangen seid und ich habe mir dieses Buch Perfektes Lauftraining by Steffny, Herbert; Pramann, Ulrich bestellt und werde diesmal auch eine Anleitung befolgen und nicht sinnlos daher laufen. ICh denke ich probiere es am Anfang mich an die Trainingspläne zu halten, sollte ich aber merken, dass mich das explizite nach Trainingslaufen zu sehr einschränkt werde ich erstmal auf Hobby weiterlaufen und hoffe, dass ich dann trotzdem dabei bleibe...
Ich denke gerade da mir der Einstieg hier sehr freundlich gestaltet wurden, werde ich euch weiterhin über mein Vorhaben berichten und auch meine Kommentare dazu geben, sollte ich dann mal Fachwissen gesammelt haben. :wink:

Trotzdem noch 3 Fragen:

- Welche Pulsuhr ist für mich als Anfänger geignet und nicht zu teuer?
- Ich kenne viele die mit dem komischen IPOD laufen und dem nike ding... bringt diese Spielerei wirklich was um die Streckenentfernung zu messen oder sonstiges?
- Was muss ich im Winter beim Laufen beachten... gerade da ich erst wieder richtig anfange...

Gruß

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KevinB hat geschrieben:
Wir wissen ja nicht wie weit du schon bist. Würde mich mal interessieren wie weit du schon laufen kannst.
Wie gesagt ich wollte diesmal nicht einfach drauf loslaufen und dann nach 1 monat wieder meinen inneren Schweinehund gewinnen lassen. Genau deshalb habe ich mir dieses Ziel gesetzt und möchte es auch für mich behalten, also nicht an die große Glocke oder sonst was hängen.
Wie fit ich derzeit richtig bin weiß ich selbst nicht... aber ich denke ich werde es in den nächsten Wochen mal auf einer ausgemessenen Strecke probieren. Aber wie oben gesagt habe lange Zeit Volleyball und Fußball gespielt und habe sehr abgebaut...

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Hallo Spielmaker,

noch eine Anmerkung zu den zitierten neun Toten. Meine Empfehlung den Marathon ev. noch zu verschieben hat nichts mit diesen Todesfällen zu tun. In praktisch allen Fällen toter Läufer wurde im Nachhinein eine nicht erkannte Krankheit diagnostiziert. Das heißt, diese Läufer gingen ohne ärztliche Untersuchung (z.B. Belastungs-EKG) an den Start. Zwar wird Menschen, die Ausdauersport betreiben wollen, normalerweise erst ab 30 oder sogar 35 Lebensjahren eine solche Untersuchung empfohlen. Das Training für einen Marathon und der Lauf selbst stellen jedoch eine gewaltige Belastung auch für noch sehr junge Menschen dar. Ich würd's nicht ohne ärztlichen Check wagen ...

Meine Empfehlung den Marathon noch zu verschieben bezog sich allerdings auf die generell notwendigen Anpassungsvorgänge, wenn jemand seinem Körper immer mehr Laufstrecke und -tempo zumutet. Hier steht die Vorbeugung gegen Verletzungen im Vordergrund.

Zu deinen neuen Fragen: Wenn du weißt, wie du einen Pulsmesser sinnvoll einsetzen kannst, dann tut es jedes Modell. Denn jedes zeigt die zwei einzig wichtigen Parameter an: Puls und gelaufene Zeit. Da einfache Markengeräte auch unter 50 € zu haben sind, solltest du kein No-Name-Teil kaufen. Ich habe schon erlebt, dass so ein Ding nicht vernünftig funktioniert hat. Man kann das natürlich mit Schrittzählern oder - ganz modern und ganz teuer - mit GPS kombinieren. Aber wirklich nötig ist das nicht. Viele Trainingspläne verzichten auf Streckenangaben. Sie geben Laufdauern bei bestimmten Pulsbereichen vor. Und selbst wenn du Strecken vorgegeben hast: Nach kurzer Zeit kennst du dein Tempo und weißt, dass du für den Kilometer 5, 5,5 oder 6 Minuten brauchst. Wenn also 10 Kilometer gefordert sind, kannst du überschlagen wie lange du laufen musst. Ob's dann letztlich 9,8 oder 10,3 Kilometer waren, ist für den Trainingserfolg unwichtig. Mehr ("reichlich" um genau zu sein) findest du zum Thema Pulsmesser auf unserer Laufseite.

Laufen im Winter: Kontinuierlich weiter laufen ist das Wichtigste. Keine längeren Unterbrechungen. Und du solltest dich und deine körperliche Widerstandsfähigkeit (Immunsystem) natürlich kennen. Übertreib es nicht, sonst fängst du dir Infekte ein und musst länger pausieren. Gib auch in dieser Hinsicht deinem Körper Gelegenheit sich anzupassen.

Viel Erfolg :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hi Spielmaker,

Also erstmal vorweg, in deinem Alter ist dieses Ziel sicher erreichbar. Du mußt es allerdings konsequent mit dem Training durchziehen. Ich kenne viele, welche einfach aus einer Laune heraus mit dem Laufen angefangen haben und nach 2-3 Monaten war Schluß.
Schau dir mal den Trainingsplan im Laufbuch von Herbert Steffny an, da wirst du sehen was auf dich zukommt.
Ich habe für das Unternehmen Marathon 3 Jahre gebraucht, wobei ich erst in diesem Jahr sehr intensiv trainiere. (50km und mehr pro Woche). Da geht ein Haufen Zeit für drauf. Da mußt du dir im klaren sein. Das gibt meistens Probleme mit Job, Freundin/Frau Familie oder bei dir mit dem Studium. Da kannst du schon mal 2 Stunden am Tag für einplanen.
Einen Ipod nehme ich nicht zum Laufen mit. Der ist mir zu unhandlich (und auch zu schade dafür). Ich einen einfachen MP3 Stick der in meinen Versorgungsgürtel mit den Flaschen passt. Ich habe den Player auch erst seit kurzen dabei, da mir irgendwann das Streckengebiet so bekannt war, dass ich irgendeine Unterhaltung für unterwegs gebraucht habe. Wenn dann noch ein Radio dran ist, dann kannst du Samstags gleich die Bundesliga dabei hören (so mache ich immer meinen langen Lauf Samstag mit der Bundesligakonverenz im Ohr....). Aber wie gesagt ich bin fast 3 Jahre ohne all diesen Kram gelaufen. Hatte nur ne Stopuhr und die Laufschuhe. Noch nicht mal Getränke für lange Strecken und auch keine Pulsuhr. Das geht alles. Aber zur Marathon Vorbereitung ist Laufen nach Pulsuhr sinnvoll. Lamsam steigern mit dem Training und mach auch mal Pause wenn Schmerzen kommen. Ich habe mit Schmerzen weitergemacht und bekam prommt einen Ermüdungsbruch.
Dann mal viel Erfolg

Gruss

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Nur ein kleiner Hinweis zum Pulsmesser: Achte darauf, daß er einen Rundenzähler hat (d. h. er mißt die Zeiten und Pulswerte für bestimmte Laufabschnitte einzeln), das hilft dann bei der Auswertung (und mit Google Earth ist es auch genauer als GPS ;-))
Alle vor mir sind erbärmliche Knochenschinder, alle hinter mir bedauernswerte Jogger.:D

Versäg den Fischer - bis Ende 2011 HM 1:37, M 3:41.
Gesperrt

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