Hallo alle zusammen....
Ich laufe seit ca einen Monat ca 40 Minuten und würde gerne als Anfängerin mitte Juli einen 3 KM lauf machen!
Ist das ok oder soll man noch warten?
Weiß jemand in welcher zeit man das schaffen sollte?
Ganz liebe Grüße Tanja :lol:
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Hallo Tanja,
ich denke, dass Du da locker mitmachen kannst. Im Prinzip ist die Zeit auch egal, bei so kurzen Läufen sind ja immer viele Anfänger dabei.
Ich persönlich würde aber schon vorher vielleicht im Internet mal in die Ergebnisliste vom letzten Jahr gucken und nachschauen, wann alle Läufer drin waren und dann abschätzen oder ausprobieren, wann Du mit Deiner Zeit eingelaufen wärst.
Viel Erfolg bei Deiner ersten Laufveranstaltung!
Liebe Grüße, Britta
ich denke, dass Du da locker mitmachen kannst. Im Prinzip ist die Zeit auch egal, bei so kurzen Läufen sind ja immer viele Anfänger dabei.
Ich persönlich würde aber schon vorher vielleicht im Internet mal in die Ergebnisliste vom letzten Jahr gucken und nachschauen, wann alle Läufer drin waren und dann abschätzen oder ausprobieren, wann Du mit Deiner Zeit eingelaufen wärst.
Viel Erfolg bei Deiner ersten Laufveranstaltung!
Liebe Grüße, Britta
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Hallo Tanja,
es gibt bestimmt auch in Deiner Wohnortnähe viele kleine nette Volksläufe wo nicht nur die
flinken Hasen sondern auch die Einsteiger zum Reinschnuppern herzlich willkommen sind.
Vielleicht besuchst Du zunächst mal eine solche Veranstaltung als Zuschauerin und schaust ausgiebig hinter die Kulissen wie das so abläuft mit Startanmeldung, Vorbereitung, Startaufstellung, Laufatmosphäre u.s.w.
Ja und beim nächsten Mal einfach den Sprung ins kalte Wasser wagen um persönliche Erfahrungen zu sammeln. Vielleicht behagt Dir ein Volkslauf gar nicht und die erste Teilnahme ist auch schon die Letzte, aber vielleicht fängst auch Du Feuer und es werden noch viele schöne und tolle Lauferlebnisse folgen
Keep On Running
es gibt bestimmt auch in Deiner Wohnortnähe viele kleine nette Volksläufe wo nicht nur die
flinken Hasen sondern auch die Einsteiger zum Reinschnuppern herzlich willkommen sind.
Vielleicht besuchst Du zunächst mal eine solche Veranstaltung als Zuschauerin und schaust ausgiebig hinter die Kulissen wie das so abläuft mit Startanmeldung, Vorbereitung, Startaufstellung, Laufatmosphäre u.s.w.
Ja und beim nächsten Mal einfach den Sprung ins kalte Wasser wagen um persönliche Erfahrungen zu sammeln. Vielleicht behagt Dir ein Volkslauf gar nicht und die erste Teilnahme ist auch schon die Letzte, aber vielleicht fängst auch Du Feuer und es werden noch viele schöne und tolle Lauferlebnisse folgen
Keep On Running
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Hallo Tanja!
Mein Tipp:
Lauf einfach! Sch...egal welche Zeit oder Platz! Versuche einfach nur zu die Eindrücke zu geniesen und die Atmosphäre zu spüren!
Du wirst sehen ... kaum gestartet schon ist der Zieleinlauf.
Mein Tipp:
Lauf einfach! Sch...egal welche Zeit oder Platz! Versuche einfach nur zu die Eindrücke zu geniesen und die Atmosphäre zu spüren!
Du wirst sehen ... kaum gestartet schon ist der Zieleinlauf.
Gruß
Mara-Toni
42,195 km ... the only fu..ing option you have!!!
Mara-Toni
42,195 km ... the only fu..ing option you have!!!
Danke !!!
5Danke für die ganz vielen lieben antworten...
Ich habe im Internet geguckt wie lange die Läufer da so laufen und die sind unter 30 Minuten. Echt hart für ein einsteiger wie ich es bin....
