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Lange Läufe bei Kälte

Lange Läufe bei Kälte

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Hallo,
ich laufe bereits seit ca. 25 Jahren und bin über die 1000m zu den 5000m und später zu den 10000 m gekommen. Vor ca. 10 Jahren habe ich mit dem Leistungsorientierten Laufen aufgehört und bin bis vor einem Jahr nur noch einmal pro Woche 10 Km gelaufen.
Seid einem Jahr laufe ich wieder vermehrt und bin nach ein paar 10000 m Läufen und einem HM zu dem Entschluß gelangt im Mai 2008 meinen ersten Marathon zu laufen.

Zur Zeit laufe ich ca. 40-45 Km die Woche, wobei meine Längste Laufdistanz im Training momentan 18 Km beträgt. Ich würde den Trainingsumfang gerne steigern, habe aber ein Problem bei Temperaturen unter 0°C. Ich merke das ich einfach länger zum regenerieren benötige. Da ich mit Marathonvorbereitung keine Erfahrung habe würde mich interessiern, wie es andere Läufer mit der Vorbereitung handhaben. Wie lang bei Kälte laufen? Besser mehrere kurze Läufe bis 15 Km/Woche und mit den langen Läufen erst bei milderem Wetter starten? :confused:

VG
DUDE

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Hallo Dude,

herzlich willkommen im Forum :winken:

Vielleicht wäre es besser eine solche Frage in der Hauptrubrik oder bei Marathon zu posten. Hier tummeln sich fragend überwiegend Läufer, die von deinen Umfängen nur träumen. Aber zur Sache.

Die Kälte ist doch eher ein Problem bei hohen Intensitäten, wegen der tieferen Atmung. Bei langen Läufen atmet man - vergleichsweise natürlich nur - flacher, langsamer. Ich hatte nie ein Problem lange Läufe bei Kälte anzugehen. Natürlich ist es wichtig im Anschluss an den Lauf SOFORT ins Warme zu kommen, um sich nicht zu unterkühlen. Nass geschwitzt geht das rasch bei Minusgraden. Ich würde eher auf sehr schnelle Läufe, vor allem Intervalltraining, bei Minustemperaturen verzichten. Auch wegen der größeren Verletzungsgefahr in der Kälte.

Ich wünsche dir alles Gute für dein Training :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Dude hat geschrieben:...
Zur Zeit laufe ich ca. 40-45 Km die Woche, wobei meine Längste Laufdistanz im Training momentan 18 Km beträgt. Ich würde den Trainingsumfang gerne steigern, habe aber ein Problem bei Temperaturen unter 0°C. Ich merke das ich einfach länger zum regenerieren benötige. Da ich mit Marathonvorbereitung keine Erfahrung habe würde mich interessiern, wie es andere Läufer mit der Vorbereitung handhaben. Wie lang bei Kälte laufen? Besser mehrere kurze Läufe bis 15 Km/Woche und mit den langen Läufen erst bei milderem Wetter starten? :confused:

VG
DUDE
Hallo Dude,
dass Udo bei langen Läufen flacher atmet und bei Kälte noch nie Probleme hatte, hat mit der von Dir geäußerten längeren Regenerationszeit m. E. nichts zu tun.
Kann es sein, dass die Ursache für die von Dir festgestellte längere Regenerationszeit primär nicht in der Kälte, sondern einfach in der längeren Distanz zu suchen ist? Auf die langen Läufe solltest Du in der Marathonvorbereitung keinesfalls verzichten. Du musst Deinen Körper langsam daran gewöhnen. Zunächst allmählich die Distanz ausbauen, später dann die Intensität.
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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Morgen Dude,

mein einziges Problem bei langen Läufen (und damit meine ich die Läufe >30 km) ist eigentlich immer das kalte Getränk, das dann immer fast schon Eis ist. Dadurch kann ich nur kleine Schlückchen trinken, was sich wiederum negativ auf das Empfinden auswirkt (Flüssigkeit fehlt, der Bauch wird kalt). Dazu habe ich mir eine kleine Thermosflasche gekauft, die in den Gürtel passt. Mit heißem Tee dabei ist solch ein Lauf wunderschön.

Und danach regenerieren in der schönen heißen Badewanne, mit eventuell anschließendem kalten Guß über die Beine... besser gehts meines Erachtens nach nicht. Und wie Burkard bin ich der Meinung, ohne die Langen gehts nicht, beim Marathon.
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Kathrinchen hat geschrieben:... Dazu habe ich mir eine kleine Thermosflasche gekauft, die in den Gürtel passt. Mit heißem Tee dabei ist solch ein Lauf wunderschön...
Wow, was für eine gute Idee, auch wenn ich derzeit nur die kleinen 175 ml-Plastik-Fläschchen habe, werde ich mal Ausschau nach einer Mini-Thermosflasche halten. :daumen:

Poste doch mal die genaueren Daten der Thermosflasche, ja? :nick:

