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Laufen und Umweltschutz

Laufen und Umweltschutz

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Wie haltet ihr das mit dem Umweltschutz in Verbindung mit dem Laufen?

Ich lese imForum sehr häufig, dass viele von Euch an Läufen teilnehmen, die dazu führen, dass ihr quer durch Deutschland touren müsst.
Mir persönlich wäre die Umweltbelastung durch Schadstoffe zu hoch!
Ich laufe nur regionale Wettkämpfe bis ungefähr 60 km Entfernung. Rein kostenmäßig könnte ich mir auch NY-Marathon etc erlauben, kein Problem, aber die dabei entstehenden Emissionen sind mir einfach zu hoch.
Es gibt doch in der Region, bei mir Schleswig-Holstein, an jedem Wochenende mehrere Wettkämpfe, unter denen ich aussuchen kann.
Selbst das gemeinsame Training mit meinen Vereinskollegen mache ich nicht mit, weil ich zu deren Startpunkt ca. 6 km fahren müsste, mit dem Fahrrad habe ich keine Lust, öffentlicher Verkehr ist zu umständlich.
Also laufe ich von der Haustür ab los, weil ich auch optimal (zufällig) wohne, um geeignete Laufstrecken vor der Haustür zu haben.

Ich bin gespannt auf eure Beiträge

Gruß

gadelandrunner

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Gegenfrage......
Was hältst`n Du von Umweltschutz im Zusammenhang mit Urlaub, Arbeit oder sonstigen "Notwendigkeiten"?
Begibst Du Dich NIE weiter als wenige km von Deiner Wohnung weg?

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Interessantes Thema. Ich vermeide lange Anreisen wegen der geringen Freizeit die mir zur Verfügung steht. Umwelttechnisch habe ich mir da eher weniger Gedanken gemacht.
Auf meiner Webseite http://www.laufen-in-duelmen.de plane ich derzeit eine "Mitfahrzentrale" zu Volksläufen einzurichten, auch wenn ich nicht denke das sich da viele finden werden. Dazu sind wir Deutschen einfach zu bequem.

@ August: Gadelandrunner bezieht seine Frage ja auf "unnnötige" Freizeitaktivitäten. Zur Arbeit muss man schließlich, in den Urlaub oder zu Veranstaltungen die weiter weg sind nicht unbedingt.

Ich fahre jeden Tag 30km zur Arbeit, ins Industriegebiet nach Münster Hiltrup wo mein Büro ist. Die Autobahn ist jeden Tag voll. Meine Zeitungsannoncen und Internetinserate bezüglich einer Fahrgemeinschaft blieben leider erfolglos. Mit Bus und Bahn würde ich für die Strecke knapp 1,5 Stunden für die 30km benötigen. Also keine Alternative.
Die Spritpreise sind noch nicht so hoch das sich Fahrgemeinschaften in meiner Region interessant werden. Ich hoffe das ändert sich bald. Sorry für das verwässern. Kam mir nur grade so in den Sinn.

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Gadelandrunner hat geschrieben: Selbst das gemeinsame Training mit meinen Vereinskollegen mache ich nicht mit, weil ich zu deren Startpunkt ca. 6 km fahren müsste, mit dem Fahrrad habe ich keine Lust, öffentlicher Verkehr ist zu umständlich.
Äh, ja, bist du sicher, dass du bei dem Verein noch dabei bist ?

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Zum Training nicht mit dem Rad fahren zu wollen, kann ich gut nachvollziehen. Für´s Rad sind wärmere Klamotten nötig, gerade hinterher, wenn man verschwitzt nach Hause kommt, und wo tut man die während des Laufs so lange hin?
Zum Glück kann ich auch zwischen mehreren schönen Strecken direkt ab Haustür wählen.
Was Laufveranstaltungen angeht: Im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr habe ich jede Menge Auswahl an Veranstaltungen, die ich mittels Monatsticket per Bahn und dann ab Bahnhof mit dem Rad erreichen kann. Die wärmeren Radklamotten kann ich ja in der Umkleide deponieren. Mitunter sind die Wege vom Bahnhof zum Start zwar auch mal etwas länger, aber das stört mich nicht.
Isch aber gar keine Auto :nick:
Opa Krawuttke: "Dat janze moderne Zeuch hatten wir vor´m Kriech auch nich..."

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marcmarl78 hat geschrieben:
@ August: Gadelandrunner bezieht seine Frage ja auf "unnnötige" Freizeitaktivitäten. Zur Arbeit muss man schließlich, in den Urlaub oder zu Veranstaltungen die weiter weg sind nicht unbedingt.

Was meinst Du, wie viele Leute einen nahe gelegenen Job -nur wegen ein paar Euronen mehr- gegen einen weiter entfernten tauschen?
Nebenbei bemerkt .........
Wenn ALLE "unnötigen" Freizeitaktivitäten an der Entfernung scheitern müßten, gäbe es wahrscheinlich keinen einzigen Bergsteiger, Surver oder Taucher mehr.
Man sollte Umweltschutz sicherlich zunächst einmal dort aktivieren, wo regelrecht verbrecherisch damit umgegangen wird. Ich glaube dann hätte die Menscheit schon viel gewonnen.

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Zitat von Gadelandrunner:
Mir persönlich wäre die Umweltbelastung durch Schadstoffe zu hoch!
Mir auch. Deshalb fahr (und flieg :peinlich: ) ich nicht mehr in Trainingslager und lauf keine Wettkämpfe mehr. Natürlich fahr ich auch nicht mehr Urlaub, besuche niemanden mehr, der 2km oder weiter weg wohnt. Und auf die Uni geh ich auch nicht mehr, weil mir die öffentlichen verkehrsmittel zu umständlich sind.