Ich trainiere noch ein bischen und fahre dann da hin und gucke mir erst mal die anderen Läufe an und entscheide mich dann spontan, man darf sich noch eine halbe Stunde vorher anmelden.
Mal gucken.....
Danke und liebe Grüße
Tanja
Ich habe im Internet geguckt wie lange die Läufer da so laufen und die sind unter 30 Minuten. Echt hart für ein einsteiger wie ich es bin....
Ich trainiere noch ein bischen und fahre dann da hin und gucke mir erst mal die anderen Läufe an und entscheide mich dann spontan, man darf sich noch eine halbe Stunde vorher anmelden.
Mal gucken.....
Danke und liebe Grüße
Tanja
Re: Danke !!!
6Hallo Tanja,Tanja hat geschrieben:...Ich habe im Internet geguckt wie lange die Läufer da so laufen und die sind unter 30 Minuten. Echt hart für ein einsteiger wie ich es bin....
irgend etwas stimmt hier nicht. 3 Km und 30 min? Das wären 10 min/Km und langsamer als Walker-Tempo. Bei der RBB-Laufbewegung in Berlin ist die Anfängergruppe immer mit 7:30 min/Km unterwegs und das schaffen alle.
Gruß Wolfgang
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Ich laufe jetzt seit Ende Juni und brauche für knapp 5 Km 30 min. Heute bin ich das erste Mal mehr gelaufen als meine Hausstrecke. Die kleine Bonner Brückenrunde (Auerberg-Nordbrücke-BeulerDamm-Kennedybrücke-Römerstr.-Auerberg) sind nur etwas über 9 Km und ich habe 1 Stunde 20 Minuten gebraucht :shock: ich hätte nicht gedacht, das ich so rumschnecke...
Gruß
Astrid
Gruß
Astrid
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Hallo Astrid,
ist doch egal, wie schnell Du bist, Hauptsache, es macht Dir Spaß!
Und wenn man dabei bleibt, wird man automatisch schneller...
Liebe Grüße und noch viele schöne Läufe
Britta
ist doch egal, wie schnell Du bist, Hauptsache, es macht Dir Spaß!
Und wenn man dabei bleibt, wird man automatisch schneller...
Liebe Grüße und noch viele schöne Läufe
Britta
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So sehe ich das auch. Ich gucke mal - in der Woche laufe ich dann meine Hausstrecke und am Wochenende dann einmal die große Strecke (ich war danach schon ziemlich kaputt 
) Dann klappts vielleicht bei nächsten Bonn Marathon mit dem Halbmarathon.
Gruß
Holy
) Dann klappts vielleicht bei nächsten Bonn Marathon mit dem Halbmarathon.Gruß
Holy
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Hi Astrid,
klappt bestimmt, sind ja noch sieben Monate. Und wenn Du jetzt schon 9 km durchläufst und dran bleibst, schaffst Du das locker.
Viel Erfolg
Britta
klappt bestimmt, sind ja noch sieben Monate. Und wenn Du jetzt schon 9 km durchläufst und dran bleibst, schaffst Du das locker.
Viel Erfolg
Britta
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Liebe Tanja
@ alle anderen,
ich selbst habe vor wenigen Monaten im Alter von 55 Jahren nach 22 Jahren ohne Wettkampf und ca. 10 Jahren Trainingsabstinenz wieder mit dem Laufen begonnen. Dabei kam mir meine Lauferfahrung aus den 80er Jahren (Langstrecken zwischen 7 km und Marathon, 3:42 h) zwar zugute, aber es war trotzdem verdammt schwer, wieder anzufangen. Ich hatte Ende April noch über 40 kg Übergewicht (123 kg bei 1,80 m Größe). Inzwischen laufe ich ca. 3 x pro Woche Strecken bis zu ca. 10 km ohne Pause und habe auch meinen ersten Wettkampf hinter mir: 6000 m bei der Freiburger Laufnacht am 14.07.07, meinem 55. Geburtstag. Dort wurde ich klar Letzter (wie erwartet), aber erreichte glücklich und gesund und unter dem tosenden Beifall der Zuschauer das Ziel. Und die Organisatoren haben mit der Siegerehrung extra gewartet, bis auch ich, ca. 1 ½ Minuten nach dem Vorletzten, schließlich auch am Ziel war!