Letzten Sonntag hatte ich wieder nicht daran gedacht, heißes Wasser einzufüllen. Selbst wenn es nach zwei Stunden kühl ist, so ist es dennoch nicht gefroren und sprengt einem auch nicht die Zähne auseinander.
Christoph

"Ich bin kein Mensch.
Ich bin eine Maschine.
Ich kenne keinen Schmerz.
Ich laufe rein mechanisch."
(frei nach: Haruki Murakami)


dwarfnebula twittert

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dwarfnebula hat geschrieben: Poste doch mal die genaueren Daten der Thermosflasche, ja? :nick:
Genau so ein Teil hier: >KLICK< Den Becher-Deckel laß ich dann aber ab. Passt genau in so eine Art Gürtel: >KLICK<
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Kann 42bis100 voll zustimmen.

Lange Läufe auch im Winter - kein Problem.

Einmal die Woche - bei dieser dunklen Jahreszeit - vorzugsweise an den Wochenenden und die Streckenlänge von Mal zu Mal verlängern.

Im Sommer wie im Winter laufe ich ohne dieses lästige Tragen von irgendwelchen Flaschen. Im Sommer suche ich mir Alternativen: an der Strecke liegende Wasserhähne, Kneipen, Kioske etc.

Im Winter ist es mir möglich, 30 km ohne aus zu kommen.

Wenn Du wartest, bis die milderen Temperaturen kommen, kann es vielleicht schon zu spät sein !!

Viel Spaß bei Deiner Vorbereitung !
auch das noch :tocktock:

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Hallo,
kommt natürlich drauf an, welchen Marathon Du Dir als Einstieg so vorstellst. Für die eher früh im Jahr liegenden Frühjahrsveranstaltungen kommst Du auch im Winter wohl kaum um lange Läufe rum. Wenn Du ein altgedienter Bahnläufer bist, läufst Du vielleicht ein bischen zu schnell und brauchst deshalb lange Regenerationszeiten. Versuchs mal langsamer und gib Dir Zeit zur Gewöhnung.
Die Probleme sind oft individuell. Ich zum Beispiel finde es ganz ok, wenn Getränke nicht so ganz körperwarm sind. Bis die im Trinkgürtel einfrieren muß die Temperatur doch noch ein gutes Stück fallen.
Unter der Woche hab ich nur keine Böcke mehr als 80-90 Minuten im Dunkeln rumzurennen.

Grüße und viel Spaß

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Auch ich kann den Ausführungen der Vor-Poster nur zustimmen. Laufe im Rahmen des Jahresplans von Greif, ohne mich bereits jetzt auf einen speziellen Marathon vorzubereiten. Der Greif-Plan hat die langen Läufe bereits von 25 KM auf 32 KM gesteigert, am Samstag stehen 35 KM an.

Bislang hatte ich keine Probleme, am vergangenen Sonntag waren jedoch erstmals Frosttemperaturen. Zwei Sachen sind mir negativ aufgefallen. Einmal die kalten Getränke (werde das mit der Thermosflasche auch einmal ausprobieren und bis dahin warmes Wasser mitnehmen bzw. Iso mit warmen Wasser anmischen) und dann kalte Hände, da meine Runners-Point-Handschuhe anders als im vergangenen Winter ihre Dienste nicht mehr ordentlich verrichteten. Wenn jemand gute Handschuhe für Frosttage kennt, wäre ich für einen Hinweis dankbar.


MfG


Konkursus
Pläne 2010:

21.03.2010 - SyltLauf
18.04.2010 - Strongmanrun (nur die Beine bewegen)
25.04.2010 - Hamburg Marathon

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Kathrinchen hat geschrieben:...
Dazu habe ich mir eine kleine Thermosflasche gekauft, die in den Gürtel passt. Mit heißem Tee dabei ist solch ein Lauf wunderschön...
Flachmann in der Innentasche
schützt das Herz vor Schrot,
liefert warme Flüssigkeit
nicht nur in der Not…
:D
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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Konkursus hat geschrieben:......kalte Hände, da meine Runners-Point-Handschuhe anders als im vergangenen Winter ihre Dienste nicht mehr ordentlich verrichteten. Wenn jemand gute Handschuhe für Frosttage kennt, wäre ich für einen Hinweis dankbar.
MfG
Konkursus
die Handschuhe von Craft verrichten bei mir die besten Dienste auch wenn es richtig kalt ist
http://www.fabial.de/shop?0000000000000011008ca5c7000000023e18fced

...bekomme keine provision von dem laden, kenne den shop auch nicht;-))
Grüsse von Manzoni :)

*****************
May your moccasins make happy tracks in many snows,
And may the rainbow always touch your shoulder

*****************
Wettkampfplanung 2009
  • 22.03. Rom-Marathon sub 3:45
*****************

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Hallo Kathrinchen, die kleine Thermosflasche hab ich gerade bestellt. Schenk ich mir zu Weihnachten. Den Gurt hab ich nämlich.....
Fängt nie an aufzuhören und hört nie auf anzufangen. :confused:

Oktober 2009 2. HM in Kölle. Ziel: Ankommen und lächeln und nicht so humpeln wie letztes Jahr. :nick: ICH HAB DAS ZIEL ERREICHT!!! Ich lächel auf allen Fotos debil in die Kamera. Und ich hab nicht gehumpelt. 2.30.58 - also nah dran an Mocki...okay. Halbe Strecke für mich, aber ich wieg auch fast doppelt so viel!