:klatsch: :confused: :haeh: :hihi:
Ziele 2008:

5km sub 15:50
10km sub 33:00
HM sub 1:15:00

Ziele 2010:

M sub 2:38:00 :haeh::nick:

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Gadelandrunner hat geschrieben:Selbst das gemeinsame Training mit meinen Vereinskollegen mache ich nicht mit, weil ich zu deren Startpunkt ca. 6 km fahren müsste, mit dem Fahrrad habe ich keine Lust, öffentlicher Verkehr ist zu umständlich.
Nur 6 km zum Treffpunkt? Wenns ein guter Treff ist, laufe ich da hin und nachher wieder zurück.

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Gadelandrunner hat geschrieben:Ich laufe nur regionale Wettkämpfe bis ungefähr 60 km Entfernung.
Da schlummert noch gehöriges Emmisionseinsparpotential. Sprich bitte mit deinem Greenepeace-Aktivisten deines Vertrauens.



. :hallo:
Lothar Matthäus: "Ich hab gleich gemerkt, das ist ein Druckschmerz, wenn man drauf drückt."

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Ich laufe nur regionale Wettkämpfe bis ungefähr 60 km Entfernung.
Die einen fahren ein-, zweimal im Jahr mit der Bahn nach Berlin oder Frankfurt, Du gondelst häufiger in der näheren Umgebung rum.

Was soll's.

Hendrik

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August der Starke hat geschrieben:Was meinst Du, wie viele Leute einen nahe gelegenen Job -nur wegen ein paar Euronen mehr- gegen einen weiter entfernten tauschen?
Das müssen dann schon mehr als ein paar Euronen sein. Schließlich sollte man den längeren Weg und die damit verbundenen Geld und Freizeitkosten mitrechnen.
August der Starke hat geschrieben:Wenn ALLE "unnötigen" Freizeitaktivitäten an der Entfernung scheitern müßten, gäbe es wahrscheinlich keinen einzigen Bergsteiger, Surver oder Taucher mehr.
Laufen hat im Unterschied zu den von dir genannten Freizeitaktivitäten den Vorteil, dass man es überall ausüben kann.
August der Starke hat geschrieben:Man sollte Umweltschutz sicherlich zunächst einmal dort aktivieren, wo regelrecht verbrecherisch damit umgegangen wird. Ich glaube dann hätte die Menscheit schon viel gewonnen.
Man kann natürlich immer auf andere verweisen. Aber ich denke dem Threaderöffner geht es dabei auch um Prinzipien.

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laufpro17 hat geschrieben:Mir auch. Deshalb fahr (und flieg :peinlich: ) ich nicht mehr in Trainingslager und lauf keine Wettkämpfe mehr. Natürlich fahr ich auch nicht mehr Urlaub, besuche niemanden mehr, der 2km oder weiter weg wohnt. Und auf die Uni geh ich auch nicht mehr, weil mir die öffentlichen verkehrsmittel zu umständlich sind.

:klatsch: :confused: :haeh: :hihi:
Mit deiner sicherlich beabsichtigten vereinfachten Übertreibung könnte man natürlich jede Fortbewegung zu jedem Zweck rechtfertigen. Gibt es für dich da keine Grenzen? z.B. "mit dem Auto zum 500m entfernten Briefkasten" oder "einmal mit dem Privatjet nach Italien zum Eis essen"

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CliffordClavin hat geschrieben:Das müssen dann schon mehr als ein paar Euronen sein. Schließlich sollte man den längeren Weg und die damit verbundenen Geld und Freizeitkosten mitrechnen.
Meinst Du nicht, dass mir das auch ohne Deinen Hinweis klar war? "Geld regiert die Welt" und in diesem Zusammenhang wird vielen Leuten der Umweltgedanke schon recht oft etwas "egaler".

CliffordClavin hat geschrieben:Laufen hat im Unterschied zu den von dir genannten Freizeitaktivitäten den Vorteil, dass man es überall ausüben kann.
Und was will der werte Schreiber damit sagen??
Wenn der nächstmögliche Marathon nun mal in 100km Entfernung stattfindet -denn nicht jeder wohnt direkt in ner Gr0ßstadt- darf ich wegen der "Umweltsünderei" nicht daran teilnehmen? Kinders warum wollt Ihr eigentlich nicht das atmen verbieten? Immerhin pustet man dabei Unmengen an CO2 in die Luft!? :geil:
CliffordClavin hat geschrieben:Man kann natürlich immer auf andere verweisen. Aber ich denke dem Threaderöffner geht es dabei auch um Prinzipien.
Genau auf diese Bemerkung habe ich gewartet!
Mich stören auf alle Fälle die Umwetschäden durch die -ach so umweltfreundlichen- Windkraftwerke :tocktock: -mit denen man die schönsten Landstriche zuballert :motz: - mehr, als reisende Sportler. Aber wie Du schon so treffend anmerktest, "gehts ja nur um Prinzipien".......

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CliffordClavin hat geschrieben:Mit deiner sicherlich beabsichtigten vereinfachten Übertreibung könnte man natürlich jede Fortbewegung zu jedem Zweck rechtfertigen. Gibt es für dich da keine Grenzen? z.B. "mit dem Auto zum 500m entfernten Briefkasten" oder "einmal mit dem Privatjet nach Italien zum Eis essen"
Und wie wärs, wenn Du mal was zum Thema "Laufen" schreiben würdest?

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Hallo Gadelandrunner, :hallo:

also ich war bisher auf noch keinem Wettkampf, der nicht in meiner Stadt oder der unmittelbaren Umgebung stattfindet. Auto hab ich vor etwa 3 Jahren verkauft - aus Überzeugung und auch teilweise in einem Experiment mit mir selbst. Ich leg die meisten Strecken mit dem Fahrrad zurück, wenns mir mal zu eklig draussen ist ( :peinlich: ) mit den Öffentlichen.

