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Pete Doherty will London Marathon laufen!

Wird Pete Doherty den London Marathon laufen??

Ja, er läuft und bleibt clean
Insgesamt abgegebene Stimmen: 10 (19%)
Nein, er wird wieder rückfällig
Insgesamt abgegebene Stimmen: 42 (81%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 52

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ponjio hat geschrieben:Pete Doherty will nächstes jahr den london marathon mitlaufen um die überflüßigen pfunde von der reha wieder runter zu bekommen. Hier die quelle!

was denkt ihr schafft er es??
Wenn er Kate mitnimmt, schon. :D

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sapsine hat geschrieben:Wenn er Kate mitnimmt, schon. :D
hat doch keine kate mehr. hat jez die 19 jährige portia freeman. deren bh´s er während des trainings trägt, weil die t-shirts seine nippel wund scheuern. :hihi:

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ponjio hat geschrieben:was denkt ihr schafft er es??
No Way! :nene: Die Drogen haben sein Hirn dermaßen zerfressen, dass der wirklich glaubt, er könne innerhalb von 3 Monaten auf einen Marathon trainieren. :hihi:

Warts ab, der sagt aus "gesundheitlichen Gründen" ab!

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Mir fehlt die Antwortmöglichkeit: Er schafft den Marathon, fällt aber bei der Dopingkontrolle durch. :teufel:

Außerdem interessant: Wenn er es schafft, dann schneller oder langsamer als Elton? :teufel:

Das könnte ein ganz schön unterhaltsamer Thread werden... :popcorn:

P.S.: Ich tippe mal DNF, vielleicht sogar DNS.
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper

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Ehrlich gesagt, wäre ich schon erstaunt, wenn er es aus seinem Startblock bis zur Startlinie schafft...

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ponjio hat geschrieben:hat doch keine kate mehr.
Macht doch nix. Ich bleib dabei. Wenn er Kate mitnimmt, schon. :P

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War er mal wieder bekifft, als er diese Aussage gemacht hat :haeh: ? Der Typ ist doch schon komplett weichgesoffen und von den Drogen kaputt. Und wie willensstark er ist, hat er ja in der Vergangenheit gut bewiesen... NULL... er wird vermutlich nicht mal starten :confused: - natürlich wird sich der Pressesprecher dafür einen guten Grund ausdenken.
http://www.myblog.de/katzie

Schmittcast-Junkie :peinlich:

Bild

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Wie bei Elton. Auf keinen Fall, selbst wenn er durchkommen sollte. Denn über fünf Stunden gilt es ja nicht als Marathon. :teufel:

10
Er schafft es, wenn die blue line durch eine white line ersetzt wird. Are you ready for the big snief, Pete? :hihi:

Gruß Rono

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es gab einmal in wien ein programm für heroinsüchtige, ich glaube das hieß grünes kreuz oder so. die jungs und mädchen haben innerhalb der therapie auch für den marathon trainiert und sind ihn dann letztendlich auch gelaufen (eine freundin aus kindertagen, die ich dann aus den augen verlor war da dabei).

möglich ist also alles, aber gerade doherty macht mir nicht den eindruck, als wäre er besonders willensstark, was die überwindung seiner sucht betrifft. schade eigentlich.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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weitmeister hat geschrieben:Wer ist Pete Doherty ?
:dummthr:
Genau das hatte ich mich auch gefragt...allerdings mit dem Zusatz Wer "zur Hölle" ist Pete Doherty?
Wikipedia gab mir die Antwort, niemand den man kennen muss.

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Wenn ich fies wäre , würde ich sagen , er kann ja Amy Winehouse mitnehmen :zwinker5:
LG Tina

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Tina67 hat geschrieben:Wenn ich fies wäre , würde ich sagen , er kann ja Amy Winehouse mitnehmen :zwinker5:
Der war gut! :daumen: :hihi:
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper

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Ich kannte bis eben auch nur Ken Doherty.