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Dude hat geschrieben:Hallo,
ich laufe bereits seit ca. 25 Jahren und bin über die 1000m zu den 5000m und später zu den 10000 m gekommen. Vor ca. 10 Jahren habe ich mit dem Leistungsorientierten Laufen aufgehört und bin bis vor einem Jahr nur noch einmal pro Woche 10 Km gelaufen.
Seid einem Jahr laufe ich wieder vermehrt und bin nach ein paar 10000 m Läufen und einem HM zu dem Entschluß gelangt im Mai 2008 meinen ersten Marathon zu laufen.

Zur Zeit laufe ich ca. 40-45 Km die Woche, wobei meine Längste Laufdistanz im Training momentan 18 Km beträgt. Ich würde den Trainingsumfang gerne steigern, habe aber ein Problem bei Temperaturen unter 0°C. Ich merke das ich einfach länger zum regenerieren benötige. Da ich mit Marathonvorbereitung keine Erfahrung habe würde mich interessiern, wie es andere Läufer mit der Vorbereitung handhaben. Wie lang bei Kälte laufen? Besser mehrere kurze Läufe bis 15 Km/Woche und mit den langen Läufen erst bei milderem Wetter starten? :confused:

VG
DUDE
Ich versuch mich bei der Kälte möglichst fettreich zu ernähren: viel Nüsse, Antipasti triefend in Olivenöl, ne extra Portion Öl über den Salat, extra Butter zu allen Gelegenheiten, viel Sahne über den Kuchen etc. Das hält das innere Feuer immer schön am Brennen.

Ich habe mal einen Bericht über ein Hundeschlittenrennen in Alaska gesehen. Da haben die Schlittenhunde vor der entscheidenen Etappe jeder ein Pfund Butter bekommen, um die Kälte und die Anstrengungen besser zu überstehen.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Santander hat geschrieben:Ich versuch mich bei der Kälte möglichst fettreich zu ernähren: viel Nüsse, Antipasti triefend in Olivenöl, ne extra Portion Öl über den Salat, extra Butter zu allen Gelegenheiten, viel Sahne über den Kuchen etc. Das hält das innere Feuer immer schön am Brennen.

Ich habe mal einen Bericht über ein Hundeschlittenrennen in Alaska gesehen. Da haben die Schlittenhunde vor der entscheidenen Etappe jeder ein Pfund Butter bekommen, um die Kälte und die Anstrengungen besser zu überstehen.
Dann hätte unser AltkanzlerHelmut Kohl ja einen Prima Schlittenhund oder Marathonläufer abgegeben :teufel:
27.09.2009 10 km von Röthenbach (10 km) - 38:58
05.04.2010 Osterlauf Scheßlitz (HM) - 1:26:09
11.10.2009 München Marathon (M) - 3:21:47

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Santander hat geschrieben: Ich habe mal einen Bericht über ein Hundeschlittenrennen in Alaska gesehen. Da haben die Schlittenhunde vor der entscheidenen Etappe jeder ein Pfund Butter bekommen, um die Kälte und die Anstrengungen besser zu überstehen.
Ich probiere das mit dem Pfund Butter mal aus am Wochenende :hihi:
Nee, lieber nicht, außerdem stehen bei mir die nächste Zeit keine Läufe über 25 km an, >= 30 mache ich nur direkt zur Marathonvorbereitung, und die geht erst Jan/Feb los, da ich erst Anfang Juni den nächsten laufe. Derzeit trinke ich nur vor- und nach den Läufen. Unterwegs wird nur gegessen, meist nen Powerbar-Riegel.

VG

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Hi,
noch eine allg. Antwort zum Thema aus dem Titel. Ich persönlich habe für mich festgestellt, dass ich mich letztens manchmal zu warm angezogen habe, etwas was sich gerade bei langen Läufen negativ bemerkbar macht. Genau bedeutet dies, ich bin jetzt vor kurzem außer mit dem langärmeligen Thermoshirt von Tchibo (Werbung, ich finde die gut mit tollem Preis/Leistungsverhältnis) und dem üblichen kurzem Funktionsshirt darunter auch noch mit einer sehr dünnen "Wind"jacke darüber gelaufen. Dadurch habe ich darunter mehr geschwitzt als nötig und die Funktionssachen wurden schon feuchter. Am Ende der (nicht unbedingt geplanten) längeren bzw. langen Läufe (manchmal ergeben sich 29km auch einfach so :) ) empfand ich das als unangenehm.

