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Zuckerbrot und Peitsche

Zuckerbrot und Peitsche

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Hallo,

mich würde es mal interessieren wie Ihr Euch belohnt wenn Ihr z.B, eine bestimmte Laufzeit unterboten, eine Distanz überschritten oder ein bestimmtes Gewicht unterschritten habt.

Ich habe mir z.B. nach dem ersten Mal 5 km am Stück ein neues Laufshirt gegönnt und nachdem ich die 100 kg Marke unterschritten habe, habe ich mir ein Jägerschnitzel mit Pommes gegönnt.

Ich freue mich schon auf meine nächsten Belohnungen, wenn ich unter 90 kg komme, fahre ich in das XXXL Restaurant (Waldgeist-Hofheim) und wenn ich 90 min am Stück laufen kann gibt es eine komplett neue Laufausstattung (Schuhe, Jacke usw.)

Gruß Uwe

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Hallo!

Mir persönlich reicht der Blick auf die Waage / auf die Uhr, um mich zu belohnen. Neue Laufsachen gibt es, wenn sie notwendig sind (ja, ich bin eine Frau, ganz sicher, aber mir fehlt das Shopping-Gen).
Aber das muss jeder selber entscheiden. Für mich ist es am schönsten, wenn ich meinen Lauf nach dem Duschen in unsere interne Laufliste eintrage und feststelle, wen ich überholt habe :D

Gruß

Heidi

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Eigentlich gar nicht, weil ich ja normalerweise (Wettkämpfe mal ausgeschlossen) nicht laufe, um etwas zu erreichen, sondern um des Laufens willen.

Hin und wieder ist ein Lauf besonders schön, leichtfüßig, schnell oder landschaftlich reizvoll. Das empfinde ich dann als "das Besondere", quasi die Belohnung, wenn Du so willst.

Deine Idee mit dem Jägerschnitzel werde ich allerdings noch mal wohlwollend prüfen :)

Grüße
Achim

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ich werde das Gefühl nicht los, als wäre imho deine Herangehensweise sehr einseitig. Entweder will ich was, oder ich will es nicht. Basta. Und insbesondere wennz ums Laufen geht, da muß ich mich eher bremsen....´Ich werd das Gefühl nich los, als würde dir die wirklich gesunde Motivation zum Laufen fehlen..... Hoffentlich hab ich unrecht....

:hallo:
der dicke ELch

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laufbadherrenalb hat geschrieben:Hin und wieder ist ein Lauf besonders schön, leichtfüßig, schnell oder landschaftlich reizvoll. Das empfinde ich dann als "das Besondere", quasi die Belohnung, wenn Du so willst.
Besser KANN man es einfach nicht formulieren!
:daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:


offtopic:
komisch, mehrere von diesen :daumen: -Smilies nebeneinander sehen so aus, als würden sie Bierkrüge stemmen, oder? :hihi:
/offtopic



Grüße :hallo:
Katrin
... duelliert sich 2008 auch:
knrb vs. JoeSch
00:00:00 5km 00:00:00
00:54:21 10km 00:51:26
00:00:00 HM 00:00:00


(Best of 3, der Verlierer übernimmt die Startgebühren von den Sieg-Läufen des Gewinners, abzüglich der Startgebühren seines gewonnenen Laufes, falls es am Ende 2:1 oder 1:2 stehen sollte. Ziele: 5km sub25 / 10km sub55 / HM sub2)

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Hallo,

für mich ist der Lauf - meistens - die Belohnung an sich. Will sagen, die guten Gefühle, die ich beim Laufen habe, das Erleben der Natur, das Spüren des eigenen Körpers.
Wenn nach einem Lauf Zeit ist, liebe ich es - natürlich frisch geduscht - auf dem Sofa zu liegen, Musik zu hören und dabei leicht und kurz einzunicken. Herrlich.

Ich laufe nicht viele Wettkämpfe im Jahr. Bin ich mit meinem zufrieden, dann geniesse ich abends gerne mit meiner Liebsten zusammen eine gute Flasche Wein. Ist dann auch irgendwie eine Belohnung, da ich nur noch selten Alkohol trinke.

