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Langer Lauf ohne trinken?

Langer Lauf ohne trinken?

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Hallo
diese Woche würde ich gerne versuchen, über meine bisherigen Streckenlängen hinauszulaufen. So 27 bis 28 km hätte ich mir vorgenommen.
Wenn es gut klappt, wll ich beim nächsten Mal evtl. steigern.

Problem ist, dass ich keine Rundstrecke habe, die flach ist. Ich laufe also 13-15 km hin und diese dann wieder zurück
Unterwegs kann ich also nichts trinken, außer ich nehme einen Trinkgurt mit.

Wenn ich vor Start noch gut trinke: schafft man bis zu 30 km bei den bisherigen Temperaturen ohne zu trinken? 3 Stunden?

Oder sollte ich das lieber nicht riskieren?

Eva

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Hallo Eva,

ich würde es nicht riskieren!
Man muss sich klar sein, ich habe meinen Körper gefordert und das hinterlässt Spuren.
Bei jeder Muskelaktion sind Mineralstoffe und Spurenelemente im Spiel, die über den Schweiß zB. verloren gehen, deshalb benötigt das System Nachschub.
Bei jeder Stunde des Trainings gehen unter Umständen 1/2 bis 1 Liter verloren, deshalb würde ich für Nachschub sorgen.
Wenn Du genug trinkst, wirst du ganz klar über kurz oder lang gesünder und Leistungsfähiger sein!

Gruß Harald

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Guten Morgen Eva,

ich möchte dir kurz von meinen Erfahrungen bei meinen 2 langen Läufen (30 und 32km) in den letzten beiden Wochen erzählen.

Beim Ersten verzichtete ich auf das Trinken, bis KM 26 war das überhaupt kein Problem, danach war ich sowas von platt, musste Gehpausen usw. machen. 3 Tage danach war ich noch erledigt.

Beim Zweiten nahm ich eine Flasche Wasser mit, die ich unterwegs deponiert habe. Ich muss dazu sagen das ich kreuz und quer durch Leonberg laufe und dadurch mehrmals an der selben Stelle vorbei komme.

Auf jeden Fall liefs beim zweiten Lauf deutlich besser und ich schaffte die Strecke ohne Pausen. Ich hatte das Gefühl das ich noch weiter laufen könnte.
Liebe Grüße,
Volker

4
ich bin ja dagegen, bei jeden läufchen was zu trinken mitzuschleppen und schüttle immer den kopf über die läufer, die auf ihrer kleinen parkrunde wie wüstenläufer ausgestattet sind.

ich laufe bis 25 km ohne trinkgurt (bei diesen temperaturen), aber ab dann wird´s selbst für mich kritisch.

also: nimm dir auf jeden fall was mit! kannst du eventuell auf der strecke was deponieren? ist praktischer als so ein trinkgurt.
liebe grüsse von eva

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kitty hat geschrieben:ich laufe bis 25 km ohne trinkgurt (bei diesen temperaturen), aber ab dann wird´s selbst für mich kritisch.

also: nimm dir auf jeden fall was mit! kannst du eventuell auf der strecke was deponieren?
Mir gehts ganz genau so, deshalb volle Zustimmung :nick:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

6
evimaus hat geschrieben:Problem ist, dass ich keine Rundstrecke habe, die flach ist. Ich laufe also 13-15 km hin und diese dann wieder zurück
Unterwegs kann ich also nichts trinken, außer ich nehme einen Trinkgurt mit.
Wenn ich vor Start noch gut trinke: schafft man bis zu 30 km bei den bisherigen Temperaturen ohne zu trinken? 3 Stunden?
hi,
ich schliesse mich grundsätzlich mal kittys und kathrinchens meinung an:
wenn du den langen wirklich genütlich angehst und vor dem lauf gut hydriert bist, sollten momentan 20-25km problemlos ohne getränke machbar sein......allerdings könnte es danach wirklich haarig werden, denn wenn du dann wegen zu wenig flüssigkeit bei kühlen temperaturen zu gehpausen gezwungen wärst, hast du dir schnell eine erkältung eingefangen

alternativen wären auch noch:
statt trinkgurt ein camelbak ( mit dem habe ich gute erfahrungen)
bei einer vorwärts/rückwärts-strecke liegt evtl. eine tanke oder ein laden auf dem weg!!??....da könntest du auf dem rückweg kurz ne halbliterflasche wasser kaufen, einfach wechselweise in der hand halten....das geht für die paar km und bei dem geringen gewicht der flasche
Grüsse von Manzoni :)

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May your moccasins make happy tracks in many snows,
And may the rainbow always touch your shoulder

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Wettkampfplanung 2009
  • 22.03. Rom-Marathon sub 3:45
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7
Danke für die Antworten!
Dass man SO viel Flüssigkeit verliert, auch bei den Temperaturen, wusste ich nicht.
Dann wäre es ohne Trinken sicher zu riskant.

Deponieren geht schlecht. Der Weg ist nur von einer Seite her mit dem Auto zu erreichen.
Auch sonst geht es da mitten durch die "Pampa", weit und breit kein Geschäft o.ä.
Sollte ich liegenbleiben, findet mich vermutlich keiner :D
Aber der Weg ist ruhig und vor allem flach, deshalb schön zum laufen!

