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3D-Wirbelsäulenanalyse

3D-Wirbelsäulenanalyse

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hatte eine(r) von euch schon mal eine "3D-wirbelsäulenanalyse" bzw. "-wirbelsäulenvermessung" und was hat sie gebracht?
Wer langsam geht, geht vernünftig; wer vernünftig geht, kommt weit. (ital. Sprichwort)

Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)

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Hallo,

ich habe das vor einigen Wochen auf anraten meines Orthopäden machen lassen und bekam als Ergebnis Einlagen verschrieben. Diese Einlagen sollen meine Muskulatur stimulieren, damit ich einer leichten Fehlhaltung entgegen wirke. (Meine Wirbelsäule sieht im 3-D-Bild nicht ganz so aus, wie sie eigentlich sollte, ist zur Seite hin leicht verbogen.)
Die Vermessung erfolgt mittels Lichtstreifen, die auf deinen Rücken projeziert und dann reflektiert werden, das ganze dauert etwa 20-30 min.

Die Einlagen trage ich jetzt seit ca 4 Wochen und meine Beschwerden sind zurück gegangen - ob wegen der Einlagen oder aufgrund ausserdem erhaltener manueller Therapie (erst 3 Termine gehabt) kann ich nicht sicher sagen, aber die Einlagen haben wohl zumindest einen Teil beigetragen.

Grüße,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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danke, das ist schon mal interessant zu hören! mein fall scheint ähnlich gelagert zu sein wie deiner, skoliose in der lendenwirbelsäule, beinlängendifferenz und es stehen einlagen und physiotherapie an. ich hoffe, durch die 3D-analyse können die einlagen perfekt in der höhe angepasst werden (was ohne wohl fraglich ist).

schön zu hören, dass deine beschwerden sich gebessert haben, das ist auch ein lichtblick für mich.
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Erfahrung hab ich damit, nunmehr sogar doppelt, da ich vor ein paar Monaten eine Kontrolle hab machen lassen. Einlagen hatte ich schon vorher (8mm links), die bleiben auch ..
Die Vermessungen der neuesten Art geben einen wirklichen 3d-Aufschluss über Beckenkippung etc, was dann so http://www.orthopraxis-bonn.de/4d-wirbel.html ausschaut. Ist allerdings auch ein teurer Spaß. 20-30 minuten hab ich insgesamt gebraucht, die Vermessung bzw Scan dauert nur Sekunden.
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.

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seh ich das richtig, dass im gegensatz zum röntgen bei der 3d-analyse auch die 'weichteile' mit einbezogen werden, also vor allem die muskulatur? irgendwo muss der vorteil gegenüber dem röntgenbild ja liegen.

ja, leider ein teurer spaß. mich kostet es 85 euro, aber wenn ich dafür (endlich) die beschwerden genau lokalisieren und beheben kann, ist es das wert.
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bei mir hat es 120 Euro gekostet.
Ob man damit aber letztendlich die genauen Ursachen für Deine Beschwerden (die ich nicht kenne und ne bloße Skoliose bzw. Beckenschiefstand sind ja an sich noch keine "Beschwerden") wird abzuwarten sein .. eine Mitursache meines Schiefstandes war eine Blockade des ISG, die zumindest ein bissl behoben werden konnte. Der Schiefstand ist dadurch geringer geworden .. die Diagnose hierzu wurde allerdings "konservativ" gemacht, ohne optischen Schnickschnack.
Woran hakts denn genau bei dir?

Korrektur von eben: das hier http://www.diers.de/index.php?id=15 war das Verfahren.

Der Vorteil ggü Röntgen liegt allein in der nicht vorhandenen Strahlenbelastung (Stichwort Gonaden .. Schwangerschaft) und in eben der Dreidimensionalität. Die erlaubt eine genaue Vermessung der Kippwinkel im Becken etc. Wenn ich meine Ausdrucke finde, kann ich sie mal kopieren, scannen und Dir per mail schicken, wenn Du magst.
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Banshee eine nicht anatomisch bedingte Skoliose der Lws und eine funktionelle Beinlängendifferenz sind muskulär bedingt, also hilft in aller Regel ersteinmal profisionelles Dehnen und das Erkennen und Beseitigen von muskulären Dysbalancen. Alles nicht sonderlich schwer, habe allerdings nur einen Physio gefunden der das wirklich kann und das in einer Großstadt. Die Wirbelsäulenvermessung ist ersteinmal ein Hinzuverdienst für die Ärzte, der allzugerne bei jeder Art von Rückenbeschwerden eingesetzt wird ohne Kenntnis der physiologischen Zusammenhänge. Wenn allerdings die physiotherapeutischen Maßnahmen ausgeschöpft sind und das kann dauern, dann sind diese sensomotorischen Einlagen sicherlich nicht schlecht um letzte Haltungskorrekturen auszuführen, ob es hilft ist allerdings von Person zu Person verschieden.