An Umweltschutz hab ich eigentlich weniger gedacht, wenn ich an keinen Wettkämpfen teilnehme, die weit entfernt sind. Eher bin ich dazu zu faul :peinlich: und es nimmt mir zu viel Zeit in Anspruch. Mir reichen die Wettkämpfe, die in meiner Umgebung stattfinden! :zwinker5:
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August der Starke hat geschrieben:Und wie wärs, wenn Du mal was zum Thema "Laufen" schreiben würdest?
Leider eine sehr typische Reaktion, wenn in diesem Forum ein wichtiges Thema angesprochen hat, was mit dem Laufen, aber eben nicht nur mit Laufen zu tun hat!

Ich beobachte das schon länger. Danke, Gadelandrunner, dass du das Thema mal angesprochen hast! Ich fürchte nur, es wird hier wenig konstruktiv diskutiert werden.

Ich persönlich lehne es z.B. auch aus Verantwortung für die kommenden Generationen ab, mit dem Auto ein paar Kilometer zu fahren, um dann zu laufen. Für Wettkämpfe sind Fahrgemeinschaften meist ein möglicher Kompromiss.

M. Tensing

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PS: Ich nutze den Proxy udor.org und die E-Mail: mirko@trash-mail.com.

Falls jemand in Kontakt treten möchte, möge er oder sie dies bitte beachten.
Etwaige Kontaktangaben anderer User mit ähnlichen Namen sind für mich nicht relevant.

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Mirko Tensing hat geschrieben:Falls jemand in Kontakt treten möchte...
Warum sollte das jemand wollen? :confused:

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M. Tensing

Kommt mir der Name nicht irgendwie bekannt vor???
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Zitat von CliffordClavin:
Mit deiner sicherlich beabsichtigten vereinfachten Übertreibung könnte man natürlich jede Fortbewegung zu jedem Zweck rechtfertigen. Gibt es für dich da keine Grenzen? z.B. "mit dem Auto zum 500m entfernten Briefkasten" oder "einmal mit dem Privatjet nach Italien zum Eis essen"

Nein gibt es nicht. Ich fahr dorthin in Urlaub, wo es mir gefällt. Ich berechne nicht zuerst den CO2-Ausstoß und entscheide mich dann :tocktock:

Ich laufe bei den Wettkämpfen, wo ich gerade Lust habe (egal ob meisterschaften oder volkslauf oder sonstirgendwas). Übrigens unabhängig von meinem CO2-Ausstoß :P

Und ich geh auch nicht zu Fuß 30km zur Uni ...
Ziele 2008:

5km sub 15:50
10km sub 33:00
HM sub 1:15:00

Ziele 2010:

M sub 2:38:00 :haeh::nick:

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LidlRacer hat geschrieben:Warum sollte das jemand wollen? :confused:
Damit wir uns bei Ihm über seinen unötigen CO2 Ausstoss beschweren können. Schliesslich braucht der Server, auf welchem die Mails liegen auch Strom. Wieviel CO2 pro KWh das sind weiss ich nicht, aber vielleicht weiss es einer.

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Gleich haben wir hier (wieder mal) eine ideologische Diskussion Gut gegen Böse :D


Walter
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August der Starke hat geschrieben:Meinst Du nicht, dass mir das auch ohne Deinen Hinweis klar war? "Geld regiert die Welt" und in diesem Zusammenhang wird vielen Leuten der Umweltgedanke schon recht oft etwas "egaler".
Naja, es sind dann halt schon einige Euros die man mehr verdient und man könnte dann auch seinen Wohnplatz verlegen. Weiterhin ist für die meisten die Arbeit natürlich wichtiger - im Sinnen von bedeutender - im Leben als das Laufen. Ansonsten ist das eigentlich auch nen Argument wie weiter unten. Nur halt hier auf die anderen Probleme verwiesen, die man doch bitte erstmal beseitigt bevor man das eben Besprochene angeht.
August der Starke hat geschrieben:Und was will der werte Schreiber damit sagen??
Weiß zwar nicht was dieses "werte Schreiber" soll. Aber sagen will ich damit, dass man für die von dir genannten Sachen nicht vor der eigenen Haustür starten kann. Ansonsten zeigst du auch hier wieder auf andere bzw. andere Problembereiche.
August der Starke hat geschrieben: Wenn der nächstmögliche Marathon nun mal in 100km Entfernung stattfindet -denn nicht jeder wohnt direkt in ner Gr0ßstadt- darf ich wegen der "Umweltsünderei" nicht daran teilnehmen? Kinders warum wollt Ihr eigentlich nicht das atmen verbieten? Immerhin pustet man dabei Unmengen an CO2 in die Luft!? :geil:
Gute Idee mit dem Atmen. - Naja Polemik halt ...

Das Laufen beim Marathon noch sonstwo will dir keiner verbieten. Das Atmen übrigens auch nicht. Aber es ist doch interessant zu sehen wie andere Läufer das machen und warum. Es geht einfach darum wie andere damit umgehen. Öffentliche Verkehrsmittel, Fahrgemeinschaften/Mitfahrgelegenheiten, nur Läufe in einem gewissen Umkreis usw. Oder halt einfach "die Umwelt ist mir egal", oder "das bischen was ich mach rettet die Erde sowieso nicht".

August der Starke hat geschrieben:Genau auf diese Bemerkung habe ich gewartet!
Mich stören auf alle Fälle die Umwetschäden durch die -ach so umweltfreundlichen- Windkraftwerke :tocktock: -mit denen man die schönsten Landstriche zuballert :motz: - mehr, als reisende Sportler. Aber wie Du schon so treffend anmerktest, "gehts ja nur um Prinzipien".......
Willst du jetzt eine Diskussion über die Uweltfreundlichkeit von Windkraftwerken? Das ist ja der Punkt, man kann eben immer auf andere zeigen. Somit könnte man jede Diskussion abwürgen.