Zu dir, Tanja: Wettkämpfe sind das „Salz in der Suppe des Langstreckenlaufs“, und du solltest frühzeitig welche machen, wenn du a) gesund bist und b) noch jung bist oder c) schon länger läufst. Für ältere Einsteiger oder Wiedereinsteiger wie für mich gilt das nicht uneingeschränkt, hier können Wettkämpfe gefährlich sein und es ist höchste Disziplin erforderlich, um sich nicht zu sehr „mitreißen“ zu lassen! Im Zweifelsfall ist eine ärztliche Untersuchung vor dem Wettkampf immer zu empfehlen.
Zum Lauftempo: Das hängt wirklich sehr von deinem Trainingszustand und Gewicht ab. Ich
habe bei 40 kg Übergewicht mit 10 min pro km mit Gehpausen (Streckenumfang anfangs bis zu 3 km) begonnen und liege jetzt bei 30 kg Übergewicht bei ca. 8 min pro km auf Strecken von 6 bis 10 km. Im Wettkampf (6 km) bin ich sogar schneller als 7,5 min pro km gelaufen, und ich hab mir später mal vorgestellt, welche Zeit wohl die Erstplatzierten des Wettkampfs erreicht hätten, hätte man jedem von ihnen 2 gut gefüllte Flugkoffer a 15 kg in die Hände gedrückt (mein Übergewicht!) und gesagt, jetzt lauf mal los…
Und im April 2008 werde ich, wenn ich gesund bleibe, in Freiburg Halbmarathon laufen und mein Normalgewicht von 80 kg haben.
Übrigens: Der Tipp, sich vor einem Wettkampf mal die Ergebnistabelle des Vorjahres anzuschauen, ist unbedingt richtig. Und dann: Mach dir deine persönliche Marschtabelle, und lass dich nicht von den schneller Laufenden mitreißen, jedenfalls nicht, solange du noch Anfängerin mit wenig Lauferfahrung bist. Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg beim Laufen!
Liebe Grüße an dich und alle, von Armin
@ alle anderen,
ich selbst habe vor wenigen Monaten im Alter von 55 Jahren nach 22 Jahren ohne Wettkampf und ca. 10 Jahren Trainingsabstinenz wieder mit dem Laufen begonnen. Dabei kam mir meine Lauferfahrung aus den 80er Jahren (Langstrecken zwischen 7 km und Marathon, 3:42 h) zwar zugute, aber es war trotzdem verdammt schwer, wieder anzufangen. Ich hatte Ende April noch über 40 kg Übergewicht (123 kg bei 1,80 m Größe). Inzwischen laufe ich ca. 3 x pro Woche Strecken bis zu ca. 10 km ohne Pause und habe auch meinen ersten Wettkampf hinter mir: 6000 m bei der Freiburger Laufnacht am 14.07.07, meinem 55. Geburtstag. Dort wurde ich klar Letzter (wie erwartet), aber erreichte glücklich und gesund und unter dem tosenden Beifall der Zuschauer das Ziel. Und die Organisatoren haben mit der Siegerehrung extra gewartet, bis auch ich, ca. 1 ½ Minuten nach dem Vorletzten, schließlich auch am Ziel war!
Zu dir, Tanja: Wettkämpfe sind das „Salz in der Suppe des Langstreckenlaufs“, und du solltest frühzeitig welche machen, wenn du a) gesund bist und b) noch jung bist oder c) schon länger läufst. Für ältere Einsteiger oder Wiedereinsteiger wie für mich gilt das nicht uneingeschränkt, hier können Wettkämpfe gefährlich sein und es ist höchste Disziplin erforderlich, um sich nicht zu sehr „mitreißen“ zu lassen! Im Zweifelsfall ist eine ärztliche Untersuchung vor dem Wettkampf immer zu empfehlen.