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colnago40 hat geschrieben:ohne Kenntnis der physiologischen Zusammenhänge.
na, das werde ich meinem triathletischen Doc doch gerne mal so mitteilen .. immer wieder nett, die Pauschalisierungen *seufz* ..

aber das mit dem Dehnen stimmt schon .. Vieles kann man durch Steigerung der Körperstabilität beheben.
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@junsa
dann komme ich ja noch vergleichweise günstig weg! versteh ich dich richtig, durch die isg-blockaden kam erst der schiefstand zustande? waren das denn dauerhafte blockaden? die diagnose isg-blockade hatte ich innerhalb der letzten 1.5 jahre 3x, allerdings waren das immer akute, vorübergehende blockaden.

hier auch gleich die antwort für colnago - letztes jahr war eben nur die diagnose ISG-blockade, ich bin zum glück an einen guten physio geraten der mich richtig ordentlich im bein- und hüftbereich aufgedehnt hat. wegen meines umzugs und des hickhacks mit den physio-rezepten war die behandlung aus sicht des physios aber noch nicht abgeschlossen. (es waren 2x6 behandlungen).
jetzt haben mich auf der einen seite meine knieschmerzen (ist 'bloss' überlastung und/durch eine schwäche des inneren quadrizeps) und auf der anderen meine verspannte, 'steife' lendenwirbelsäule wieder zum orthopäden gebracht. seit der physiotherapie hab ich zwar keine ISG-probleme mehr gehabt, aber die auffällige unbeweglichkeit in der lendenwirbelsäule ist nach wie vor geblieben. ich investiere selbst überdurchschnittlich viel zeit ins dehnen, stärke gezielt den bauch- und rückenbereich, versuche das ganze zu mobilisieren, ohne erfolg (und mit gleicher intensität dehnen wie mit physio kann ich allein sowieso nicht). daher interessiert mich (und den orthopäden) jetzt eben 'des pudels kern', damit die physiotherapie wirklich in dieser hinsicht was bringt. (und letztlich ist es für die optimale anpassung der einlagen sicherlich hilfreich)
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@Banshee

das hört sich alles ein wenig bekannt an. Knieprobleme links (übrigens mein "längeres" Bein) durch einen schwachen vast.med. hatte ich auch. Das habe ich aber mit Zurückfahren des Trainings (und wehe jetzt sagt jemand "noch weniger?!" :-P), Kraftaufbau durch Physio und überhaupt Koodrinationstraining auf Wackelbrettern etc hin bekommen. Es gilt es meiner Erfahrung nach, die gesamte Körperspannung zu verbessern und den Lauftstil zu säubern.
Wie gesagt, die Unbeweglichkeit in der LWS und eine teilweise Blockade des ISG ist immer noch vorhanden und kann irgendwie derzeit auch nicht wirklich behoben werden. Durch gezieltes Dehnen der hinteren oberen Oberschenkelmuskulatur komme ich aber ganz gut zurecht. Das Ziehen, welches in beim normalen Sitzen fast 1 Jahr lang links in der Hüfte gespürt habe (beruhte auf einer Hüftgelenksentzündung durch zu hohe Umfänge aus meiner Münchner Zeit) ist nunmehr verschwunden. Und bleibt es auch .. hoffentlich

Wie oft und viel läufst Du denn derzeit trotz der Beschwerden? Wenn Du Dir mal meine km in 2006 anschaust, wirst du sehen, wie wenig ich gemacht habe .. ich hab einfach mal abgewartet, hab´s dann wieder probiert, war enttäuscht als es wieder kam usw ..
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interessant, meine überlastungssymptome fingen auch im knie des längeren beins an. bin gespannt, was der physio mit mir anstellen wird. krafttraining betreibe ich ja schon, aber gerade der teil des quad. kommt dabei anscheinend zu kurz.

