Ich stelle gerade bei meiner Suche nach geeigneten Vorbereitungsläufen für den Marathon fest, daß es fast keine 30 km- Läufe gibt. Sicher gibt es in Welver eine fest ausgeschilderte 30 k- Strecke, aber bei Veranstaltungen ist ziemlich tote Hose.
HM's gibt es ne Menge, aber das ist nur gut für den Aufbau und als reine Vorbereitung für den Marathon zu kurz. Und im Rahmen einer Veranstaltung fallen mir die langen Dinger einfach viel leichter als so ganz allein. Da hab ich sogar richtig Bammel davor und find es auch öde. Letztens war ich als Laufschnecke schon für 24 km 2:45 h unterwegs; wie soll das erst bei den 30ern werden. Und um die komm ich ja wohl nicht rum.
Da es ja sicher vielen Anderen auch so geht stellt sich mir die Frage warum man sich das nicht etwas erleichtern kann und warum es keine 30er WKs gibt. Außer dem Hermannslauf der aber auch wieder von der Belastung her wie ein voller Marathon ist.
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Ich sach mal: Wegen dem Marathon. Dessen krumme Zahl dominiert alles, bis hin zum "Zehntel-Marathon" (!?!).
Und der blöde Halbmarathon ist eine noch krummere Distanz.
Gut finde ich 15km-Wettkämpfe, und 25er sähe auch auch gerne häufiger: 5^2 ist doch besser als "ein halbes Mal bis vor die Königinnentribüne"!
Und der blöde Halbmarathon ist eine noch krummere Distanz.
Gut finde ich 15km-Wettkämpfe, und 25er sähe auch auch gerne häufiger: 5^2 ist doch besser als "ein halbes Mal bis vor die Königinnentribüne"!
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Ist wohl nicht Sinn der Übung, dass man in der Marathonvorbereitung wettkampfmäßig 30 km Läufe macht.
Deshalb wirds auch kaum welche geben.
Deshalb wirds auch kaum welche geben.
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten
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Das verstehe ich nicht !Charly hat geschrieben:Ist wohl nicht Sinn der Übung, dass man in der Marathonvorbereitung wettkampfmäßig 30 km Läufe macht.
Deshalb wirds auch kaum welche geben.
Dann dürfte es auch nicht im "Sinne der Übung" sein Halbmarathon als Vorbereitung zu laufen ...
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Hallo DanielaN,DanielaN hat geschrieben:Das verstehe ich nicht !
Dann dürfte es auch nicht im "Sinne der Übung" sein Halbmarathon als Vorbereitung zu laufen ...
ich habe auch schon vergeblich nach 30 km Wettkämpfen gesucht.
Meiner Meinung nach macht es sehr wohl Sinn einen 30 km Wettkampf zu laufen. Leider hat es sich eingebürgert, dass es nur noch Halbmarathon und Marathon gibt und dazwischen so gut wie nichts mehr.
Was mich noch interessieren würde: In welcher Intensität hättest Du geplant den 30er zu laufen? Eher als langsamen Dauerlauf oder als Vorbereituns-Wettkampf?
Viele Grüße
Bernhard
Benutzerbild aufgenommen beim Rotterdam Marathon 2012
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Hier in der Gegend wird im Sommer ein 25er angeboten.
Allerdings mit "Schneckenverbot".
Lt Ausschreibung ist Zielschluß nach 2h 30 Minuten da dann die Streckensperrung für normale Fahrzeuge dann aufgehoben ist.
Was spricht eigentlich dagegen z.B. einen 10 km- Rundkurs 3x zu durchlaufen?
Wenn ich meine 30k laufen will sieht das folgendermaßen aus:
1k einlaufen
4x7k Rundstecke (mit deponiertem Getränk)
1k auslaufen
Hat den Vorteil dass ich bei eventuell auftretenden Problemen recht problemlos abbrechen und heim kann.
Allerdings mit "Schneckenverbot".
Lt Ausschreibung ist Zielschluß nach 2h 30 Minuten da dann die Streckensperrung für normale Fahrzeuge dann aufgehoben ist.
Was spricht eigentlich dagegen z.B. einen 10 km- Rundkurs 3x zu durchlaufen?
Wenn ich meine 30k laufen will sieht das folgendermaßen aus:
1k einlaufen
4x7k Rundstecke (mit deponiertem Getränk)
1k auslaufen
Hat den Vorteil dass ich bei eventuell auftretenden Problemen recht problemlos abbrechen und heim kann.
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Gute Frage, es würde für manchen den großen Sprung zum M erleichtern.
Mir fallen spontan der Naturmarathonin Marienwerder nördlich von Berlin am 15. März und der Weidatalmarathonbei Gera im September ein. Bei beiden habe ich die 32 km Strecke letztes Jahr geprüft und für gut befunden. Ich selbst laufe auch gerne diese Strecken als Trainingslauf, auch wenn es gegen alle einschlägigen Pläne steht.