Zum Lauftempo: Das hängt wirklich sehr von deinem Trainingszustand und Gewicht ab. Ich
habe bei 40 kg Übergewicht mit 10 min pro km mit Gehpausen (Streckenumfang anfangs bis zu 3 km) begonnen und liege jetzt bei 30 kg Übergewicht bei ca. 8 min pro km auf Strecken von 6 bis 10 km. Im Wettkampf (6 km) bin ich sogar schneller als 7,5 min pro km gelaufen, und ich hab mir später mal vorgestellt, welche Zeit wohl die Erstplatzierten des Wettkampfs erreicht hätten, hätte man jedem von ihnen 2 gut gefüllte Flugkoffer a 15 kg in die Hände gedrückt (mein Übergewicht!) und gesagt, jetzt lauf mal los…
Und im April 2008 werde ich, wenn ich gesund bleibe, in Freiburg Halbmarathon laufen und mein Normalgewicht von 80 kg haben.
Übrigens: Der Tipp, sich vor einem Wettkampf mal die Ergebnistabelle des Vorjahres anzuschauen, ist unbedingt richtig. Und dann: Mach dir deine persönliche Marschtabelle, und lass dich nicht von den schneller Laufenden mitreißen, jedenfalls nicht, solange du noch Anfängerin mit wenig Lauferfahrung bist. Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg beim Laufen!
Liebe Grüße an dich und alle, von Armin
Halbmarathon
12Hallo an alle. Ich bin neu hier und hätte gerne mal ein paar Tips zum Training für einen Halbmarathon. Ich laufe seid Mai regelmäßig 3x in der Woche. 1x 40 min , 1x 50 min und dann nochmal je nach Verfassung und Zeit, eine bis anderthalb Std. Für 10km brauche ich ca 50-55min . Wie absolviere ich mein Training noch besser um schneller werden. Über viele Tips würde ich mich sehr freuen. Viele Grüße , Lola
13
Liebe Lola,
(solltest du im wirklichen Leben Franka Potente sein, schick mir bitte ein Autogramm ), es gibt ja die altbekannte Regel, die man schon in älteren Laufbüchern (z.B. Manfred Steffny, Marathon, hab ich vor mehr als 20 Jahren gelesen) nachlesen kann, dass man sich, wenn man seit längerer Zeit mindestens 3 x wöchentlich trainiert, im Wettkampf das 3-fache der reglmäßigen Trainingsstrecke zutrauen kann. Für Leute, die seltener oder unregelmäßiger trainieren, gilt, im Wettkampf sollte nicht mehr als 1/10 der absolvierten Monatskilometer angestrebt werden. Das alles ist aber nur richtig, wenn es lediglich darauf ankommt, im Wettkampf bis zum Ziel „durchzuhalten“.
Zu einer wirklich guten Vorbereitung zählen nach meiner persönlichen Erfahrung - ich bin allerdings weder Trainingsexperte noch Mediziner, sondern nur Freizeitsportler - neben den regelmäßigen „normalen“ Trainingseinheiten ein langer Lauf pro Woche und eine intensive Trainingseinheit pro Woche, gerade dann, wenn du, wie du sagst, schneller werden willst. Letztere kann auch als Teil des „normalen“ Trainings absolviert werden, indem man Tempoläufe im Schwellenbereich integriert, sich in Gelände mit wechselnder Topographie bewegt und abwechselnd stärker und schwächer belastet oder aber das Training durch Fahrtspiel oder Intervalltraining ergänzt.
Bei den langen - und in der Regel sehr langsamen - Läufen, vollständig im aeroben Bereich, kann man bis zur Wettkampfdistanz gehen, oder auch etwas darüber hinaus, zumindest bei Halbmarathon. Für Marathon wird eher empfohlen, sich auf Trainingsstrecken von maximal bis zu 35 km zu beschränken, insbesondere wenn man sich terminlich dem Wettkampf nähert. Den Grund dafür könnte ich jetzt erklären, das würde aber länger dauern und war ja auch nicht Inhalt deiner Frage.
Für dein Halbmarathonziel würde ich regelmäßig lange Läufe von z.B. 15 bis 18 km integrieren, und mindestens ein oder zweimal über die Wettkampfdistanz oder mehr laufen, einfach, um zu erleben, wie sich so ein Halbmarathon „anfühlt“. Neben dem Trainieren des Herzkreislaufsystems und der Anpassung des Stoffwechsels an die Belastung sind nämlich auch einige „periphere“ Laufprobleme zu lösen, die bei langen Strecken sehr unangenehm werden können, z.B. Blasen an den Füßen, wundgescheuerte Oberschenkelinnenseiten, blutende Brustwarzen (auch bei Männern!) usw. Dagegen gibt es vorbeugende Mittel, aber man sollte mal testen, wie man damit zurecht kommt.