wie hast du's mit dem laufen gehandhabt, strecken/dauer drastisch reduziert, seltener gelaufen, wie schnell wieder gesteigert? liege ich richtig damit, auszuprobieren, bei welchen umfängen ich keine schmerzen am nächsten tag habe, und dann darauf langsam aufzubauen? gar nicht laufen war jedenfalls keine lösung, nach 3 monaten pause waren die schmerzen gleich beim ersten lauf wieder da. der knorpel will ja auch angeregt und versorgt werden... (ab frühjahr ist radlfahren angesagt, grmpf!)
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najaaaa .. ich habe schon halbwegs pausiert, zumindest 10 Wochen, von denen ich 4 Wochen die juten Voltaren resinat genommen hab .. :peinlich:
Danach hab ich recht langsam (also umfangsmäßig langsam, über meine Tempogewohnheiten schweige ich mal besser) angefangen. Das zog ich ganz ordentlich hin. Meine Physio war damals in der Nähe der Donnersberger Brücke, wenn ich mich recht erinnere, ich kann da mal googeln. Die Übungen waren aber wirklich gut, zB Ausfallschritt des vastus-zu-trainierenden Beines und Querziehen eines Therabandes .. das schult die Körperspannung ungemein, wenn man nicht umfallen will. Beinpressen zB darfst Du nicht zu weit zum Körper nehmen, weil dann die "falsche" Muskulatur übernimmt. Das sind nur ein paar Grad Beugung. Wenn Du die Pressen einbeinig machst und noch ein Schaumstoffkissen untern Fuß nimmst, bekommst du wieder die Stabilisationskomponente rein ..

Meine km lagen damals bei max 25km/ Woche, immer mal wieder waren Wochen mit einer "0" dazwischen .. gesteigert habe ich erst wieder am Ende des Jahres, im Dezember 2006 .. ab da lief es aber auch wirklich gut, der Winter war super (bis auf 2 Wochen shin splint, die aber schubedingt waren). Der Körper blieb aber 2007 komplett ganz und WK-Zeiten wurden traumhaft.

Ich würde es offen gesagt nicht austesten, wo die Grenze ist, dass man "so gerade" keine Schmerzen am nächsten Tag hat. Den Satz mit dem Knorpel kommentiere ich mal nicht, ich halte von solchen Aussagen mal herzlich wenig .. hmm .. jetzt hab ich´s doch kommenziert :wink:
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Wenn Du die Pressen einbeinig machst und noch ein Schaumstoffkissen untern Fuß nimmst, bekommst du wieder die Stabilisationskomponente rein ..
gelten auch einbeinige kniebeugen (über 90° winkel) auf dem wackelbrett? ich bin masochistin was mein bisheriges training angeht *GGG*

danke für die erklärungen, find ich sehr interessant und hilfreich.

mit dem knorpel meinte ich lediglich, dass 'schonen' auch falsch sein kann, wenn man sich einfach gar nicht mehr bewegt.

p.s. unsere umfänge sehen sich verdächtig ähnlich, 25 wochen-km wären für mich momentan schon viel *g*
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Hmm .. zu der Kombi kann ich wenig sagen, dafür bin ich zu wenig Physiotherapeut .. allerdings würde ich denken, dass das Wackelbrett mehr zu Stabilisierung des Sprunglegenkes als des Knies beisteuert. Zumindest meinem Gefühl nach. Insofern würde ich es bei leichten Einbeinkniebeugen (ggfs mit Kurzhanteln in den Händen) belassen, aber das ist nur meine Meinung. Hast Du ein Theraband? damit kann man auch viel für Vastus etc tun.
Wenn 25km momentan viel sind, dann mach vielleicht noch ein wenig weniger. Nimm Dir Zeit. Das nervt zwar ungemein, hilft aber.
nochmal zum Knorpel .. Du beanspruchst ihn doch .. täglich .. oder liegst du nur im Bett? :wink:
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mein letztes theraband hab ich beim trainieren des beinbeugers zerrissen *lach* jetzt ists wohl zeit für ein neues. werd mir diesmal aber gleich ein deuserband holen, die sind erfahrungsgemäß stabiler und man spart sich das knoten.

zum knorpel: den ganzen tag sitzen ist auch nicht grad schmiermittelfördernd ;) aber hast schon recht, evtl seh ich das zu drastisch.
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den ganzen Tag sitzen tu ich doch auch .. und Kaffee trinken und kein Wasser .. am Tag allenfalls 0,5 l Flüssigkeit .. aber das ist ja alles ein ganz anderes Thema *lach*

ah, ich hab meine Physio in München gefunden: http://www.gollierbad.de/
Silke ist Therapeutin verschiedener Nationalmannschafts-Judoka
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Na, das klingt ja alles recht ähnlich, ISG-Blockade habe ich (natürlich!) auch ...

Mein Physiotherapeut (er selbst sagt "Krankengymnast") hat mir einige Dehnübungen gezeigt, die ich täglich machen muss, was ich auch brav tue. Hauptpunkt für die ISG-Blockade sind die verkürzten Muskeln und die steifen Gelenke durch einseitiges Training (sprich: nur Laufen) ...