Jörg
Mir fallen spontan der Naturmarathonin Marienwerder nördlich von Berlin am 15. März und der Weidatalmarathonbei Gera im September ein. Bei beiden habe ich die 32 km Strecke letztes Jahr geprüft und für gut befunden. Ich selbst laufe auch gerne diese Strecken als Trainingslauf, auch wenn es gegen alle einschlägigen Pläne steht.
Jörg
Neue Laufabenteuer im Blog
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Der Halbmarathon haut aber nicht so gnadenlos rein wie ein voll gelaufener 30er, ist ja nur zur Formüberprüfung gedacht und ist in einer überschaubaren Zeit regeneriert.DanielaN hat geschrieben:Das verstehe ich nicht !
Dann dürfte es auch nicht im "Sinne der Übung" sein Halbmarathon als Vorbereitung zu laufen ...
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@DanielaN
wie mountainrunner meinte. der halbmarathon kann in der vorbereitung getrost voll gelaufen werden und liefert so eine annehmbare richtzeit, an der man sich für den marathon orientieren kann, und den man locker weg steckt in der vorbereitung. nach einen voll gelaufenen dreissiger würde man wohl länger zum regenerieren brauchen was die marathonvorbereitung stören würde und ein wettkampf über 30km, bei dem 3/4 des läuferInnenfeldes nur einen langsamen langen für die vorbereitung abklopfen, dürfte für wahrscheinlich zuwenig interessant sein, für den veranstalter.
wie mountainrunner meinte. der halbmarathon kann in der vorbereitung getrost voll gelaufen werden und liefert so eine annehmbare richtzeit, an der man sich für den marathon orientieren kann, und den man locker weg steckt in der vorbereitung. nach einen voll gelaufenen dreissiger würde man wohl länger zum regenerieren brauchen was die marathonvorbereitung stören würde und ein wettkampf über 30km, bei dem 3/4 des läuferInnenfeldes nur einen langsamen langen für die vorbereitung abklopfen, dürfte für wahrscheinlich zuwenig interessant sein, für den veranstalter.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
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Da ist dann wieder die Frage, ob man in einfach als langen langsamen Trainingslauf oder voll am Anschlag läuft oder irgendetwas dazwischen.Mountainrunner hat geschrieben:Der Halbmarathon haut aber nicht so gnadenlos rein wie ein voll gelaufener 30er, ist ja nur zur Formüberprüfung gedacht und ist in einer überschaubaren Zeit regeneriert.
Benutzerbild aufgenommen beim Rotterdam Marathon 2012
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Es gibt auch noch den Baukasten-Marathon in Bad Salzuflen, da kann geplant oder spontan (d.h. aussteigen) auch 26 oder 34 km laufen (mit Wertung).
http://www.lc92.de/html/marathon.html
Den Hermannslauf halte ich nicht für mit einen Marathon vergleichbar - höchstens für einen Flachländer. Die letzten 10km beim Marathon gibts beim Hermann einfach nicht.
Grüße, Wernher
http://www.lc92.de/html/marathon.html
Den Hermannslauf halte ich nicht für mit einen Marathon vergleichbar - höchstens für einen Flachländer. Die letzten 10km beim Marathon gibts beim Hermann einfach nicht.
Grüße, Wernher
Garmin: betanien, Strava: https://www.strava.com/athletes/10542641
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Hallo Schoaf,
lass das nicht den Peter lesen
Bernhard
lass das nicht den Peter lesen
Viele GrüßeGreifscher Countdown Ende 4. Woche hat geschrieben: Heute oder morgen paßt auch ein Halbmarathon-Wettkampf, auch ein 25er oder 30er. Auch ein Trainings-Marathon ist möglich im Tempo: Mögliche Marathonzeit + 15-25 min.
Bernhard
Benutzerbild aufgenommen beim Rotterdam Marathon 2012
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... mehr 30er fände ich auch Klasse.
In Hannover gibt es dieses Jahr zum 3. mal den Eilenriedemarathon, es ist ein 1/4 Marathon-Rundkurs den man 1,2,3 oder halt 4 mal laufen kann. Leider ist er erst im September und daher als Trainingslauf nicht ganz so günstig.
Gruß
der Gerit
In Hannover gibt es dieses Jahr zum 3. mal den Eilenriedemarathon, es ist ein 1/4 Marathon-Rundkurs den man 1,2,3 oder halt 4 mal laufen kann. Leider ist er erst im September und daher als Trainingslauf nicht ganz so günstig.