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Ich glaub, die 'Babyshambles' sind/waren auch nur live wirklich gut. 'The Libertines' dagegen find ich deutlich besser.

Daher könnte man Pete Doherty kennen.

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marcmarl78 hat geschrieben:Genau das hatte ich mich auch gefragt...allerdings mit dem Zusatz Wer "zur Hölle" ist Pete Doherty?
Wikipedia gab mir die Antwort, niemand den man kennen muss.
Ich glaub, den muss man nicht kennen, never heard! Forget it!

gruß gadelandrunner

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Wer auch immer das ist, wenn er den Elton als Coach nimmt klappts bestimmt :daumen:
Grüßle
Frank

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:dagegen:

Muss man eigentlich jedes Arschloch dieses Universums thematisieren ? Dekadente Drogensüchtige sind keine Genies sondern stellen die unterste Stufe der Evolution dar. Aber was solls , Mike Tyson wurde trotz seiner Gefängnisstrafe wegen Vergewaltigung als Boxer bewundert. Beispiele dieser Art gibt es massenhaft. Ich hab so das kotzen gekriegt als George Best gestorben ist. Alle Welt hat seine sportlichen Leistungen (zu Recht) gelobt. Das er aber aus seinen priviligierten Möglichkeiten menschlich nichts gemacht hat ist einfach nur armselig und traurig. Überlegt mal wie das auf Kinder wirkt. Selbe Geschichte mit Maradona , was für ein Vollidiot ! Benimmt sich wie der Schöpfer des Universums und schiesst (!) auf Journalisten ! Das solche fehlgeleiteten Irren als Idole bewundert werden macht mich krank !

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Zitat von # 14:
Muss man eigentlich jedes Arschloch dieses Universums thematisieren ? Dekadente Drogensüchtige sind keine Genies sondern stellen die unterste Stufe der Evolution dar.
Genau meine Meinung. Ist das wirklich interessant, wenn ein Gestörter behauptet, er wird einen Marathon laufen? :klatsch:
Ziele 2008:

5km sub 15:50
10km sub 33:00
HM sub 1:15:00

Ziele 2010:

M sub 2:38:00 :haeh::nick:

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# 14 hat geschrieben:Dekadente Drogensüchtige sind keine Genies sondern stellen die unterste Stufe der Evolution dar.
Hmmm, da muss ich dir widersprechen. Solche Idioten wie du sie beschreibst sind doch eher harmlos. Kinderschänder und ähnliches Gesockse stehen da noch wesentlich weiter unterhalb!
Grüßle
Frank

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Stuttie hat geschrieben:Hmmm, da muss ich dir widersprechen. Solche Idioten wie du sie beschreibst sind doch eher harmlos. Kinderschänder und ähnliches Gesockse sehe ich da um Lichtjahre bedrohlicher an.
Ähhhhh , harmlos finde ich die überhaupt nicht weil es Personen sind die als Vorbilder wahrgenommen werden.

Kinderschänder sind allerdings das allerletzte. Was ein Normalsterblicher mit solchen Kreaturen anstellt hat uns Marianne Bachmeier 1981 demonstriert indem sie den Mörder ihrer damals siebenjährigen Tochter im Gerichtssaal erschoss.

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marcmarl78 hat geschrieben:Genau das hatte ich mich auch gefragt...allerdings mit dem Zusatz Wer "zur Hölle" ist Pete Doherty?
Mein Zusatz war WTF.... :hihi:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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die vorbildwirkung von pete mag in der tat anzweifelbar sein, mit sicherheit sogar. weiss aber nicht, ob er vorbild sein will.
andererseits bin ich aber auch froh, dass gewisse foris hier diesen status nie erreichen werden ...
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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schoaf hat geschrieben:die vorbildwirkung von pete mag in der tat anzweifelbar sein, mit sicherheit sogar. weiss aber nicht, ob er vorbild sein will.
andererseits bin ich aber auch froh, dass gewisse foris hier diesen status nie erreichen werden ...
Weggucken hilft aber auch nicht weiter.