Mit Trinkgurt laufe ich nicht gern, schon im Sommer nicht.
Außerdem ist die Menge, die mein Gurt fasst (0,5 Liter) eher lächerlich.
Aber vermutlich wäre es besser als nichts und hilft, die Strecke durchzuhalten.

Vorher gut trinken und danach wieder. Dazwischen Gurt. Dann müsste es gehen.
Jetzt muss ich mich nur noch überwinden, es zu versuchen!

Eva

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evimaus hat geschrieben:Mit Trinkgurt laufe ich nicht gern, schon im Sommer nicht.
Außerdem ist die Menge, die mein Gurt fasst (0,5 Liter) eher lächerlich.
0,5 l würden mir bei dem Wetter reichen, im Sommer nicht. Wenn Du eine Wendestrecke läufst, dann versteck doch den Gurt bei Km 10 und nimm ihn auf dem Rückweg wieder mit!
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

9
Kathrinchen hat geschrieben:0,5 l würden mir bei dem Wetter reichen, im Sommer nicht. Wenn Du eine Wendestrecke läufst, dann versteck doch den Gurt bei Km 10 und nimm ihn auf dem Rückweg wieder mit!
genau.

für den sommer habe ich einen gurt mit 5 kleineren flaschen, das geht so einigermaßen. da wird das gewicht gleichmäßig verteilt. die gurte mit nur einer flasche am rücken halte ich überhaupt nicht aus.

diese ganz langen läufe, vor allem im sommer, laufe ich am liebsten mit meinem schatz. vor allem auch deswegen, weil ER dann der gurt trägt, und MICH mit wasser versorgt. :peinlich:
liebe grüsse von eva

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kitty hat geschrieben:für den sommer habe ich einen gurt mit 5 kleineren flaschen, das geht so einigermaßen. da wird das gewicht gleichmäßig verteilt. die gurte mit nur einer flasche am rücken halte ich überhaupt nicht aus.
Auch hier eine fast schon unheimliche Übereinstimmung :zwinker2:
vor allem auch deswegen, weil ER dann der gurt trägt, und MICH mit wasser versorgt. :peinlich:
Eine Fahrradbegleitung ist auch nicht von der Hand zu weisen :D
☼ ☼ ☼
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vernichte die Alternativen.

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Hallo
Nur mal so zum Vergleichen und zur Information: Vor einigen Wochen hab ich mich vor und nach einem 30km Trainigslauf gewogen. Unter Berücksichtigung des 1/2l Wasser, den ich unterwegs getrunken habe, habe ich 1,8kg verloren, sprich überwiegend ausgeschwitzt und das bei meinen 44kg. Ich hatte keinen Durst, kein Gefühl eines besonderen Leistungseinbruchs, nichts. Die Temperaturen waren um 0° und ich war auch nicht zu dick angezogen, gerade richtig. Aber dieses Experiment hat mir gezeigt, dass im Wesentlichen stimmt, was immer wieder geschrieben wird: Man braucht auch im Winter auf den langen Strecken Nachschub an Flüssigkeit. Bis 20 oder azuch mal 25km nehm ich auch nichts mit, da es mir einfach zu lästig ist. Aber besser wäre es wahrscheinlich schon.

Ich lauf auch mit Gurt + Flasche. Da ich auch in der Pampa laufe, wo es weder Laden noch Tanstelle gibt, musste ich mich dran gewöhnen. Es geht, hängt aber auch vom Gurt ab. Im Sommer bei Hitze nehm ich auch einen Camelbag mit. Außerdem kenn ich so ziemlich alle Punkte, wo ich ggfs nachfüllen oder abkühlen kann: Friedhöfe, Brunnen (nur im Gebirge)und evtl Sportplätze mit zugänglichem Wasserhahn.
LG dextrine

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Ich kann mich Kitty und Kethrinchen nur anschließen. Bei mir liegt die Schwelle allerdings bei 20 km. Wo sie bei dir liegt, wirst du mit der Zeit herausfinden. Und kauf die einen Gurt mit mehreren kleinen Trinkfläschchen. Habe ich jetzt auch und der stört tatsächlich viel weniger als einer mit nur einer Flasche.

Ich wünsch dir viel Spaß bei den langen Läufen!

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Kathrinchen hat geschrieben:

Eine Fahrradbegleitung ist auch nicht von der Hand zu weisen :D
das ist eher nichts für uns. mein mann, der mit 10 - 12 km/h mit dem rennrad neben mir her fährt? und das auch noch 2,5 stunden lang? kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. er würde wohl vor langeweile vom rad fallen..... :tocktock:

ich für mich dürste lieber vor mich hin, bevor ich so einen blöden gurt mitnehme. :klatsch: ausser es ist eben sehr warm oder ich laufe extrem lang. am liebsten sind mir die laufstrecken, bei denen ich an irgendwelchen wasserstellen vorbeikomme. und das sind auch wasseranschlüsse an hausaussenmauern. ich hab auch schon mal völlig dehydriert bei wildfremden leuten angeklopft und um ein glas wasser gebettelt...

auch mit einem trinkrucksack oder einem camelbag kann ich mich nicht so richtig anfreunden. ich mag es einfach nicht, wenn ich noch extra gewicht mitschleppen muss.
liebe grüsse von eva

Ohne Wassser getestet....