Gruß
der Gerit
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Naja ich dachte nicht an lang und langsam und auch nicht an voll, sondern an irgend etwas dazwischen. Wie Röthlin halt die langen Läufe flott macht. Das finde ich an sich sehr gut. Da wäre es halt leichter das irgendwo beim WK zu machen. Natürlich kann ich auch irgendwo dreimal ne 10er-Runde laufen aber da ist halt nicht so viel Abwechslung.schoaf hat geschrieben:@DanielaN
wie mountainrunner meinte. der halbmarathon kann in der vorbereitung getrost voll gelaufen werden und liefert so eine annehmbare richtzeit, an der man sich für den marathon orientieren kann, und den man locker weg steckt in der vorbereitung. nach einen voll gelaufenen dreissiger würde man wohl länger zum regenerieren brauchen was die marathonvorbereitung stören würde und ein wettkampf über 30km, bei dem 3/4 des läuferInnenfeldes nur einen langsamen langen für die vorbereitung abklopfen, dürfte für wahrscheinlich zuwenig interessant sein, für den veranstalter.
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Hi Wernher,Wernher hat geschrieben: Den Hermannslauf halte ich nicht für mit einen Marathon vergleichbar - höchstens für einen Flachländer. Die letzten 10km beim Marathon gibts beim Hermann einfach nicht.
aus meiner Sicht , jein ;-) Ja denn wie du schon sagst es fehlen hinten einfach 10km. Man ist damit deutlich kürzer unterwegs und das merkt man obwohl die Strecke natürlich schwerer ist als eine flache Marathonstrecke. Ein recht schneller Lauffreund (Hermann um die 2:20h) hat das bei seinem ersten M bitter böse erfahren, zum Hermann reichte sein Training "locker", zum Marathon .... Nein aus meiner Sicht für mich bzgl. der muskulären Belastung vor allen in der Nachbereitung des Laufes. Der Hermannslauf wirkt bei mir doch mehr nach als ein Marathon, ich brauche danach immer etwas länger zur muskulären Erholung.
Grüße und weiterhin gute Besserung,
Torsten
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Das trägt nichts zur Beantwortung der Frage bei, aber der Fünf-Seen-Lauf in Schwerin soll schön sein. (Allerdings vielleicht auch etwas zu kurz, wenn ich mir die Ergebnisse anschaue.)
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DanielaN hat geschrieben:Naja ich dachte nicht an lang und langsam und auch nicht an voll, sondern an irgend etwas dazwischen. Wie Röthlin halt die langen Läufe flott macht. Das finde ich an sich sehr gut. Da wäre es halt leichter das irgendwo beim WK zu machen. Natürlich kann ich auch irgendwo dreimal ne 10er-Runde laufen aber da ist halt nicht so viel Abwechslung.
Du hast vollkommen Recht!
Vor allem müßte man nicht noch Getränke mitschleppen. Besonders in wärmeren Jahreszeiten vorteilhaft.
Zudem fände ich ab und an mal so einen 30er als sehr abwechslungsreich in der Vorbereitungsserie!
Liebe Grüße
Marion
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Ich habe im letzten Jahr den Sylt-Lauf (33 km) im Rahmen der Marathon-Vorbereitung absolviert. Einen der langen Läufe als Wettkampf zu bestreiten, motiviert einfach ungemein. Ich persönlich würde auch gerne mehr lange Wettkämpfe laufen. Warum es nicht mehr davon gibt, weiß ich nicht - denn gerade Sylt zeigt mit seinen Teilnehmerzahlen: der Bedarf ist da.
BornToRun
__________________________________________________
Hamburg City Man (Sprint), 5.7.08 (Triathlondebüt), 1:37
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Hamburg City Man (Sprint), 5.7.08 (Triathlondebüt), 1:37
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Also, bei uns in Norddeutschland gibt es sie schon, die Läufe um die 30 KM. Vor kurzem konnte man in Oldendorf bei Stade 30 KM laufen, am 09.03. findet der SyltLauf über 33,33 KM statt. Letzterer ist ja wohl ein reiner Landschaftslauf (nehme jetzt zum ersten Mal teil), ansonsten stellt sich schon die Frage, ob es für Strecken von 30 KM, die ja einen gewissen organisatorischen Aufwand mit sich bringen, genügend Interessenten gibt.
MfG
Konkursus
MfG
Konkursus
Pläne 2010:
21.03.2010 - SyltLauf
18.04.2010 - Strongmanrun (nur die Beine bewegen)
25.04.2010 - Hamburg Marathon
21.03.2010 - SyltLauf
18.04.2010 - Strongmanrun (nur die Beine bewegen)
25.04.2010 - Hamburg Marathon
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DanielaN hat geschrieben:Naja ich dachte nicht an lang und langsam und auch nicht an voll, sondern an irgend etwas dazwischen. Wie Röthlin halt die langen Läufe flott macht. Das finde ich an sich sehr gut. Da wäre es halt leichter das irgendwo beim WK zu machen. Natürlich kann ich auch irgendwo dreimal ne 10er-Runde laufen aber da ist halt nicht so viel Abwechslung.
Ja eben, weils einfach nicht attraktiv ist einen 30er Wettkampf zu veranstalten. 3/4 der Läufer bleiben unter ihren Möglichkeiten, laufen aber trotzdem zu schnell, weil eben Wettkampf ist. Das halt ich für den Trainingsplan nicht für konstruktiv.
