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13jährige rennt 80km Ultra

Was denkt ihr?

toll für das Kind wenn es Freude daran hat
Insgesamt abgegebene Stimmen: 28 (31%)
ohgottogott, wir müssen das Kind retten
Insgesamt abgegebene Stimmen: 21 (24%)
Laufschuhe nur auf Rezept und erst ab 18 oder 21
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (4%)
ich finde solche Umfragen doof
Insgesamt abgegebene Stimmen: 36 (40%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 89

13jährige rennt 80km Ultra

1
Habe gerad bei der amerik. RW folgendes Video entdeckt.
Video

Wahnsinn!
Hab selber zwei Buben, die mir einen Vogel zeigen, wenn ich sie frage, ob sie meine 10km Trainingsrunde mitlaufen wollen. Im Sommer kommt bestimmt der eine oder andere wieder mit dem Rad mit.

Was denkt ihr über das Video? Habt ihr Tips, wie man den kleinen Rackern das Laufen schmackhaft machen kann.
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2
Das auf dem Video ist auf jedenfall übertriebener Ergeiz der Eltern.

Ich habe meine Töchter mit zu den versciedensten Veranstaltungen mitgenommen. Anschließend wollte die Ältere (11) auch Laufen und sie nimmt jetzt ab und zu an 5 km Läufen teil. Die Kleine (6) rennt immer bei den Bambinis mit. Aber auch nur wenn Sie es will und nicht wenn ich oder die Mama es wollen.

Gruß Uwe

3
Schade, dass sowas nicht verboten ist. Meiner Meinung nach sollte man den Eltern kräftig die Hammelbeine langziehen.

Marathon und Ultra kann man immer noch jenseits der 30 noch gut laufen. Ich denke in jungen Jahren sollte man zunächst kürzere Strecken bis maximal 5.000 Meter laufen.
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4
http://www.juleassmann.de/video.php

Die Jule ist glaub ich 14 Jahre und was das Laufen betrifft kaum zu bremsen .
Das geht eben nur wenn Kinder Spaß am Laufen haben und das nehme ich beiden
Kindern ab .
Wenn die kein Spaß mehr an der Sache haben fliegen die Laufschuhe in die Ecke .
Man sollte die Leistung von Kindern nie unterschätzen ,die haben keine 80 Kilo
mitzuschleppen wie wir und Laufen muss man denen nicht beibringen wie unsereins :wink:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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5
Tom4711 hat geschrieben:Schade, dass sowas nicht verboten ist. Meiner Meinung nach sollte man den Eltern kräftig die Hammelbeine langziehen.

Marathon und Ultra kann man immer noch jenseits der 30 noch gut laufen. Ich denke in jungen Jahren sollte man zunächst kürzere Strecken bis maximal 5.000 Meter laufen.
Dann sollte man Kindern auch das Fußballspielen verbieten ,das ist meiner
Meinung nach viel gefährlicher ,hab selber als Kind FB gespielt und mir die
Knochen verbogen .
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


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6
ukoeni hat geschrieben:Das auf dem Video ist auf jedenfall übertriebener Ergeiz der Eltern.

Ich habe meine Töchter mit zu den versciedensten Veranstaltungen mitgenommen. Anschließend wollte die Ältere (11) auch Laufen und sie nimmt jetzt ab und zu an 5 km Läufen teil. Die Kleine (6) rennt immer bei den Bambinis mit. Aber auch nur wenn Sie es will und nicht wenn ich oder die Mama es wollen.

Gruß Uwe

Wieso - die sieht nicht so aus als würds ihr keinen Spaß machen. Und ein Ultra im Zuckelschritt ist weit weniger schlimm als ein 5er an der Kotzgrenze. Beachtenswerter find ich die Leistung 80 km auf so ner langweiligen Strecke zu laufen. Für mich wär das nix.

Siegfried

7
ukoeni hat geschrieben:Das auf dem Video ist auf jedenfall übertriebener Ergeiz der Eltern.
Woran erkennst Du das?

8
Tom4711 hat geschrieben:Schade, dass sowas nicht verboten ist. Meiner Meinung nach sollte man den Eltern kräftig die Hammelbeine langziehen.
Warum?
Marathon und Ultra kann man immer noch jenseits der 30 noch gut laufen. Ich denke in jungen Jahren sollte man zunächst kürzere Strecken bis maximal 5.000 Meter laufen.
Ihre Antwort darauf war ja sehr einfach: Ich habe jetzt Lust, das zu laufen, in fünf Jahren vielleicht nicht mehr. Außerdem scheint sie sogar kürzere Wettkämpfe zu laufen. Wenn Du hingehört hast, ist Dir vielleicht aufgefallen, dass sie gesagt hat, dass sie dafür nicht speziell trainiert hat, sondern den Ultra mit einem Marathon davor und ansonsten dem normalen Training für die Crosssaison gelaufen ist.

Gruß,

Carsten

9
ukoeni hat geschrieben:Das auf dem Video ist auf jedenfall übertriebener Ergeiz der Eltern.

Gruß Uwe
Ich habe eher den Eindruck dass die Lauferei vom Mädchen ausgeht, nicht von den Eltern.
Tom4711 hat geschrieben:Schade, dass sowas nicht verboten ist. Meiner Meinung nach sollte man den Eltern kräftig die Hammelbeine langziehen.
<ironie>
Man könnte solchen Eltern ja am besten das Kind entziehen, die Eltern ins Kittchen packen und das Mädchen in eine Laufvirus-Entwöhnungsanstalt einweisen.
</ironie>

Wenn mich meine trüben Englisch-Kenntnisse nicht im Stich gelassen haben hat das Mädchen den Wunsch dem Hobby jetzt nachzugehen und nicht erst in 5 Jahren da es nicht weiß ob es dann noch Spaß daran hat.