Grüße,
Torsten

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Max Power hat geschrieben:Dann hätte unser AltkanzlerHelmut Kohl ja einen Prima Schlittenhund oder Marathonläufer abgegeben :teufel:

Hä? Ich meinte, dass Fett essen und nicht im Ranzen vor sich her tragen.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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steini hat geschrieben:Ich probiere das mit dem Pfund Butter mal aus am Wochenende :hihi:

VG
Die Etappe ging glaub ich über 120 Meilen mit einer Durchschnittsgeschwindigtkeit von über 15 km/h. Rechne das mal auf deine Verhältnisse runter, ich denke, dann kommst du mit einer Messerspitze Butter aus. :P

Zum Lesen an langen Winterabenden:

Gary Paulsen: Iditarod. Das härteste Hundeschlittenrennen der Welt (OT: Winterdance. The Fine Madness of Running the Iditarod). Piper, München und Zürich 2004, ISBN 3-492-22910-7

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Santander hat geschrieben:Ich versuch mich bei der Kälte möglichst fettreich zu ernähren: viel Nüsse, Antipasti triefend in Olivenöl, ne extra Portion Öl über den Salat, extra Butter zu allen Gelegenheiten, viel Sahne über den Kuchen etc. Das hält das innere Feuer immer schön am Brennen.
Du magst recht haben, aber das landet bei mir direkt auf der Hüfte. Jetzt muss ich mich wieder ranhalten, das neue Jahr steht vor der Tür. :nick: :hallo:

Kathrinchen hat geschrieben:Genau so ein Teil hier: >KLICK< Den Becher-Deckel laß ich dann aber ab. Passt genau in so eine Art Gürtel: >KLICK<
Sehr gute Idee. Ich glaub, das werde ich mal testen!

ToMe hat geschrieben: Ich persönlich habe für mich festgestellt, dass ich mich letztens manchmal zu warm angezogen habe, etwas was sich gerade bei langen Läufen negativ bemerkbar macht.
Bei mir ist es umgekehrt. Bis vor kurzem war ich mit einem Funktionsunterhemd, einem dünnen Langarm-Shirt, einem dünnen T-Shirt und ner Windjacke anscheinend noch zu dünn angezogen. Ich hab anfangs beim Laufen gefroren. Nun da mich nen Tick dicker angezogen habe, war es auch heute morgen bei Minus 4 Grad C kein Problem. Im Gegenteil, es war einer der schönsten Läufe der letzten Wochen.

Das muss wohl jeder für sich selbst rausfinden, wie es gut für einen ist.

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Insbesondere sollte man nicht krampfhaft versuchen, sein gewohntes Tempo zu halten. Das Tempo kann bei Kälte ruhig etwas moderater sein, das tut der Sache keinen Abbruch.

Gruß
Hendrik

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Kathrinchen hat geschrieben:Genau so ein Teil hier: >KLICK< Den Becher-Deckel laß ich dann aber ab. Passt genau in so eine Art Gürtel: >KLICK<
Hallo Kathrin, danke für den Link, wird gemerkt und dann bei der nächsten Bestellung mitbestellt. :daumen:

Dann können wir uns bei der Harzquerung aus unseren Thermoflaschen zuprosten. Obwohl Ende April wohl doch eher angenehmere Temperaturen angesagt sein sollten... :zwinker5:
Christoph

"Ich bin kein Mensch.
Ich bin eine Maschine.
Ich kenne keinen Schmerz.
Ich laufe rein mechanisch."
(frei nach: Haruki Murakami)


dwarfnebula twittert

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dwarfnebula hat geschrieben:Hallo Kathrin, danke für den Link, wird gemerkt und dann bei der nächsten Bestellung mitbestellt.
Bekommst Du aber auch in jedem Supermarkt! Hier übrigens der Original-Testbericht mit Beweisfoto (ziemlich weit runterscrollen) :D
Dann können wir uns bei der Harzquerung aus unseren Thermoflaschen zuprosten. Obwohl Ende April wohl doch eher angenehmere Temperaturen angesagt sein sollten... :zwinker5:
Ja, aber was gegen Kälte gut ist, ist auch gegen Wärme gut. Ein wohltemperiertes Weizenbier an der Marathonmarke... :zwinker5: das wär doch was!
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Hallo Kathrinchen,
bin platt wie Du Dich vom Urlaubsfoto 2004 bis 2005 optisch verändert hast. Respekt! :nick: Und ich finde Amazon schuldet Dir Provision! Tolle Idee mit der Flasche, werde Dir zwischen Weihnachten und Neujahr bei meinem ersten "Teelauf" in Gedanken zuprosten!
:zwinker5:
Petra
Fängt nie an aufzuhören und hört nie auf anzufangen. :confused:

Oktober 2009 2. HM in Kölle. Ziel: Ankommen und lächeln und nicht so humpeln wie letztes Jahr. :nick: ICH HAB DAS ZIEL ERREICHT!!! Ich lächel auf allen Fotos debil in die Kamera. Und ich hab nicht gehumpelt. 2.30.58 - also nah dran an Mocki...okay. Halbe Strecke für mich, aber ich wieg auch fast doppelt so viel!