Ich bereite mich übrigens auch gerade auf einen Halbmarathon vor (6. April 2008 in Freiburg): Bis dahin will ich noch weitere 30 kg abnehmen, und werde mein Training so ähnlich gestalten wie oben geschildert, wobei ich als Wiedereinsteiger mit 55 Jahren mit den intensiven Trainingseinheiten zurückhaltender sein werde. Derzeit laufe ich immerhin schon wieder Strecken von bis zu 8 oder 10 km, ca. 3 x pro Woche.
Bei deinem jetztigen Trainingszustand würde ich vermuten, dass du eine Zeit von ca. 1:58 h laufen wirst. Wenn du noch ein paar Monate Zeit hast, kannst du aber sicher in die Gegend von 1:50 oder darunter kommen. Ich wünsche dir viel Freude beim Laufen und einen erfolgreichen Wettkampf!
Liebe Grüße von Armin
(solltest du im wirklichen Leben Franka Potente sein, schick mir bitte ein Autogramm
), es gibt ja die altbekannte Regel, die man schon in älteren Laufbüchern (z.B. Manfred Steffny, Marathon, hab ich vor mehr als 20 Jahren gelesen) nachlesen kann, dass man sich, wenn man seit längerer Zeit mindestens 3 x wöchentlich trainiert, im Wettkampf das 3-fache der reglmäßigen Trainingsstrecke zutrauen kann. Für Leute, die seltener oder unregelmäßiger trainieren, gilt, im Wettkampf sollte nicht mehr als 1/10 der absolvierten Monatskilometer angestrebt werden. Das alles ist aber nur richtig, wenn es lediglich darauf ankommt, im Wettkampf bis zum Ziel „durchzuhalten“. Zu einer wirklich guten Vorbereitung zählen nach meiner persönlichen Erfahrung - ich bin allerdings weder Trainingsexperte noch Mediziner, sondern nur Freizeitsportler - neben den regelmäßigen „normalen“ Trainingseinheiten ein langer Lauf pro Woche und eine intensive Trainingseinheit pro Woche, gerade dann, wenn du, wie du sagst, schneller werden willst. Letztere kann auch als Teil des „normalen“ Trainings absolviert werden, indem man Tempoläufe im Schwellenbereich integriert, sich in Gelände mit wechselnder Topographie bewegt und abwechselnd stärker und schwächer belastet oder aber das Training durch Fahrtspiel oder Intervalltraining ergänzt.
Bei den langen - und in der Regel sehr langsamen - Läufen, vollständig im aeroben Bereich, kann man bis zur Wettkampfdistanz gehen, oder auch etwas darüber hinaus, zumindest bei Halbmarathon. Für Marathon wird eher empfohlen, sich auf Trainingsstrecken von maximal bis zu 35 km zu beschränken, insbesondere wenn man sich terminlich dem Wettkampf nähert. Den Grund dafür könnte ich jetzt erklären, das würde aber länger dauern und war ja auch nicht Inhalt deiner Frage.
Für dein Halbmarathonziel würde ich regelmäßig lange Läufe von z.B. 15 bis 18 km integrieren, und mindestens ein oder zweimal über die Wettkampfdistanz oder mehr laufen, einfach, um zu erleben, wie sich so ein Halbmarathon „anfühlt“. Neben dem Trainieren des Herzkreislaufsystems und der Anpassung des Stoffwechsels an die Belastung sind nämlich auch einige „periphere“ Laufprobleme zu lösen, die bei langen Strecken sehr unangenehm werden können, z.B. Blasen an den Füßen, wundgescheuerte Oberschenkelinnenseiten, blutende Brustwarzen (auch bei Männern!) usw. Dagegen gibt es vorbeugende Mittel, aber man sollte mal testen, wie man damit zurecht kommt.
Ich bereite mich übrigens auch gerade auf einen Halbmarathon vor (6. April 2008 in Freiburg): Bis dahin will ich noch weitere 30 kg abnehmen, und werde mein Training so ähnlich gestalten wie oben geschildert, wobei ich als Wiedereinsteiger mit 55 Jahren mit den intensiven Trainingseinheiten zurückhaltender sein werde. Derzeit laufe ich immerhin schon wieder Strecken von bis zu 8 oder 10 km, ca. 3 x pro Woche.