Am schönsten wäre eine Umfrage:

[ ] toll für das Kind wenn es Freude daran hat
[ ] ohgottogott, wir müssen das Kind retten, Laufschuhe nur auf Rezept und erst ab 18 oder 21
[ ] ich finde solche Umfragen doof

-- Thomas
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Wir Zwerge sind eher geborene Sprinter. Mordsgefährlich auf kurzer Distanz.
Gimli, völlig ausser Atem bei der Verfolgung der Hobbits Merry und Pippin

10
Mountainrunner hat geschrieben: Am schönsten wäre eine Umfrage:
gute Idee! erledigt!
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11
Ich kann zu Jule Aßmann nur sagen "RESPEKT"! :daumen:
Wenn man soviel Spaß an einem Sport hat, dann kann man das nur unterstützen...... :nick: Sie hat die optimale Betreuung und in unserer Konsumgesellschaft ist es schon großartig Kinder wieder sportbegeistert zu sehen..... :D
Das ist auf jedenfall besser, als wenn die Eltern die Kinder zu Schönheitswettbewerben schleifen :teufel:
Gruß Superschnecke

12
Wenn es IHR spass macht, warum nicht.
Wie steht eigentlich die sportmedizinische Wissenschaft zur Zeit zum extrem langen Laufen von Heranwachsenden???

13
Heme45 hat geschrieben:Dann sollte man Kindern auch das Fußballspielen verbieten ,das ist meiner
Meinung nach viel gefährlicher ,hab selber als Kind FB gespielt und mir die
Knochen verbogen .
Wenn du der Meinung bist, dass 90 Min. Fußball eine ähnliche Belastung für den Körper ist, wie ein Ultralauf, brauchen wir wohl nicht weiter darüber zu diskutieren.

Dass man sich beim Fußball oder beim Skifahren eher ein Kreuzband reißt als beim Laufen, ist jetzt auch keine wirklich neue Erkenntnis.

Dass ein Marathon und auch ein Ultralauf jetzt nicht wirklich gesund sind, wie Leistungssport insgesamt, ist ohnehin klar und ich gehe mal stark davon aus, dass Extrembelastungen gerade im Wachstum sicher nicht gut für den Körper sind. Es wird schon seinen Grund haben, warum es für den Marathon bei uns ein Alterslimit von 18 Jahren gibt, was auch anerkannte Laufexperten, wie z.B. ein Steffny, als sinnvoll ansehen.
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14
Heme45 hat geschrieben:Dann sollte man Kindern auch das Fußballspielen verbieten ,das ist meiner
Meinung nach viel gefährlicher ,hab selber als Kind FB gespielt und mir die
Knochen verbogen .
Da hast du verdammt recht! Was man beim Fußballspielen teilweise für ehrgeizige Eltern hat, die dann die ganze Zeit an der Seitenlinie brüllen. Sowas habe ich zwar auch schon bei 800m-Läufen gesehen. :tocktock:

Bei beiden Sportarten kommt dadurch hohe Aggressivität hinzu, der große Unterschied ist jedoch das beim Fußball meist die Gegenspieler körperlich darunter leiden müssen. Ich habe unter anderem auch aufgehört, weil mich das nicht-verlieren-können genervt hat. Und wenn man spielerisch nicht überzeugen kann, wendet man halt Gewalt an!

(Zu diesem Extremfall aus dem Außdauersport gab es letztens in einem Triathlon-Forum eine Diskussion.)

Ich kann mir aber gut vorstellen, das Kinder sowas gerne machen. Sie sehen es bei den Eltern und "ahmen es dann nach", wie bei fast allen Sachen. Um auf Superschnecke mit ihrer Konsumgesellschaft zurück zu kommen: Fast alle Kinder/Jugendlichen haben sich doch das Rauchen irgendwoher abgeguckt. Da sollte man vorher anfangen, bevor man sich solche Fälle sucht!

Das man mit 13 schon an solchen Veranstaltungen teil nimmt halte ich für etwas übertrieben. Ich finde da vom Veranstalter ein vorgegebenes Mindestalter von 18 angebracht.
Laufen: 3km: 10:13 - 5km: 17:39 - 10km: 36:16 - (HM: 1:27:06)
Triathlon: KD(1/36/9): 2:02:42

15
Wenn ich als jugendlicher FB Spieler nicht an die Kotzgrenze gegangen bin ,hab ich
beim nächsten Spiel auf der Bank gesessen .
Ein Spiel ohne kleinere oder größere Verletzungen kenne ich nicht ,für mich sind 90 Minuten
Fußballspielen ein Kampf und kein Hallenjojo .
2 mal Bänderriss ,2 mal Nasenbeinbruch , 4-5 Gehirnerschütterungen ( Kopfball ) usw.
wo ist das gesund ,besonders in der Jugend .
Ein 80 Kilometerlauf ist auch nicht gesund ,aber hier ein riesen Aufstand zu machen :confused:
3-4 Wochen Regeneration und der ganze Lauf ist vergessen .