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und für richtig Mist befunden... :nene:

Hallo Eva,
am gestrigen Sonntag habe ich auch mal meinen ersten 30km Lauf gestartet. Nachdem ich an den beiden Wochenenden vorher 25 bzw 27km mit 4x175ml Wasser (in so einem besch.. Gürtel) transportiert und auch geleert hatte, wollte ich diesmal darauf verzichten. Einfach weil ich keinen Bock hatte, das martialisch aussehende teil durch die Gegend zu schleppen. Zudem war es warm (ca. 12°C) und ich lief in knielanger Hose.
Um es kurz zu machen: Ab km 25 fiel es mir so richtig schwer, ganz ungewohnt, nachdem ich bei den letzen beiden langen Läufen das Gefühl hatte, da geht noch was. Ich habe jedenfalls echt kämpfen müssen. (Einen kurzen Bericht dieses Laufes habe ich auch vorhin unter Laufberichte gepostet). Ich führe es mal auf zu wenig Wasser zurück, zumal ich dann ab der Mitte des Laufes richtigen Durst bzw. einen trockenen Mund hatte.
Fazit: Wenn's auch doof aussieht: der Gürtel kommt beim nächsten Mal mit! (Rundenlaufen mache ich nur ungerne..)
Gruß, Frank

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Natürlich kann man - vielleicht sollte man sogar - auf dem langen Lauf auch im Winter trinken.

Wer aber partout keine Gürtel mitschleppen will (so wie ich), der kann meines Erachtens bei Trainingslängen bis knapp 3 Stunden auch wie folgt vorgehen:

Bis 1 1/2 - 2 Stunden vor dem langen Lauf sehr sehr viel trinken. Dann kurz vor dem Loslaufen noch einmal einen guten halben Liter trinken. Wenn man nicht zu übermäßigem Schwitzen neigt, sollte dies reichen (bei mir jedenfalls).
Grüße
Andreas

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kitty hat geschrieben:.....ich für mich dürste lieber vor mich hin, bevor ich so einen blöden gurt mitnehme. :klatsch: ausser es ist eben sehr warm oder ich laufe extrem lang. am liebsten sind mir die laufstrecken, bei denen ich an irgendwelchen wasserstellen vorbeikomme. und das sind auch wasseranschlüsse an hausaussenmauern. ich hab auch schon mal völlig dehydriert bei wildfremden leuten angeklopft und um ein glas wasser gebettelt...auch mit einem trinkrucksack oder einem camelbag kann ich mich nicht so richtig anfreunden. ich mag es einfach nicht, wenn ich noch extra gewicht mitschleppen muss.
so geht mirs auch. Ausserdem habe ich bei Temperaturen bis vielleicht 15 Grad auch auf einem 30er noch keine Probleme ohne Trinken beobachten können. Wenns wärmer wird, dann deponiere ich schon mal vorher eine Flasche auf Strecken ohne Wasserstelle

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evimaus hat geschrieben: Problem ist, dass ich keine Rundstrecke habe, die flach ist. Ich laufe also 13-15 km hin und diese dann wieder zurück
Unterwegs kann ich also nichts trinken, außer ich nehme einen Trinkgurt mit.
Warum keinen Trinkgurt mitnehmen. Die mit den 4-6 Pülleken sind gut verteilt und kein Problem nach den ersten 5 Minuten. Es muss nur der richtige sein!

Bin vor einer Woche 25k "ohne alles" gelaufen - und habe unterwegs schwer gelitten.

Letzte Woche 30k, auch auf einer Wendepunktstrecke. Hatte einfach eine 0,5 Liter Plastiklflasche mit Leitungswasser in der Hand, mit dem Plan diese schon bei km 5 zu deponieren um diese schnell loszuwerden. Dies hätte bedeutet, ich könnte bei km5 noch mal drannuckeln und auf dem Rückweg bei km25, also 20km ohne Wasser, wieder nachtanken. Sollte reichen, bzw. auf jeden Fall besser als gar nix.

Habe mir dann einen Spass draus gemacht diese "Deponierstelle" immer weiter rauszuzögern und kam dann auf km11, bzw. rückwärts ab km19. Diese 0,5 waren aber mehr als knapp. Musste mir dann "Schlücke" für km24, km26, km28 rationieren. Allerdings habe ich ja auch 5kilos mehr als Du :hihi:
evimaus hat geschrieben: Wenn ich vor Start noch gut trinke: schafft man bis zu 30 km bei den bisherigen Temperaturen ohne zu trinken? 3 Stunden?
1. auf jeden Fall gut trinken - immer! Ich nehme immer mind 0,5l in den letzten 15Minuten zu mir.

2. "bisherigen Temperaturen" Vorsicht! Es ist kein Winter da draussen, hier ist 13C - das ist schon ordentlich warm!!!
evimaus hat geschrieben: Oder sollte ich das lieber nicht riskieren?
Du bist doch sonst auch die "übervorsichtige" - da würde ich hier sicher auch nichts riskieren, das ist wenig spassig unterwegs ohne Wasser.

Kannst Du nix mitnehmen - für hinter einen Baum zu verstecken?

