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Laufen und Radfahren

Laufen und Radfahren

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Guten Morgen zusammen!

Ich hatte gestern ein riiiiiiiesiges Paket unter dem Christbaum..... und was war drinne...... ein geniales Hardtail (Fahrrad). :D :D :D
Nun würde mich interessieren, ob ihr mir Empfehlungen machen könnt, wie ich meinen neuen supermattsilberglitzendenhochttechnifiziertenaerodynamischstylischen Gefährten in mein Lauftraining einbauen kann.
Habe zu Hause das Meyer&Meyer Buch mit der "3+2 Methode", dieses ist mir aber derart unsympatisch, dass ich es eigentlich lieber nicht genauer anschauen möchte.
Mein Wunsch wäre, neben der aktuellen 4 Laufeinheiten pro Woche, noch 2 Fahrradeinheiten einzubauen.
Zielsetzungen für nächstes Jahr sind Ende März meinen ersten Halbmarathon und im Oktober einen Marathon.

Vielen herzlichen Dank für eure Antworten

Weihnachtliche Grüsse

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Hai Schneckenpost,

Glückwunsch zum Hardtail !! :daumen: :daumen:


Wenn du im März nen HM und im Okt. nen M laufen möchtest, dann ist das radeln nur als Ersatz für die Regenerieungsläufe nützlich.
Wobei dann ein MTB auch nur bedingt möglich ist, wenn man es seinem Zweck entsprechend einsetzt (Gelände).

Da sind teilweise agressive Lastwechsel angesagt und das tut dem Laufen nicht gut.

Bei deinen Vorhaben (HM und M) ist das MTB nur sehr bedingt einsetzbar und dann auch nur um den kreislauf in Schwung zu halten, keinesfalls um Radmuskulautr aufzubauen, das wäregegenüber deinen angedahcten Läufen kontraproduktiv.


Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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Hallo Mayo

Danke für Deine Antwort.

Habe mir das auch so in etwa gedacht. Wohne in einem eher hügeligen Gebiet mit vielen Naturwegen, und auf der normalen Autostrasse Fahhradfahren möchte ich nicht mehr (hatte vor ca. 10-12 Jahren eine anderthalbjährige unprofessionelle "Rennradphase").

Mich würde interessieren, wie ich mein "Nebentraining" aufbauen soll, auf was ich besonders achten muss, etc.

Bladwiederfahrradfahrende Grüsse

TOM

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Ich fahr neben meinem Lauftraining in der Woche in der Woche bis zu 140 km, allerdings auf meinem Rennrad. Negativ auf das Laufen wirkt sich das überhaupt nicht aus (glaub ich zumindest). Wenn ich nen ordentlichen Lauf hatte am Vortag oder nen Intervalltraining, dann ist Radfahren immer genau das richtige.

Ich weiß nicht wieviel Trainingseinheiten du jetzt so pro Woche hast. Nehmen wir mal an, dass du 4 x pro Woche läufst, dann kannste noch 2 - 3 x radfahren. Du kannst auch wenn du morgens gelaufen bist am Nachmittag ne ruhige Fahrt unternehmen. Nach eigenem Empfinden wirkt sich das wiegesagt nicht negativ aus.

Probiers einfach aus, wichtig ist, dass du ein hohen Spaßfaktor hast :)
Lg,
Josch

2007: 04.08: City-Nacht-Berlin in 41:47 min (Wettkampf Debut) - 09.09: Mercedes-Benz-Halbmarathon in 1:27:15 (PB) - 30.09: Berlin Marathon in 3:48:58 (PB) - 02.12: 24. BRC-Cross-Staffel-Lauf (6 km) in 23:36
2008: 10.02: Plänterwaldlauf (10km) in 37:57 - 09.03: Britzer Garten in 37:51 (PB) - 06.04: Berliner Halbmarathon in 1:27:29 - 12.04: 40. Berglauf (7,5 Km) in 30:31 - 19.04 26. Pankower Frühlingslauf (12,5 Km) in 49:38 - 24.05: Spreewald Duathlon - .... Laufpause ....

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Hallo jOsch

Ich laufe in der Woche momentan ca. 45 - 60 Kilometer in der Woche (bin erst in meinem 4. Laufmonat, sollte noch nicht mehr), verteilt auf 3-4 Einheiten.

Wie lange dauern denn Deine Radeinheiten so, was ist "effektiv", bzw. gibt es Richtlinien nach denen ich mein Biketraining aufbauen sollte?

Grüsse

TOM

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Schneckenpost hat geschrieben:Wie lange dauern denn Deine Radeinheiten so, was ist "effektiv", bzw. gibt es Richtlinien nach denen ich mein Biketraining aufbauen sollte?
Naja das ist ja immer total unterschiedlich, es kommt eben drauf an was du mit deinem Training aufm Rad bezwecken willst. Ich fahr viel Rad, damit ich noch nen Ausgleichssport neben Laufen oder Fußball hab und meine Gelenke ein bissel entspanne.