Wenn ich hier manchen Erwachsenen inkel. mir lese ,denke ich das wir im Vergleich
zu Kindern richtige Weicheier geworden sind (iiiii es regnet ja und kalt ist es auch noch
und mein Puls und überhaupt :geil: )
Als jugendlicher war mir Wetter und Puls scheiß egal und heute :confused:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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16
Tom4711 hat geschrieben:Dass man sich beim Fußball oder beim Skifahren eher ein Kreuzband reißt als beim Laufen, ist jetzt auch keine wirklich neue Erkenntnis.
Eben.
Dass ein Marathon und auch ein Ultralauf jetzt nicht wirklich gesund sind, wie Leistungssport insgesamt, ist ohnehin klar
Wer redet von Leistungssport?
und ich gehe mal stark davon aus, dass Extrembelastungen gerade im Wachstum sicher nicht gut für den Körper sind.
Es stellt sich nur die Frage, was eine Extrembelastung ist. Ich kann das in diesem Fal nicht beurteilen.
Es wird schon seinen Grund haben, warum es für den Marathon bei uns ein Alterslimit von 18 Jahren gibt,
Das ist ein Limit des DLV. Der DLV ist ein Sportverband und hauptsächlich für den Leistungssport zuständig, und da möchte man vermeiden, dass sich Kinder auf diesen Strecken messen und ein auf diesen Strecken ausgerichtetes Training absolvieren. Inbesodere möchte man fehlgeleitetem Ehrgeiz von Eltern entgegenwirken, und das es solche Eltern gibt, bestreitet ja niemand,
was auch anerkannte Laufexperten, wie z.B. ein Steffny, als sinnvoll ansehen.
Was schreibt Herbert denn? Hast Du auch gelesen, was Manfred zu Kindern beim Marathon schreibt? Vielleicht ist einiges doch mehr vom Zeitgeist als vom Sachverstand abhängig.

Gruß,

Carsten

17
ich glaub die Mehrzahl derer die sich über weiterlaufende Kinder aufregen, sind solche die durch diese furchtbar versenkt werden

Kinder sind extrem leistungsfähig
um sie wirklich zu überlasten muss man schon annähernd brutal werden

also locker bleiben
das was ich gesehen hab, wie Kinder beim Fussball zu Beine zertretern gemacht werden, ist ungleich schlimmer

80km laufen muss man wirklich wollen das geht nicht mit Zwang

19
rohar hat geschrieben: ...
Nur ein paar Beispiele
...
Kann das sein, dass alle Beispiele aus den USA kommen :confused:
Das Land der unbegrenzten... Laufziele für Kinder :zwinker5:
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20
Laufschuhputzer hat geschrieben:Kann das sein, dass alle Beispiele aus den USA kommen
Das ist sogar sehr wahrscheinlich, weil ich nicht danach gesucht habe, sondern nur zufällig über die drei gestolpert bin, weil ich eigentlich grade den Lauf zwischen den Jahren beobachte. Da ist Martina Hausmann nämlich zur Zeit auf dem dritten Platz beim 72 Stunden Lauf.
Und dieser Lauf findet rein zufällig auch in den USA statt ........ und für lediglich 24 Stunden reist niemand aus dem Ausland dort hin.

Und, wie gesagt zufällig, ist mir halt in's Auge gefallen, dass bei dem gleichzeitig stattfindenden 24 Stunden Lauf gleich drei Jugendliche starten.

In Deutschland wird man da sicher nicht sonderlich fündig werden ...............

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21
Mountainrunner hat geschrieben:Ich habe eher den Eindruck dass die Lauferei vom Mädchen ausgeht, nicht von den Eltern.



<ironie>
Man könnte solchen Eltern ja am besten das Kind entziehen, die Eltern ins Kittchen packen und das Mädchen in eine Laufvirus-Entwöhnungsanstalt einweisen.
</ironie>

Wenn mich meine trüben Englisch-Kenntnisse nicht im Stich gelassen haben hat das Mädchen den Wunsch dem Hobby jetzt nachzugehen und nicht erst in 5 Jahren da es nicht weiß ob es dann noch Spaß daran hat.


Am schönsten wäre eine Umfrage:

[ ] toll für das Kind wenn es Freude daran hat
[ ] ohgottogott, wir müssen das Kind retten, Laufschuhe nur auf Rezept und erst ab 18 oder 21
[ ] ich finde solche Umfragen doof

-- Thomas

Als Eltern hat man auch die Verantwortung für das Kind sollte in der Erziehung auch beachten, dass man nicht jeden Wunsch erfüllen kann. Wenn meine Tochter mal Spaß am Laufen haben sollte und den Wunsch äußern würde an Ultraläufen teilzunehmen, würde ich ihr schon erklären, dass es besser ist, dies nicht schon so früh zu tun.

Um so einen Wettkampf wirklich ohne gesundheitlichen Schäden zu schaffen, bedarf es schon eines enorm hohen Trainingsaufwandes, den ich für Kinder in diesem Alter für viel zu hoch betrachte. Kinder sollten nach meiner Ansicht nur dosiert trainieren und vor allem vielseitiger trainieren. Für die Schulung der Koordination ist ein Ultratraining auch sicher nicht wirklich ideal.