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WinfriedK hat geschrieben:Mein Zusatz war WTF.... :hihi:
Den "kennt" man nur weil er mal Kate Moss geXXXX hat - und die hat ja auch eine Drogenkarrie - und daran noch toll verdient, aber das sind wir dann wohl alle selber schuld....

gruss hennes

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# 14 hat geschrieben: Dekadente Drogensüchtige sind keine Genies sondern stellen die unterste Stufe der Evolution dar.
Abgesehen davon, dass "Drogensucht" eine Krankheit ist, könnte ich jetzt ins gleiche Horn blasen und behaupten, ein St. Pauli-Fan, der mit Darwinismus argumentiert, sei die höchste Entwicklungsmöglichkeit des biertrinkenden Prolos. Tu ich aber nicht, weil ichs Scheisse finde, derlei von sich zu geben.
Mag man über Herrn Doherty denken, was man will, aber Abhängigkeitserkrankte als unterste Stufe der Evolution darzustellen geht für mich zu weit.

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Chri.S hat geschrieben: Tu ich aber nicht, weil ichs Scheisse finde, derlei von sich zu geben.
Mag man über Herrn Doherty denken, was man will, aber Abhängigkeitserkrankte als unterste Stufe der Evolution darzustellen geht für mich zu weit.
Danke. Endlich mal einer. Denke, man sollte das Thema schließen. Das geht hier IMHO ein bisschen zu weit.

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Wenn interessiert das?

Andi

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# 14 hat geschrieben:Was ein Normalsterblicher mit solchen Kreaturen anstellt hat uns Marianne Bachmeier 1981 demonstriert indem sie den Mörder ihrer damals siebenjährigen Tochter im Gerichtssaal erschoss.
endlich mal ein grund für die ignor-funktion....fandest du wohl auch noch gut, die selbstjustiz, was :tocktock: :tocktock: :tocktock: :tocktock:

tim, bitte schliess das hier
Grüsse von Manzoni :)

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May your moccasins make happy tracks in many snows,
And may the rainbow always touch your shoulder

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Wettkampfplanung 2009
  • 22.03. Rom-Marathon sub 3:45
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Hab`mal `ne Nacht drüber geschlafen. Tschuldigung das ich mich so drastisch ausgedrückt habe. Da ist mir wohl `ne Sicherung durchgebrannt. Ich gelobe Besserung und verordne mir 2 Tage Forumspause zum Nachdenken.

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# 14 hat geschrieben:Hab`mal `ne Nacht drüber geschlafen. Tschuldigung das ich mich so drastisch ausgedrückt habe. Da ist mir wohl `ne Sicherung durchgebrannt. Ich gelobe Besserung und verordne mir 2 Tage Forumspause zum Nachdenken.
:daumen: Sich zu entschuldigen, wenn man sich vergaloppiert hat, zeigt Größe! Danke, #14!
vg,
kobold

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@kobold

sich zu entschuldigen zeigt zumindest mal einen ansatz, mehr auch schon nicht!

aber zurück zum thema, nachdem es ja doch auch leute hier gibt (danke chri.s vor allem, der nicht so halbseiden geantwortet hat, wie ich, shame on me), die drogensüchtige nicht gleich ins unterste eck stellen.
anders als bei elvis würde ein erfolgreicher marathonstart von doherty tatsächlich einen sinn machen. und die negative publicity, die er bisher hatte durchaus in ein positives zeichen umwerten. ich würde es mir also tatsächlich wünschen, dass er nicht nur clean bliebe sondern auch den marathon gut absolvierte und andere drogensüchtige dann seinem vorbild folgten und sich über das laufen einen neuen sinn gäben.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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mensch leute er hat mal ein ziel. ich glaube auch nich dran das er es schafft und wenn er läuft dann stirbt er dabei. :teufel: weil sein körper so im a**** is das er das nich durchsteht. aber wenn er bis nächstes jahr durch hält und das ding unter 5h läuft dann hat er meinen größten respekt :beten2:

ich find es schade das manche diese thema so runterreißen. :nene:

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ponjio hat geschrieben:mensch leute er hat mal ein ziel. ich glaube auch nich dran das er es schafft und wenn er läuft dann stirbt er dabei. :teufel: weil sein körper so im a**** is das er das nich durchsteht. aber wenn er bis nächstes jahr durch hält und das ding unter 5h läuft dann hat er meinen größten respekt :beten2:

ich find es schade das manche diese thema so runterreißen. :nene:
Naja, aber was war der Zweck dieser Umfrage, oder kommen jetzt alle ABCXY Promis, die mal an einem Lauf teilnehmen wollen, in den Genuss einer Umfrage ?
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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Hennes hat geschrieben:Den "kennt" man nur weil er mal Kate Moss geXXXX hat ...
Danke. Dann war WTF ja ganz passend... :D
... und meine Bildungslücke verzeihlich.

edit:
ohne Pete Doherty zu kennen: Sport hat schon anderen Leuten mit Drogenproblemen geholfen, z.B. Andreas Niedrig.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Alfathom hat geschrieben:Naja, aber was war der Zweck dieser Umfrage, oder kommen jetzt alle ABCXY Promis, die mal an einem Lauf teilnehmen wollen, in den Genuss einer Umfrage ?
nein ich dachte schon sein versuch dran teilzunehmen is beachtlich, obwohl er schon so gut wie drogentot war. mein hintergedanke war, was die leute denken, wenn ein drogenabhängiger einen marathon läuft!

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1. keine Ahnung, ob er es schafft, aber er ist auf dem richtigen Weg, wenn er es probiert.
2. über Drogenabhängigkeit können nur Betroffene urteilen.
3. ich war von 1994 bis 2004 heroinabhängig.

@ü-40-St.Pauli-whatever: Junge, was ist denn mit Dir los? Erst übelsten Sozialdarwinismus propagieren, und dann am nächsten Tag nicht mehr die Eier haben, dazu zu stehen: tztztz...

Grüße
http://www.youtube.com/watch?v=K_WQE7AO ... re=related

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WinfriedK hat geschrieben: edit:
ohne Pete Doherty zu kennen: Sport hat schon anderen Leuten mit Drogenproblemen geholfen, z.B. Andreas Niedrig.
Als älterer Mitbürger musste ich mich auch erst kundig machen, um wen es sich handelt, spontan dachte ich dann aber wie Winfried auch gleich an Andreas Niedrig.

Mental könnte es also klappen, denke ich, die Frage ist wohl mehr, kann ein so malträtierter Körper das schaffen? Bin gespannt.

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Ich fürchte ich muss meine selbstauferlegte 2 Tage-Sperre auflösen.

Natürlich war das eine Entgleisung , soviel ist mal klar. Warum ? Mir kamen alte Erinnerungen wieder hoch. Ich habe einige ganz miese Dinge erlebt mit Junkies. Auch wenn das schon mittlerweile einige Zeit zurückliegt , die Wut und Enttäuschung über das Geschehene ist anscheinend immer noch irgendwie da. Dieses Forumsthema hat die alten Geschichten wieder an`s Tageslicht gefördert. Über 1 oder 2 Stunden hat sich dann etwas aufgebaut was dann solche Reaktionen zur Folge hatte. Ich erspare euch die Einzelheiten aber was sich damals an Abgründen aufgetan hat wünsche ich niemandem. So viele Freunde und Familien wurden übelst ausgenutzt ohne Rücksicht auf Verluste. Nicht nur der finanzielle Schaden , sondern ganz besonders auch der emotionale , war wirklich ohne Worte.

