Eine Hundegeschichte

Heute habe ich meinen langen Lauf gemacht und musste dabei eine durch den Wald führende Landstraße überqueren. An dieser Stelle befindet sich ein Parkplatz, der Hundehalter am Wochenende magisch anzieht.
Zwei Hunde plus Halter kamen mir entgegen, ein Hund plus Haltern war kurz vor mir.
Alles ziemlich eng. Damit sich die Hunde nicht ins Gehege kommen, haben die Halter alle drei Hunde an die Leine genommen und ich bin auch zwischen ihnen hindurch gehuscht.
Nachdem ich dann so ca. 50 m vor den überholten Hundehaltern war, haben diese ihren Hund wieder abgeleint. Der Hund, ein Husky oder ähnliches, jedenfalls nicht gerade klein, ist dann sofort auf mich zugespurtet und ich war davon natürlich überhaupt nicht begeistert
Es ist aber nichts passiert, der Hund hat mich überholt, ist wieder zu mir zurückgelaufen, hat mich wieder überholt usw.
Die Halter dieses Hundes waren dann nicht mehr zu sehen, weil die Strecke ein paar Kurven hat, ich schätze, dass sie gut 500 m hinter mir waren.
Hinter der nächsten Kurve tauchte dann noch ein Pärchen mit drei kleinen Hunden auf. Die Hunde waren ordnungsgemäß angeleint und als ich sie passiert habe, wurde ich nervös gefragt, ob das da mein Hund ist. Gemeint war der Husky.
Ich verneinte mit einem Grinsen und war an den Leuten vorbei.
Sofort danach ging dann eine tierische Kläfferei los und die Halter der kleinen Hunde schrieen immerzu AUS!, AUS!
Ich konnte in dem Augenblick nicht zurücksehen, da ich gerade die Straße überquerte und dies meine Aufmerksamkeit in Anspruch nahm.
Kurz danach hörte ich andere schreiende Stimmen KOMM HER!, BEI FUß! Und das Gekläffe ging weiter, dann HALTEN SIE IHREN HUND ZURÜCK! , … BEI Fuß!

Danach eine heftige Zofferei zwischen den Hundehaltern. Ich war schon zu weit weg, um noch alles verstehen zu können, es ging aber richtig zur Sache und die Halter des Huskys müssen einen ordentlichen Spurt gemacht haben, um so schnell am Ort des Geschehens zu sein.

Ich hatte ein breites Grinsen im Gesicht.
Wenn wir Läufer es nicht wert sind, korrekt mit den Hunden umzugehen, werden es die Huskyhalter aber demnächst doch wohl machen, um nicht mit ihresgleichen Ärger zu bekommen.
Ist schon amüsant, Hundehalter rächt Fehlverhalten eines anderen Hundehalters

laufende Grüße

Matze

P.S.: Auch wenn es nicht meine Art ist, in diesem Fall bin ich extrem schadenfroh
Ich hoffe nur, dass den beteiligten Hunden nichts passiert ist, die können ja am allerwenigsten für das was passiert ist.

Elmläufer hat geschrieben:Ich hatte ein breites Grinsen im Gesicht.
Wenn wir Läufer es nicht wert sind, korrekt mit den Hunden umzugehen, werden es die Huskyhalter aber demnächst doch wohl machen, um nicht mit ihresgleichen Ärger zu bekommen.
Ist schon amüsant, Hundehalter rächt Fehlverhalten eines anderen Hundehalters

Tja, das liegt eben daran, dass jeder den liebsten, gehorsamsten und "nur spielen wollendsten" Hund hat- und angeleint gehören ja nur die der anderen, weil die sind ja die "bösen".
Meine Meinung- wer sich einen Husky hält und jemals in die Verlegenheit kommt mittels Sprinteinlage zum Streit schlichten eilen zu müssen, der sollte sich nochmal gut überlegen, ob ein Husky wirklich der richtige Hund für ihn ist- im Zweifelsfalle ist der nämlich immer schneller als Herrchen/ Frauchen- und das weiß er- also entweder ich WEISS, dass mein Husky gehorsam ist, oder ich lasse ihn sicher nicht von der Leine- gerade dann, wenn ich mit verstärktem Kontakt mit Sportlern, Spaziergängern und anderen HUnden rechnen muss.

