Die Rechnung ging nicht auf...

Mein Plan war, dass ich mich mit Roller auf einer Familientour auch mal richtig auspowern kann. Aber nun ist es immer das gleiche: Gestern erst wieder eine kleine Familienrunde (10 km) gehabt, die Kinder wollen einfach nicht mehr Fahrradfahren . Eigentlich wollte ich ja auch den Roller, damit ich mich auspowern kann, während die Kinder radeln, aber nun wollen die ja auch rollern (nur meine Frau musste sich wieder mit Fahrrad begnügen ). Naja, mein kleiner Sohn kann auch schon ganz gut fahren, ist gar nicht mal so langsam. Aber zu einem richtigen Training für mich müssten sie doch ein Rad nehmen (paar km/h schneller). Leider bin ich beim Joggen zu langsam, um mit den Rollerkids mitzuhalten. Wenn ich nun alle bis auf einen Roller verkaufen sollte, bin ich garantiert nicht derjenige, der bei einer Tour rollern darf...
j.

Ist doch schön, wenn Du auch für den Nachwuchs in der Rollerszene sorgst.
Und zum Thema "Energievernichter" musst du Joachim fragen.
Oder aber: Die Kinder kriegen die tiefliegenden Geschosse, und du erhöhst einfach das Trittbrett - so ein Holzbrett ist für Dich Bastler doch kein Problem.

Viel Glück

Hans

Wenn ich das hohe Rollerbyke fahre, habe ich schon deutlich mehr Belastung, aber mehr Spaß machen doch die niedrigen Roller und mal kurz an die 30 km/h auf dem Tacho zu sehen, macht auch Laune (das ging auch gestern mal). Naja, so eine Tour mit 3 Rollern (+ 1 MTB) ist ja auch ganz nett (Eisdiele als Ziel). Die Leute gucken viel und fragen auch mal. Schon in St. Wendel war der Urlaub für 2008 geklärt: Wir fahren wieder zu einer Meisterschaft (das wird die WM in Kampen sein). Der Roller hat uns alle doch ziemlich infiziert .
j.

Willkommen im Club!

Das Marius schon so schnell ist, daß Du nicht nebenher Joggen kannst, beachtlich...

Das Joggen ist zur Zeit nämlich auch mein Favorit bzw. mein neuester Versuch, mich zu bremsen und ich bin auch zu lahm für meine Frau. Hab es die Tage über Silvester im Saarland erstmal rein zufällig begonnen und dann öft versucht: Grob 2/3 Rollern, 1/3 Joggen, also z.B. 1km ungebremst mit normalem Roller im eigenem Tempo Rollern, dann 500m Joggen.
Geht mit dem Roller nebendran (abwechselnd mal rechts, mal links) ganz wunderbar im Gegensatz zum Fahrrad. Am Anfang gabs ein paar blöde Blicke und Bemerkungen der Besseren Hälfte, aber das war beim Roller auch so, jetzt stört sie's schon nicht mehr und gegenüber anderen Leuten die man trifft, entwickelt man ein dickes Fell, hat man als Rollerfahrer eh...

Wollte es - mit ein wenig mehr Erfahrung damit - eh noch im Beitrag zum "extremen Energievernichter" schreiben, vielleicht komm ich so auch zum seit Sommer völlig vernachlässigten Lauftrainung. Aber noch keine Ahnung, wie sich da 20-30km Laufkilometer in der Woche aus 500m Stückchen mit "Rollerpausen" dazwischen gegenüber 2 mal 10-15km am Stück auswirken würden.
Und bisher ist es auch eher noch 3/4 zu 1 /4...

Eigentlich wundert es mich Jens, dass Du mir das nicht gleich vorgeschlagen hattest, Du betonst doch ständig, wie leicht man vom Roller ins Laufen kommt...

Gruß
Jo

jodi2 hat geschrieben: Das Marius schon so schnell ist, daß Du nicht nebenher Joggen kannst, beachtlich...

Ja, er fährt ganz fix. Ich denke 15 km/h kann auch einige Zeit durchhalten. Zum Geburtstag im März will er jetzt kein MTB mehr, sondern den 2. Effendi-Roller (statt ihn zu verkaufen). Naja, mal sehen. Er möchte wohl gerne Farbe türkis haben, wie mein altes Liegerad (Optima Baron).

Das Joggen ist zur Zeit nämlich auch mein Favorit bzw. mein neuester Versuch, mich zu bremsen und ich bin auch zu lahm für meine Frau. Hab es die Tage über Silvester im Saarland erstmal rein zufällig begonnen und dann öft versucht: Grob 2/3 Rollern, 1/3 Joggen, also z.B. 1km ungebremst mit normalem Roller im eigenem Tempo Rollern, dann 500m Joggen.
Geht mit dem Roller nebendran (abwechselnd mal rechts, mal links) ganz wunderbar im Gegensatz zum Fahrrad.

Hola, so lange joggen? Das muss ich noch mal testen . Ja, neben dem Roller laufen ist einfacher als neben dem Rad, da der Roller keine Pedalen hat und auch einen niedrigeren Schwerpunkt (keinen Sattel etc.). Bergauf hatte ich das auch schon in St. Wendel gemacht.

Am Anfang gabs ein paar blöde Blicke und Bemerkungen der Besseren Hälfte, aber das war beim Roller auch so, jetzt stört sie's schon nicht mehr und gegenüber anderen Leuten die man trifft, entwickelt man ein dickes Fell, hat man als Rollerfahrer eh...

Eigentlich wundert es mich Jens, dass Du mir das nicht gleich vorgeschlagen hattest, Du betonst doch ständig, wie leicht man vom Roller ins Laufen kommt...

Naja, so lange daneben laufen... daran dachte ich noch nicht. Und du bist damit doch auch langsamer als Betty rollernd.
j.

jenss hat geschrieben:Und du bist damit doch auch langsamer als Betty rollernd.

Klar, es ist ein vor und zurück, Laufen bis sie ein paar hundert Meter vor mir bzw. langsam außer Sichweite ist, dann bis an sie ran oder ein wenig an ihr vorbei rollern, wieder Laufen, etc.
So ein richtig schönes nebeneinander ist es nicht...

Scheibenbremse als Dauerbremse scheint auch für so geringe Bremsleistungen nicht geeignet, die Beläge bei meinem Versuch nach 30km Rollern fertig, aber ich hab nicht drauf geachtet, wie abgenutzt sie davor schon waren.
Da die Arai Trommelbremse eigentlich nur für breite Hinterradnaben mit Gewinde ist bzw. ich keine Drehbank habe, um mir so eine Nabe auf 100mm umzuwurschteln, vielleicht tut's für die geringe Bremsleistung auch eine einfache Trommelbremse, die Arai ist ja auch nur eine Trommelbremse. Wenn ich weiter sage/hoffe, Rollerbrake ist ähnlich Trommelbremse, dann hab ich endlich eine Verwendung für die uneingespeichte Rollerbrake, die bei mir seit acht oder zehn Jahren rumliegt... ;-)

Gruß
Jo