Wie schon geschrieben, alles zusammen scheint zu helfen.

Grüße,
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wenigstens etwas, das ich nicht habe: einseitiges training *g*

junsa, gollierplatz liegt leider gar nicht auf meiner luftlinie, trotzdem danke für den tip! ich hab den eindruck es ist gar nicht selbstverständlich, an gute physios zu geraten, die einem nicht 'einfach nur' gymnastikübungen zeigen.
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@banshee

wohl wahr .. auf der Fürstenrieder am Laimer Platz ist auch eine Praxis, die aber IMHO nicht ganz so gut war.
Hier in Bonn musste ich auch erst suchen. Bei Physios ist es da nicht anders als bei Orthopäden, die sollten den eigenen Sport schon ausüben.
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Ich hatte ISg Blockaden links,rechts , Beckenschiefstand und eine funktionelle Beinlängendifferenz, dazu eine Skoliose der LWS. Allerei Physiovolk hat auf Kassenrezept rumgefuscht und keiner hatte einen Plan, bis ich nach 6 Versuchen auf die richtige gestossen bin, habe allerdings hier alles schon breitgetreten. Probleme sind komplett weg, bis auf eine muskuläre Dysbalance im Bereich meiner Knackarschmuskulatur was noch zu Fehlbewegungen führt, mache jetzt noch Übungen mit meiner Physiotante um aus der Schonhaltung rauszukommen.
Wenn ich lese das ISG Blockaden nach intensiver Behandlung noch bestehen, dann sage ich nur anderen Heiler suchen, ich habe allerdings ca 50 Stunden Behandlung gebraucht um wieder so dazustehen wie jetzt.
Zur Prohylaxe gehe ich noch 2 mal Monat zur Masage und mache regelmäßig meine Yogaübungen, meistens 1mal die Woche da ich jetzt wirklich flexibel bin und tägliche Dehnung Quatsch wäre.

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nee nee, die blockaden sind längst weg, die waren akut sehr heftig und gingen dann nach einigen tagen sportfrei wieder von alleine weg. bestehend ist aber immer noch die steifheit in der gesamten lendenwirbelsäule.

50 stunden sind happig, hattest du keine probleme beim orthopäden, die rezepte zu bekommen? mein damaliger war ein richtiger ar... der mir märchen erzählte, aus welchen gründen er keine folgerezepte bei der diagnose geben könne, beim hausarzt war's dann kein problem (der hat dafür eine schimpftirade auf orthopäden und ihre budgetgeizigkeit losgelassen).

super dass du jetzt so flexibel bist! davon träum ich noch. das yoga (10 tagen fast täglich) bringt mir aber auch enorm viel, gerade was die hintere beinmuskulatur angeht.
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50 Stunden Physio .. täglich Yoga .. habt Ihr alle zu wenig Arbeit oder sind Eure Tage einfach länger?? :frown:
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das klingt nach viel, aber an manchen tagen waren es nur 20 min nach dem aufstehen (die trotzdem spürbar etwas bringen, in vielerlei hinsicht)
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*lach*
dann müsste ich ja um 20 vor 6 aufstehen .. neenee .. :nene:
Mit der Physio ist es aber auch nicht möglich, mich immer aus dem Büro wegzustehlen .. und wenn ich Feierabend habe, sind die Physiotherapeuten auch schon längst zu Hause.
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mein wecker geht um 5.30! ;)
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banshee hat geschrieben:mein wecker geht um 5.30! ;)
:klatsch:



ich geb mich geschlagen ..
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Hallo!

Ich klinke mich hier mal in die Diskussion ein. Ich habe gerade auch von meinem Orthopäden eine 3D-Wirbelsäulenanalyse empfohlen bekommen. Das ich eine Skoliose habe plus RUndrücken ist ja nun auch auf meinen Röntgenbildern ganz klar zu sehen (die vorgestern gemacht worden sind, weil ich durch eine BWS-Blockade so extreme Schmerzen hatte, dass ich in meiner Not in ein Krankenhaus gekrochen bin). :frown:

Nach der Erklärung meines Orthopäden und in dem Infoblatt, was er mir noch mitgegeben hat besteht der Vorteil einer Röntgenaufnahme darin, dass man mit höhenverstellbaren Plattformen eine Haltungskorrektur simulieren kann und dadurch genau festellen kann, ob und wie korrigiert werden muss.