Ein HM ist lang nicht so schlimm und auch eine feste Größe. Auch wenns ne furchtbar krumme Zahl ist. Da hat man einen Richtwert, da kann man erkennen, ob man in Form ist. Wen interessiert schon eine 30 km Bestzeit und was soll ich damit anfangen?
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten
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Naja ich denke mal als aufbauende Vorbereitung wie bei den Serien im Winter da ist doch der 15er auch nicht so toll aussagefähig ... apropos ... auch die gibt es nicht im Vorfeld der Herbstmarathons oder ? Anderes Thema.Charly hat geschrieben:Ja eben, weils einfach nicht attraktiv ist einen 30er Wettkampf zu veranstalten. 3/4 der Läufer bleiben unter ihren Möglichkeiten, laufen aber trotzdem zu schnell, weil eben Wettkampf ist. Das halt ich für den Trainingsplan nicht für konstruktiv.
Ein HM ist lang nicht so schlimm und auch eine feste Größe. Auch wenns ne furchtbar krumme Zahl ist. Da hat man einen Richtwert, da kann man erkennen, ob man in Form ist. Wen interessiert schon eine 30 km Bestzeit und was soll ich damit anfangen?
Aber so eine Serie könnte man ja einfach fortsetzen mit einem 25er oder 30er. Da geht es dann für viele Läufer nicht um Bestzeiten.
Aus Veranstaltersicht ist das nachvollziehbar, daß er keinen 90 % - Lauf will. Aber dennoch wird es bei jedem WK genügend Läufer geben die "volle Kanne" laufen um einmal irgendwo zu gewinnen; so gesehen wird auch der Veranstalter auf seine Kosten kommen.
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Ich weiss nicht, warum es so wenig Wettkämpfe über 30 km gibt. Der Hochbrückenlauf in Kiel ist ausgebucht, der Syltlauf ist seit langem ausgebucht, und auch beim 5-Seen-Lauf in Schwerin darf man nicht bis kurz vorher mit der Anmeldung warten. Fazit: Die Nachfrage ist da. Und ich meine auch, zu Recht.
Letztes Jahr habe ich den Syltlauf als Frühjahrshöhepunkt gehabt und im Sommer gern Schwerin mitgenommen, dieses Jahr nutze ich Sylt und Hochbrückenlauf als Vorbereitung auf einen Marathon. Wie schnell ich in der Vorbereitung laufe, kann ich ja entsprechend anpassen.
Auch praktisch finde ich die Winterlaufserien hier in der Gegend. Gemütliches Tempo, ganz nach Lust und Laune bis zu dreimal 10 km zurücklegen, zwischendurch Getränkeversorgung. Aber danach hattest du nicht gefragt. Du willst ja Wettkämpfe. Also zurück zum Thema:
Liebe Veranstalter, nutzt die deutliche Nachfrage nach Läufen um die 30 km für Eure Zwecke und veranstaltet mehr davon!
Grüße
Jan
Letztes Jahr habe ich den Syltlauf als Frühjahrshöhepunkt gehabt und im Sommer gern Schwerin mitgenommen, dieses Jahr nutze ich Sylt und Hochbrückenlauf als Vorbereitung auf einen Marathon. Wie schnell ich in der Vorbereitung laufe, kann ich ja entsprechend anpassen.
Auch praktisch finde ich die Winterlaufserien hier in der Gegend. Gemütliches Tempo, ganz nach Lust und Laune bis zu dreimal 10 km zurücklegen, zwischendurch Getränkeversorgung. Aber danach hattest du nicht gefragt. Du willst ja Wettkämpfe. Also zurück zum Thema:
Liebe Veranstalter, nutzt die deutliche Nachfrage nach Läufen um die 30 km für Eure Zwecke und veranstaltet mehr davon!
Grüße
Jan
*** Ironman Regensburg 2010 ***
*** Ironman Hawaii 2010 ***
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Nicht ganz richtig :steilkueste hat geschrieben:... und auch beim 5-Seen-Lauf in Schwerin darf man nicht bis kurz vorher mit der Anmeldung warten. Fazit: Die Nachfrage ist da. ...
Die 30 und 15 km sind nie ausgebucht, die 10 km schon Wochen vorher.
Auch nicht richtig, die Strecke ist immer länger (ca. 650m).CarstenS hat geschrieben:Das trägt nichts zur Beantwortung der Frage bei, aber der Fünf-Seen-Lauf in Schwerin soll schön sein. (Allerdings vielleicht auch etwas zu kurz, wenn ich mir die Ergebnisse anschaue.)
Fazit :
Ein wunderschöner Landschaftslauf mit Start am Schweiner Schloss.
hier der Thread für 2008
Gruß von TomRun
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hast schon recht. aber für läufer in danielas leistungsklasse (@daniela: nicht böse gemeint), macht das kaum einen unterschied, ob sie den 30iger im wettkampf oder im training laufen. da ist das wettkampftempo sehr nahe am "renntempo".da finde ich einen wettkampf 30iger sehr gut zur motivation.Charly hat geschrieben:Ist wohl nicht Sinn der Übung, dass man in der Marathonvorbereitung wettkampfmäßig 30 km Läufe macht.