Ich schrieb nicht "gehts ja nur um Prinzipien", sondern "Aber ich denke dem Threaderöffner geht es dabei auch um Prinzipien.". Damit will ich sagen, dass man sicher nicht durch sein einzelnes Handeln den Klimawandel stoppt. Aber man sollte auch sehen, was man selbst zur Umweltentlastung beitragen kann. Darum geht es meiner Meinung nach, bei dieser Diskussion. Und dabei eben in Hinblick auf die Fahrten zu Laufereignissen.

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August der Starke hat geschrieben:Und wie wärs, wenn Du mal was zum Thema "Laufen" schreiben würdest?
Was soll das heißen? War doch alles On-Topic.

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laufpro17 hat geschrieben:Nein gibt es nicht. Ich fahr dorthin in Urlaub, wo es mir gefällt. Ich berechne nicht zuerst den CO2-Ausstoß und entscheide mich dann :tocktock:

Ich laufe bei den Wettkämpfen, wo ich gerade Lust habe (egal ob meisterschaften oder volkslauf oder sonstirgendwas). Übrigens unabhängig von meinem CO2-Ausstoß :P

Und ich geh auch nicht zu Fuß 30km zur Uni ...
Aha, also gibt es für dich da gar keine Grenzen. Wie sinnvoll Umweltbelastung sein soll? Also die 500m mit dem Auto zum Briefkästen wäre für dich auch OK?

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CliffordClavin hat geschrieben: Damit will ich sagen, dass man sicher durch sein einzelnes Handeln den Klimawandel stoppt.

:geil: Du traust Dir aber ganz schön was zu....

Walter
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viermaerker 707 hat geschrieben: :geil: Du traust Dir aber ganz schön was zu....

Walter
Hehe, so eine Riesenumweltsau bin ich dann doch nicht :-)
Hatte natürlich ein "nicht" vergessen. Habs schnell geändert.

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CliffordClavin hat geschrieben:Also die 500m mit dem Auto zum Briefkästen wäre für dich auch OK?
Damit es sich lohnt, kannst Du ja 5 km Umweg fahren! :zwinker2:

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August der Starke hat geschrieben:Gegenfrage......
Was hältst`n Du von Umweltschutz im Zusammenhang mit Urlaub, Arbeit oder sonstigen "Notwendigkeiten"?
Begibst Du Dich NIE weiter als wenige km von Deiner Wohnung weg?
Ob du es glaubst oder nicht, ich lege meinen Urlaub tatsächlich auch in meine Region, d.h., einmal im Jahr an die deutsche Nord- oder Ostseeküste, einmal nach Dänemark, das ist entfernungsmäßig von Schleswig-Holstein aus m.E. in Ordnung.
August der Starke hat geschrieben: Wenn ALLE "unnötigen" Freizeitaktivitäten an der Entfernung scheitern müßten, gäbe es wahrscheinlich keinen einzigen Bergsteiger, Surver oder Taucher mehr.
Hier kann ich dir halbwegs zustimmen. Ich bin früher auch mal Ski gefahren. Irgendwann, als ich schon kurz hinter Hamburg im Stau stand umgeben von PKW mit Skiern auf dem Dach, habe ich beschlossen, den Blödsinn mache ich nicht mehr mit, 2000 km für eine Woche Berg runterrutschen?
laufpro17 hat geschrieben:Mir auch. Deshalb fahr (und flieg :peinlich: ) ich nicht mehr in Trainingslager und lauf keine Wettkämpfe mehr. Natürlich fahr ich auch nicht mehr Urlaub, besuche niemanden mehr, der 2km oder weiter weg wohnt. Und auf die Uni geh ich auch nicht mehr, weil mir die öffentlichen verkehrsmittel zu umständlich sind.

:klatsch: :confused: :haeh: :hihi:
Berechnungen zufolge wird im Jahr 2020 der Verbrauch an Treibstoffen höher sein als die Förderung von Rohöl. Du willst dann immer noch mobil sein, ich bereite mich dann auf die Rente vor. Was ich heute im privaten Bereich an Energie einspare, hilft der Umwelt zwar nur minimalst, aber die Gesamtsumme, die sich ergibt, ist dennoch enorm. Aber das kann dir ja egal sein.
HendrikO hat geschrieben:Die einen fahren ein-, zweimal im Jahr mit der Bahn nach Berlin oder Frankfurt, Du gondelst häufiger in der näheren Umgebung rum.

Was soll's.

Hendrik
Das ist ein vernünftiges Argument, HendrikO

Ich bleibe aber dabei, dass wir auch in unserem Bereich des Laufsports an die Umwelt denken müssen und auch demnach handeln sollten, wobei einige von euch meine Darstellung durchaus gedanklich unterstützen, danke schön dafür! :winken:

Andere scheinen tatsächlich zum Briefkasten mit dem Auto zu fahren, die Brötchen vom Bäcker mit dem PKW holen und vorher die vereisten Autoscheiben abtauen, indem sie den Motor im Stand laufen lassen. Da gibt es schon so Spätmerker, -starter, -zünder! :sauer:

gruß gadelandrunner

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Hallo Gadelandrunner,
ich halte Deine Gedankengänge durchaus für nachvollziehbar. Was ich sagen wollte, war folgendes: Es gibt zahlreiche Lebensbereiche, in denen wir uns umwelfreundlich oder -feindlich verhalten können. Interessant ist die Summe dieser Handlungen. Deshalb meine ich, man sollte eher auf sich selbst, als auf andere schauen. Man sieht ja nur einen Ausschnitt des Handelns anderer. Vielleicht verhält sich dieser andere ja sonst vorbildlich und kommt sogar auf eine bessere Bilanz als wir. Das können wir nur schwer beurteilen.