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Kathrinchen hat geschrieben:mein einziges Problem bei langen Läufen (und damit meine ich die Läufe >30 km) ist eigentlich immer das kalte Getränk, das dann immer fast schon Eis ist.
Dazu habe ich mir eine kleine Thermosflasche gekauft, die in den Gürtel passt. Mit heißem Tee dabei ist solch ein Lauf wunderschön.
Bin heute vormittag (Abbummeln des Resturlaubs) auf einer 35er Runde gewesen. Die Kälte beim Trinken war nicht so sehr das Problem, hatte allerdings keine Flasche dabei (trage auch keinen Laufgürtel), sondern ein Sportgetränk in Folienverpackung - mir sind fast die Hände am Metall angefroren. :sauer: Thermosflasche ist eine gute Idee. (oder im Winter auch bei den Langen nichts mehr trinken, knapp unter drei Stunden müßte bei Minusgraden gerade noch gehen)
Konkursus hat geschrieben:und dann kalte Hände, da meine Runners-Point-Handschuhe anders als im vergangenen Winter ihre Dienste nicht mehr ordentlich verrichteten.
...oder natürlich Handschuhe wäre auch eine Lösung... :zwinker5:
ToMe hat geschrieben:Genau bedeutet dies, ich bin jetzt vor kurzem außer mit dem langärmeligen Thermoshirt und dem üblichen kurzem Funktionsshirt darunter auch noch mit einer sehr dünnen "Wind"jacke darüber gelaufen.
Ähem... Torsten - wo in Sibirien läufst Du denn? Bzw. was trägst Du, wenn es unter - 10 Grad wird? :D (Longtight und langärmliges Laufshirt ist doch schon warm genug :teufel: )
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Melrose hat geschrieben: Ähem... Torsten - wo in Sibirien läufst Du denn? Bzw. was trägst Du, wenn es unter - 10 Grad wird? :D (Longtight und langärmliges Laufshirt ist doch schon warm genug :teufel: )
Hi Melrose,
fast das gleiche. :peinlich: Irgendwann wird aus der normalen Longtight eine leicht gefütterte und bei Regen oder Schnee kam bisher immer dann noch ein ganz dünner alter GoreTex Schlumpf der fast nur aus der Membran besteht zum Einsatz. Ab ca. 3-5 Grad eben das langärmelige Thermoshirt von Tchibo. So bin ich zum. die letztes beiden "Winter" gelaufen.

Mittlerweile habe ich so ein schmuckes dünnes Jäckchen vom Lauftreff und das habe ich jetzt ab und an noch über das Thermoshirt gezogen. War mal so eine Idee, aber für mich keine die sich durchsetzen wird. Ohne fröstel ich vielleicht sonst manchmal die ersten Minuten, aber langfristig gesehen ist es mir mit dem Thermoshirt angenehmer. Alternativ halt dünnes langärmliges Laufshirt und das schmucke dünne Jäckchen. Das muss ich noch richtig antesten, schließlich muss man flexibel bleiben und mal etwas Neues probieren.

Grüße,
Tor-aber sehr dünne Handschuhe sind bereits sehr früh Pflicht-sten

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Spielen diese 300 ml, die diese Thermoskanne fasst, für Euch wirklich eine Rolle bei einem langen Lauf? Oder ist das eher Einbildung? Ich trinke viel vor einem langen Lauf oder lege die Strecke so, dass ich am Auto oder einer Tankstelle vorbeikomme, wo ich Nachschub bekomme. Außerdem schwitze ich bei kalten Temepraturen deutlich weniger.

Oder habt ihr eher 300 ml Rum oder Wkisky drin, falls Euch mal wirklich kalt werden sollte... :teufel:

Gruß
Manfred
"Glücklich ist der, der mehr Träume hat als die Realität zerstören kann. (Marie Ebner-Eschenbach?)" Passt irgendwie auf viele Marathonläufer.

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subjektiv hat geschrieben:Spielen diese 300 ml, die diese Thermoskanne fasst, für Euch wirklich eine Rolle bei einem langen Lauf? Oder ist das eher Einbildung?
Denke bei mir ist es mehr Beruhigung, etwas dabei zu haben, als es im Winter wirklich zu brauchen. Trinke vorher ausreichend und gleich nach dem Lauf ein alkfreies Hefe (die Vorstellung daran beim Laufen führt dann i.d.R. zu einer automatischen Endbeschleunigung). Im Sommer sind die 300 ml zu wenig, da stoppe ich schon mal an einem Kiosk.