Deshalb wirds auch kaum welche geben.
schnellere läufe sind da sicher versucht schneller zu laufen, als sie sich vornehmen. ich hab mir schon oft geschworen: "diesen halbmarathon lauf ich nur zu 80%". das hab ich noch nie geschafft. spätestens bei 5 km sind mir die gäule durchgegangen....
@daniela
für einen langen lauf passt das tempo bei den 24 km schon. du wirst dann halt für den 30iger 3,5 stunden brauchen.
liebe grüsse von eva
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Moin, Moin,
laufe am 20.4.2008 den Landschaftsmarathon im Weital (Taunus) und am 15.3.2008 den Wintersteinlauf ( 30km !!!!)
in Friedberg als Vorbereitung. Wird bei uns in der Gegend von vielen so praktiziert.
Ich mache dies zum ersten Mal und der Verdacht liegt nahe, dass ich hier überpace. Was solls, ist dann halt Lehrgeld.
Für die Psysche noch ein Tipp: Bei langen Läufen laufe ich immer hin und zurück. Zurück kommt mir deutlich kürzer vor!
Gruß Edgar
laufe am 20.4.2008 den Landschaftsmarathon im Weital (Taunus) und am 15.3.2008 den Wintersteinlauf ( 30km !!!!)
in Friedberg als Vorbereitung. Wird bei uns in der Gegend von vielen so praktiziert.
Ich mache dies zum ersten Mal und der Verdacht liegt nahe, dass ich hier überpace. Was solls, ist dann halt Lehrgeld.
Für die Psysche noch ein Tipp: Bei langen Läufen laufe ich immer hin und zurück. Zurück kommt mir deutlich kürzer vor!
Gruß Edgar
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Es tut mir leid, ich erinnere mich an Berichte von Steigungen, sehe die 1:46:44, die Ralf gelaufen ist, der erst später mit großem Aufwand die 2:40 im Marathon geknackt hat, und zweifle.TomRun hat geschrieben:Auch nicht richtig, die Strecke ist immer länger (ca. 650m).
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Hallo Daniela,
außer dem von Edgar (Beisser) genannten Lauf in Friedberg gibt es normalerweise einen weiteren schönen Landschaftslauf über 30 km in Staufenberg bei Gießen im Mai. In diesem Jahr (Jubiläum) wird er leider durch einen M ersetzt. Eine weitere Möglichkeit ist ein weiterer schöner Landschaftslauf Anfang September in Pohlheim/Garbenteich bei Gießen.
Ich habe diese immer gern in meine Maarathonvorbereitung eingebaut.
In diesem Jahr bin ich beim Rodgau-Ultra 30 km statt 50 gelaufen.
Gruß aus dem Odenwald
Harald
außer dem von Edgar (Beisser) genannten Lauf in Friedberg gibt es normalerweise einen weiteren schönen Landschaftslauf über 30 km in Staufenberg bei Gießen im Mai. In diesem Jahr (Jubiläum) wird er leider durch einen M ersetzt. Eine weitere Möglichkeit ist ein weiterer schöner Landschaftslauf Anfang September in Pohlheim/Garbenteich bei Gießen.
Ich habe diese immer gern in meine Maarathonvorbereitung eingebaut.
In diesem Jahr bin ich beim Rodgau-Ultra 30 km statt 50 gelaufen.
Gruß aus dem Odenwald
Harald
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Bei uns gibt es die Rheinzaberner Winterlaufserie, mit 10km (Dezember), 15km (Januar) und 20km (Februar).DanielaN hat geschrieben:Naja ich denke mal als aufbauende Vorbereitung wie bei den Serien im Winter da ist doch der 15er auch nicht so toll aussagefähig ... apropos ... auch die gibt es nicht im Vorfeld der Herbstmarathons oder ? Anderes Thema.
Aber so eine Serie könnte man ja einfach fortsetzen mit einem 25er oder 30er. Da geht es dann für viele Läufer nicht um Bestzeiten.
Aus Veranstaltersicht ist das nachvollziehbar, daß er keinen 90 % - Lauf will. Aber dennoch wird es bei jedem WK genügend Läufer geben die "volle Kanne" laufen um einmal irgendwo zu gewinnen; so gesehen wird auch der Veranstalter auf seine Kosten kommen.
Alle 3 Zeiten zusammengerechnet ergibt die mögliche Marathonzeit; allein aus diesem Grund laufen viele die Serie "volle Kanne" mit.
Für die Läufer, die alle 3 Läufe absolviert haben, gibt es dann eine zusätzliche Serienwertung.
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Ich danke Euch für die vielen Tipps die dabei sind.
Vielleicht ist dieser Faden auch eine Anregung für den einen oder anderen Veranstalter.