So, nun aber meine Frage: Ist diese Messung wirklich so aussagekräftig oder müssen sich die Ärzte ihr neues Messgerät finanzieren und stellen daher die Patienten erst einmal davor. Ich würde es generell machen, wenn ich nicht sowieso diese mist Röntgenaufnahmen hätte. Aber ist der Unterschied und das Behandlungsergebnis wirklich so aussagekräftig? Vielleicht haben ja noch mehr aus dem Forum Erfahrungen damit??? :confused:

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Frau Miriam lese Dir mal meinen Laienartkel durch , dürfte glaube ich auf dich zutreffen, soweit der Rundrücken und die Skoliose nicht angeboren sind.

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colnago40 hat geschrieben:Frau Miriam lese Dir mal meinen Laienartkel durch , dürfte glaube ich auf dich zutreffen, soweit der Rundrücken und die Skoliose nicht angeboren sind.
Die habe ich gelesen. Meine Skoliose ist aber schon so "alt" (eine Adoleszens-Skoliose nennt man so was wohl, die hatte ich schon mit 13), dass ich sie damit schon ein paar Jährchen länger pflege. Natürlich wird da einiges an Übungen zur Stabilisation, Muskelaufbau, Dehnung etc nötig sein. Trotzdem bleibt doch die berechtigte Frage, ob so eine 3D Vermessung Informationen und Aussagen gibt, die sich über das gemeine Röntgenbild nicht machen lassen.

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Na dann gucke mal hier, bezweifle aber das die Methode für sich alleine hilft.
http://www.wallenborn.de/sporthopaedie_ ... abene.html

Nur mal so als Randbemerkung, wenn Deine Probleme muskulärer Natur sind dann ist die Röntgenaufnahme eigentlich ziemlich überflüssig, aber mein erster Besuch beim ortsansässigen Fleischerfachgeschäft lief genauso ab.
Übrigens den Rundrücken kannst Du physiomässig hervorragend behandeln, durch die Muskelverspannungen sind die Blockaden der BWs erst möglich.

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colnago40 hat geschrieben: Nur mal so als Randbemerkung, wenn Deine Probleme muskulärer Natur sind dann ist die Röntgenaufnahme eigentlich ziemlich überflüssig, aber mein erster Besuch beim ortsansässigen Fleischerfachgeschäft lief genauso ab.
Das weiß ich auch, aber in dem Schmerzzustand, in dem ich mich am Montag in das erstbeste Krankenhaus unterwegs geschleppt habe, hätten sie wer weiß was mit mir machen können. Da überlegt man nicht mehr lange um Sinn und Unsinn herum.

Meinen Rundrücken werde ich aber, sobald die üblen Verspannungen vom Physiotherapeuten weg therapiert worden sind, auf jeden Fall mit Muskeln zu Leibe rücken! :nick:

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Hallo!

@Colagno40: Bei muskulären Beschwerden ist ein Röntgenbild definitiv überflüssig. Aber nicht jeder Schmerz ist auf Anhieb als muskulärer Schmerz zu erkennen. Bzw. werden muskuläre Probleme durch diverse "knöcherne" Probleme wie Skoliosen oder Arthrosen begünstigt, sodass es schon wichtig ist zu wissen, was der Patient (oder man selbst) hat.

@Miriam1973: Das Röntgen bildet dein Skelett statisch ab. Die 3D-Analyse soll die Wirbelsäule und Muskulatur in Funktion (=in Bewegung) darstellen.

Für mich persönlich habe ich aber immer noch Zweifel, ob die 3D-Analyse wirklich mehr bringt als eine ordentliche Untersuchung durch Arzt und (!) Krankengymnast. Die Funktion der einzelnen Muskeln kann man nämlich auch ohne große Hilfsmittel testen und gut erkennen.

LG Marion

PS an alle Rückengeplagten:Brüggertherapie schaut euch das mal an, ist ein guter Weg um vor allem aus Haltungs- und überlastungsbedingten Rückenbeschwerden raus zu kommen.

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MarionR hat geschrieben: @Miriam1973: Das Röntgen bildet dein Skelett statisch ab. Die 3D-Analyse soll die Wirbelsäule und Muskulatur in Funktion (=in Bewegung) darstellen.

Für mich persönlich habe ich aber immer noch Zweifel, ob die 3D-Analyse wirklich mehr bringt als eine ordentliche Untersuchung durch Arzt und (!) Krankengymnast. Die Funktion der einzelnen Muskeln kann man nämlich auch ohne große Hilfsmittel testen und gut erkennen.