Wichtiger sind für mich beim Langen (und auch beim M) Pfefferminz. Halten den Mund feucht. Irgendwo habe ich mal gelesen, ein Kieselstein hätte die gleiche Wirkung - schmeckt nur nicht so gut.
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Getränke hole ich mir ja immer an der Tanke (Caps heißt das Zeuch und ist irgend so etwas wie Iso). Ich würde auch nicht darauf verzichten, denn obwohl die Kälte vielleicht das Gefühl von Durst wie im Sommer verhindert, so verliert man doch einiges Wasser über die Atemluft und das Schwitzen.

Was mich aber stört, ist dass ich beim langen Lauf nach 90 Min anfange auszukühlen. Mich friert's dann wie ein Schneider. Vermutlich liegt es an der Kleidung, obwohl das eigentlich Funktionsklamotten sind?

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also ich habe keine probleme bei den derzeitigen temperaturen auch einen langsamen langen lauf zu absolvieren. 25km am stück am sonntag packe ich ohne weiteres (längere läufe hatte ich bislang noch nicht). brauche hierfür nichts zum trinken, jedoch sollte man schon rasch das warme aufsuchen, da man schon kurz nach dem stehen bleiben und anschließendem dehnen recht schnell kühl wird. man kann hier sich sicherlich schnell eine erkältung holen. intervallen tue ich trotzdem. jedoch tue ich mich länger warmlaufen als zu zeiten bei denen es mehr als 10 grad hat. 3 km einlaufen sollten mindestens sein, aber das ist nur meine meinung bzw. so fabriziere ich es halt.

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Melrose hat geschrieben:Irgendwo habe ich mal gelesen, ein Kieselstein hätte die gleiche Wirkung - schmeckt nur nicht so gut.
Und ausserdem hätte ich Angst das ich mal aus Versehen draufbeisse. :D

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Hallo
Bei mir hat sich in den letzten Wintern, v.a. dem vorletzten Winter, eine Thermosflasche mit Sportverschluss bewährt. Sie stammt von einem Discounter und hat einen Sportverschluss. Also keine Schrauberei. Ich nehm sie gern bei wirklich kalten Temperaturen bei langen Strecken (über 30km) mit. Ich hatte auch schon Apfelsaftsorbet in meiner Trinkflasche, aus der ich dann nur noch Tropfen raus bekam. War nichts so toll.

Was die durchgeschwitzte Kleidung angeht, mach ich es v.a. bei starkem Wind wie am letzten Wochenende so, dass ich nach etwa der Hälfte der Strecke bei mir zu Hause vorbei komm. Denn in offenem Gelände werde ich sonst unweigerlich kalt. Zu Hause einen Schluck trinken, trockene Sachen anziehen und weiter. Es ist herrlich, wieder in trockenen Sachen zu stecken!! Und nebenbei spar ich mir das Mitnehmen eines Getränks
LG dextrine

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Hallo zusammen,

Getränke erst ab > 25 km, die werden auch nicht richtig kalt, weil sie am Körper im Gürtel liegen. Ansonsten Funktionshemd, Halstuch oder Buff, windfeste Laufjacke.
Wichtig für mich: Hinweg gegen den Wind, Rückweg, weil schon durchgeschwitzt, mit dem Wind.
Tipp von meinem Schwiegervater, war Weltmeister im Gehen über 50 km, Zeitungspapier im Bauchbereich unter dem Funktionsshirt, stoppt die Auskühlung und die Beschwerden hinterher!

gruß

gadelandrunner

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Gadelandrunner hat geschrieben: Wichtig für mich: Hinweg gegen den Wind, Rückweg, weil schon durchgeschwitzt, mit dem Wind.
Tipp von meinem Schwiegervater, war Weltmeister im Gehen über 50 km, Zeitungspapier im Bauchbereich unter dem Funktionsshirt, stoppt die Auskühlung und die Beschwerden hinterher!

gruß

gadelandrunner
Das mit der Windrichtung ist ein guter Tipp. Mach ich auch so. Hier windets fast immer.
Das mit der Zeitung ist allerdings weniger gut. Da untergräbst du ja die Funktion des Wäscheteils. Bei qualitativ guter Funktionswäsche und der richtigen schichtweisen Anwendung brauchts jedenfalls auch keinen Wechsel zwischendurch.
Zum Getränk.Ich nehme nie eine Flasche mit. Im Winter sind 3 Stunden ohne Getränk kein Problem, im Sommer 2 Stunden auch nicht. Ich trinke auch im Wettkampf erst bei Rennen über 25 Km.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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Melrose hat geschrieben: Wichtiger sind für mich beim Langen (und auch beim M) Pfefferminz. Halten den Mund feucht. Irgendwo habe ich mal gelesen, ein Kieselstein hätte die gleiche Wirkung - schmeckt nur nicht so gut.
knuddelsen hat geschrieben:Und ausserdem hätte ich Angst das ich mal aus Versehen draufbeisse. :D
Stolpern und den Kiesel runterschlucken ist fast so peinlich wie draufbeißen.