Die vorgeschlagenen Antworten bei der Umfrage sind natürlich prima:-)

Ich könnte auch eine Umfrage starten, bei der ich eine Meinung vertrete und dann folgende Alternativen anbieten:

a) Die vom Verfasser geäusserte Meinung ist richtig

b) Nachts ist kälter als draussen

Damit wären die Alternativantworten ähnlich sinnvoll wie die von dir vorgeschlagenen :wink:

Nur die eigene Meinung und sonst ironischen Blödsinn anzubieten ist schon arg komisch, das erinnert ja an Wahlen in kommunistischen Regimen, wo man nur die Alternativen zustimmen oder Klappe halten hat.
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22
CarstenS hat geschrieben:Wer redet von Leistungssport
Wenn man 80 KM so laufen möchte, dass man kein zu großes Gesundheitsrisiko eingeht, dann bedarf es aber eines enormen Trainingsaufwandes, der den vieler Leistungssportler bei weitem übersteigen würde. Neben den unzähligen Laufkilometern wäre dann entsprechendes Kordinationstraining, Dehnübungen, Krafttraining etc. unvermeidbar, um die Beanspruchung des Körpers nicht zu extrem werden zu lassen.

Für mich wäre es durchaus ok, wenn man just for fun läuft und dann vielleicht an Wettkämpfen bis Halbmarathon mitläuft, aber wenn jemand solch einen Trainingsaufwand betreibt, dass sich diesem alle anderen Dinge unterordnen und auch die Familie dafür einige Opfer bringen muss, dann muss das schon was sein, wo am Ende auch eine gewisse Leistung bei herausspringt.

Meiner Tochter werde ich sicher später auch, soweit machbar, ihre Hobby´s ermöglichen, aber ich würde ihr schon versuchen zu erklären, dass es nicht sein kann, dass Schule, Freunde, Famillie etc. unter den Hobby´s zu sehr leiden. Dabei würde ein just for fun Hobby sicher nicht so gut weggkommen, wie z.B. ein leistungssportliches Training. Ich würde sie sicher auch über weitere Strecken zu einem Wettkampf bringen, aber nicht mit ihr quer durch Deutschland fahren, damit sie irgendwo kurz vor dem Besenwagen herumzockelt.

Insgesamt bin ich natürlich dafür, dass Kinder schon Sport treiben, aber eben wohl dosiert und das auch deshalb, weil sonst schon fast vorprogrammiert ist, dass die Kinder irgendwann die Lust am Sport verlieren. Also die Kinder fördern, aber nicht zu sehr fordern.
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23
CarstenS hat geschrieben:Was schreibt Herbert denn?

Richtig, ich hatte was von Herbert gefunden:

"Jahr für Jahr wird der Sinn in den Medien diskutiert. Bei uns gibt es ein aus meiner Sicht sinnvolles Alterslimit von 18 Jahren."

http://www.herbertsteffny.de/artikel/hono06.htm
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Tom4711 hat geschrieben:Schade, dass sowas nicht verboten ist. Meiner Meinung nach sollte man den Eltern kräftig die Hammelbeine langziehen.

Marathon und Ultra kann man immer noch jenseits der 30 noch gut laufen. Ich denke in jungen Jahren sollte man zunächst kürzere Strecken bis maximal 5.000 Meter laufen.
Das hat mich in Deiner Antwort gestört, diese Einmischung in Tun und Unterlassen anderer Eltern und Familien und Androhung "empfindlichen Übels".

Tom4711 hat geschrieben:
[...]

Die vorgeschlagenen Antworten bei der Umfrage sind natürlich prima:-)

Ich könnte auch eine Umfrage starten, bei der ich eine Meinung vertrete und dann folgende Alternativen anbieten:

a) Die vom Verfasser geäusserte Meinung ist richtig

b) Nachts ist kälter als draussen

Damit wären die Alternativantworten ähnlich sinnvoll wie die von dir vorgeschlagenen :wink:

Nur die eigene Meinung und sonst ironischen Blödsinn anzubieten ist schon arg komisch, das erinnert ja an Wahlen in kommunistischen Regimen, wo man nur die Alternativen zustimmen oder Klappe halten hat.
Nicht komischer als Deine Antwort.

Du hättest viel schöner die Argumente bzw. Risiken aus Deiner Sicht aufführen können und dann sagen: "Meiner Meinung nach ist das, was dort passiert, nicht in Ordnung."

Und gut wäre es gewesen. :wink:

-- Thomas
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Wir Zwerge sind eher geborene Sprinter. Mordsgefährlich auf kurzer Distanz.
Gimli, völlig ausser Atem bei der Verfolgung der Hobbits Merry und Pippin

Ich ...

25
... bin sehr beeindruckt :haeh: .

Wir können ja hier alle eigene Meinungen haben, doch darüber zu befinden; ob das gut oder schlecht ist, steht niemanden zu - außer den Mädels selbst.

LG Angelika :hallo:
"Erfahrung ist nicht das, was mit einem Menschen geschieht, sondern das, was er daraus macht." -Aldous Huxley-

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"Verheizt" werden Kinder und Jugendliche eher in anderen Sportarten. z.B. Turnen und Eislaufen, wo man halt richtig früh anfangen muß. Aber leider manchmal auch in der Leichtathletik, z.B. im Mittelstreckenlauf (Landesschülerrekorde und Deutsche Meisterschaften mit 13-15, aber mit 17 oder 18 verletzt, ausgebrannt, frustriert, Sport ausgegeben).
Vermutlich ist es nicht besonders sinnvoll, Kinder Marathon oder Ultra laufen zu lassen (obwohl das Lennartz, der Vater der Ultraläuferin, schon vor >20 Jahren propagiert und praktiziert hat, bei seiner Tochter hats zumindest nicht geschadet), aber ebenso sicher sind es andere Sportarten, in denen Kinder ernsthaften Risiken ausgesetzt sind (und viel häufiger ausgesetzt werden).