PS an alle Rückengeplagten:Brüggertherapie schaut euch das mal an, ist ein guter Weg um vor allem aus Haltungs- und überlastungsbedingten Rückenbeschwerden raus zu kommen.
Danke für die Info und den interessanten Link...den werde ich mir am Wochenende mal in Ruhe zu Gemüte führen. Und deine Zweifel an der 3-D Untersuchung kann ich nur teilen. Der Orthopäde und Physiotherapeut haben mir in den letzten Tagen schon so viel über meinen "Zustand" gesagt, dass ich mich ernsthaft frage, was bei einer 3-D Untersuchung noch deutlicher werden soll. Also erst einmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen...

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@miriam

meinen rundrücken habe ich mit ruderübungen mit kurzhanteln in den griff bekommen (klimmzüge mit weitem griff sind auch super, wenn man eine möglichkeit hat). früher standen meine schulterblätter richtig raus, jetzt hat mir der orthopäde sogar einen richtig gut trainierten rücken bescheinigt. das kurzhantelrudern ist nicht schwer zu erlernen und ein einfaches kurzhantelset, bei dem du die kurzhanteln mit bis zu 4-8 kg beladen kannst (macht mit stange und sternverschlüssen dann etwa 1.5-2 kg mehr) reicht aus. nichtsdestotrotz sollte man natürlich wenn schon den ganzen körper trainieren, auch um dysbalancen vorzubeugen.


übrigens habe ich dienstag den termin zur 3D-analyse, ich kann dann ja gerne mal davon berichten.
Wer langsam geht, geht vernünftig; wer vernünftig geht, kommt weit. (ital. Sprichwort)

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banshee hat geschrieben:@miriam

meinen rundrücken habe ich mit ruderübungen mit kurzhanteln in den griff bekommen

übrigens habe ich dienstag den termin zur 3D-analyse, ich kann dann ja gerne mal davon berichten.
Ich muss jetzt erst mal mit dem Physiotherapeuten die üblen Verspannungen weg bekommen, bevor ich dann in die Krankengymnastik einsteige. In diese Steine (welche wohl füher mal Muskeln waren) soll ich laut Orthopäden erst mal gar nicht rein trainieren.

Auf das Ergebnis deiner Vermessung bin ich gespannt. Bin sehr neugierig! :nick:

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hatte heute die 3D-analyse, bisher bin ich leider noch nicht schlauer, da ich nur eine sehr kurze auswertung vom therapeuten bekommen habe (er hat mir quasi die bilder gezeigt *g*...) - jetzt gehts damit wieder zum orthopäden und ich hoffe, der kann was ordentliches damit anfangen, damit die weitere therapie richtig verläuft. wie auch immer sie aussehen mag.

fakt war, dass anhand der analyse sichtbar wurde, dass mit 1cm platte unterm linken fuss (also ausgleichen der beinlängendifferenz) die skoliose fast verschwand. hochinteressant! jetzt ist die frage, ob das allein grund für eine einlage ist. bin gespannt, wie's weiter geht und halte euch auf dem laufenden.
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Hallo Banshee,

meine Daumen hast Du sicher das der Orthopäde daraus ganz viele sinnige Schlüsse ziehen kann…
Wurde die Beinlängendifferenz bei Dir vorher schon festgestellt und auch behandelt bzw. ausgeglichen?

Ich habe nun hier alles überfolgen und frage mich, ob so eine Vermessung bei mir Sinn hat oder ob der gute Herr Doktor verdienen will (soll EUR 140,- zahlen). Bei mir geht es mehr oder weniger nur um den Verdacht das die Wirbelsäule nicht gerade sein könnte (untersucht hat er das nicht) aber eine 3-D-Analyse hält er für nötig. Bzgl. meiner Beinlängen sind sich mehrere Ärzte nicht einig ob nun eins länger ist oder nicht. Fakt ist, das ich mit 0.5 cm Erhöhung Schmerzen im Fußgelenk bekomme und das Kissen deswegen nicht benutze.

Mit lieben Grüßen
pienzi

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banshee hat geschrieben: hatte heute die 3D-analyse, bisher bin ich leider noch nicht schlauer, da ich nur eine sehr kurze auswertung vom therapeuten bekommen habe (er hat mir quasi die bilder gezeigt *g*...) - jetzt gehts damit wieder zum orthopäden und ich hoffe, der kann was ordentliches damit anfangen, damit die weitere therapie richtig verläuft. wie auch immer sie aussehen mag.

fakt war, dass anhand der analyse sichtbar wurde, dass mit 1cm platte unterm linken fuss (also ausgleichen der beinlängendifferenz) die skoliose fast verschwand. hochinteressant! jetzt ist die frage, ob das allein grund für eine einlage ist. bin gespannt, wie's weiter geht und halte euch auf dem laufenden.
Interessant wird das sicher, was dein Orthopäde noch dazu sagen wird. Wobei ich in letzter Zeit auf diversen Seiten zum Thema Rückenproblematiken oftmals auch kritische Stimmen zum Ausgleich von Beinlängendifferenzen gehört habe...