Was nützt mir der Verzicht auf Autofahrten, wenn ich in der Kneipe unter Heizpilzen sitze. Wie ich anderswo schon schrieb: Eine Stunde unter dem Heizpilz entspricht einer Stunde im Auto bei laufenden Motor.

Ich bin aber trotzdem unbedingt der Meinung, daß man die Leute ruhig mal auf verschiedene Fehler, besser ungünstige Verhaltensweisen, hinweisen darf. Ich habe in den letzten Jahren verschiedene Verhaltensweisen überdacht und geändert. Und ich freue mich, wenn man mich auf weitere Punkte aufmerksam macht. Deshalb danke für Deinen Denkanstoß.

Gruß
Hendrik

P.S.: Wir haben auf laufszene-sachsen.de extra ein Unterforum zur Bildung von Fahrgemeinschaften. MarcMarl plant für seine neue Seite auch so etwas. So kann man Geld sparen, was für die Umwelt tun und mehr Spaß macht's zusammen auch. ;-)

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CliffordClavin hat geschrieben:[....]
Willst du jetzt eine Diskussion über die Uweltfreundlichkeit von Windkraftwerken? Das ist ja der Punkt, man kann eben immer auf andere zeigen. Somit könnte man jede Diskussion abwürgen.[...]
Ich will genau so wenig eine Diskussion über Windkraftwerke wie Du und ich zeige ganz und gar nicht auf andere, um von meiner eigenen Verantwortung abzulenken.
Ich möchte nur zum Ausdruck bringen, dass man unsere globalen Umweltprobleme nicht mit kleinkarierten Selbstberuhigungsmaßnahmen lösen kann und wird.
Übrigens würde ich an "Eurer" Stelle zukünftig auch auf Funktionsbekleidung verzichten, deren Ursprung und Entstehung alles andere als "umweltfreundlich" ist.

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Bei dieser Thematik fällt mir ein, dass ich kürzlich darüber gelesen habe, dass Kühe die totalen Umweltsünder sind!!!

Die Suche im Internet fördert folgendes schockierendes Ergebnis:

Eine Milchkuh verursacht beim Rülpsen und Wiederkäuen pro Jahr 115 kg des schädlichen Treibhausgases Methan. Eine Tonne Methan entspricht 21 Tonnen Kohlendioxid.

Auch Rinder, Schafe, Ziegen erhöhen den Methan-Ausstoss.

So viel Methan ist verheerend: Eine Tonne des Treibhausgases entspricht von der Wirkung her 21 Tonnen Kohlendioxid (CO2) aus Heizungen und Autos.

Gemäss einer Studie der Uno-Welternährungsorganisation FAO ist weltweit die Viehzucht schädlicher fürs Klima als der Verkehr! Methan allein macht ein Fünftel der globalen Treibhausgas-Emissionen aus.

Wie bringen wir nun den Kühen mehr Umweltbewusstsein bei? :hihi:

Ich selbst muss gestehen, dass ich mir bezüglich des Umweltschutzes im Zusammenhang mit dem Laufen noch nicht allzu viele Gedanken gemacht habe. Im vergangenen Jahr habe ich auch einige Kilometer zurückgelegt, um von Göttingen nach Berlin und Köln zu fahren, um dort an Wettkämpfen (Halbmarathon) teilzunehmen... Ich habe deshalb auch kein schlechtes Gewissen! Selbstverständlich bin ich dafür, mal eher das Auto stehen zu lassen und kürzere Wege zu Fuß oder mit dem Rad zu erledigen. Leider lässt die Umsetzung in die Praxis meist etwas zu wünschen übrig :peinlich: Diese Tatsache wird bei mir noch dadurch unterstützt, dass mir mein Arbeitgeber das Firmenfahrzeug auch für die private Nutzung zur Verfügung stellt... Da ich mir also um Benzinpreise etc. keine Gedanken machen muss, setzt man sich also doch einmal mehr ins Auto... Fazit: Das Umweltbewusstsein ist bei mir auf jeden Fall vorhanden - Für die Zukunft gelobe ich Besserung, zumindest was den Alltag anbelangt! Meine Pläne, wieder nach Berlin, Hamburg etc. zu fahren, um dort an Laufveranstaltungen teilzunehmen, werde ich deshalb nicht aufgeben.

34
Ich lauf meistens nur in meiner Umgebung die meisten Läufe ~~~> Wien; also öffentliche Verkehrsmittel. Vielleicht aber auch mal auswärts, also im Umkreis von max. 250 km. Da wird entweder mit der Bahn oder mitn Auto hingefahren.

Jetzt aber zur Diskussion: Es kommt doch nicht darauf an ob man jetzt sein Hobby Laufen an den Umweltschutz knüpft. Das ist doch genau das gleiche wie wenn man sagen würde, immer nur Gemüse, Obst und Eiweiss sind die beste Ernährung. Man kann auch mal was deftiges, fettes, ungesundes Essen. Es kommt nur darauf an in Maßen zu "geniessen".

Wenn ich jedes Jahr mitn Flugzeug wohin flieg, das Auto für jede 5km Tour verwende (ausser ich wohn in Tripstrü), stundenlang das Licht brennen lass, die Heizung aufgedreht lasse obwohl ich grad durchlüfte, statt Energiesparlampen die 60er von Phi..hüstel rennen hab....; das ist die ärgerliche Art der Umwelt zu schaden.

Eigentlich könnte man jetzt auch folgendes einwerfen: Welche Schadstoffe entstehen bei der Erzeugung von Laufutensilien, bzw. wie sind die Arbeitsbedingungen?

Und jetzt zum Laufen generell: Wir alle laufen, halten uns fit, ersparen unseren Krankenkassen einiges an Kosten (solang wirs nicht übertreiben), sind nicht nur körperlich, sondern auch geistig fitter als andere, belasten unsere Umwelt nicht so als hätten wir zb. Motorrad fahren als Hobby, sind fescher für unsere Lebenspartner und können auch unseren Frust eher beim Laufen als zuhause abbauen.