viele Grüße

Mountaineer

27
Mountainrunner hat geschrieben:Das hat mich in Deiner Antwort gestört, diese Einmischung in Tun und Unterlassen anderer Eltern und Familien und Androhung "empfindlichen Übels".
Ich habe mal vorausgesetzt, dass man versteht, dass das bildlich gemeint ist. Ich hoffe doch stark, dass man dies mit den Eltern verbal kommuniziert. (vielleicht wäre "den Marsch blasen" auch die bessere Formulierung gewesen)

Ausserdem wieso Androhung???? Ich hatte nicht geschrieben, dass ich mich da persönlich einmischen möchte. Ich hoffe eben nur, dass Fachleute die Eltern über die entsprechenden Risiken informieren.
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Mountainrunner hat geschrieben: Nicht komischer als Deine Antwort.

Du hättest viel schöner die Argumente bzw. Risiken aus Deiner Sicht aufführen können und dann sagen: "Meiner Meinung nach ist das, was dort passiert, nicht in Ordnung."

Und gut wäre es gewesen. :wink:

-- Thomas
Wenn du alle anderen Meinungen ins Lächerliche ziehen möchtest, dann sollte auch ein wenig Ironie erlaubt sein:-)
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Meine Tocher ist 4 und hat mich gefragt ob sie mitlaufen darf.Ich hatte sie dann beim Bambinilauf mitmachen lassen.
Wenn sie später mehr laufen will darf sie das auch.Und wenn sie mit 13 Marathon laufen will und kann warum nicht.

Ich finde auch es gibt viele Sportarten mit größeren Gefahren.
Grüße Joachim

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berschee hat geschrieben:Und wenn sie mit 13 Marathon laufen will und kann warum nicht.
Diese Frage würde ich in der gleichen Situation zumindest auch einem Sportarzt stellen, der meine Tochter vorher untersucht hat. In Deutschland dürfte sie bei bei gleichbleibenden Regeln zumindest schonmal nicht laufen.

Zwischen Marathon und 80KM ist dann allerdings auch nochmal ein Unterschied.
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Motivation und Leistung

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Ich lese gerade ein Buch über die Langstrecken und "Eisschwimmerin" Lynne Cox"

Schon mit 8 Jahren hatte sie es sich in den Kopf gesetzt den englischen Kanal zu durchschwimmen.

Ein paar Daten:
Geboren 1957
1971 schwimmt sie als erster Teenager durch den Santa Catalina Kanal
1972 und 73 unterbietet sie den Rekord er Männer und Frauen im Ärmelkanal. Da war sie 15 Jahre alt.
Später durchschwamm sie die Beringstraße und vieles mehr was man nicht für möglich gehalten hat.

Hätte man den Eltern auch die Hammelbeine lanziehen sollen? Es war Ihr Wille und schon als Kind machte es ihr einfach einen irren Spaß weit zu schwimmen und in kaltem und offenen Wasser zu schwimmen. Ihre Eltern haben sie dabei unterstützt aber nicht getrieben.

So was gibt es nun mal und wenn es wirklich der kindliche Wille ist und nicht der Druck der Eltern habe ich da erst mal kein Problem mit.

Das Buch die Eismeerschwimmerinkann ich übrigens warm empfehlen. (z.B gebraucht kaufen bei Amazoon, gebunden ganz schön teuer)
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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Schwer zu beurteilen, ob die Mutter da Einfluss ausübt. Auf dem Video lässt sich da nichts erkennen. Persönlich als nicht-mediziner halte ich generell übertriebene Aktivitäten in einem Alter, wo der Körper noch nicht ausgewachsen ist, für fraglich. Ich kenne im Bekanntenkreis jemanden, der sich mit Judo in einem solchen Alter den Rücken derart verkrüppelt hat, dass er heute froh ist, schmwerzfrei sitzen zu können. Er beklagte sich des öfteren über seine Eltern, die ihn damals nicht gestoppt haben. Kann ich aber alles in allem nicht beurteilen.

Viele Eltern stecken ihre Hoffnung darin, dass die Kinder Profifußballer werden, sicher auch, weil sich da richtig Geld verdienen lässt. Ob das jetzt gut ist oder nicht, weiß ich nicht, ich weiß nur, dass viele Kinder auf der Strecke bleiben, weil Schule vernachlässigt wird und sie am Ende doch in der Dorfliga verbleiben, weil das Talent doch nicht ausreicht oder sonstige Umstände nicht ausreichen zum Profi-Dasein.

Das muss jeder selbst entscheiden, der Kinder hat, immerhin gibts nicht umsonst Volljährigkeit ab 18 Jahren, somit sind die Eltern mit in der Verantwortung. Andererseits müssen sie sich dann später halt anhören, entweder "wieso habt ihr mich nicht mehr gefördert" oder eben auch "wieso habt ihr mich nicht gebremst, so dass meine Knie jetzt kaputt sind".

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Meine Meinung:
Eigentlich holt man doch nur in den "mittleren" Lebensjahren das nach, was man schon als Kind erlebt hat (3km im Sportunterricht, Volksläufe mit Verwandten/Bekannten) und nun irgendwie vermisst.
Ich meine damit: wir als Erwachsene kaufen uns Funktionsklamotten, teure Sportuhren und High-Tec Schuhwerk. Wir haben tierische Vorfreude auf einen HM oder M. Für uns sind solche Läufe ebenfalls ein Jahreshöhepunkt, wie es der Sommerurlaub ist. Wir verbringen mehr Zeit im Forum, als das wir wirklich trainieren. Das alles würden normale Kinder vielleicht auch als kindisch bezeichnen.