Halt uns also auf dem Laufenden!

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banshee hat geschrieben:fakt war, dass anhand der analyse sichtbar wurde, dass mit 1cm platte unterm linken fuss (also ausgleichen der beinlängendifferenz) die skoliose fast verschwand. hochinteressant! jetzt ist die frage, ob das allein grund für eine einlage ist. bin gespannt, wie's weiter geht und halte euch auf dem laufenden.
Wahrscheinlich führt der Weg übers Ausprobieren einer Einlage. Wenn sie die Skoliose gerade macht, heisst es nämlich noch lange nicht, dass sie auch der Muskulatur gut tut.

Fersenkissen als Beinlängenausgleich machen bei viel Bewegung fast zwangsläufig Beschwerden im Fuß, weil der in eine völlig unnatürliche Stellung gebracht wird. Und das noch asymetrisch zum anderen Fuß. Für Schuhe, mit denen man wenig geht (oder nur im Büro sitzt) oder Hauslatschen mag das ok sein, aber nicht für Sportschuhe.

LG Marion

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@pienzi
der preis ist happig, da würde ich auch überlegen. bei mir war ja zumindest die skoliose schon auf dem röntgenbild deutlich, die analyse war jetzt noch ein bonus obendrauf. bin auch noch unschlüssig, obs die richtige entscheidung war, weil ich als laie mit dem ergebnis natürlich wenig anfangen kann. die weitere behandlung wird dann vielleicht aufschluss geben.

@miriam+marion
gerade aus den laufforen kenne ich ja die kritischen stimmen zum beinlängenausgleich. viele leute sagen ja, einen körper, der jahrelang mit der differenz umzugehen gelernt hat, würde das jetzt unnötig aus dem gleichgewicht bringen. ich sage mir nun, klar, mein körper konnte seit der geburt mit der skoliose umgehen. aber probleme beim laufen habe ich trotzdem bekommen, beim krafttraining auch, und insgesamt schränkt mich die fehlende beweglichkeit in der lendenwirbelsäule einfach stark ein. wenn diese durch den ausgleich der beinlängendifferenz auch behoben werden kann, dann her mit den einlagen!! beim ausprobieren während der analyse wurde die wirbelsäule gerade, als ich ne 1cm-platte unterm fuss hatte. das ist schon ganz schön happig, und meine muskulatur wird das nicht so ohne weiteres wegstecken. unter umständen wird ne zeit des ausprobierens und anpassens auf mich zukommen! aber wenn dafür langfristige folgen der skoliose ausbleiben, bin ich bereit, das durchzustehen. wozu gibts physios?!
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banshee hier wurde es schon tausendmal besprochen, es muss ersteinmal festgestellt werden um es sich um eine funktionelle oder eine angeborene Beinlängendifferenz handelt. Auch hat nicht jeder Mensch gleichlange Beine, aber 1 cm Differenz dürften schon die Grenze sein, besonderst wenn die WS verbogen ist. WEnn diese Skoliose schon seit der Geburt besteht dann sollte vielleicht mal der Grund abgeklärt werden, wenn dies nicht schon geschehen ist.
Wenn funktionell, dann besteht die Chance das die Skoliose durch ein Richten des Beckens beseitigt werden kann, aber nicht durch Dorn, Geistesheiler etc..
Habe noch was vrgessen, nach meiner Kenntnis gleicht man den Unterschied nie voll aus, also bei 1 cm nur 0,5 cm Ausgleich , aber da kann man sich rantasten.

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@colnago ..