Grüße vom Huskyhaltenden (siehe Ava ) Krümelmonster

Kruemelmonster hat geschrieben:Tja, das liegt eben daran, dass jeder den liebsten, gehorsamsten und "nur spielen wollendsten" Hund hat- und angeleint gehören ja nur die der anderen, weil die sind ja die "bösen".

Das ist genau der Punkt! Wenn man das anzweifelt, fühlen sich die meisten Hundehalter sofort persönlich angegriffen, schalten das Hirn aus und verteidigen ihren Liebsten bis zum letzten. Sachlich argumentieren kann man da nicht mehr.
Aber vielleicht denken die Huskyhalter von gestern jetzt doch mal etwas nach...
Wenn nicht, auch egal, ich hatte jedenfalls meinen Spaß dabei.

laufende Grüße

Matze

Elmläufer hat geschrieben:Das ist genau der Punkt! Wenn man das anzweifelt, fühlen sich die meisten Hundehalter sofort persönlich angegriffen, schalten das Hirn aus und verteidigen ihren Liebsten bis zum letzten. Sachlich argumentieren kann man da nicht mehr.
Aber vielleicht denken die Huskyhalter von gestern jetzt doch mal etwas nach...
Wenn nicht, auch egal, ich hatte jedenfalls meinen Spaß dabei.

Wenn dann der "nur spielen wollende" oder "der tut nix" doch mal zubeißt, dann ist für den Hundehalter der gebissene Schuld, denn der hat den Hund ja provoziert.

Wie sagte mal ein erfahrener Huskyzüchter:

Ein richtiger Husky kennt nur zwei Kommandos "stop" und "go"

nikmems hat geschrieben:Wie sagte mal ein erfahrener Huskyzüchter:

Ein richtiger Husky kennt nur zwei Kommandos "stop" und "go"

Da bin ich mir nicht immer so sicher

Huskys haben keine gesteigerte Aggressivität in sich
das Gekabbel zwischen Hunden sieht immer fürchterlich gefährlich aus, ist es aber nicht, ist vergleichbar mit dem gerangel und geschubse unter Grundschülern

wenn ich den Text richtig verstanden habe, hast du überhaupt nix wirklich gesehen sondern interpretiert, von daher
----Kirche im Dorf lassen

powermanpapa hat geschrieben:Huskys haben keine gesteigerte Aggressivität in sich

Hätte ja nicht gedacht, dass ich das mal tippe, aber- da hast du meine vollste Zustimmung

powermanpapa hat geschrieben:wenn ich den Text richtig verstanden habe, hast du überhaupt nix wirklich gesehen sondern interpretiert, von daher
----Kirche im Dorf lassen

Aber so schön interpretiert, dass man sich das Szenario bildlich vorstellen kann: Kleine Kläffer markieren Husky gegenüber den dicken Mann, Husky- von Natur aus sicher nicht aggressiv, aber durchaus mit einem Hang zur Dominanz ausgestattet gibt entsprechende Antwort und erzählt den Kleinen mal, dass er der Chef im Rudel ist, die Halter der Kläffer kriegen die Krise, weil der Große könnte ihre Minis ja theoretisch todbeißen oder sonstwas, Huskyhalter pfeift Husky zurück- und wenn er dann lieber bei den Kläffern stehen bleibt und zurück kläfft ist der Krach unter den Herrchen vorprogrammiert.
Den hab ich mit meinem Blauauge nebenbei in ähnlichen Situationen auch schon gehabt, obwohl meine je nach Tagesform entweder auf den ersten Pfiff enttäuscht davon absieht weiter ihre Führungsposition zu behaupten, oder zumindest inne hält und mich mit einem "wie, ich soll denen wirklich nicht erzählen, dass ich die Chefin bin?"- Blick anschaut und auf ein nachdrückliches zweites "hier" abdreht.
Also auch wenn sie in diesem Fall angeleint waren- anfangen tun meistens wirklich die kleinen Giftzwerge

Grinsende Grüße
Krümelmonster

powermanpapa hat geschrieben:Huskys haben keine gesteigerte Aggressivität in sich
das Gekabbel zwischen Hunden sieht immer fürchterlich gefährlich aus, ist es aber nicht, ist vergleichbar mit dem gerangel und geschubse unter Grundschülern

wenn ich den Text richtig verstanden habe, hast du überhaupt nix wirklich gesehen sondern interpretiert, von daher
----Kirche im Dorf lassen

Ich habe keine Ahnung, wie aggressiv Huskys im vergleich zu andern Hunden sind und denke, dass die Szene genauso abgelaufen wäre, wenn es ein anderer Hund gewesen wäre.
Und ich bin mir sicher, dass ich mit meiner Interpretation der Geräuschkulisse richtig gelegen habe.
Es sollte aber nicht der Eindruck entstehen, dass ich Huskys für Monster halte, das hast Du falsch interpretiert.

laufende Grüße

Matze

Elmläufer hat geschrieben:Ich habe keine Ahnung,....