Viele Grüße
Jürgen

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Nabend!

Mir reicht die Freude am Erreichten eigentlich aus als Belohnung und Abehmen will ich ja gar nicht :zwinker2:

Wenn ansonsten was sehr positives passiert, gehe ich am liebsten mit meiner Frau schön essen.
Gruss
Andreas






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ist essen als Belohnung für abnehmen nicht irgendwie widersprüchlich? ;)

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kid-a hat geschrieben:ist essen als Belohnung für abnehmen nicht irgendwie widersprüchlich? ;)
Nein, bei Uwe nicht! Weil er sich ein klares Ziel gesetzt hat und 33 kg nimmt man ja nicht mal eben so ab. Da gehört ein gehöriges Stück Disziplin dazu. Und wenn er sich dann als Ausnahme belohnt um danach sein Ziel weiter zu verfogen, ist das nicht unbedingt ein Widerspruch. Jeder hat halt seine eigene Art an Dinge heranzugehen, und bei Uwe offensichtlich mit Erfolg. Vielleicht bemerkt er auch beim XXXL Restaurant, dass nun gar nicht mehr sooo viel reinpasst wie früher :confused: ??

Wenn man sehr viel wiegt und dann mit Laufen beginnt um das Abnehmen zu unterstützen, muß man sich (glaube ich zumindest) schon überwinden weil es durch das hohe Gewicht einfach schwer fällt. Gerade dann ist doch das Belohnungsprinzip als Motivation gar nicht schlecht. Wenn Uwe so weiter macht, wird er sich bald nicht mehr belohnen müssen, weil dann das Laufen selbst wie bei vielen anderen auch Belohnung sein wird :daumen: .

Ich hab mich auch schon belohnt mit einem knalle grünem Paar Wettkampfschuhen, aber erst als ich die 44min auf 10km gekackt habe, war aber eigentlich doof - schneller wird man davon auch nicht, schick sind sie halt :wink: .

Gruß, doris

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hallo doris,

ich hab ja auch schon mehr als 30kg runter, kenne die situation. nur hab ich immer versucht um essen als belohnung einen bogen zu machen, aber da ist wohl jeder anders. bei mir wars die jeans in weite 32 statt 38 ;-)

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kid-a hat geschrieben:ist essen als Belohnung für abnehmen nicht irgendwie widersprüchlich? ;)
:confused: Ich finde den Titel "Zuckerbrot & Peitsche" etwas kompliziert. Weil weder Zuckerbrot noch Peotsche sind imho der geeignete Ansatz a. beim Laufen b. beim Abnehmen.... :confused: Sach ich ma so.....

:hallo:
der dicke Elch

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also mir hilft der gedanke an eine ordentliche mahlzeit und nen kuehles bier immer ganz gut ueber die letzten kilometer bei den langen laeufen. :)
http://www.rose.fm

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Ich freue mich über das Erreichte, das ist genug.

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cantullus hat geschrieben:Ich freue mich über das Erreichte, das ist genug.
Jep, ist bei mir auch so.

Das erreichte kann eine neue PB sein, weniger Mühe bei den TDLs oder Intervallen, oder - und das ist richtig geil - wenn ich eine neue (weitere) Strecke laufen kann, die ich mir bisher nicht zugetraut habe. Das erweitert quasi landschaftlich und läuferisch meinen Horizont. (Ist das verständlich?)