Was hat das alles mit diesem Forum zu tun ? Richtig , nichts. Ein solcher egoistischer Kreuzzug ist hier fehl am Platze. Es hat mir zwar in dem Moment gut getan den Frust von der Seele zu schreiben , aber um welchen Preis ? Dieses Forum ist ein Laufforum und das sollte es auch bleiben.

Ich selber habe nie etwas mit Drogen zu tun gehabt und habe das immer vehement abgelehnt. Wie man sich sein Leben so dermassen ruinieren kann habe ich nie verstanden.

Auch ich wünsche jedem Suchtkranken das er einen Weg heraus findet. Dieser Doherty erinnerte mich bloss so fatal an Geschehnisse aus der Vergangenheit , das hat sich dann sofort verselbstständigt. Ganz offensichtlich sind die alten Narben immer noch nicht ganz verheilt. Diese dekadenten extrovertierten "Künstler" die aus Coolness mit diesem Zeug anfangen treffen immer noch einen bestimmten Nerv. Das dieser angesprochene Personenkreis dann noch gleichzeitig von Fans bewundert wird macht mich nur noch wütender. Solche Personen sind jedenfalls Weltmeister darin dank ihres Status andere Menschen mit reinzureissen. Nicht jeder Junkie wühlt diese alten Geschichten in mir auf , wie gesagt , dieses Doherty-Thema hat bei mir auf einen bestimmten Knopf gedrückt.

Diese übersensible Reaktion hat auch mit der fatalen Vorbildfunktion zu tun. Ganz gleich ob eine Person des öffentlichen Lebens (Musiker , Schauspieler , Sportler etc.) ein Vorbild sein will oder nicht , auf Kinder und Jugendliche hat das einen wahnsinnig schlechten Einfluss.

Ich habe Spielplätze gesehen wo die Kinder aus dem Kindergarten erstmal unter Anleitung der Kindergärtner lernen wie man mit Plastikhandschuhen und Eimern "fachgerecht" die gebrauchten Spritzen einsammelt.

Bevor dieser Beitrag zu lang wird sollte ich lieber aufhören zu schreiben. Ich werde zukünftig besser darauf achten den guten Geist dieses Forums nicht zu strapazieren.

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Vorläufer hat geschrieben: Mental könnte es also klappen, denke ich, die Frage ist wohl mehr, kann ein so malträtierter Körper das schaffen? Bin gespannt.

Da glaube ich eher, daß der malträtierte Geist dazu führen wird, daß er gar nicht erst antritt.

Walter
You can only fail if you give up too soon

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ponjio hat geschrieben:nein ich dachte schon sein versuch dran teilzunehmen is beachtlich, obwohl er schon so gut wie drogentot war. mein hintergedanke war, was die leute denken, wenn ein drogenabhängiger einen marathon läuft!
Naja, jeder hat sein Päcklein. Ich sehe da nicht so den Zusammenhang.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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ich glaube auch eher, dass er psychisch viel zu labil ist um es bis dahin zu bringen. aus den gleichen gründen vermute ich, dass er, wenn er auf sich allein gestellt ist, nicht lange drogenfrei bleibt.

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# 14 hat geschrieben: Diese dekadenten extrovertierten "Künstler" die aus Coolness mit diesem Zeug anfangen treffen immer noch einen bestimmten Nerv. Das dieser angesprochene Personenkreis dann noch gleichzeitig von Fans bewundert wird macht mich nur noch wütender.
Entschuldige, aber auch daraus lese ich sowas wie Wut und Neid. Wieso interpretierst du Coolness in die Menschen, die süchtig werden nach Drogen? Sind diejenigen, die nach Tabletten, Alkohol, was auch sonst greifen, genauso cool? Oder suchen sie nicht was anderes, nämlich das, was letztendlich alle Menschen suchen?
Warum sollten Menschen, nur weil sie mehr Geld haben, öffentlich leben, Fans haben, anders ticken? Gerade 'Künstler', Musiker, Schauspieler, Maler sind bekannt für ihre Depressionen, Ängste, niedriges Selbstbewusstsein.