Und ich bin mir sicher, dass ich mit meiner Interpretation der Geräuschkulisse richtig gelegen habe.
..
Matze

AHA!

mein Schäferhund markiert das blutrünstige Monster am Gartenzaun
er hat auch einige geliebte Feinde

da ists das eine oder andere Mal passiert das er auf die Nachbarshunde die vorher recht mutig---der Zaun war ja dazwischen---meinen Hund angemacht hatten,

naja er nutzt halt jede Möglichkeit, also volle Kanne mit drohendem Gebrüll auf seinen Gegner

mit aufgerissenm Maul den anderen Hund umgerissen, dann auf der Stelle umgedreht und in aller Ruhe wieder zurück in den Hof

kein Tröpfchen Blut, ausser nem Mordsschrecken ist den anderen nicht das geringste Härchen gebogen worden

kleiner Hunde die ihn angehen ignoriert er völlig


also, man sollte schon wirklich Ahnung haben von dem was da wirklich vor sich geht,
----bevor man Bildzeitungsgerechte Texte verfasst

powermanpapa hat geschrieben:AHA!

mein Schäferhund markiert das blutrünstige Monster am Gartenzaun
er hat auch einige geliebte Feinde

da ists das eine oder andere Mal passiert das er auf die Nachbarshunde die vorher recht mutig---der Zaun war ja dazwischen---meinen Hund angemacht hatten,

naja er nutzt halt jede Möglichkeit, also volle Kanne mit drohendem Gebrüll auf seinen Gegner

mit aufgerissenm Maul den anderen Hund umgerissen, dann auf der Stelle umgedreht und in aller Ruhe wieder zurück in den Hof

kein Tröpfchen Blut, ausser nem Mordsschrecken ist den anderen nicht das geringste Härchen gebogen worden

kleiner Hunde die ihn angehen ignoriert er völlig


also, man sollte schon wirklich Ahnung haben von dem was da wirklich vor sich geht,
----bevor man Bildzeitungsgerechte Texte verfasst

HAALOO!!

Wo habe ich denn von Metzelei und Blut geschrieben?

Durch Dein nur teilweises Zitieren bringst Du wohl eher zum Ausdruck, dass Du auch zu den Hundehaltern gehörst, die sich immer persönlich angegriffen fühlen wenn es um ihre Hunde geht.

Außerdem habe ich geschrieben, dass die Hunde am allerwenigsten für für das können, was da so durch ihre Herrchen angerichtet wird.

Also lass DU mal lieber die Kirche im Dorf!

Übrigens hatte ich selber so ca. 6 bis 7 Jahre lang einen Hund, so ganz ahnungslos wie Du unterstellst bin ich nicht!

laufende Grüße

Matze

Elmläufer hat geschrieben:HAALOO!!

Wo habe ich denn von Metzelei und Blut geschrieben?

bringst Du wohl eher zum Ausdruck, dass Du auch zu den Hundehaltern gehörst, die sich immer persönlich angegriffen fühlen wenn es um ihre Hunde geht.
.laufende Grüße

Matze

typische Aussage

wollte lediglich zum Ausdruck bringen, das diese Hundegeschichten langweilen

das in 99,9% der Fälle aus nem Pups ein Elefant gemacht wird

Meine Laufstrecken sind auch ausgesprochene Hundespazierausflugsgebiete

und in den vielen vielen vielen Begegnungen mit Hunden und deren Haltern, war alles aber auch so was von friedlich

aber die Hundehasser wollen das weder sehen noch hören

eben genau darum ist deine Geschichte mal wieder super für die psychisch gestörten Hundehasser die sich bestätigt fühlen ihn ihrer Annahme das Hunde von Haus aus angriffslustige Bestien sind

von daher--was genau war deine Intension zur Erstellung deiner Geschichte?

