Ich bin Mitte Nov. , also vor 9 Wochen, den München Marathon in 3:05 gelaufen, habe davor 12 Wochen im wesentlichen nach Greif trainiert.
Danach machte ich ca. 4 Wochen fast komplett Pause und seitdem laufe ich ca. 3 Mal die Woche, jeweils locker und eher langsam 16 bis 21 km. Wie erwartet habe ich 3 bis 4 kg zugenommen (Weißbier und Rotwein...). Jede zweite Woche mache ich einmal einen Tempodauerlauf von 10 bis 15 km, um nicht zuviel Geschwindigkeit zu verlieren. Ich hätte erwartet, dass ich durch die Gewichtszunahme und das wenige Training zur Zeit langsam wäre.
Zu meiner Verblüffung bin ich aber bei den Trainingsläufen richtig schnell. Einen Halbmarathon-Trainingslauf am vergangenen Mittwoch lief ich fast im Tempo des Marathons, und das mit langem Atemrhythmus, gefühlt relativ locker, mit Puls 162 = ca. 81 % vom Maximalpuls.
Kennt jemand diesen Effekt oder hat eine Erklärung?
Manfred
Überraschend gute Form um diese Jahreszeit!
1"Glücklich ist der, der mehr Träume hat als die Realität zerstören kann. (Marie Ebner-Eschenbach?)" Passt irgendwie auf viele Marathonläufer.