Also meine Radeinheiten dauern wenn ich zur arbeit fahre (hin und zurück 20 km) insgesamt 50 min. Am Wochenende, oder jetzt in den Ferien, fahr ich dann auch schonmal 40 km hintereinander oder mehr. Wie lange ich dafür brauch weiß ich nicht :) Allerdings trainiere ich auch für meinen Duathlon, weswegen ich mehr radfahre als es fürs Lauftraining wahrscheinlich förderlich ist.

Und Richtlinien gibt es sowieso nicht. Fahr und laufe so wie es dir Spaß macht, es sei denn du willst ne richtig gute Zeit beim Marathon oder so erreichen, dann müsstest du natürlich schon eine richtige Trainingsplanung übers ganze jahr einhalten.
Hast ja auch noch nen bissel Zeit :)
Lg,
Josch

2007: 04.08: City-Nacht-Berlin in 41:47 min (Wettkampf Debut) - 09.09: Mercedes-Benz-Halbmarathon in 1:27:15 (PB) - 30.09: Berlin Marathon in 3:48:58 (PB) - 02.12: 24. BRC-Cross-Staffel-Lauf (6 km) in 23:36
2008: 10.02: Plänterwaldlauf (10km) in 37:57 - 09.03: Britzer Garten in 37:51 (PB) - 06.04: Berliner Halbmarathon in 1:27:29 - 12.04: 40. Berglauf (7,5 Km) in 30:31 - 19.04 26. Pankower Frühlingslauf (12,5 Km) in 49:38 - 24.05: Spreewald Duathlon - .... Laufpause ....

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mayo hat geschrieben:Hai Schneckenpost,

Glückwunsch zum Hardtail !! :daumen: :daumen:


Wenn du im März nen HM und im Okt. nen M laufen möchtest, dann ist das radeln nur als Ersatz für die Regenerieungsläufe nützlich.
Wobei dann ein MTB auch nur bedingt möglich ist, wenn man es seinem Zweck entsprechend einsetzt (Gelände).

Da sind teilweise agressive Lastwechsel angesagt und das tut dem Laufen nicht gut.

Gruss Mayo

Kann ich nicht nachvollziehen. Ich halte das MTB-Fahren für eine sinnvolle Ergänzung zum Laufen. Ich kann im Moment verletzungsbedingt nicht viel laufen und vor allem nicht schnell. So ist Laufen für micht zurzeit 100% GA1-Training und beim MTB-Fahren im sehr profilierten Gelände ( hier in KO geht das ganz gut ) gibt's dann Kraftausdauer-Sessions, die meinen Puls schonmal in die 90% Region bringen, aber meiner Verletzung nichts ausmachen. Ich nehm Dich gerne mal auf eine 1300HM Tour mit, das hat mit "Regenerations-Training" nicht viel zu tun ! :-)

Gruss
Walter

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Hallo zusammen

Wenn ich neben meinen wöchentlichen Laufeinheiten mein Hardtail unter den Popo klemme, und damit 2-3 Mal in der Woche zur Arbeit fahre (36 Km hin und zurück), wäre es dann geschickter, bzw. "besser" für meine Fortschritte beim Laufen, in einem niedrigen HF-Bereich zu fahren (70-80%) und so (wahrscheinlich) meine GA zu verbessern, oder in einem höheren Bereich (80-90%) zu fahren.
:confused:
Fragen über Fragen!?!?!

TOM

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Schneckenpost hat geschrieben:Fragen über Fragen!?!?!
Muss man aus allem eine (Pseudo-)Wissenschaft machen?
Fahr wie's Dir Spaß macht!

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LidlRacer hat geschrieben:Muss man aus allem eine (Pseudo-)Wissenschaft machen?
Fahr wie's Dir Spaß macht!
Meine Rede!

Als ob du jetzt bei deinem ersten Halbmarathon nen Unterschied merken wirst, weil du statt 75% HF 85% gefahren bist :haeh:
Lg,
Josch

2007: 04.08: City-Nacht-Berlin in 41:47 min (Wettkampf Debut) - 09.09: Mercedes-Benz-Halbmarathon in 1:27:15 (PB) - 30.09: Berlin Marathon in 3:48:58 (PB) - 02.12: 24. BRC-Cross-Staffel-Lauf (6 km) in 23:36
2008: 10.02: Plänterwaldlauf (10km) in 37:57 - 09.03: Britzer Garten in 37:51 (PB) - 06.04: Berliner Halbmarathon in 1:27:29 - 12.04: 40. Berglauf (7,5 Km) in 30:31 - 19.04 26. Pankower Frühlingslauf (12,5 Km) in 49:38 - 24.05: Spreewald Duathlon - .... Laufpause ....

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Schneckenpost hat geschrieben:"besser" für meine Fortschritte beim Laufen, in einem niedrigen HF-Bereich zu fahren (70-80%) und so (wahrscheinlich) meine GA zu verbessern, oder in einem höheren Bereich (80-90%) zu fahren.
:confused:
Ich würde mit 60%-70% fahren. Da tust du dann wirklich für deine GA was. Und die Muskeln bleiben locker fürs Laufen.
Gesperrt

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