Hallo Ihr Hundebesitzer,

eine konkrete Frage: Reagiert ein Hund auf das Kommando AUS, wenn es von einer anderen Person als dem Herrchen/Frauchen ausgesprochen wird?

Mein eigenes Verhältnis zu Hunden hat sich seeeeehr entspannt, seit ich mit dem Gedanke trage, eines Tages selbst zum Hundebesitzer zu werden.

Gruß Zwangsläufer

Oh oh- da mir der Thread gefällt starte ich mal den (aussichtslosen) Versuch auf Deeskalation.

powermanpapa hat geschrieben:typische Aussage

wollte lediglich zum Ausdruck bringen, das diese Hundegeschichten langweilen

das in 99,9% der Fälle aus nem Pups ein Elefant gemacht wird

In diesem Fall steht es dir ja frei den Thread zu ignorieren und seine Fortführung- sollte sie jemanden interessieren- diesen Usern zu überlassen.

powermanpapa hat geschrieben:Meine Laufstrecken sind auch ausgesprochene Hundespazierausflugsgebiete

und in den vielen vielen vielen Begegnungen mit Hunden und deren Haltern, war alles aber auch so was von friedlich

Das ist geradezu perfekt für dich- aber ich denke, man sollte den anderen Läufern zugestehen, dass es nunmal den meisten von uns schon passiert ist, dass Begegnungen mit Hunden und deren Haltern "suboptimal" gelaufen sind. Und dass daraus vielleicht auch ein gewisser Bedarf entsteht solche Begegnungen zu "kommentieren" oder einfach darüber zu berichten- wen es nervt, der braucht es nicht zu lesen.

powermanpapa hat geschrieben:aber die Hundehasser wollen das weder sehen noch hören

eben genau darum ist deine Geschichte mal wieder super für die psychisch gestörten Hundehasser die sich bestätigt fühlen ihn ihrer Annahme das Hunde von Haus aus angriffslustige Bestien sind

Eigentlich müsstet ihr euch mögen- die psyschich gestörten Hundehasser, die in jedem Vierbeiner eine blutrünstige Bestie sehen und du- du vertrittst nämlich mit der selben Vehemenz deine gegenteilige Meinung......

powermanpapa hat geschrieben:von daher--was genau war deine Intension zur Erstellung deiner Geschichte?

Ich unterstelle ihm mal: Er hatte heute morgen einen Trainingslauf, gespickt mit dem ein oder anderen Eindruck, der ihn beschäftigt und bewegt hat und wollte uns daran teilhaben lassen- und es soll Menschen hier im Forum geben, die sich darüber gefreut haben die Lauferlebnisse anderer zu teilen.

Gruß
Krümelmonster

powermanpapa hat geschrieben:typische Aussage

wollte lediglich zum Ausdruck bringen, das diese Hundegeschichten langweilen

das in 99,9% der Fälle aus nem Pups ein Elefant gemacht wird

Meine Laufstrecken sind auch ausgesprochene Hundespazierausflugsgebiete

und in den vielen vielen vielen Begegnungen mit Hunden und deren Haltern, war alles aber auch so was von friedlich

aber die Hundehasser wollen das weder sehen noch hören

eben genau darum ist deine Geschichte mal wieder super für die psychisch gestörten Hundehasser die sich bestätigt fühlen ihn ihrer Annahme das Hunde von Haus aus angriffslustige Bestien sind


von daher--was genau war deine Intension zur Erstellung deiner Geschichte?

Was ist an meiner Aussage typisch? Das Du Dich doch angesprochen fühlst?

Wenn Dich solche Geschichten langweilen, ist es aber seltsam, dass Du so angespannt reagierst.

Hundehasser bin ich in keinster Weise und das sollte auch so rübergekommen sein!

Dies sollte nur eine kleine amüsante Geschichte darüber sein, wie sich die von uns ungeliebten Hundehalter ein Eigentor schießen

Um hier weitere Hitzigkeiten zu vermeiden: Damit meine ich nicht alle Hundehalter, auch nicht Dich!


laufende Grüße

Matze

Zwangsläufer hat geschrieben:Hallo Ihr Hundebesitzer,

eine konkrete Frage: Reagiert ein Hund auf das Kommando AUS, wenn es von einer anderen Person als dem Herrchen/Frauchen ausgesprochen wird?

