Hallo!
Ich habe ein Problem, das mir allmählich die Freude am Laufen nimmt.
Seit Frühjahr diesen Jahres laufe ich regelmäßig 2-3 mal pro Woche.
Leider habe ich das Gefühl, herzfrequenztechnisch überhaupt keine Fortschritte zu machen. Ich kann mich nur mit Müh und Not unter 160 halten, dazu ist schnelles Laufen nicht möglich.
Kann es sein, dass manche Menschen einfach eine höhere HF haben? Es ist nicht so, dass ich nach dem Laufen (laufe meistens so 1 Stunde) völlig ausgepowert bin oder übermäßig schnaufen muss, gar nicht.
Ach ja, ich bin gerade 31 geworden.
Ich wäre dankbar um Antworten!
Grüße, Verena
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HAllo Verena,
Du hast es unbewußt richtig erfasst. Die Herzfrequenz ist bei den Menschen unterschiedlich. Es gibt "Hoch- und Niedrigpulser" und dazwischen gibt es noch die, auf die die Formel 220 ... paßt. Bei Dir wird es so sein wie bei mir. Nach der Formel hätte ich Puls 167. Mein Maximalpuls beträgt aber 202. Das heißt, wenn ichim gehobenen Grundauslagenbereich (GA genannt) laufe, hätte ich nach der Formel schon meinen Maximalpuls fast erreicht. In wirklichkeit liege ich so bei 75-80 %, also in dem Bereich, in dem man die meisten Läufe machen sollte. Wenn du dich beim laufen bequem unterhalten kannst, ohne dabei zu hecheln, so läufst du genau im richtrigen Bereich.
LG Norbert
Du hast es unbewußt richtig erfasst. Die Herzfrequenz ist bei den Menschen unterschiedlich. Es gibt "Hoch- und Niedrigpulser" und dazwischen gibt es noch die, auf die die Formel 220 ... paßt. Bei Dir wird es so sein wie bei mir. Nach der Formel hätte ich Puls 167. Mein Maximalpuls beträgt aber 202. Das heißt, wenn ichim gehobenen Grundauslagenbereich (GA genannt) laufe, hätte ich nach der Formel schon meinen Maximalpuls fast erreicht. In wirklichkeit liege ich so bei 75-80 %, also in dem Bereich, in dem man die meisten Läufe machen sollte. Wenn du dich beim laufen bequem unterhalten kannst, ohne dabei zu hecheln, so läufst du genau im richtrigen Bereich.
LG Norbert
Der Mensch kann was er will, wenn er will was er kann
chinesische Weisheit
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Hallo Norbert!
Vielen Dank für deine Antwort!
Stimmt, unbewusst habe ich das vermutet, aber mich macht stutzig, dass ich diese HF eben nicht nach unten kriege, obwohl ich ja nun schon über ein halbes Jahr regelmäßig laufe. Ist das bei dir auch so?
LG,Verena
Vielen Dank für deine Antwort!
Stimmt, unbewusst habe ich das vermutet, aber mich macht stutzig, dass ich diese HF eben nicht nach unten kriege, obwohl ich ja nun schon über ein halbes Jahr regelmäßig laufe. Ist das bei dir auch so?
LG,Verena
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Hallo Verena,
ja, das war bei mir auch so. Selbst heute habe ich manchmal Mühe mit 135 (also mit 65% HfMax) zu laufen, wenn ich einen Regenerationslauf mache. Ich ertappe mich immer wieder dabei, daß ich bei 145-150 lande, weil ich mich bei diesem Tempo sicherlich am wohlsten fühle. Bei den langen Läufen über 3 Stunden habe ich einen Tip aus einer alten Runnersworld mal befolgt. Der lautete: Man solle alle 5 Minuten eine Gehpause von einer Minute einlegen. Ich habe das in etwas abgewandelter Form probiert und es hat etwas geholfen. Bin allerdings immer 20 Minuten gelaufen und dann 1 Minute gegangen. Und so kam ich bei 3 Stunden auf eine HfDurchschnitt von 142, weil in den Gehpausen der Puls merklich runterging. Die Erklärung der Zeitschrift war damals, daß das Gehirn die kurze Gehpause gar nicht registriert, da man bereits wieder läuft, wenn der Puls unten ist. Heute gelingt es mir meist bei 140-145 die langen Läufe zu gestalten, ohne Gehpausen zu machen. Bedenke vor allem, daß es bei langen Läufen nicht auf Kilometer ankommt, sondern auf die gelaufene Zeit. Du sollst deine Körper langsam an die enorme Belastung eines Marathons gewöhnen und gleichzeitig den Stoffwechsel trainieren, sich vorwiegend von den Fettreserven zu ernähren.
LG Norbert
ja, das war bei mir auch so. Selbst heute habe ich manchmal Mühe mit 135 (also mit 65% HfMax) zu laufen, wenn ich einen Regenerationslauf mache. Ich ertappe mich immer wieder dabei, daß ich bei 145-150 lande, weil ich mich bei diesem Tempo sicherlich am wohlsten fühle. Bei den langen Läufen über 3 Stunden habe ich einen Tip aus einer alten Runnersworld mal befolgt. Der lautete: Man solle alle 5 Minuten eine Gehpause von einer Minute einlegen. Ich habe das in etwas abgewandelter Form probiert und es hat etwas geholfen. Bin allerdings immer 20 Minuten gelaufen und dann 1 Minute gegangen. Und so kam ich bei 3 Stunden auf eine HfDurchschnitt von 142, weil in den Gehpausen der Puls merklich runterging. Die Erklärung der Zeitschrift war damals, daß das Gehirn die kurze Gehpause gar nicht registriert, da man bereits wieder läuft, wenn der Puls unten ist. Heute gelingt es mir meist bei 140-145 die langen Läufe zu gestalten, ohne Gehpausen zu machen. Bedenke vor allem, daß es bei langen Läufen nicht auf Kilometer ankommt, sondern auf die gelaufene Zeit. Du sollst deine Körper langsam an die enorme Belastung eines Marathons gewöhnen und gleichzeitig den Stoffwechsel trainieren, sich vorwiegend von den Fettreserven zu ernähren.
LG Norbert
Der Mensch kann was er will, wenn er will was er kann
chinesische Weisheit
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