Grüße,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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ukoeni hat geschrieben:...

mich würde es mal interessieren wie Ihr Euch belohnt...
Zwei Tage nach dem Untertagemarathon musst ich auf Arbeit zur Personalabteilung und die haben mich fast ´ne halbe Stunde warten lassen. Hatten mich wohl vergessen.
Die Sachbearbeiterin hat sich dann auch ganz oft entschuldigt.
Aber diese halbe Stunde sitzen hat meinem Muskelkater so gut getan.
Sitzen :daumen: ein Stuhl :daumen: nichts tun :daumen: das war Belohnung pur :daumen:
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schoaf hat geschrieben:ich belohne mich abends einfach mit einem guten bier! ;-))
Als Belohnung muss es mindestens "gut" sein :zwinker5:
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kid-a hat geschrieben:hallo doris,

ich hab ja auch schon mehr als 30kg runter, kenne die situation. nur hab ich immer versucht um essen als belohnung einen bogen zu machen, aber da ist wohl jeder anders. bei mir wars die jeans in weite 32 statt 38 ;-)
Hallo kid-a,

ich hab vor jedem eine Riesenportion Respekt der es schafft so viel an Gewicht zu reduzieren, wie lange hast du gebraucht für 30 kg? Und fällt es dir schwer oder leicht dein Gewicht zu halten?

liebe Grüße, doris

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Ich belohne mich nicht, aber manchmal muss ich mich trösten........

Dann gibts neue, überteuerte, nicht notwendige Lauf- oder Outdoor-Schuhe.

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Laufschuhputzer hat geschrieben: Sitzen :daumen: ein Stuhl :daumen: nichts tun :daumen: das war Belohnung pur :daumen:
Du Ärmster - arbeitest Du im Steinbruch? :hihi:

SCNR

Grüße,
Markus

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Frisch geduscht nach dem Lauf auf der Couch liegen und faul sein und sich so total wohl und zufrieden fühlen - das ist meine Belohnung!

ciao,
ZebraLady
Mögest du warme Worte haben
an einem kalten Abend,
Vollmond in einer dunklen Nacht
und eine sanfte Straße
auf dem Weg nach Hause.
-Altirischer Segenswunsch-

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mvm hat geschrieben:Du Ärmster - arbeitest Du im Steinbruch? :hihi:

SCNR

Grüße,
Markus
Woher kennst du meine Arbeit :confused: :zwinker5:
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Gönne es mir öfter mal, nur zu tun, wozu ich wirklich Lust hab.
Also z.B. :
schnell zu laufen, wenn ich eigentlich langsam machen sollte
noch ne längere Schleife dranhängen, wenn ich umkehren sollte
rumtrödeln, wenn Tempo angesagt wäre
oder einfach mal aufs Sofa legen und schmökern statt zu rennen

Hebt die Motivation und ist somit förderlicher als manch strenger Plan (bei mir jedenfalls)

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marathonmaedchen hat geschrieben:Hallo kid-a,

ich hab vor jedem eine Riesenportion Respekt der es schafft so viel an Gewicht zu reduzieren, wie lange hast du gebraucht für 30 kg? Und fällt es dir schwer oder leicht dein Gewicht zu halten?

liebe Grüße, doris
hi,

unbewusst, durch wechsel des studienganges (=weniger frust, mehr stress), gingen damals die ersten ~15kg weg. das hat ca. 2,5 jahre gedauert. der rest, diesmal bewußt, ca. 1/2 jahr.

es fiel zuerst sehr schwer das gewicht nicht weiter sinken zu lassen (BMI deutlich unter 21 damals), was an den hohen laufumfängen (>100km/woche) lag. ich musste sehr viel essen um das gewicht zu halten. dann weniger gelaufen, genauso weitergefuttert, etwas (6kg) zugenommen. ich vermute, dass der stoffwechsel mit der zeit auch effizienter wurde. bei "normaler" nahrungsaufnahme mit ebenfalls wieder über 100km/woche nehm ich weder ab noch zu. mittlerweile hat sich das bei einem BMI von ca. 22-22,5 eingependelt, das ist wohl in ordnung so. ich würde zwar gerne wieder so wenig wiegen, weil ich damals schneller war und mir eine einzige besch***ene, knallenge hose damals gepasst hat, aber mein umfeld sagt mir dann doch eher, ich soll so bleiben. somit hab ich zwei extremhosen im schrank hängen, eine megaweite, eine knallenge... :D
Gesperrt

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