Einen Vorteil hat mein Schneckendasein: Nach Berechnung der Formel: 10 k + 15 k + 20 k = Mögliche Marathonzeit vermute ich mal, daß ich da bei guten Bedingungen eine kleine Ecke schneller Marathon laufen kann. Das spricht aber vermutlich dafür, daß ich auf unteren Distanzen nicht richig "ausgereizt" bin. Das gibt ja Hoffnung ...
Vielleicht ist dieser Faden auch eine Anregung für den einen oder anderen Veranstalter.
Einen Vorteil hat mein Schneckendasein: Nach Berechnung der Formel: 10 k + 15 k + 20 k = Mögliche Marathonzeit vermute ich mal, daß ich da bei guten Bedingungen eine kleine Ecke schneller Marathon laufen kann. Das spricht aber vermutlich dafür, daß ich auf unteren Distanzen nicht richig "ausgereizt" bin. Das gibt ja Hoffnung ...
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Früher waren die 25KM eine offizielle Meisterschaftsstrecke. Da gab es diverse Veranstaltungen, wo die Distanz angeboten wurde. Im Zuge des Marathonhype wurde daraus der HM ('verkauft' sich scheinbar besser und ist wesentlich leichter zu bewältigen). Experten wie M. Steffny haben immer die 25KM als Vorbereitungswettkampf propagiert. In Verbindung mit ein paar KM ein- und auslaufen ist das vom Umfang her eine viel bessere Trainingseinheit für den M als der HM. Daniela liegt mit ihren 30KM also genau richtig.
Gruß Rono
Gruß Rono
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Willst du etwa in der Vorbereitung nur einmal 30 km laufen? Du musst also wohl oder übel mehrere 30er ohne Begleitung laufen, weil ich mir schlecht vorstellen kann, dass es jede 2. Woche nen 30er geben soll. Das wäre auch zuviel verlangt.DanielaN hat geschrieben:... warum es keine 30er WKs gibt.
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Generell nimmt die Streckenvielfalt ab.
1. Ältere, nicht so übliche Streckenlängen sterben aus, weil sie entweder umgewandelt werden (Oft ist auch die Läufernachfrage so: Viele ziehen eine 10 km-Strecke einer von 10,6 km vor, und statt 25 km wird lieber ein HM gelaufen) oder der Lauf wird eingestellt, weil die Helfer zu alt geworden sind und nichts nachrückt. Dann gibt es den Lauf irgendwann eben nicht mehr.
2. Neue Veranstalter wählen in der Regel von vornherein Standardstrecken, weil sie wissen oder vermuten, daß diese für die Läufer attraktiver sind: 5, 10 km, HM oder am besten gleich Marathon.
Das Sterben von Veranstaltungen gibt's übrigens im Ultrabereich ebenso: Mittlerweile gibt es in Deutschland gerade noch einmal 2 Veranstalter von 100 km-Läufen. Kurioserweise haben hier Newcomer oft gerade krumme Streckenlängen wie z.B. Bärenfelstrail mit 63 km, Ottonenlauf 67 km u. a. Möglicherweise liegt's daran, daß hier eine eher kleinere, oft mehr am Landschaftserlebnis interessierte Klientel angesprochen wird.
Eine 30 km-Alternative hätte es übrigens letzten Sonntag in Berten-Hertlich gegeben (demnächst dann im Sept. und Dez.)
Bernd
1. Ältere, nicht so übliche Streckenlängen sterben aus, weil sie entweder umgewandelt werden (Oft ist auch die Läufernachfrage so: Viele ziehen eine 10 km-Strecke einer von 10,6 km vor, und statt 25 km wird lieber ein HM gelaufen) oder der Lauf wird eingestellt, weil die Helfer zu alt geworden sind und nichts nachrückt. Dann gibt es den Lauf irgendwann eben nicht mehr.
2. Neue Veranstalter wählen in der Regel von vornherein Standardstrecken, weil sie wissen oder vermuten, daß diese für die Läufer attraktiver sind: 5, 10 km, HM oder am besten gleich Marathon.
Das Sterben von Veranstaltungen gibt's übrigens im Ultrabereich ebenso: Mittlerweile gibt es in Deutschland gerade noch einmal 2 Veranstalter von 100 km-Läufen. Kurioserweise haben hier Newcomer oft gerade krumme Streckenlängen wie z.B. Bärenfelstrail mit 63 km, Ottonenlauf 67 km u. a. Möglicherweise liegt's daran, daß hier eine eher kleinere, oft mehr am Landschaftserlebnis interessierte Klientel angesprochen wird.
Eine 30 km-Alternative hätte es übrigens letzten Sonntag in Berten-Hertlich gegeben (demnächst dann im Sept. und Dez.)
Bernd
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Wer oder was hält Dich davon ab, einfach bei 'nem passend liegenden Marathon bei Km 30 rauszugehen.
Ich hab noch nie erlebt, daß jemand geteert und gefedert worden wäre deshalb.