Also, Kopf hoch!

Wie würden Norddeutsche sagen? Köppe hoch? :)
snfu
21,1km
01:37:34

Bild

35
snfu hat geschrieben: belasten unsere Umwelt nicht so als hätten wir zb. Motorrad fahren als Hobby,
Meine Zustimmung. Ich denke unser Hobby ist schon sehr umweltbewusst.
Ich starte meine Läufe meistens auch vor der Haustür.
Trotzdem lasse ich mir es nicht nehmen, ab und an mit dem Auto zu einer Laufstrecke zu fahren.

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CliffordClavin hat geschrieben:Hehe, so eine Riesenumweltsau bin ich dann doch nicht :-)
Hatte natürlich ein "nicht" vergessen. Habs schnell geändert.
Läufst du überhaupt... :haeh:

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Zitat von Gadelandrunner:
Berechnungen zufolge wird im Jahr 2020 der Verbrauch an Treibstoffen höher sein als die Förderung von Rohöl. Du willst dann immer noch mobil sein, ich bereite mich dann auf die Rente vor. Was ich heute im privaten Bereich an Energie einspare, hilft der Umwelt zwar nur minimalst, aber die Gesamtsumme, die sich ergibt, ist dennoch enorm. Aber das kann dir ja egal sein.
Im Jahr 2020 wird es aber bestimmt auch andere Möglichkeiten geben, mobil zu sein (Hybrid,...).

Welche Gesamtsumme denn? Es gibt wohl nicht viele Leute, die in Bezug auf Umweltschutz deiner Meinung sind.

Außerdem macht der Schadstoffausstoß von Autos nur einen kleinen Teil der Umweltbelastung aus. Zuerst muss man dort beginnen, die Umwelt zu schützen, wo es sinnvoll ist (Industrie).

Aber das kann ja mir egal sein :klatsch:
Ziele 2008:

5km sub 15:50
10km sub 33:00
HM sub 1:15:00

Ziele 2010:

M sub 2:38:00 :haeh::nick:

... und was ist mit dem Freizeitdruck ???

38
DAS sit doch mal ein Thema. Die Grundüberlegungen kann ich nachvollziehen. Das Verhalten wäre nicht das Meine. Immerhin versuche ich meist,für Reisen den Zug zu nehmen und auf Flug oder Auto zu verzichten...
Ja, und mit dem Auto zum Laufen oder Radeln zu fahren halte ich auch für albern, wenn es um das normale Training geht...der Meinung war ich übrgens auch schon, als ich mitten in der Großstadt lebte. Jetzt wohn ich jwd... :zwinker5:

Nur ist das direkt zu Hause laufen auch nicht das Wahre in Sachen Umweltschutz. Als Jäger kann ich beklagen, das Flora, vor allem aber Fauna empfindlich gestört werden kann durch Läufer, Walker, Mountainbiker etc.. Gerade in Stadtnähe kommen die Tiere kaum mehr zur Ruhe und verziehen sich bevorzugt in Schonungen, wo sie großen Schaden anrichten, bzw. verletzen sich bei Fluchten. Von irgendwelchen weggeworfenen Verpflegungsverpackungen will ich garnicht reden. ...

Auch bin ich - im Gegensatz zu vielen meiner Jagdgenossen - der Meinung, dass die Wälder sehr wohl für die Freizeitaktivitätengenutzt werden sollen. Mit Augenmaß aber und immer mit Rücksicht auf die umgebende Umwelt, wie bei allem eigentlich, was man tut...

meint Roland

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laufpro17 hat geschrieben:Im Jahr 2020 wird es aber bestimmt auch andere Möglichkeiten geben, mobil zu sein (Hybrid,...).
es ging ihm ihmo nicht darum, dass man dann nicht mehr mobil sein wird, sondern um die schonung der umwelt, wo dies möglich ist....und die ist auf jeden fall sinnvoll, auch wenn irgendwann die antriebsart wechselt
laufpro17 hat geschrieben:Welche Gesamtsumme denn? Es gibt wohl nicht viele Leute, die in Bezug auf Umweltschutz deiner Meinung sind.
die gesammtsumme dessen, was jeder einzelne durch umweltbewusst(er)es verhalten einsparen kann
laufpro17 hat geschrieben: Außerdem macht der Schadstoffausstoß von Autos nur einen kleinen Teil der Umweltbelastung aus. Zuerst muss man dort beginnen, die Umwelt zu schützen, wo es sinnvoll ist (Industrie).
darüber gehen dfie meinungen auseinander.....
laufpro17 hat geschrieben:Aber das kann ja mir egal sein :klatsch:
stimmt, dir werden die fahrtkosten etc. zu wettkämpfen ja auch erstattet :D :D :D
Grüsse von Manzoni :)

*****************
May your moccasins make happy tracks in many snows,
And may the rainbow always touch your shoulder

*****************
Wettkampfplanung 2009
  • 22.03. Rom-Marathon sub 3:45
*****************

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snfu hat geschrieben:Ich lauf meistens nur in meiner Umgebung die meisten Läufe ~~~> Wien; also öffentliche Verkehrsmittel. Vielleicht aber auch mal auswärts, also im Umkreis von max. 250 km. Da wird entweder mit der Bahn oder mitn Auto hingefahren.

Jetzt aber zur Diskussion: Es kommt doch nicht darauf an ob man jetzt sein Hobby Laufen an den Umweltschutz knüpft. Das ist doch genau das gleiche wie wenn man sagen würde, immer nur Gemüse, Obst und Eiweiss sind die beste Ernährung. Man kann auch mal was deftiges, fettes, ungesundes Essen. Es kommt nur darauf an in Maßen zu "geniessen".