Mein eigenes Verhältnis zu Hunden hat sich seeeeehr entspannt, seit ich mit dem Gedanke trage, eines Tages selbst zum Hundebesitzer zu werden.

Gruß Zwangsläufer

Kann man so pauschal glaube ich nicht sagen- zumal es ja auch darauf ankommt, ob der Hund das Kommando überhaupt kennt
Ich würde sagen, wenn der Hund dich als ranghöheres "Tier" anerkennt wird er das durchaus tun, wenn nicht, dann halt nicht.
Aber ein durchaus energisches "Aus"- auch an einen fremden Hund kann im Bedarfsfall schon ganz wirkungsvoll sein- vor allem, wenn es von einem ebenso energischen Auftreten verbunden ist.

Gruß
Krümelmonster

Kruemelmonster hat geschrieben:Oh oh- da mir der Thread gefällt starte ich mal den (aussichtslosen) Versuch auf Deeskalation.
..Gruß
Krümelmonster

nun Krümmelchen

genauso wie du glaubst mir hier Geschichten zu erzählen, genauso erlaube mir doch bitte Geschichten ---ZU LESEN und zu KRITISIEREN

oder stehst du das nur gewissen Leuten zu?


---zu dem Frager nach dem "AUS" nö! das beste ist nen fremden Hund zu ignorieren

Elmläufer hat geschrieben:..
..Dies sollte nur eine kleine amüsante Geschichte darüber sein, wie sich die von uns ungeliebten Hundehalter ein Eigentor schießen
..

laufende Grüße

Matze

nun wenns denn nur das ist, dann hab ich damit wirklich kein Problem

Hallo Krümelmonster,

wie bei allen Fragen ist es so: Es kommt darauf an. Wie schon gesagt, darauf, wie energisch und ernstgemeint du in der Aussprache und der Körpersprache bist und eben darauf, ob der Hund den Befehl kennt. Mein Hund kennt eher den Befehl NEIN als nein. Aus eigentlich nur, wenn er etwas aus dem Mund fallen lassen soll.
Naja, es kommt darauf an, aber energisches Handeln hilft schon wie erwähnt sehr gut.

mandy

powermanpapa hat geschrieben:nun wenns denn nur das ist, dann hab ich damit wirklich kein Problem

Dann ist´s ja gut

laufende Grüße

Matze

Hallo amanda, powermanpapa, Krümelmonster,

vielen Dank für die prompte Antworten, die mir allerdings die Wahl lassen.

Ich eröffne einen Extra-Thread für das Thema.

Gruß Zwangsläufer

Zwangsläufer hat geschrieben:Hallo amanda, powermanpapa, Krümelmonster,

vielen Dank für die prompte Antworten, die mir allerdings die Wahl lassen.

Ich eröffne einen Extra-Thread für das Thema.

Gruß Zwangsläufer

ob dafür nen Xtrafaden notwendig ist?

ein guter Hund reagiert auf sein Herrchen und zwar möglichst sofort, je größer desto wichtig
wenn ich von einem fremden Hund belästigt werde---ist schon passiert, dann wende ich mich zu allererst ans Herrchen, das zuerst freundlich, sollte nichts passieren, durchaus auch nachdrücklich

wenn mir ein Hund unaufgefordert nachläuft, dann animiere ich diesen doch mitzukommen, dann werden Herrchen sehr schnell tätig

Am allerwenigsten taugt in den allermeissten Fällen der Versuch einem Fremden Hund verbale Befehle zu erteilen

powermanpapa hat geschrieben:o

Am allerwenigsten taugt in den allermeissten Fällen der Versuch einem Fremden Hund verbale Befehle zu erteilen

Sehe ich nicht so, wenn der Hund über positive Signale erzogen ist und nicht über Strafen bei Nichtbefolgung, dann sollte ein Hund auch Sitz machen, wenn es ein anderer sagt, denn normalerweise bedeutet das ja was gutes. Selbst die Befolgung des Befehls NEIN kann ja positiv sein, wenn es positiv bestärkt wurde, denn wenn sich der Hund richtig verhält, also das Nein befolgt und weggeht, dann wurde er hoffentlich von Herrchen oder Frauchen durch mindestens verbale Belohnung gelobt.
Kommt sicher auf Hund, Rasse, Umgang mit dem Hund usw. an. Allerdings gebe ich zu, dass mein Hund nicht damit aufhören würde, mit einem anderen Hund an der Leine spielen zu wollen, oder mal genauer zu erkunden, was ein kleiner Kläffer eigentlich mit seinem Gebelle will, wenn ein anderer aufgeregt AUS schreit. Nein, das glaube ich wirklich nicht.