Ich find es nicht fair, solche Verurteilungen zu treffen. Jeder hat seine eigenen Probleme, die meisten haben in ihrem Leben wohl auch schon schwierige Phasen gehabt oder werden sie noch erleben. Manche Menschen sind suchtanfälliger als andere und unsere Gesellschaft 'fördert' das in einem gewissen Maße. Deswegen sind es nicht gleich schlechtere oder schwächere Menschen, oder?

Gruß, Sabine

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sapsine hat geschrieben: Manche Menschen sind suchtanfälliger als andere und unsere Gesellschaft 'fördert' das in einem gewissen Maße. Deswegen sind es nicht gleich schlechtere oder schwächere Menschen, oder?
Gruß, Sabine

.....schlechtere Menschen sicher nicht, aber schwächere doch wohl schon, oder?

Gerade das Umgehen mit den vor Dir zitierten "schwierigen (Lebens-)Phasen" ohne zu Drogen (egal welcher Art) zu greifen würde ich schon als Stärke bezeichnen.
Umgekehrt wäre es dann zwangsweise eine Schwäche, Probleme mit Drogen in den Griff bekommen zu wollen.

Walter
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Hallo ,

Das beruht auf meinen Erfahrungen. Ich habe viele Leute erlebt denen ihr kreatives Künstlerdasein irgendwann nicht mehr gereicht hat. Da musste einfach noch mehr passieren. Drogen waren da eine willkommene Gelegenheit. Natürlich ist der eine suchtanfälliger als der andere. Die Beweggründe sind bloss so dumm gewesen. Hey , lass uns cool sein und mit Drogen rumexperimentieren. Am Anfang hat es nichts genützt dagegen zu argumentieren weil alles ein grosser Spass war. Erst im Laufe der Monate und Jahre war die Party dann vorbei. Nach und nach hingen sie alle an der Nadel und brauchten dringend Geld für den nächsten Schuss. Wie diese Geschichte weiter geht wissen wir wohl leider alle. Es war ausserdem schmezhaft zu sehen wie andere Leute mit reingezogen wurden. Das ging tatsächlich soweit das die auch andere Leute an die Nadel gebracht haben.

Ich habe Jahre gebraucht um mich von dieser Szene komplett zu lösen. Ist ja auch nicht so einfach seine spirituelle Heimat aufzugeben. Seitdem fühlt es sich an als hätte sich ein Sturm gelegt. Der Sturm geht natürlich weiter , aber er nagt zumindest nicht mehr an meiner Seele.

Der Einfluss dieser Leute auf jüngere Menschen war verheerend. Die wollten auch cool sein , wollten auch Teil der Szene sein. Und so geht es dann immer weiter. Ich selber habe Drogen immer vehement abgelehnt. Natürlich kann einem das selbe auch mit alkoholkranken Menschen passieren. Beispiele gibt es hier auch zur Genüge. Heroin ist aber wirklich das teuflischste Zeug wenn man mal gesehen hat wie sich ein Mensch dadurch verändert.

Ich habe einfach für den Rest meines Lebens die Schnauze gestrichen voll von diesen Personen. Mir hat das einfach gereicht was ich erlebt habe. Selbstzerstörung und Zerstörung anderer aus ursprünglich dekadenten Beweggründen. Ich finde , das macht sie dann schon zu "schlechten Menschen". Nicht jeder Süchtige ist ein schlechter Mensch (um Himmels Willen) aber diese genannte Spezies hat etwas in mir angerichtet. Daher diese krasse Sichtweise.

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Ich hab mir die Antworten noch nicht durchgelesen, aber mal ne Frage: wußte garnicht, dass der London-Marathon Fixerstuben als Verpflegungsstation bereit hält ;-)
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:tocktock: Mir nach, ich kenne den Weg!!! :tocktock:
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