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Marathon Geschichte

Marathon Geschichte

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Aus der Erzählung eine Mönch dem Laufen unbekannt ist:

„Es heißt, es wäre Möglich 50 km zu Fuß –durch schnelles laufen - zurück zu legen. Nicht nur, das man die 50 km in der halben Zeit schafft als normales gehen, sondern weiterhin soll man sich allgemein gelassener Fühlen, fröhlicher sein, gesünder und auch besser denken können. Aus Erfahrung weiß ich, dass so etwas nicht Möglich sein kann. Die Anforderungen sind unrealistisch. So etwas ist unmöglich.

Trotzdem will ich den Beweiß und dieses Ziel selbst erreichen. Ich frage mich, wie komme ich zu diesem Ziel?! In Zukunft, wenn ich nun gehe, versuche ich immer etwas schneller zu gehen.

So tat ich es und stellte schnell fest: Die 50 km zu erreichen ist zu schwer. Beim schnellen gehen bin ich zwar schneller, doch ich bin viel zu langsam. Ich beschließe nun, dieses Ziel durch Joggen zu erreichen.

So geschieht es.

Nun Jogge ich schon, doch von Erfolg keine Spur!! Nach bereits 30 min. schnellsten joggen, fühle ich mich alles andere als gut. Ich habe Schmerzen in den Beinen und Angst zu ersticken. Schmerzen in den Muskeln habe ich noch tagelang. Heißhunger überfällt mich. Ich bin erschöpft.

Trotz meines großen Aufwandes, ist es mir nicht annähernd gelungen der Sage näher zu kommen. Ob ich Aufgeben soll?

Obwohl alles andere als besser geworden ist und mein Misstrauen noch mehr gewachsen ist, versuche ich trotzdem immer wieder meine Leistungen zumindest beizubehalten.

Einige Wochen vergehen.

Tatsächlich stellen sich erste Erfolge ein. Die 30 min. kann ich nun problemlos laufen. Auch fühle ich mich nach meinen Lauf nicht mehr so erschöpft. Doch 50 km? Ich sehe zwar Erfolge, doch 50 km sind weit gegriffen.

Ich versuche es trotzdem noch. So steigere ich meine Umfänge, mein Tempo und auch meine Nahrung stelle ich um.

Viele Monate vergehen.

Obwohl immer daran gezweifelt habe, so habe ich stets kleine Fortschritte vollziehen können.

Heute habe ich die 50 km geschafft.“
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