Lauf doch 10 hin und 10 rück, dann kannst Du nachtanken und dann nochmals 5 H+R. Wäre doch eine Möglichkeit zum ausprobieren.
evimaus hat geschrieben:Danke für die Antworten!
Dass man SO viel Flüssigkeit verliert, auch bei den Temperaturen, wusste ich nicht.
Dann wäre es ohne Trinken sicher zu riskant.
Ich habe am Freitag nach einem 30er, satte 1,7kg weniger gehabt als gestern nach einem 10er und dazwischen war kein Weihnachten, Geburtstag, Grillabend oder sonstiges.
evimaus hat geschrieben: Mit Trinkgurt laufe ich nicht gern, schon im Sommer nicht.
Es ist eine Gewohnheitssache = Kopfsache. Ich laufe (bisher) sogar jeden Marathon mit Gurt und tausche bei km25 gegen einen vollen. Es ist für mich einfach berühigend zu jeder Zeit trinken zu können - da brauche ich nicht auf Versorgungsstände zu warten. Das ist mir die "Mühe" wert.
evimaus hat geschrieben: Außerdem ist die Menge, die mein Gurt fasst (0,5 Liter) eher lächerlich.
Aber vermutlich wäre es besser als nichts und hilft, die Strecke durchzuhalten.
Aha, da ist das Problem: Das ist ein falscher Gurt!!! Eine 0,5 Liter Flasche ist eine blödsinnige, einseitige Belastung. Ich nehme zwischen 2-6 Pülleken a 0,175 mit - das sind 1,x Liter das reicht schon mal ne Zeit, im Sommer dann noch 0,5L Flasche für hinter dem Baum auf den letzten 5km. Deine 0,5l wirst Du irgendwie lieben lernen, wenn Du Durst hast - die Menge ist nicht schlecht, nur Deine Transportart (1 Flasche) ist murx.

Vernüftige Gurte, Pülleken etc. gibts auch bei ebay.

gruss hennes

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gibt wahrscheinlich soviele Meinungen wie Läufer.... DU must rausfinden was für DICH richtig ist. Ich laufe bei den Temperaturen ohne "Versorgung" - gestern 26km - vorher und nachher trinken reicht mir völlig.

Wenn es wärmer wird nehme ich mir immer eine oder zwei 0,5l Flaschen Wasser mit und deponiere diese auf meiner Laufstrecke. Aber genauso wie ich im Training nix trinke bin ich beim Wettkampf immer panisch und trinke an wirklich JEDER Verpflegungsstelle...

Gruß
Till
13.04.2007 Nichtraucher & Ich beginne (mal wieder) zu laufen
08.06.2008 HM Lev 1:37,51 ----- 01.08.2009 Ring - 2:02,32
16.02.2008 10k Seligenstadt - 44:11 ---- 26.04.2009 M HH - 3:34,10

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Hi,
prinzipiell schließe ich mich hier wie einige andere auch Kitty und Kathrin an.

Grundsätzlich hängt das Ganze aber sicherlich auch sehr individuell einfach davon ab, wie dein Trainingszustand ist, was du auf solchen Strecken an Flüssigkeit verlierst und was dein Körper hier auch gewohnt ist.

Ich selbst (ich bezeichne mich eher als "Vielschwitzer") laufe zur Zeit bei diesen Temperaturen auch 30km (ok momentan nur 27 hügelige und länger wird das in der ersten Jahreshälfte auch eher selten) ohne dabei zu trinken, da ich nichts davon halte beim Laufen den kompletten Hausrat mitzunehmen :zwinker5: Probleme habe ich dabei keine, für mich sind flache 30km aber auch keine außergewöhnlich lange Strecke, in der Form dass mir die Streckenlänge irgendwie schwer fällt.

Statt von den Laufkilometern würde ich aber eher von der Laufzeit ausgehen. Da sind 3h dann schon recht lang. Bis 2h sehe ich bei diesen Temperaturen gar kein Problem, bei 2,5h für mich auch nicht und selbst 3h würden bei mir wohl klappen. Wenn ich wüßte dass der Lauf länger als 2,5h wird, so würde ich für mich persönlich wohl versuchen irgendwie zwischendurch Getränke einzuplanen. Letztendlich musst du aber für dich herausfinden wie es bei dir funktioniert. Grundsätzlich gilt aber schon das was Harald angemerkt hat, zwischendurch Flüssigkeit aufzunehmen ist sicherlich gesünder (effektiver). Von der Logistik ist mir das halt oft zu nervig, da ich es überhaupt nicht mag Getränke beim Laufen mitzuschleppen.

Bei mir ist folgendes z.B. ein guter Indikator dafür, ob es nicht notwendig gewesen wäre zwischendurch etwas zu trinken. Wenn mein Puls bei gleichenbleibenden (lockerem) Tempo am Ende des Laufes deutlich höher ist bzw. stetig weiter ansteigt oder nach einer Belastung (Zwischensprint, Anstieg) nicht entsprechend heruntergeht, dann hätte ich zwischendurch wohl etwas trinken müssen. Meine "lange" Standardrunde hat hügelige 21-27km und da kann ich das im Sommer immer ganz gut so feststellen. Wenn das eintritt, verlege ich die Laufzeit in die kühleren Tagesabschnitte und/oder gestalte die Strecke so, dass ich nach spätestens 21km etwas trinken kann.

Ach ja im WK trinke ich (natürlich) sehr regelmäßig, aber den laufe ich ja auch schnell und am Limit.