Ich hab noch nie erlebt, daß jemand geteert und gefedert worden wäre deshalb.
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steilkueste hat geschrieben:... auch beim 5-Seen-Lauf in Schwerin darf man nicht bis kurz vorher mit der Anmeldung warten.
Die 10-km-Strecke ist typischerweise als erstes ausgebucht. Auch die 15-km-Strecke war 2007 mehrere Wochen vorher ausgebucht. Bei der 30-km-Strecke habe ich die gleiche Erinnerung, aber vielleicht trügt die ja. Eine Wette für dieses Jahr würde ich allerdings ohne Bedenken eingehen, da ich doch denke, dass eher du dich irrst.TomRun hat geschrieben:Nicht ganz richtig :
Die 30 und 15 km sind nie ausgebucht, die 10 km schon Wochen vorher.
CarstenS hat geschrieben:... der Fünf-Seen-Lauf in Schwerin soll schön sein. (Allerdings vielleicht auch etwas zu kurz, wenn ich mir die Ergebnisse anschaue.)
Dein Fazit teile ich vollkommen. Aber die Absolutismen, die du so loslässt, lassen wenig Raum für Widerspruch. Trotzdem versuche ich es auch in diesem Punkt, weil es den Tatsachen so eher gerecht wird: Die offizielle 30-km-Strecke hatte 2007 sicherlich keine Überlänge, sowohl gefühlt als auch gemäß dem Garmin, den ich dabei hatte.TomRun hat geschrieben:Auch nicht richtig, die Strecke ist immer länger (ca. 650m).
Fazit :
Ein wunderschöner Landschaftslauf mit Start am Schweiner Schloss.
Nichts für ungut
Grüße
Jan
*** Ironman Regensburg 2010 ***
*** Ironman Hawaii 2010 ***
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Entschuldigung, das ich so lehrerhaft geschrieben habe, war keine Absicht !
Letztes Jahr habe ich noch ein Tag vorher von 30 auf 15 km umgebucht, da ich noch nicht fit war für die längere Strecke. War überhaupt kein Problem.steilkueste hat geschrieben:Die 10-km-Strecke ist typischerweise als erstes ausgebucht. Auch die 15-km-Strecke war 2007 mehrere Wochen vorher ausgebucht.
OK, dieses Jahr messe ich nachsteilkueste hat geschrieben:... Die offizielle 30-km-Strecke hatte 2007 sicherlich keine Überlänge, sowohl gefühlt als auch gemäß dem Garmin, den ich dabei hatte.
Nichts für ungut...
Gruß von TomRun
37
Nach Vicsystem eigentlich gar nicht. Da sind es 3 Läufe a 22-24 km und 3 Läufe 25 und 26 km. Bei drei Stunden Laufdauer macht der Schluß.ponjio hat geschrieben:Willst du etwa in der Vorbereitung nur einmal 30 km laufen? Du musst also wohl oder übel mehrere 30er ohne Begleitung laufen, weil ich mir schlecht vorstellen kann, dass es jede 2. Woche nen 30er geben soll. Das wäre auch zuviel verlangt.
Aber ich werde drei bis vier so lange Läufe machen. Das wird schwer genug, denn die Vorbereitung ist kurz und ich hab mir im Januar noch ne dicke Erkältung eingefangen. Ich denke ich schaff es irgendwie. Es sollte ja nur eine Hilfe und auch Anregung sein.
Auf die Idee mit dem Marathon und bei dreißig rausgehen bin ich auch schon gekommen; leider sind diese Veranstaltungen auch im Frühjahr dünn gesäät. Zudem sollte es ein kürzerer Rundkurs sein; wie soll man sonst irgendwo in der Wallachei aussteigen ?
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CarstenS hat geschrieben:Es tut mir leid, ich erinnere mich an Berichte von Steigungen, sehe die 1:46:44, die Ralf gelaufen ist, der erst später mit großem Aufwand die 2:40 im Marathon geknackt hat, und zweifle.
Hi,
ich bin letztes Jahr die 30km von Schwerin gelaufen und laut meinem FR205 war die Strecke zu kurz! Es waren 29.62km - und damit die Zweifel bestätigt.
Auf einen anderen neuen 30km-Lauf möchte ich hier noch hinweisen:
"Der 1. Krakower Mittsommernachtslauf" rund um den Krakower See am 21.06.2008.
Infos gibt es HIER!
Ist bei mir auf alle Fälle mit eingeplant.
Gruß Thomas
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Hallo Daniela,DanielaN hat geschrieben:Nach Vicsystem eigentlich gar nicht. Da sind es 3 Läufe a 22-24 km und 3 Läufe 25 und 26 km. Bei drei Stunden Laufdauer macht der Schluß.
Aber ich werde drei bis vier so lange Läufe machen. Das wird schwer genug, denn die Vorbereitung ist kurz und ich hab mir im Januar noch ne dicke Erkältung eingefangen. Ich denke ich schaff es irgendwie. Es sollte ja nur eine Hilfe und auch Anregung sein.