Ansonsten reichen Longshirt mit Windstopper und Longtight, wichtig ist eine Mütze weil man viel Körperwärme über den Kopf verliert und natürlich Handschuhe.

Eine zusätzliche Jacke drüber halte ich für unnötig.
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Wir Zwerge sind eher geborene Sprinter. Mordsgefährlich auf kurzer Distanz.
Gimli, völlig ausser Atem bei der Verfolgung der Hobbits Merry und Pippin

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Ich trinke bei den Temperaturen gar nichts, was ich als einen der wenigen Vorteile gegenüber dem Sommer empfinde. Allerdings mache ich auch keine Trainingsläufe über drei Stunden.

Gruß,

Carsten

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Hallo,
waren ja einige interessante Anregungen dabei.
An der Distanz liegt es auf jedenfall nicht, die Lauf ich bei Plusgraden ganz locker runter und am Tempo liegt es auch nicht, wen es so Kalt ist Lauf ich längere Einheiten immer unter 80%HF. Ich war gestern wieder Unterwegs und habe nach 12 km das Gefühl gehabt das meine Beine nicht mehr auf Betriebstemperatur waren (unterkühlt).
Ich werde mein Glück mal mit einer neuen Hose Versuchen.
Meinen ersten Marathon möchte ich am 04. Mai in Regensburg laufen. Ist da schon einmal jemand mitgelaufen?

Gruß
Dude

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Gleich vorweg gestehe ich, ich habe nicht alle Wortmeldungen gelesen. Wegen Marathontraining bei Kälte kann ich von mir nur sagen, dass ich Anfang Feb 2004 für den Marathon Bad Füssing, von 6.12. bis Anf. Feb. nach Greif trainiert hatte. Dies sehr häufig bei Minusgraden. Habe trotzdem alle Intervalle und Tempoläufe gemacht und dabei keine Probleme. Auch Schnee und Eis hinderte mich kaum, gehaßt hatte ich lediglich, wenn die Straße matschig war.

Einen 35er lief ich bei -18Grad. Da trug ich dann zwei Laufhosen übereinander und das Gesicht schützte ich mit einer Neoprenmaske, wie sie auch von Skifahrern verwendet wird.

Getränke habe ich bei Minustemperaturen nie/kaum dabei. Ich versuche eben, nach ca. 20km mal zu Hause vorbeizukommen und trinke dann einen halben Liter Tee ...

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Thermoskanne & Tee: Tee bekommt man ja auch bei einigen Läufen unterwegs, bzw. im Ziel. Was soll man eigentlich am besten nehmen: schwarzen? (Aufmunterung), Kamille (magenfreundlich), Früchte, sonstiges?

Ich könnte mir ja beim gemütlichen langen Lauf ja auch heissen Kakao (Läckäääärrrr) gut vorstellen,
aber das gibt bestimmt :kotz2: wenn die Milch gut geschüttelt wird! :hihi:

Im Sommer brauche ich für 30k gut 2 Liter Wasser, aber im Winter geht 25k ohne alles.

gruss hennes

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Mountainrunner hat geschrieben:
Eine zusätzliche Jacke drüber halte ich für unnötig.
Naja, das würde ich nicht pauschalisieren. Ich bin viel langsamer unterwegs und jeder hat ein anderes Kälteempfinden. Am ekligsten finde ich es, wenn noch ein leichter Wind geht.
Heute waren es -3 Grad und ich bin 90 Minuten gelaufen. Zu trinken brauche ich auch im Sommer nix, da ich noch nie länger als knapp 2 Stunden gelaufen bin. Nasenatmung fällt bei mir flach, hatte aber auch heute keine Probleme durch den Mund zu atmen bei GA1-Geschwindigkeit. Intervalltraining würde ich aber keins machen wollen.
Gruss
Andreas






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@dude: bisher mitgelaufen nicht, aber ich überlege, ob ich dieses Jahr dort meinen ersten Marathon laufen soll.

Mir wird bei langen Läufen im Winter auch kalt, ich friere richtig aus und werde danach auch schwer wieder warm.
Lag wohl auch an meiner Jacke, die Wind durchlässt.
Habe mir jetzt eine Windjacke von Adidas geleistet und werde sie beim nächsten Lauf testen, mit dünnem Fleece drunter. Da dürften dann auch Minusgrade kein Problem sein *hoff*.

Zu trinken nehme ich mir im Winter nie was mit.