Grüße,
Tor-der fast nur auf den 35ern zur Halbzeit trinkt-sten

20
Interessant, dass die Meisten hier die Systeme mit einer Flasche ablehnen. Ich habe einen Gurt mit einer 0,7 l Flasche die dann so schräg auf der Hüfte sitzt, damit komme ich super zurecht. Aber da muß eben jeder seine Lösung finden mit der er zurecht kommt.

Ansonsten stelle ich fest, dass ich im Laufe der Zeit immer länger ohne Getränke laufen kann. Zur Zeit liegt meine persönliche Grenze so bei ca. 20 km solange es nicht zu warm ist (20 Grad?). Da mußt du also selbt ausprobieren wie es bei dir klappt, ich würde aber auch beim ersten längern Lauf auf jeden Fall was mitnehmen.

21
Ich habe einen Trinkgurt mit 4 kleinen Fläschchen, nicht mit einer großen.
allerdings Mini-Fläschchen à 125 ml, insgesamt 0,5.
Das ist schon ziemlich wenig.
Evtl. sollte ich in Richtugn Sommer auf größere Flaschen umrüsten.

Eva

22
Mit ner gescheiten Laufplanung ist es absolut unnötig irgendwelche Flüssigkeiten mit sich rum zu schleppen. Wir leben doch nicht in der Sahara - ich finde eigentlich immer was zum Durst stillen:

Tankstellen
kleine Dorfläden
Kioske
Leitungswasser an Friedhöhen
Quellen und Brunnen im Wald
Teilnahme an Volkswanderungen (da gibts alle 5-6 Kilometer was und Strecken von 10 bis Marathon)

als allerletztes käme bei mir Deponieren oder mitschleppen.

Siegfried

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Siegfried hat geschrieben:Mit ner gescheiten Laufplanung ist es absolut unnötig irgendwelche Flüssigkeiten mit sich rum zu schleppen. Wir leben doch nicht in der Sahara - ich finde eigentlich immer was zum Durst stillen:

Tankstellen
kleine Dorfläden
Kioske
Leitungswasser an Friedhöhen
Quellen und Brunnen im Wald
Teilnahme an Volkswanderungen (da gibts alle 5-6 Kilometer was und Strecken von 10 bis Marathon)

als allerletztes käme bei mir Deponieren oder mitschleppen.

Das Gleiche wollte ich auch gerade sagen - nur etwas anders formuliert :wink: .
Ich kenne mittlerweile die Gegend und die Dörfer um mein Städtchen herum wie meine Hosentasche und weiß genau, wo ich Wasser finde, es gibt Friedhöfe, Brunnen.... und ansonsten findet sich immer irgendwo ein netter Mensch, den man einfach um ein Glas Wasser bitten kann. Das kostete mich anfangs zugegebenermaßen etwas Überwindung, aber meiner Bitte wurde bisher immer mit einer solchen Herzlichkeit nachgekommen, dass es blöd wäre, es aus falscher Scham zu lassen. Die Menschen sind (in der Regel) freundlich und helfen gerne! :nick:
:winken: Hase


I am vegan because I feel that other sentient beings are not mine to use.

24
Bei meinen ganz wenigen langen Läufen pausiere ich i.d.R. einfach in der Mitte kurz zu Hause. Ich glaube nicht, dass das den Trainingseffekt wesentlich beeinträchtigt.

25
Das kommt darauf an, ob man das will. Also ob man Tankstellen, Dorfläden, Friedhöfe anlaufen will. Ich habe so viel schönen Urwald und ziehe es vor, abseits Oben genannter Zivilisation zu laufen. Außerdem ist das hier im weniger dicht besiedelten ostöstlichsten Osten nicht so einfach :zwinker5:
☼ ☼ ☼
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Kathrinchen hat geschrieben:... ostöstlichsten Osten ... :zwinker5:
wieso? Du kommst doch aus Westpolen!!! :D

Trinkgurt & Co.

27
Ich habe am Anfang auch einige dieser Spezial-Trinkflaschenhalter ausprobiert.
Egal, welches Fabrikat, alle schaukeln fürchterlich rum (mein Empfinden).
Und die "Handgranaten"-Gürtel finde ich blöööööd.

Ich habe für mich schon seit Langem die perfekte Lösung gefunden, und zwar:
eine ganz stinknormale Gürteltasche, die man bei vielen Ausflüglern, Baumarktbesuchern etc. sieht.
In die Haupttasche, die oben einen Reißverschlusshat, passen mindestens zwei 0,5-l-Flaschen nebeneinander hinein und schauen oben etwas heraus. Der Reisverschluss bleibt dann entsprechend weit offen.
In die weiteren kleinen Taschen passt dann alles andere hinein, was evtl. notwendig ist: Handy, Papiertaschentücher, Haustürschlüssel, MP3-Player, Ausweiskopie und Telefonnummer von zu Hause.
Da die Tasche relativ breit ist, kann man beim Wettkampf auch noch die Startnummer vorne dran mit Sicherheitsnadeln befestigen.

