Hallo,
ich habe meinen ersten Marathon hinter mich gebracht - bin total happy, auch wenn ich ihn mit Krämpfen gelaufen bin.
Ich hatte mir meinen großen Traum verwirklicht und bin in NY gestartet. Bis zur 3. Meile lief alles wunderbar, ich bin auch nicht schneller gelaufen als im Training (hatte da 32km in 3 Std.), ich hatte mir eine Zeit von 4:40 ausgerechnet und bin die Meile zwischen 10-11Min. gelaufen.
Ab der 3. Meile fingen dann die Bauchmuskel-Krämpfe an. Erst ganz leicht auf der linken Bauchseite etwas unterhalb des Hüftknochen und dies zog sich während des Marathons immer weiter über den ganzen Bauch.
Bei der 20.Meile war es dann so schlimm dass ich nicht mehr gerade gehen konnte und deshalb aussteigen wollte. Ich bin in die nächste Rote Kreuz Station gegangen und habe von dem Arzt dann ein Tütchen Salz gegen Natriummangel bekommen, sollte mich auf die Liege legen und den Bauch massieren. Nach ca. 20Min. ging es mir wieder ganz gut, so dass ich nach Rücksprache mit dem Arzt die letzten 6 Meilen gewalkt bin und so doch noch nach 5:31 Std. das Ziel erreicht habe - und bin glücklich!
Aber damit mir das beim nächsten Marathon nicht nochmal passiert würde ich gerne wissen, ob es bestimmte Dehnübungen gibt, die ich machen kann? Oder gibt es bestimmte Übungen die man das ganze Jahr ins Training einfließen lassen sollte - so als Vorbeugung?
Magnesiummangel kann es eigentlich nicht sein, da ich das täglich zu mir nehme und habe jetzt auch auf Natrium erweitert.
Ich bin für jeden Tip dankbar.
Gruß
rocky
2
Rocky, aufgrund deiner Schilderung fallen mir noch zwei Dinge ein, da offenbar die Ursache deiner Beschwerden diagnostisch nicht völlig abgeklärt werden konnte: Ein Leistenbruch? Hattest du damit schon mal Probleme? Oder aber Nierensteine. Die können auch erhebliche Koliken im Unterbauch verursachen (Harnleiter).rocky75 hat geschrieben: Ab der 3. Meile fingen dann die Bauchmuskel-Krämpfe an. Erst ganz leicht auf der linken Bauchseite etwas unterhalb des Hüftknochen und dies zog sich während des Marathons immer weiter über den ganzen Bauch.
Bei der 20.Meile war es dann so schlimm dass ich nicht mehr gerade gehen konnte und deshalb aussteigen wollte.
Gruß
rocky
Ich wünsche dir in jedem Fall, dass so etwas nie wieder vorkommt! Und natürlich, trotz allem: Herzliche Glückwünsche zum Marathonerfolg!
Viele Grüße von Armin
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Hallo armin
eine Untersuchung des Bauchs hat in der roten Kreuz Station stattgefunden, da konnte allerdings nichts festgestellt werden.
Es gab auch keine weiteren Beschwerden, wie z. B. Übelkeit, Kopfschmerzen, etc.
Die Krämpfe wurden dort von dem Arzt diagnostiziert. Vorher hatte ich noch nie Beschwerden in dieser Richtung.
Und auch jetzt nach dem Marathon sind die Krämpfe nicht mehr aufgetreten, der längste Lauf den ich jetzt danach absolviert habe war über 20 km. Aber auch da lief alles reibungslos.
Gruß
rocky
eine Untersuchung des Bauchs hat in der roten Kreuz Station stattgefunden, da konnte allerdings nichts festgestellt werden.
Es gab auch keine weiteren Beschwerden, wie z. B. Übelkeit, Kopfschmerzen, etc.
Die Krämpfe wurden dort von dem Arzt diagnostiziert. Vorher hatte ich noch nie Beschwerden in dieser Richtung.
Und auch jetzt nach dem Marathon sind die Krämpfe nicht mehr aufgetreten, der längste Lauf den ich jetzt danach absolviert habe war über 20 km. Aber auch da lief alles reibungslos.
Gruß
rocky
was hast du denn zu dir genommen bis zu dem zeitpunkt wo die krämpfe begonnen haben????? vielleicht etwas, was du noch nie vorher versucht hast???
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Hallo,
Ich habe ganz normal gefrühstückt, Toast mit Honig und eine Banane, das habe ich zuhause auch immer vor den langen Läufen gemacht. Und zu trinken gab es normales Mineralwasser.
Gruß
rocky
Ich habe ganz normal gefrühstückt, Toast mit Honig und eine Banane, das habe ich zuhause auch immer vor den langen Läufen gemacht. Und zu trinken gab es normales Mineralwasser.
Gruß
rocky