Eva

41
Hallo
Ich seh das mit der Jacke auch etwas anders. Da ich in meiner Größe so luxuriöse Kleidungsstücke mit Windstopper gar nicht bekomme und eh immer Kompromisse machen muss (entweder zu weit, dann ist der Feuchtigkeitstransport nach außen schlecht oder fast zu dicht, da als Radjacke gemacht), kann die Feuchtigkeit nicht entsprechend nach außen. Deshalb wird es nach 2-3 Std einfach kalt, wenn die Außentemperaturen im negativen Bereich sind und es etvl. auch noch abschnittsweise windig ist.
LG Dextrine

42
Ich nehme bei Läufen von mehr als eineinhalb Stunden immer was zu trinken mit. Flüssigkeit ist nun mal wichtig für den Leistungserhalt. Hier zu sparen, um den "harten Mann" raushängen zu lassen, finde ich kindisch.
Und das bißchen Zusatzgewicht macht mich auch nicht langsamer.
Entscheidend im Leben ist nicht so sehr zu siegen, sondern anständig zu kämpfen (Baron Pierre de Coubertin)

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Beeblebrox hat geschrieben:den "harten Mann" raushängen
WASSSS??? Bei den Temperaturen? :teufel:

gruss hennes

44
Beeblebrox hat geschrieben:Ich nehme bei Läufen von mehr als eineinhalb Stunden immer was zu trinken mit. Flüssigkeit ist nun mal wichtig für den Leistungserhalt. Hier zu sparen, um den "harten Mann" raushängen zu lassen, finde ich kindisch.
Und das bißchen Zusatzgewicht macht mich auch nicht langsamer.
Hallo!

Ich denke auch hier ist jeder Läufer anders veranlagt. Ich bin noch nie mehr als 2 Std. gelaufen und kann für die ganz langen Läufe nicht mitreden. Aber mein schnellster HM war bei knapp 25°C im Schatten und da habe ich 2 halbe Becher Wasser genippt. Hinter her natürlich Schleusen auf. Denke der Wasserhaushalt ist sehr individuell?
Gruss
Andreas






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Hennes hat geschrieben:WASSSS??? Bei den Temperaturen? :teufel:

gruss hennes
Ferkel

(hab sehr gelacht!)
Entscheidend im Leben ist nicht so sehr zu siegen, sondern anständig zu kämpfen (Baron Pierre de Coubertin)

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wetterauer hat geschrieben:Hallo!

Ich denke auch hier ist jeder Läufer anders veranlagt. Ich bin noch nie mehr als 2 Std. gelaufen und kann für die ganz langen Läufe nicht mitreden. Aber mein schnellster HM war bei knapp 25°C im Schatten und da habe ich 2 halbe Becher Wasser genippt. Hinter her natürlich Schleusen auf. Denke der Wasserhaushalt ist sehr individuell?
Da mag was dran sein. Ich hab aber schon öfter gelesen, dass man bei Läufen über 1,5 Stunden was zu trinken dabei haben sollte. Ich selbst kann auch zwei Stunden "ohne" laufen, hab dann aber gewaltigen Durst. Und wenn ich Durst habe und nichts trinke, breche ich völlig ein. Und mit Getränk unterwegs geht´s mir einfach besser.
Bei manchen Beiträgen lese ich übrigens durchaus zwischen den Zeilen:"wer trinkt, verliert". Das stimmt ja so nicht. Trainingsziel sollte doch bestimmt nicht sein, ohne Flüssigkeitsnachschub auszukommen. Oder ist mir da irgendwas entgangen? :zwinker5:

:winken: Brigitte
Entscheidend im Leben ist nicht so sehr zu siegen, sondern anständig zu kämpfen (Baron Pierre de Coubertin)

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Beeblebrox hat geschrieben:Da mag was dran sein. Ich hab aber schon öfter gelesen, dass man bei Läufen über 1,5 Stunden was zu trinken dabei haben sollte. Ich selbst kann auch zwei Stunden "ohne" laufen, hab dann aber gewaltigen Durst. Und wenn ich Durst habe und nichts trinke, breche ich völlig ein. Und mit Getränk unterwegs geht´s mir einfach besser.
Bei manchen Beiträgen lese ich übrigens durchaus zwischen den Zeilen:"wer trinkt, verliert". Das stimmt ja so nicht. Trainingsziel sollte doch bestimmt nicht sein, ohne Flüssigkeitsnachschub auszukommen. Oder ist mir da irgendwas entgangen? :zwinker5:

:winken: Brigitte
Na, das sollte im Training wirklich keine Rolle spielen. Wer sich bessert fühlt, sollte auf alle Fälle was mitnehmen.
Gruss
Andreas






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Also, wenn man nach langen Läufen im Winter ohne Trinken das gefühl hat, länger regenerieren zu müssen, dann würde ich einfach mal probieren, ob es mit trinken besser geht.

die kälte täuscht einen oft einfach darüber hinweg, daß man flüssigkeit verliert und mir geht es zumindest so, daß ich bei minusgraden einfach wenig lust auf trinken habe, vor allem, wenn ich nur kaltes dabeihab.
Gesperrt

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