Ich habe diese Tasche, die so gut wie nichts wiegt, immer dabei, egal wie lang mein Lauf ist.
Das verhindert auch, dass irgendwelche Sachen, die ansonsten in Taschen der Laufklamotten wären, in der Waschmaschine landen, z. B. das Handy.
Getränke nehme ich aber nur bei Bedarf mit (im "Winter" ab ca. 25 km)
Siegfried hat geschrieben:Mit ner gescheiten Laufplanung ist es absolut unnötig irgendwelche Flüssigkeiten mit sich rum zu schleppen. Wir leben doch nicht in der Sahara - ich finde eigentlich immer was zum Durst stillen:

Tankstellen
kleine Dorfläden
Kioske
Leitungswasser an Friedhöhen
Quellen und Brunnen im Wald
Teilnahme an Volkswanderungen (da gibts alle 5-6 Kilometer was und Strecken von 10 bis Marathon)

als allerletztes käme bei mir Deponieren oder mitschleppen.

Siegfried
Das ist aber eine sehr eingeschränkte Denkweise und den anderen hier gegenüber sehr unfreundliche (vorsichtig ausgedrückt).
Du unterstellst allen Läufern, die etwas zu trinken dabei haben, nicht gescheit zu sein und ihren Lauf nicht planen zu können.
:tocktock:
Mein (mögliches) Laufgebiet liegt außerhalb der Ortschaft im freien Gelände. Da gibt es nichts von dem, was Du genannt hast.
Und 35-km-Läufe plane ich nicht immer im Detail. Da wird unterwegs schon mal spontan die Strecke variiert.
Gruß bernann

10 km 0:45:33 / HM 1:39:05 / M 3:48:14 / U50 4:56 / BGL 6:53

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dextrine hat geschrieben:Vor einigen Wochen hab ich mich vor und nach einem 30km Trainigslauf gewogen. Unter Berücksichtigung des 1/2l Wasser, den ich unterwegs getrunken habe, habe ich 1,8kg verloren, sprich überwiegend ausgeschwitzt und das bei meinen 44kg. Ich hatte keinen Durst, kein Gefühl eines besonderen Leistungseinbruchs, nichts. Die Temperaturen waren um 0° und ich war auch nicht zu dick angezogen, gerade richtig. Aber dieses Experiment hat mir gezeigt, dass im Wesentlichen stimmt, was immer wieder geschrieben wird: Man braucht auch im Winter auf den langen Strecken Nachschub an Flüssigkeit.
Das ist eine Logik, der ich nicht folgen kann: Es ging problemlos ohne Wasser, und daran hast Du gesehen, dass man Wasser braucht.

Ich laufe bei kühlem Wetter immer, ohne etwas zu trinken.

Zum Wiegen vor und nach dem Lauf ist noch zu sagen, dass beim Laufen Glykogen verbraucht wird und dieses Wasser gebunden hatte, welches also vorher auch dem Körper nicht zur Verfügung stand. Dieses Glykogen und Wasser müsste bei der Gewichtsbilanz berücksichtigt werden. Ich will es aber gar nicht akademisch werden lassen: Ausprobieren, wie der Körper reagiert. Bei ungewohnten Belastungen zumindest dafür vorzusorgen, dass man im Notfall an etwas zu trinken kommt, ist dabei sicher keine schlechte Idee. Und wen das Mitführen von Wasser ohnehin nicht stört, der kann es natürlich tun.

Gruß,

Carsten

29
kitty hat geschrieben:ich für mich dürste lieber vor mich hin, bevor ich so einen blöden gurt mitnehme. :klatsch: ausser es ist eben sehr warm oder ich laufe extrem lang. am liebsten sind mir die laufstrecken, bei denen ich an irgendwelchen wasserstellen vorbeikomme. und das sind auch wasseranschlüsse an hausaussenmauern. ich hab auch schon mal völlig dehydriert bei wildfremden leuten angeklopft und um ein glas wasser gebettelt...

auch mit einem trinkrucksack oder einem camelbag kann ich mich nicht so richtig anfreunden. ich mag es einfach nicht, wenn ich noch extra gewicht mitschleppen muss.
Mmhh was ist da wohl das kleine Übel, paar Püllecken am Gürtel oder dursten oder sich an zweifelhaften Wasserquellen zu bedienen :confused: Schluck lecker Leichenwasser aus dem Friedhofshahn? :geil: :geil: :geil:

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Ingmar hat geschrieben:Mmhh was ist da wohl das kleine Übel, paar Püllecken am Gürtel oder dursten oder sich an zweifelhaften Wasserquellen zu bedienen :confused: Schluck lecker Leichenwasser aus dem Friedhofshahn? :geil: :geil: :geil:

Was heist zweifelhafte Wasserquellen? Im Umkreis von 50 km kenn ich so ziemlich jeden Brunnen mit Trinkwasser - davon gibts mehr als genug. Leichenwasser aus dem Friedhofshahn? Wohl zu viele Horrorfilme geschaut - das kommt dann davon.

Siegfried

31
bernann hat geschrieben: Das ist aber eine sehr eingeschränkte Denkweise und den anderen hier gegenüber sehr unfreundliche (vorsichtig ausgedrückt).
Du unterstellst allen Läufern, die etwas zu trinken dabei haben, nicht gescheit zu sein und ihren Lauf nicht planen zu können.
:tocktock:
Mein (mögliches) Laufgebiet liegt außerhalb der Ortschaft im freien Gelände. Da gibt es nichts von dem, was Du genannt hast.
Und 35-km-Läufe plane ich nicht immer im Detail. Da wird unterwegs schon mal spontan die Strecke variiert.