Und nun gibt es 13jährige Mädchen, die uns zur Diskussion bewegen, weil sie in ihrer Kindheit genauso kindisch sind, wie wir jetzt.

Ps: Ich hab mal von der Kleinen die Endzeit 11:30 auf 80km runtergerechnet. Und mit rund 7kmh hat sie großes vollbracht und durch die Zeitungsartikel hat sie später eine schöne Erinnerung an ihre Kindheit
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Ich denke gerade an die vielen Kinder die unfreiwillig jeden Tag 10 Stunden harte Arbeit machen müssen, sei es in Indien, Afrika oder China.

Ich denke auch an die Kinder die von den Eltern zu sportlichen Höchstleistungen gedrängt werden. Das kann ich ebenfalls nicht gutheißen.

Aber in dem angeführten Beispiel hörte sich das nicht nach Zwang sondern als Fun an. Ob das wirkllich medizinisch superschädlich ist kann ich als Nichtmediziner nicht berurteilen. Aber es kommt mich schon ein wenig als eine "Luxusdiskkussion" einer materiell verwöhnten Gesellschaft vor. Auf jeden Fall finde ich eine Mädchen das freiwillig 50 Meilen gern läuft sympathischer als apathische zu fette Kids die den ganzen Tag vor dem PC hängen und nicht mals mehr auf eibem Bein stehen könne oder rückwärts laufen können.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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Tatsache ist doch auch, dass es absolut keine Erfahrungswerte gibt, was welches Ausmaß sportlicher Belastung für Kinder mit sich bringt, außer bei den Kunstturnerinnen, die sich evtl. die Gräten ruinieren. Gerade zum Laufen gibt es doch so gut wie nix.
Mich erinnert die Diskussion an die um's Laufen für Frauen; denen war es ja auch bis vor nicht allzu langer Zeit verboten, aus Sorge um ihre Gesundheit und weil "Mann" meinte, dafür sei der weibliche Organismus nicht geschaffen. Dafür gab es sicher auch medizinische Argumente, die aber ebenso wenig unterfüttert waren wie jetzt bei der Debatte um das Laufen von Kindern.

RalfM, sag Du doch mal was, hast doch schon mit 12 nen Marathon gelaufen...

Ulrike

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Martinwalkt hat geschrieben:Ich denke gerade an die vielen Kinder die unfreiwillig jeden Tag 10 Stunden harte Arbeit machen müssen, sei es in Indien, Afrika oder China.

Ich denke auch an die Kinder die von den Eltern zu sportlichen Höchstleistungen gedrängt werden. Das kann ich ebenfalls nicht gutheißen.

Aber in dem angeführten Beispiel hörte sich das nicht nach Zwang sondern als Fun an. Ob das wirkllich medizinisch superschädlich ist kann ich als Nichtmediziner nicht berurteilen. Aber es kommt mich schon ein wenig als eine "Luxusdiskkussion" einer materiell verwöhnten Gesellschaft vor. Auf jeden Fall finde ich eine Mädchen das freiwillig 50 Meilen gern läuft sympathischer als apathische zu fette Kids die den ganzen Tag vor dem PC hängen und nicht mals mehr auf eibem Bein stehen könne oder rückwärts laufen können.
Hi Martin.
Ich sehe das zwar auch so, aber ich hab den Eindruck, es gibt immer weniger Mittelmaß, es sind entweder die dicken fetten Kinder, die Sport nur noch vor der Playstation machen, mit den Daumen.....Fußball-Games zocken. Andererseits dann Extremsportler.

Neben dem Studium hab ich als Nachhilfelehrer gejobbt, dort kamen entweder Jungs mit 3 Cola Flaschen, die auch alle getrunken wurden während der 90min oder Jungs, die keine Zeit für die Schule hatten, weil sie 3x die Woche Training im Fußball hatten (Laufen sehr selten) und jedes Wochenende mindestens ein Spiel. Leichtathletik war auch verbreitet, WENN einer Sport machte.....

Aber dass einer zum Ausgleich nebenher Sport gemacht hat von den Kids, kam eher selten vor, eher die Extreme.

37
Tom4711 hat geschrieben:Wenn man 80 KM so laufen möchte, dass man kein zu großes Gesundheitsrisiko eingeht, dann bedarf es aber eines enormen Trainingsaufwandes, der den vieler Leistungssportler bei weitem übersteigen würde. Neben den unzähligen Laufkilometern wäre dann entsprechendes Kordinationstraining, Dehnübungen, Krafttraining etc. unvermeidbar, um die Beanspruchung des Körpers nicht zu extrem werden zu lassen.
Ich bin noch keinen Ultra gelaufen, aber ich glaube das nicht. Ich denke, dass ich aus dem normalen Marathontraining heraus unbeschadet einen 50-Meilen-Lauf absolvieren könnte, obwohl ich nicht das Gefühl habe, dass die langen Strecken mir besonders liegen. Wie das für ein 13jähriges Mädchen ist, weiß ich nicht, ich kann mir aber vorstellen, dass sie es leichter hat, zum Beispiel weil sie leichter ist. In dem Fall hier, hat sie ja auch gesagt, dass sie nicht besonders dafür trainiert hat, wir müssen also gar nicht über Fiktives reden. Du bist Dir also sicher, dass es ihr geschadet hat?