Bei deinem jetztigen Trainingszustand würde ich vermuten, dass du eine Zeit von ca. 1:58 h laufen wirst. Wenn du noch ein paar Monate Zeit hast, kannst du aber sicher in die Gegend von 1:50 oder darunter kommen. Ich wünsche dir viel Freude beim Laufen und einen erfolgreichen Wettkampf!
Liebe Grüße von Armin
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Hallo Lola,
versuche Deine wöchentlichen drei Läufe hinsichtlich der Struktur und Qualität klarer voneinander abzugrenzen:
1 TE langer Lauf 1 h 30 bis 1 h 50 im ruhigen langsamen Tempo
1 TE Fahrtspiel Dauer 45 Min
10 Min ruhiges Einlaufen, 5 Min vorsichtige Steigerungsläufe bis zu 100m, 25 Min Laufen mit Intervallen z.B. schnell bis zum großen Baum in 400m Entfernung, Traben, 4 Min zügig Laufen u.s.w. (unterschiedliches Tempo ansprechen)
5 Min Auslaufen, danach Stretching
1 TE lockerer DL Dauer 50 Min
Im Vorfeld zum geplanten Halbmarathon würde ich noch 2 oder 3 Volksläufe über 10 km mitmachen um "Wettkampfhärte" zu bekommen .
Viel Erfolg
versuche Deine wöchentlichen drei Läufe hinsichtlich der Struktur und Qualität klarer voneinander abzugrenzen:
1 TE langer Lauf 1 h 30 bis 1 h 50 im ruhigen langsamen Tempo
1 TE Fahrtspiel Dauer 45 Min
10 Min ruhiges Einlaufen, 5 Min vorsichtige Steigerungsläufe bis zu 100m, 25 Min Laufen mit Intervallen z.B. schnell bis zum großen Baum in 400m Entfernung, Traben, 4 Min zügig Laufen u.s.w. (unterschiedliches Tempo ansprechen)
5 Min Auslaufen, danach Stretching
1 TE lockerer DL Dauer 50 Min
Im Vorfeld zum geplanten Halbmarathon würde ich noch 2 oder 3 Volksläufe über 10 km mitmachen um "Wettkampfhärte"
zu bekommen .Viel Erfolg
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oh mann, ich seh ich werd mich in der nächsten zeit noch mehr fordern....danke nochmal für die tips die mir echt hilfreich sind.....ich geb auch bestimmt meldung wenn ich mich dadurch verbessert habe.....danke
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Nein Lola,
versuche, Spaß am Laufen zu behalten, das ist das wichtigste für FreizeitsportlerInnen. Letztlich hängt alles davon ab, wie "hoch du die Latte für dich selbst legst". Ich denke, du würdest schon jetzt eine Zeit laufen, die gut im Mittelfeld des Halbmarathons liegt, wenn du dein Training um einige lange Läufe ergänzt. Nur wenn du darüberhinaus ehrgeizigere Ziele hast, musst du noch etwas fürsTempo tun.
Herzliche Grüße vom Wiedereinsteiger Armin, der bei der Freiburger Laufnacht auf 6000 m nach 22 Jahren ohne Wettkampf Letzter geworden ist und das überhaupt nicht schlimm findet, mit 55 Jahren und 30 kg Übergewicht ...
versuche, Spaß am Laufen zu behalten, das ist das wichtigste für FreizeitsportlerInnen. Letztlich hängt alles davon ab, wie "hoch du die Latte für dich selbst legst". Ich denke, du würdest schon jetzt eine Zeit laufen, die gut im Mittelfeld des Halbmarathons liegt, wenn du dein Training um einige lange Läufe ergänzt. Nur wenn du darüberhinaus ehrgeizigere Ziele hast, musst du noch etwas fürsTempo tun.
Herzliche Grüße vom Wiedereinsteiger Armin, der bei der Freiburger Laufnacht auf 6000 m nach 22 Jahren ohne Wettkampf Letzter geworden ist und das überhaupt nicht schlimm findet, mit 55 Jahren und 30 kg Übergewicht ...