Wo ist hier was unfreundlich? Was habe ich wem unterstellt? Kann es sein das Du einen anderen Text gelesen hast oder ein Interpretationsproblem hast? :tocktock: Das waren nur Vorschläge wie ich das mit dem Trinken handhabe - ich habe noch nie irgendwelchen Trinkbehälter-Ballast mit durch den Wald geschleppt.

Siegfried

32
Ja ja, mir geht das schlechte Wetter auch auf den Geist... :prost2: :popcorn:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Siegfried hat geschrieben:Wo ist hier was unfreundlich? Was habe ich wem unterstellt? ...
Das hier
Siegfried hat geschrieben:Mit ner gescheiten Laufplanung ist es absolut unnötig irgendwelche Flüssigkeiten mit sich rum zu schleppen.
Du unterstellst allen Läufern, die etwas zu trinken dabei haben, nicht gescheit zu sein und ihren Lauf nicht planen zu können.

Das habe ich mit unfreundlich gemeint.
Vielleicht war Dir dies aber auch garnicht so bewusst.
:hallo:
Gruß bernann

10 km 0:45:33 / HM 1:39:05 / M 3:48:14 / U50 4:56 / BGL 6:53

34
bernann hat geschrieben:Du unterstellst allen Läufern, die etwas zu trinken dabei haben, nicht gescheit zu sein und ihren Lauf nicht planen zu können. :hallo:
ist in hessen auch fönwetter?? :D :D

ich denke, es ging um die "gescheitheit" der laufplanung, und nicht um die "gescheitheit" des laufplanenden :wink:
Grüsse von Manzoni :)

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Wettkampfplanung 2009
  • 22.03. Rom-Marathon sub 3:45
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Manzoni hat geschrieben:ist in hessen auch fönwetter?? :D :D

ich denke, es ging um die "gescheitheit" der laufplanung, und nicht um die "gescheitheit" des laufplanenden :wink:
offensichtlich
Kathrinchen hat geschrieben:Ja ja, mir geht das schlechte Wetter auch auf den Geist... :prost2: :popcorn:
Unser Wetter hier ist spitze :daumen: , jeden Tag strahlender Sonnenschein und Frühlingstemperaturen :nick:

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binoho hat geschrieben: Unser Wetter hier ist spitze :daumen: , jeden Tag strahlender Sonnenschein und Frühlingstemperaturen :nick:
:confused: Hmh, na dann weiß ich auch nicht... hier regnet es seit Freitag morgen... :motz:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Ingmar hat geschrieben:Mmhh was ist da wohl das kleine Übel, paar Püllecken am Gürtel oder dursten oder sich an zweifelhaften Wasserquellen zu bedienen :confused: Schluck lecker Leichenwasser aus dem Friedhofshahn? :geil: :geil: :geil:
die körpersäfte verwesender leichen trink ich nur, wenn ich nicht an irgendeineiner kläranlage vorbeikomm! :klatsch:

würde mich wundern, wenn aus dem wasserhahn am eingangsbereich eines friedhofes KEIN trinkwasser kommen würde.
liebe grüsse von eva

38
Ich bekenne: ich gehöre zur Fraktion der Gürtelträger :D ! Abhängig von der Witterung und auch von der Tageszeit (sprich: vor dem Frühstück oder danach) kommt der Gurt spätestens jenseits der 20 Kilometer mit. Das ist für mich auch eine Frage der Sicherheit, denn: ohne Gurt habe ich auch kein Handy dabei.

Ich denke immer noch nur ungern an den 18er vor dem Frühstück zurück als ich mir dachte, daß es bei 10 Grad auch ohne Wasser geht :klatsch: - vor dem Frühstück nie wieder! Und wenn ich das Wasser ungenutzt wieder heim bringe.

Gruß
Ralph

Lang - nur mit !

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Ich war letzten Sonntag ~4h unterwegs und habe insgesamt ca 1.5Liter Wasser in 30 - 40Minuten Abständen getrunken - nachher war ich trotzdem 1.5kg leichter als vorher. (Gehe davon aus das alles nur Fett ist das nur so "verbrannt" ist :hihi: )

Folgende Vorschläge wenn das mit dem Gürtel zu peinlich ist:

- Nimm 2 dieser etwas größeren 0.25er Fläschchen und stecke je links und rechts eine in deine Jackentasche
(meine Jacken haben Taschen)
-> Geht leider nur im Winter
- Trage den Trinkgurt unterhalb der Jacke, dann bleiben die Getränke schön warm wenn es aussen mal kälter ist.
-> Geht leider auch nur im Winter, und auch nur wenn Du größere Jacken hast.

40
Soll ja bei uns heute Nacht auch wieder schlecht werden. :motz:
ja ja diese Sorgen wegen der Wasserflaschen. Muss doch jeder selbst seine Erfahrungen machen bei welchem Wetter und Entfernungen er ohne Trinken durchkommt oder eben doch was mitschleppt, wenn es unterwegs nix gibt

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Da ich auch zu den Läufern ohne gescheite Laufplanung gehöre (leider gibt es im Wald bei uns immer noch keine Tankstellen, Kioske oder Friedhöfe oder ähnliches :zwinker5: ) nehme ich auch gerne etwas zu trinken mit. Jetzt um die Jahreszeit nicht, im Sommer meistens.