Gruß,

Carsten

38
Tom4711 hat geschrieben:Richtig, ich hatte was von Herbert gefunden:
In Manfreds "Marathontraining" gibt es ein interessantes Kapitel über Kinder und Marathon.
"Jahr für Jahr wird der Sinn in den Medien diskutiert. Bei uns gibt es ein aus meiner Sicht sinnvolles Alterslimit von 18 Jahren."

http://www.herbertsteffny.de/artikel/hono06.htm
Daraus lässt sich sehr wenig ableiten. Man könnte auch der Meinung sein, dass ein Marathon den meisten Kindern nicht schadet, und ein Verbot trotzdem für sinnvoll halten, um einige andere zu schützen.

Gruß,

Carsten

39
weil es hier auch um die verantwortung der eltern geht, in diesem thread.
ich teile die meinung all jener, die eltern, welche nur den eigenen ehrgeiz und nichterfüllte träume auf ihre kinder projezieren, und diese dann gnadenlos für sich ausbeuten ein riegel vorgeschoben gehörte, was allerdings wohl schwer möglich sein dürfte.

umgekehrt sehe ich es sogar in der verantwortung der eltern, die hobbies und sportlichen bedürfnisse, vorstellungen ihrer kinder "bestmöglichst" zu unterstützen, denn dafür wären sie dann ja auch da. da gälte es dann maximal, mangelnde erfolge abzufedern oder allzu übertriebenen trainingseifer ein wenig zu bremsen, denke ich und natürlich darauf aufzupassen, dass die eigenen kinder nicht von dritten gnadenlos verheizt werden, was in der tat sehr oft passiert.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

40
CarstenS hat geschrieben:Du bist Dir also sicher, dass es ihr geschadet hat?
Davon kannst du glaub ich ausgehen!

Und ich kann mich Mountainrunner nur anschließen, das mir eine solche Redensart mißfällt.
Tom4711 hat geschrieben:Schade, dass sowas nicht verboten ist. Meiner Meinung nach sollte man den Eltern kräftig die Hammelbeine langziehen.
Und dann eine andere als besämpftigend vorschlägst, die auf der gleichen ebene ist und auch nicht verstehst was das mit einer Androhung zu tun haben soll?
Tom4711 hat geschrieben: ... "den Marsch blasen" ... Ausserdem wieso Androhung????
Laufen: 3km: 10:13 - 5km: 17:39 - 10km: 36:16 - (HM: 1:27:06)
Triathlon: KD(1/36/9): 2:02:42

41
Mäx84 hat geschrieben:Davon kannst du glaub ich ausgehen!
Tu ich aber nicht, denn ich habe keinen Anhaltspunkt dafür.

42
CarstenS hat geschrieben:Ich bin noch keinen Ultra gelaufen, aber ich glaube das nicht. Ich denke, dass ich aus dem normalen Marathontraining heraus unbeschadet einen 50-Meilen-Lauf absolvieren könnte, obwohl ich nicht das Gefühl habe, dass die langen Strecken mir besonders liegen. Wie das für ein 13jähriges Mädchen ist, weiß ich nicht, ich kann mir aber vorstellen, dass sie es leichter hat, zum Beispiel weil sie leichter ist. In dem Fall hier, hat sie ja auch gesagt, dass sie nicht besonders dafür trainiert hat, wir müssen also gar nicht über Fiktives reden. Du bist Dir also sicher, dass es ihr geschadet hat?

Gruß,

Carsten
Meine Freundin konnte dies.

Lange Läufe vorher: 1x30km, Marathon, 1x25km, 1x25km

Ich kann sowas nicht, bin aber auch nur 10 cm größer, dafür 20 kg schwerer.

Kinder sind ja verhältnismäßig noch viel leichter.
umgekehrt sehe ich es sogar in der verantwortung der eltern, die hobbies und sportlichen bedürfnisse, vorstellungen ihrer kinder "bestmöglichst" zu unterstützen, denn dafür wären sie dann ja auch da. da gälte es dann maximal, mangelnde erfolge abzufedern oder allzu übertriebenen trainingseifer ein wenig zu bremsen, denke ich und natürlich darauf aufzupassen, dass die eigenen kinder nicht von dritten gnadenlos verheizt werden, was in der tat sehr oft passiert.
Das Mädchen hatte ja während dem Lauf ihre Mutter mit dabei.

Ich gehe davon aus dass die Mutter darauf geachtet hat dass dem Kind nichts passierte.
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Wir Zwerge sind eher geborene Sprinter. Mordsgefährlich auf kurzer Distanz.
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@mountainrunner

ich hatte mein post allgemein gemeint, und nicht auf diesen speziellen fall hin bezogen. fernbeurteilungen stehen mir ohnehin nicht zu.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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CarstenS hat geschrieben:
Mäx84 hat geschrieben:
CarstenS hat geschrieben: zum Beitrag von Tom4711
Du bist Dir also sicher, dass es ihr geschadet hat?
Davon kannst du glaub ich ausgehen!
Tu ich aber nicht, denn ich habe keinen Anhaltspunkt dafür.
Ooohhhh, Misverständnis. :klatsch:
Mir ging es jetzt darum, das du davon ausgehen kannst das Tom4711 sich da so sicher ist. (Dieser fand ja auch direkt man sollte den "Eltern kräftig die Hammelbeine langziehen".)