Wenn ich jedes Jahr mitn Flugzeug wohin flieg, das Auto für jede 5km Tour verwende (ausser ich wohn in Tripstrü), stundenlang das Licht brennen lass, die Heizung aufgedreht lasse obwohl ich grad durchlüfte, statt Energiesparlampen die 60er von Phi..hüstel rennen hab....; das ist die ärgerliche Art der Umwelt zu schaden.

Eigentlich könnte man jetzt auch folgendes einwerfen: Welche Schadstoffe entstehen bei der Erzeugung von Laufutensilien, bzw. wie sind die Arbeitsbedingungen?

Und jetzt zum Laufen generell: Wir alle laufen, halten uns fit, ersparen unseren Krankenkassen einiges an Kosten (solang wirs nicht übertreiben), sind nicht nur körperlich, sondern auch geistig fitter als andere, belasten unsere Umwelt nicht so als hätten wir zb. Motorrad fahren als Hobby, sind fescher für unsere Lebenspartner und können auch unseren Frust eher beim Laufen als zuhause abbauen.

Also, Kopf hoch!

Wie würden Norddeutsche sagen? Köppe hoch? :)
@snfu: Ich glaube, wir sind der gleichen Meinung. Natürlich muss man im gesamten Bereich des eigenen Lebens Dinge beachten, die du oben nennst: Heizung, Licht,...
Aber das man bei seinem Hobby, dem Laufen, auch mitdenken kann, bleibt davon unberührt! Danke für deine Zustimmung! :daumen:
laufpro17 hat geschrieben:Im Jahr 2020 wird es aber bestimmt auch andere Möglichkeiten geben, mobil zu sein (Hybrid,...).

Welche Gesamtsumme denn? Es gibt wohl nicht viele Leute, die in Bezug auf Umweltschutz deiner Meinung sind.

Außerdem macht der Schadstoffausstoß von Autos nur einen kleinen Teil der Umweltbelastung aus. Zuerst muss man dort beginnen, die Umwelt zu schützen, wo es sinnvoll ist (Industrie).

Aber das kann ja mir egal sein :klatsch:
@ laufpro17: Ich glaube, du bist noch etwas grün hinter den Ohren. Bei dir kommt der Strom aus der Steckdose und das Wasser aus dem Wasserhahn oder sagt man bei euch noch Wasserkran?
Nur weiter so!
Manzoni hat geschrieben:es ging ihm ihmo nicht darum, dass man dann nicht mehr mobil sein wird, sondern um die schonung der umwelt, wo dies möglich ist....und die ist auf jeden fall sinnvoll, auch wenn irgendwann die antriebsart wechselt


die gesammtsumme dessen, was jeder einzelne durch umweltbewusst(er)es verhalten einsparen kann


darüber gehen die meinungen auseinander.....

stimmt, dir werden die fahrtkosten etc. zu wettkämpfen ja auch erstattet :D :D :D
@manzoni: Der laufpro17 will nicht! :sauer:
Wahrscheinlich zahlen Mama, Papa und der Verein alles, hat wohl noch nie eine Stromrechnung gesehen! :D

gruß an alle, die zumindest ein bisschen an das Energiesparen denken

gadelandrunner

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Gadelandrunner hat geschrieben:
gruß an alle, die zumindest ein bisschen an das Energiesparen denken

gadelandrunner

Ich "denke" nicht ans Energie sparen, sondern mache es, wo es geht und einen Sinn ergibt. So reduzierte sich die aus Erdgas gewonnene Wärmeenergiemenge im Vergleich 2007 zu 2006 um 30% oder 12.000kWh. :daumen: Zum Dank hat mein Energieversorger "kleine" Preisanpassungen vorgenommen :motz: , so dass der Abschlagsbetrag nahezu konstant bleibt......
Da "lohnt" sich Sparsamkeit -mal von den positiven Umweltaspekten abgesehen- mächtig gewaltig. :klatsch:

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Eigentlich löblich wenn jemand konsequent versucht doch Sprit zu sparen.
Ich finde es schade dass das in diesem Beitrag so sehr ins Lächerliche gezogen wird.

Wir wohnen eher ländlich.
Außerhalb des Ortes gibt es einen beliebten Wanderparkplatz an dem sich auch etwas Landschaftsschutzgebiet reiht.
Es sind viele Spaziergänger und Läufer, Walker etc unterwegs.
Ich laufe durch unser Wohngebiet und dann auf einem geteerten Wald- und Wiesenweg. Dann ist da noch eine Bundesstraße zu überqueren. Nach ca. 3,5 km habe ich den Parkplatz erreicht und dann wird die Strecke erst wirklich so richtig schön.

85% fahren den Parkplatz an um zu Laufen :gruebel:
Und das finde ich leicht fragwürdig.
Es gibt noch genug andere schöne Ecken wo man laufen könnte. Von jedem Wohngebiet unseres kleinen Örtchens kann man tolle Strecken problemlos erreichen - ohne Auto!
Ich versuche möglichst immer direkt von der Haustüre aus zu starten, auch wenn es oft nervt und das Auto Vorzüge bietet (Die eine ältere Nachbarin hat immer einen Spruch auf Lager...)

Jede kleine Strecke die man auf das Auto verzichtet bringt etwas für die Umwelt. Denn es summiert sich (darüber braucht man sich nicht lustig machen). Vorallem wenn es mehr machen würden.
Ich spreche nicht nur von der Fahrt zum Sport, sondern allgemein gesehen.

Wie ist das:
Wenn in Deutschland alle Haushalte darauf verzichten würden ihre elekt. Geräte auf Stand by zu halten dann würde man XY Strom einsparen.
Viel Strom!!! Wie viele weiß ich leider jetzt nicht exakt.
Nach dem Motto: Kleinvieh macht auch Mist!