mandy

amanda hat geschrieben: Allerdings gebe ich zu, dass mein Hund nicht damit aufhören würde, mit einem anderen Hund an der Leine spielen zu wollen, oder mal genauer zu erkunden, was ein kleiner Kläffer eigentlich mit seinem Gebelle will, wenn ein anderer aufgeregt AUS schreit. Nein, das glaube ich wirklich nicht.

mandy

Und das wird dann von den vorbeikommendnen Joggern oder Spaziergänger meist gleich als ungezogener Hund interpretiert.

amanda hat geschrieben:Sehe ich nicht so, wenn der Hund über positive Signale erzogen ist ...
mandy

aaahhh eine von denen die ihrem Wauwau für jeden Pups ein Leckerli geben

mein Hund ist ein Rüde mit 45kg, da muss man schon mal deutlich werden damit er weiss was gemeint ist

und seine Rudelbosse bin ich meine Frau und meine Kinder---ausschließlich
nen Köter der auf Hinz und Kunz hört den wollt ich nicht für geschenkt

Da hat der Husky aber noch einmal Glück gehabt, das die kleinen Hunde aufgetaucht sind.

Wär der Husky weiter mit Dir gelaufen, dann wäre er ja mit Dir zur Straße gelaufen und da dich der Husky immer wieder überholt hat, würde ich mal sagen, das er die Verkehrsregel nicht kennt und nicht angehalten hätte. Bum und ein Hund weniger, entsetzte Herrchen und Frauchen, ein Husky weniger in Deutschland

Und wer hat Schuld? natürlich der Läufer, weil er nur ein bisschen spielen wollte mit dem Hund, wer ist schneller von uns beiden

Gruß

Thorsten

powermanpapa hat geschrieben:aaahhh eine von denen die ihrem Wauwau für jeden Pups ein Leckerli geben

mein Hund ist ein Rüde mit 45kg, da muss man schon mal deutlich werden damit er weiss was gemeint ist

und seine Rudelbosse bin ich meine Frau und meine Kinder---ausschließlich
nen Köter der auf Hinz und Kunz hört den wollt ich nicht für geschenkt

Aaaaaa, einer der seinen Hund anschreit oder noch schlimmer.

Mein Hund ist so intelligent, dass ich nicht soo deutlich werden muss, damit er weiss was gemeint ist. Er wurde mit positiver Bestätigung erzogen.
Wer das tut, weiss dass das nicht nur Leckerli sondern auch Lob und Spiel sind.
Aber man muss sich halt schon ein bisschen mit dem hund beschäftigen
Ich habe schon mehrere Prüfungen mit meiner 23 Kg Hündin abgelegt, ohne mal "deutlich" zu werden wie du das nennst.

powermanpapa hat geschrieben:aaahhh eine von denen die ihrem Wauwau für jeden Pups ein Leckerli geben

mein Hund ist ein Rüde mit 45kg, da muss man schon mal deutlich werden damit er weiss was gemeint ist

Kasernenhofton und Schlagmichtotgehabe sind von Herrchen natürlich einfacher zu erlernen als positive Motivation, das versteht Hund schon....

mandy

amanda hat geschrieben:Kasernenhofton und Schlagmichtotgehabe sind von Herrchen natürlich einfacher zu erlernen als positive Motivation, das versteht Hund schon....

Ach mandy, nimms gelassen, der will doch nur spielen . Wer positive Motivation mit "Leckerli alle 2 Minuten einwerfen" verwechselt, hat wohl eh wenig Ahnung von Erziehung.

Ansonsten halte ich es wie du, und zwar egal, ob es ein Hund ist (meine liebe Hündin, die es ja leider unterdessen nicht mehr gibt, war zwar aber auch nur 35 kg, das zählt vielleicht nicht ) oder auch meine Pferde (die sind dafür aber beide einiges schwerer als 45 kg) - sie wurden allesamt mit positiver Motivation erzogen und sind alles gut erzogene und zudem auch sehr gutartige und freundliche Wesen.