Das man hier nach einer Seite tendiert oder eventuelle Befürchtungen äußern ist ok. Ich finde allerdings nicht, das ich (oder wer anders) einfach darüber urteilen kann, ob es ihnen gut tut oder nicht!

Aber wenn ich daran denke wie wir früher von morgends bis abends draußen rumgetobt haben und uns niemand davon abgehalten hat! :teufel:
Laufen: 3km: 10:13 - 5km: 17:39 - 10km: 36:16 - (HM: 1:27:06)
Triathlon: KD(1/36/9): 2:02:42

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Mäx84 hat geschrieben:Ooohhhh, Misverständnis. :klatsch:
Mir ging es jetzt darum, das du davon ausgehen kannst das Tom4711 sich da so sicher ist. (Dieser fand ja auch direkt man sollte den "Eltern kräftig die Hammelbeine langziehen".)
Ah, ok.
Das man hier nach einer Seite tendiert oder eventuelle Befürchtungen äußern ist ok.
Ich frage mich ja auch, ob sie es nicht bei 26 anstatt 50 hätte belassen sollen.
Ich finde allerdings nicht, das ich (oder wer anders) einfach darüber urteilen kann, ob es ihnen gut tut oder nicht!
Ganz genau.
Aber wenn ich daran denke wie wir früher [...]
Ist die 84 Dein Alter oder Dein Jahrgang? :-)

Gruß,

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Ist die 84 Dein Alter oder Dein Jahrgang?
Dann bräuchte ich ja jedes Jahr einen neuen Account! :tocktock:
Laufen: 3km: 10:13 - 5km: 17:39 - 10km: 36:16 - (HM: 1:27:06)
Triathlon: KD(1/36/9): 2:02:42

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Wenn man 80 KM so laufen möchte, dass man kein zu großes Gesundheitsrisiko eingeht, dann bedarf es aber eines enormen Trainingsaufwandes, der den vieler Leistungssportler bei weitem übersteigen würde. Neben den unzähligen Laufkilometern wäre dann entsprechendes Kordinationstraining, Dehnübungen, Krafttraining etc. unvermeidbar, um die Beanspruchung des Körpers nicht zu extrem werden zu lassen.
Stimmt so einfach nicht. Für einen auf Ankommen gelaufenen 80er ohne größere Berge reicht ein solides, freizeitmäßiges Marathontraining mit Schwerpunkt Grundlagenausdauer durchaus. Habs ausprobiert und bin wohlbehalten ins Ziel geschlurcht.

Ich vermute, die 18-Jahre-Grenze hat eher was mit Volljährigkeit und Haftung bei Unfällen etc. zu tun. D.h. mit Jura statt mit Sportmedizin.

Schöne Neujarsgrüße an Alle

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tschuldigung, wenn ich zur eigentlichen Frage keine wirkliche Meinung habe (aus dem Bauch raus der Gedanke: "kommt drauf an" oder "gibt vermutlich sinnigeres und unsinnigeres, das sie tun könnte" ...) und mich trotzdem mal wieder einmische:

Wollte nur angesichts der häufigen Bezeichnung des Mädchens als "das Kind" am Rande anmerken, dass viele Mädels mit 13 körperlich voll ausgereift und auch ausgewachsen sind. Ich z. B. war es übrigens in dem Alter auch (aber dabei natürlich keineswegs in der Lage, 80 km zu laufen . Vermutlich wäre ein einziger Kilometer das Maximum gewesen ;-)

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Aber das "reif sein" müsste man ja nochmal differenzieren oder? Jetzt mal abgesehen davon, ob das gut ist oder nicht, dass sie 80km läuft - ich sage mal salopp, sexuelle Reife ist in jedem Falle zu unterscheiden von körperlicher Ausgereiftheit im Sinne von "Gelenke voll entwickelt", denn soweit mir in Erinnerung war, sind Mädels zwar früher "reif", als Jungs, aber körperlich ausgewachsen sind doch beide erst mit ~18 oder?

Ich bin kein Mediziner, das war mir noch in Erinnerung, aber ich hab in der 6. Klasse in Bio auch nicht immer aufgepasst, hätte ich vielleicht mal tun sollen......naja, wer weiß.

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Rennrum hat geschrieben:Stimmt so einfach nicht. Für einen auf Ankommen gelaufenen 80er ohne größere Berge reicht ein solides, freizeitmäßiges Marathontraining mit Schwerpunkt Grundlagenausdauer durchaus. Habs ausprobiert und bin wohlbehalten ins Ziel geschlurcht.


Ich finde auch das das Tempo und der Zustand des Mädchens beim und nach dem Lauf ein Rolle spielt. Sie sah nicht völlig fertig und gequält aus und hat selbst betont das es ihr großen Spaß macht. Wenn dem nun offensichtlich mal so ist, scheint es zu gehen.

Ich sehe hinten im Stadtmarathonfeld in Hamburg viele Erwachsene die eben nicht mehr wohlbehalten und gutgelaut durch das Ziel kommen sondern die humpeln, krampfen, japsen und stöhnen und oft erscheint mir das dann, gerade bei offensichtlich untertrainierten und übergewischtigen Läufern viel ungesünder und unvernünftiger als diese sportliche Mädchen.

Vielleicht will macher der sich hart für den Marathon als Erwachsener quält auch nicht einsehen das unter Umständen ein gesundes fittes Kind mit relativ weniger Aufwand so einen Ultra schaffen kann den man selber vielleicht sich nicht zutraut. Kann da was dransein? :wink:
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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