?
die Aussage, dass bei "langsameren" Läufern man sich eher an der 3 Stunden Marke als an der 30 km orientieren soll, muss ich leider unterstützen. Letztes Jahr wollte ich auch unbedingt die Sicherheit haben, die Marathonstrecke bewältigen zu können und ich bin insgesamt 6 Läufe um die 30 km gelaufen. Das Ergbebnis war, dass dieses wohl doch meine Muskelatur überfordert hatte. Die Veränderungen waren mir erst nach dem Marathon bewusst geworden, als kaum noch was lief. Danach bin ich ca. 3 Monate nur auf Sparflamme gelaufen und langsam merke ich wieder, dass es aufwärts geht.
Je länger die Trainingsläufe am Wochenende sind, desto wichtiger ist die Erholungsphase danach. Gerade aber in der unmittelbaren Marathonvorbereitungszeit, bleibt dafür meistens zu wenig Raum. Es ist schon ein enormer Unterschied für die Muskelatur, ob Du 2,5 Stunden, 3 Stunden oder gar 3,5 Stunden läufst.
Für meine diesjährige Marathonplanung habe ich daher keine Trainingsläufe über 30 km geplant, sondern ich werde mich an Vic's Plan halten und höchstens 3 Stunden laufen. Einzige Ausnahme wird der Hochbrückenlauf (29,2 km) als Fun- bzw. Testlauf im März sein. Diesen darf ich laut Vic sogar schön langsam laufen (3:35). Problem ist nur, dass der Zieleinlauf nach 3:30 geschlossen wird... Ich bin ja mal gespannt, wie das enden wird.
Insgesamt gebe ich Dir aber recht, es könnten wirklich mehr Läufe über diese Distanz stattfinden. Gerade die langen laufe ich lieber als Testlauf, da man denn kaum Ausreden hat, die gewünschte Kilometerzahl zu verringern.
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Ich würde auf die allein gelaufenen "langweiligen" 30er in der Marathonvorbereitung nicht verzichten wollen. Gerade da lernst Du auch, mit der Müdigkeit und Erschöpfung umzugehen - und das ohne die psychologische Unterstützung von Zuschauern, Mitläufern und und der Aussicht auf einen Zieleinlauf. Wenn Du Dich im Training nicht zu den langen Dingern motivieren kannst, wirst Du wahrscheinlich auch im Wettkampf irgendwann Probleme haben. Das kann natürlich bei Dir auch anders sein. Ich kenne hier im Forum zumindest einen, der sich überhaupt nicht spezifisch auf die 42,2 km vorbereitet hat, nie mehr als 25 km am Stück gelaufen ist und trotzdem mehr oder weniger spontan seinen ersten Marathon unter 4 h gefinisht hat.
Ich selbst nehme in der unmittelbaren Marathonvorbereitung meistens einen langsam gelaufenen Marathon mit. Aber als Vorbereitung für den ersten ist das natürlich Quatsch. Dann wird der erste ja zum zweiten.
Ich hatte vor meinem ersten Marathon 4 lange Läufe über 30 km gemacht (3x31 und zwei Wochen vor dem Wettkampf 36 km, davon die letzten 10 km im geplanten Marathontempo). Beim Marathon selbst hatte ich dann nur einen kleinen Hänger zwischen km 32 und 33, danach flogen die km-Schilder nur so an mir vorbei.
Lust habe ich natürlich auch nicht immer auf die langen Dinger. Besonders, wenn das Wetter trüb ist und man (wie ich letzte Woche) seinen iPod versehentlich mit in die Waschmaschine gesteckt hat, ist es richtig hart, die vorgenommene Distanz durchzuhalten und nicht abzukürzen.
Viel Erfolg jedenfalls in Paris (wenn ich das richtig deute, willst Du da Dein Debüt geben)!
Ich selbst nehme in der unmittelbaren Marathonvorbereitung meistens einen langsam gelaufenen Marathon mit. Aber als Vorbereitung für den ersten ist das natürlich Quatsch. Dann wird der erste ja zum zweiten.
Ich hatte vor meinem ersten Marathon 4 lange Läufe über 30 km gemacht (3x31 und zwei Wochen vor dem Wettkampf 36 km, davon die letzten 10 km im geplanten Marathontempo). Beim Marathon selbst hatte ich dann nur einen kleinen Hänger zwischen km 32 und 33, danach flogen die km-Schilder nur so an mir vorbei.
Lust habe ich natürlich auch nicht immer auf die langen Dinger. Besonders, wenn das Wetter trüb ist und man (wie ich letzte Woche) seinen iPod versehentlich mit in die Waschmaschine gesteckt hat, ist es richtig hart, die vorgenommene Distanz durchzuhalten und nicht abzukürzen.
Viel Erfolg jedenfalls in Paris (wenn ich das richtig deute, willst Du da Dein Debüt geben)!
Stefan