Liebe Grüsse, Marianne

ooommmmmmm

hab meinen Hund gebraucht aus dem Tierheim geholt

"erzogen" von diversen

geh ich recht in der Annahme das ihr idr Golden Retriever und ähnliche habt? ist schon ulkig zu sehen wie planlos viele an ihren Hunden rumzerrt und für jeden Furz ein Leckerlie aus der Tasche zieht

romawi hat geschrieben: Mein Hund ist so intelligent, ..

ich weiss, sowas gibts häufig

amanda hat geschrieben:,...als positive Motivation,

mandy

hab meinen Hund gleich mal bei Strunz angemeldet

SchweizerTrinchen hat geschrieben:.

war zwar aber auch nur 35 kg, das zählt vielleicht nicht ) oder auch meine Pferde (die sind dafür aber beide einiges schwerer als 45 kg) - sie wurden allesamt mit positiver Motivation erzogen und sind alles gut erzogene und zudem auch sehr gutartige und freundliche Wesen.

Liebe Grüsse, Marianne

Gewicht ist nicht gleich Gewicht wie wir alle wissen, Muskeln sind nunmal schwerer

und Pferde zählen nicht

Ich finde es ulkig, wie gerne du Vorurteile verfasst: Hundebesitzer, die mit positiver Motivation arbeiten = dumme Hausfrauen, die ihre Golden Retriever Töle mit Leckerlis vollstopfen und keine Ahnung haben von Erziehung.

Du kannst sowohl bei Romawi wie auch bei Amanda (ok, bei ihr ist sie jetzt auf dem Ava, früher war es ihr Hund, ein wunderschöner Magyar Vizsla) sehen, dass sie keine golden Retrievers haben. Beide Hunderassen gelten als hochintelligent, aber nicht leicht erziehbar. Mein Hund war "nur" eine Bauernhofmischung, aber auch schon 16 Wochen alt, als sie zu mir kam, war weder stubenrein noch akzeptierte sie irgendeinen Mensch aus Autoritätsperson. Mit Kasernenton oder gar körperlicher Strafe erntete man bei ihr nur ein Zähnefletschen. Ich bin übrigens auch der Meinung, dass ein gut erzogener Hund auch von einem anderen Menschen und nicht nur seiner Kontaktperson einen Befehl annimmt. Sicher niemals in dem Ausmass, wie es bei Herrchen oder Frauchen sein wird. Meine Erfahrung hat auch gezeigt, das das recht gut funktioniert, so hab ich während dem Laufen schon manchen Hund, der "nur spielen wollte", mit einem energischen "AUS!" dazu gebracht, dass er umgekehrt ist und mich in Ruhe liess.

Marianne

Bin ich froh, daß Frühjahr und Sommer vor der Tür stehen, da kann sich die Läuferschar wieder vermehrt über Mücken, Fliegen, Hitze, Fahrradfahrer und Walker aufregen. Wir Zeit für NEUE Feindbilder!

Unser Hund war 4 Jahre alt als er zu uns kam und das als WaldundWiesenmisschung


aber ulkig wie die Damen hier durch den Monitor genau die selben Ur (Vor) Teile fällen, eben des gleichen was mir vorgeworfen

Steif hat geschrieben:Bin ich froh, daß Frühjahr und Sommer vor der Tür stehen, da kann sich die Läuferschar wieder vermehrt über Mücken, Fliegen, Hitze, Fahrradfahrer und Walker aufregen. Wir Zeit für NEUE Feindbilder!

Der Klimawandel ist da!

Steif hat geschrieben:Bin ich froh, daß Frühjahr und Sommer vor der Tür stehen, da kann sich die Läuferschar wieder vermehrt über Mücken, Fliegen, Hitze, Fahrradfahrer und Walker aufregen. Wir Zeit für NEUE Feindbilder!

Neue Feindbilder wird es nicht geben, da die Alten doch ausreichend sind

Ich werde immer versuchen meinen inneren " Schweinehund" zu besiegen

Gruß

Thorsten

PS: Mücken stechen mich nicht, wegen dem hohen Alkoholspiegel, Fliegen stören mich nicht, Hitze macht mir nichts aus, Fahrradfahrer werden von mir gejagt und Walker blockieren nur einmal die Strecke