Wenn Du das jetzt aber das erste Mal machst, solltest Du auf jeden Fall etwas mitnehmen. Wenn Du unterwegs merkst, dass Du Durst hast, kann das richtig eklig werden. Stellst Du später fest, dass Du es nicht brauchst, um so besser.

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Jo hat geschrieben:Da ich auch zu den Läufern ohne gescheite Laufplanung gehöre (leider gibt es im Wald bei uns immer noch keine Tankstellen, Kioske oder Friedhöfe oder ähnliches :zwinker5: ) nehme ich auch gerne etwas zu trinken mit.

:hihi:



:daumen:



:giveme5:
:winken: Hase


I am vegan because I feel that other sentient beings are not mine to use.

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also ohne zu trinken würde ich meinen 35er nicht durchlaufen wollen.
ich habe aber das glück, dass ca. bei km 8, bei km 21 und bei km 30 ein trinkbrunnen an der laufstrecke ist, den ich jetzt im winter nur bei km 21 für 2-3 schluck wasser aufsuche, wenn es wieder wärmer wird, kann ich ihn auch die anderen beide male nutzen und tue das auch.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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Bei 30km bin/war ich über 3h unterwegs. Da nehme ich was zu trinken mit, ich will ja einen schönen Sonntagslauf machen und mich nicht quälen. Abgesehen davon gibt es hier 1 Tankstelle (=Umweg) und 1 Dorfladen (der hat im Winter am WE zu) und ansonsten überwiegend Natur. Wenn ich erst mal bei dem Hotel mit zugänglichem WC bin, ists auch schon zu spät (km 22). Im Sommer war das aber eine gute Möglichkeit zum "Nachladen", wenn die 0,5l ausm Gurt zu wenig wurden.

Wer die 30km aber in 2,5h läuft, mag ganz anders denken.

LG Marion
Wasser gäbs entlang meiner Laufstrecken genug, aber wer hat das versalzen?

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bernann hat geschrieben:Das hier

Du unterstellst allen Läufern, die etwas zu trinken dabei haben, nicht gescheit zu sein und ihren Lauf nicht planen zu können.

Das habe ich mit unfreundlich gemeint.
Vielleicht war Dir dies aber auch garnicht so bewusst.
:hallo:

*rofl*
Es ging eigentlich um eine "gescheite" Planung in Form von vernüftig, ordentlich, gut. Hat mit Gescheit in Bezug auf den Geisteszustand aber auch gar nichts zu tun - würd ich mir auch nie anmaßen. Umgangsprache in Süddeutschland. Solltest Du eigentlich aber auch kennen - ich tipp mal so in die Ecke Hanau-Aschaffenburg. Oder bist Du zugereist? :hallo:

Siegfried

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Es geht auch ohne trinken, es ist ein bisschen Gewöhnungssache. Probiers mal aus, wenn du morgens läufst: direkt nach dem Aufstehen (vor Kaffee und allem), ca. 0,5l Wasser. Nach dem Frühstück noch ca. 0,3l und das reicht (bei mir!) dick für 27-30km jetzt bei den Temperaturen. Von länger als 3h ohne Wasser würde ich allerdings auch unbedingt abraten.

Andere Idee, wenn dir das Flaschen mitschleppen dauerhaft zu nervig ist: schlepp die Flasche nur 3-4km mit, trink noch einen ordentlichen Schluck und versteck sie dann irgendwo. Dann hast du am Rückweg noch was übrig und aus den 30km wurden noch 22-24km ohne Wasser.

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Ich bin am Sonntag 27km ohne was zu Trinken gelaufen, war kein Problem. Aber nur weil ich mein Fläschen daheim vergessen hatte :klatsch: Aber bei den Temperaturen gings ja mal ohne.
Normal hab ich bei Trainingsläufen >25km immer eine kleine Trinkflasche (250ml) mit Wasser dabei, bei wärmeren Temperaturen auch 2 Fläschen Wasser (mit einer Brise Salz).
nur ein harter tag war ein guter tag! (sagt frank und der hat echt ahnung)

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beim Fußball (2x20minuten) trinken wir zwischendurch in der pause!
beim training nicht immer (kommt drauf an).

20minuten laufen also nur laufen fände ich schon lang!

Fudi

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kitty hat geschrieben:die körpersäfte verwesender leichen trink ich nur, wenn ich nicht an irgendeineiner kläranlage vorbeikomm! :klatsch:

würde mich wundern, wenn aus dem wasserhahn am eingangsbereich eines friedhofes KEIN trinkwasser kommen würde.
Wir haben zwei Friedhöfe im Nachbarort. Auf dem alten Friedhof gibt es nur Schwengelpumpen. Was da wohl rauskommt?
Auf dem neuen Friedhof sind zwar Hähne allerdings sind auch die mit einem Warnschild versehen: "Kein Trinkwasser"
:winken:
:hallo: MfG Mike ... hier Blogt er

Wer sich selbst nicht helfen will, dem kann niemand helfen.
Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827)

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Hallo

Also bei den Temperaturen nehme ich bis 25 km nichts zu trinken mit. Bei längeren Strecken als 25 km bin ich um einen Schluck Wasser auch froh.
Auch im Hochsommer nehme oft nichts mit. Ich finde diese Trinkgürtel schlepperei irgendwie blöd.
Gesperrt

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