1cm Differenz kann aber mW nicht durch eine bloße funktionelle Geschichte kommen. Das ist zu viel.
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würde mich auch wundern! zumal ja wie gesagt die skoliose seit geburt besteht und das sicherlich alles irgendwie zusammenhängt... ganz schön komplex für mich als laien!

wie kann man denn den grund abklären für eine skoliose, die seit geburt besteht?
Wer langsam geht, geht vernünftig; wer vernünftig geht, kommt weit. (ital. Sprichwort)

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dafür kenne ich mich mit Skoliosen nicht gut genug aus .. eigentlich gar nicht.

aber noch zu dem 1cm .. den hab ich auch bzw. es sind glaube ich mittlerweile nur noch 0,8cm (bei der letzten Messung). Meine Einlage links sind aber nur 0,5cm hoch, ich komme damit wunderbar seit Jahren klar, nur einmal hatte ich Probleme mit den Einlagen, allerdings hatte ich da wegen Umzugs auch einen neuen Orthotechniker wählen müssen, und der war ein Griff ins Klo. Total ungeeingetes Material, viel zu straff. In München hab ich sehr gute Erfahrung gemacht mit einem Orthtechniker auf der Ridlerstraße (?) ich muss mal schauen, welcher das war. Dessen Einlagen nehme ich immer noch bei Wettkämpfen ..
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danke das wäre super! falls der orthopäde nicht jemand verlässlichen an der hand hat.
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banshee hat geschrieben:wie kann man denn den grund abklären für eine skoliose, die seit geburt besteht?
Gar nicht. Das ist unser "genetisches Päckchen", das wir alle mitbekommen - der Eine hats an den Knochen, der Andere hat erhöhte Cholesterinwerte, der Nächste ein erhöhtes Risiko für Krebserkrankungen.

Somit ist aber auch ein funktioneller Beckenschiefstand so gut wie ausgeschlossen. Wie gesagt, probier den Beinlängenausgleich aus, erwarte dir aber keine Wunder davon, zumindest nicht kurzfristig. Ich habe nicht generell etwas "dagegen", aber eben auch schon Patienten gesehen, die damit nicht klar kamen.

LG Marion

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aaaalso .. gefunden hab ich ihn nicht im Internet .. aber ich hab meinen alten Doc http://www.orthopaedie-marienplatz.de/ (Dr. Mußler - sehr erfahren .. ist selbst gelaufen/ Rad gefahren). angerufen.
Bei ihm hab ich auch die Abdrücke gemacht, weil Ridlerstraße/ Heimeranplatz so richtig äsig zu erreichen ist.
Der Orthomeister heißt Reitz. Die Telnummer kann ich Dir per PN schicken, wenn Du magst.
Möglich wäre natürlich auch, dass Du für 10€ eine Zweitmeinung eines anderen Orthopäden einholst .. Mußler würde ich da zB empfehlen.
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.

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es geht mir ja gar nicht mal um spezifische laufprobleme, denen ich mit dem ausgleich entgegenwirken will. an meinen überlastungserscheinungen war ich denke ich mal zum großen teil selbst schuld, die knie waren dann eben die 'sollbruchstelle'. in erster linie erhoffe ich mir durch die korrektur der skoliose, wie auch immer diese stattfindet (einlagen, physiotherapie...), eine verbesserung der beweglichkeit.

ich denke, auf eine zweitmeinung verzichte ich, da ich bei meinem ortho wirklich ein sehr gutes gefühl habe. so scheint er z.b. einlagen auch erst mal grundsätzlich skeptisch gegenüberzustehen. er ist auch selber läufer.

jetzt erst mal sehen, was er mir beim nächsten termin rät! ggf komme ich auf dich zurück, junsa! danke für die mühe.
Wer langsam geht, geht vernünftig; wer vernünftig geht, kommt weit. (ital. Sprichwort)

Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)

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Grundsätzlich entsteht nach meiner Kenntnis eine Beinlängendifferenz durch eine Verschiebung, Drehung der Beckenschaufeln, also ein Beckenschiefstand, sollte jeder gute Physio, Osteopad oder was auch immer erkennen. Erkennd aber leider nicht jeder, desweitern können die Knochen vermessen werden, wenn eine Differenz besteht dann anatomisch bedingt. Dann gibt es glaube ich noch eine ungenügende Überdeckung der Hüftknochen oder so ähnlich , daraus kann auch eine BLD entstehen.

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Zum Ausgleich von Beinlängendifferenz mailte mir gerade noch meine Feundin (Sporttherapeutin), dass z.B. in meinem Fall sie mir davon abraten würde. Letztes Jahr habe ich die Vorbereitung für meinen ersten Marathon und diesen ansich ohne Probleme überstanden, was zeigt, dass mein Körper diese Differenz (sofern sie sich überhaupt bestätigt) wohl ausgleicht. Sie meinte spätestens dann hätten sich Probleme gezeigt.

@banshee Aber du scheinst ja Probleme beim Laufen zu haben. Wenn das bei mir der Fall wäre, würde ich auch sagen: Her mit den Einlagen. Ein Versuch ist es wert. :nick: Wann sprichst du denn die Ergebnisse nochmals mit dem Orthopäden durch?
Gesperrt

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