GRUSS PETRA
'Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten'
Katharina von Siena


2012:
Mai: HM in Bad Waldsee
September: Marathon in Karlsruhe
Oktober: Marathon Bottwartal
Pläne für 2013
April: HM in Freiburg
Juni: Vielleicht den HM in Stuttgart
September: Marathon in Berlin

43
FastFood44 hat geschrieben:....85% fahren den Parkplatz an um zu Laufen :gruebel:
Und das finde ich leicht fragwürdig...
...da fällt mir der gute alte Spontispruch, alle wollen zurück zur Natur, nur nicht zu Fuß, ein.

Die selbe Beobachtung mache ich hier in der Gegend auch. Obwohl es im Speckgürtel einer Stadt für jeden möglich sein sollte von der Haustüre aus loszulaufen wird sich erstmal ins Auto gesetzt, ist ja schließlich auch das Recht freier Bürger...

Auch ich versuche meine Laufaktivitäten in der nahen Umgebung abzuwickeln, bin aber auch kein großer Fan von Cityläufen oder sonstigen Großveranstaltungen.

Ein bischen mehr Bewußtsein für die Lebensqualität der kommenden Generationen wäre schon wünschenswert. An anderer Stelle hatte ich schon mal geschrieben, es wird meiner Meinung nach, eine der wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben sein, unser Leben so umzuorganisieren, dass der Energieverbrauch minimiert ist, schlicht weil die schwarze Plörre endlich ist und es in 50 Jahren entscheident sein kann, ob jeder beispielsweise täglich 30 km zur Uni hin und wieder zurück mit dem eigenen PKW fahren musste. Vielleicht fehlt dann genau der Anteil an lebenswichtigem Rohstoff!

Wenn man nur will geht viel,

Jörg

44
Zitat von Manzoni:
stimmt, dir werden die fahrtkosten etc. zu wettkämpfen ja auch erstattet
zumindest hin und wieder :D
Zitat von Gadelandrunner:
Ich glaube, du bist noch etwas grün hinter den Ohren. Bei dir kommt der Strom aus der Steckdose und das Wasser aus dem Wasserhahn oder sagt man bei euch noch Wasserkran?
Nur weiter so!
Du scheinst mich ja gut zu kennen :confused: Naja, solche Aussagen muss man halt nötig haben...
Übrigens heißt es bei uns auch schon Wasserhahn :hihi:
Zitat von Gadelandrunner:
Der laufpro17 will nicht!
Wahrscheinlich zahlen Mama, Papa und der Verein alles, hat wohl noch nie eine Stromrechnung gesehen!
Was hat die Stromrechnung mit dem zu tun, dass ich mit dem Auto zu Wettkämpfen fahre?? Wer redet denn von Strom?? Gerade ging es noch um die Verbindung unseres Hobbys Laufen mit dem Umweltschutz, und jetzt :haeh:
Deine Gedanken sind mir ein Rätsel :logik:
Ziele 2008:

5km sub 15:50
10km sub 33:00
HM sub 1:15:00

Ziele 2010:

M sub 2:38:00 :haeh::nick:

Das Böse ist unter uns!

45
Das Böse ist unter uns:
oko_wolf hat geschrieben:Meine Hoffnung ist, daß wir ein sehr warmes Frühjahr bekommen (ich fahre auch jeden möglichen Meter mit dem Auto, damit sich das Klima schneller wandelt :teufel: ) und das Wasser nicht so kalt ist.
Besonders schlimm: er tarnt sich mit dem oko/öko im Namen und wohnt in Philippsburg gleich neben dem Atomkraftwerk, das er bestimmt gut findet!

Was schlagt Ihr für Disziplinarmaßnahmen vor?

46
...normalerweise sollte er so nah am AKW ausreichend warmes Wasser haben...

Jörg

47
LidlRacer hat geschrieben: Was schlagt Ihr für Disziplinarmaßnahmen vor?
Dat Dingens mit der Steinigung? :zwinker5:

Na, wer traut sich. :hihi:

Knippi

48
LidlRacer hat geschrieben:Das Böse ist unter uns:

Besonders schlimm: er tarnt sich mit dem oko/öko im Namen und wohnt in Philippsburg gleich neben dem Atomkraftwerk, das er bestimmt gut findet!

Was schlagt Ihr für Disziplinarmaßnahmen vor?
Schade, ich hatte einen Spaß gemacht und Du machst diesen Beitrag draus.

aber trotzdem:

1) kommt mein Nick (Oko nicht Öko) von der Abkürzung des Ortes, in dem ich aufgewachsen bin und meinem Vornamen
2 weiss ich nicht, wie Du darauf kommst, daß ich das AKW gut finde

Viele Grüße
Wolf Dieter
Viele Grüße
Wolf Dieter

**Offizieller Sponsor der Bundesregierung**

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Athabaske hat geschrieben:...normalerweise sollte er so nah am AKW ausreichend warmes Wasser haben...
Das nicht, aber es ist einfacher die Mücken zu fangen, weil sie größer sind und leuchten

Viele Grüße
Wolf Dieter
Viele Grüße
Wolf Dieter

**Offizieller Sponsor der Bundesregierung**

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Umweltschutz finde ich schon eine wichtige Sache. Aber ebenso wichtig finde ich es, dass man die Umwelt auch kennenlernt und sich mit dieser auseinandersetzt.

Was nützt es mir daher, wenn ich immer von zu Hause aus loslaufe und mir immer die selben Wege ablaufe. Gewiss meine Umgebung in der ich wohne ist sehr schön und daher laufe ich auch fast immer von zuhause aus los. Aber ich finde es trotzdem wichtig, auch andere Gegenden kennenzulernen. Auch wenn das für mich heißt, erst mit den Auto 30 min zum Startplatz hinzufahren.

Das finde ich gerade das schöne am Laufen, dass man schnell mitten in der Natur ist und man beim Laufen so viel entdecken kann.
Viele Grüße

Petra
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