Die besten Einsteigertipps

Wir könnten hier gerne ein paar Tipps für Einsteiger sammeln. Jeder kann was dazu tippen, auch, wenn es nur ein Wort ist . Bitte fortlaufend nummerieren.
j.


1) Das wohl wichtigste: Fußwechsel alle 3 bis 10 Schritte. Das Standbein muss gewechselt werden bevor es erschöpft ist. Dann kann man auch lange Strecken auf dem Roller fahren.

2) Schnürbänder lieber mit Knoten auf der Schleife binden, da man sich sonst beim Fußwechsel die Schnürbänder aufziehen kann (ist mir beim Köln-Marathon gleich 2 mal passiert, was zum Anhalten zwang)

jenss hat geschrieben:Wir könnten hier gerne ein paar Tipps für Einsteiger sammeln. Jeder kann was dazu tippen, auch, wenn es nur ein Wort ist . Bitte fortlaufend nummerieren.
j.


1) Das wohl wichtigste: Fußwechsel alle 3 bis 10 Schritte. Das Standbein muss gewechselt werden bevor es erschöpft ist. Dann kann man auch lange Strecken auf dem Roller fahren.

2) Schnürbänder lieber mit Knoten auf der Schleife binden, da man sich sonst beim Fußwechsel die Schnürbänder aufziehen kann (ist mir beim Köln-Marathon gleich 2 mal passiert, was zum Anhalten zwang)

3) Noch besser: Schnürbänder unter ein gekreuztes Band nach vorne legen - dann bleibt nichts mehr hängen, nirgends.

4) Wenn man mit dem Knie des Standbeins an das vordere Rahmenrohr stößt, vergeudet man Energie durch eine falsche Haltung.
Die richtige Vorbaulänge und Lenkerhöhe vorausgesetzt, lautet die Devise: Bei fast gestreckten Armen bewegt sich der Körper nach hinten, der Hintern wandert Richtung Hinterrad. Gutes Kriterium: Der Unterschenkel des Standbeins bleibt während des Tretens senkrecht.
Dies gilt für normales Fahren, Anfahren und Bergfahrten können davon abweichen.

Hi Leute,

ich versuche gerade mit kleinen Runden und neuem Sportgerät mir langsam wieder etwas Kondition aufzubauen.
Was ist eigentlich besser, lange Tritte mit viel Kraft oder schelle Tritte mir weniger Kraft?
Ich habe das Gefühl dass ich mit langen tritten schneller bin aber es auch wesentlich anstrengender ist.

Ich bin gestern mit langen kräftigen Tritten losgerollert, aber nach 5km (nicht lachen !!!) war Schluß mit Lustig. Immer hin hatte ich nen Schnitt von 19,5km/h. Die restlichen 10km waren dann aber eher ausruhen.

Also wie fährt man langen Strecken schnell und ausdauernd ? Ich meine die Technik, dass ich trainieren muss weiss ich selbst.

Gruß Nisselauritz

Grundsätzlich würde ich sagen, umso schneller das Tempo, desto weiter austreten (nach hinten und vorne) und desto schneller muß der Fuß bei der eigentlichen Aufsetzphase sein, sonst bremst man stattdessen. Vor und nach dem Aufsetzen bei höherem Tempo geht es aber eher geruhsam zu (außer bei sehr sehr hohem Tempo) und insgesamt dauert durch das weitere Zurückteten und Vorschwingen ein Tritt bei höherem Tempo länger als bei niedrigem, also "niederfrequentere" Tritte bei hohem Tempo.
Am Berg bzw. wenn es einem zu langsam geht (z.B. Gegenwind), tritt man dagegen (denke ich inzwischen) schnell und kurz, der Körper bleibt fast ruhig, nur das Trittbein bewegt sich schnell vor und zurück, Frequenz schätzungsweise doppelt so hoch wie normal. Anfangs hab ich das erst so unter 11-12km/h gemacht, inzwischen automatisch unter 15-16, aber ich kann es bewußt jetzt auch bis 20-21 km/h und bin dann immer noch schneller als mit dem normalen langsamen Tritt, irgendwo über 20 ist aber wohl bald Schluß und die kurzen Tritte werden uneffizienter als die langen kräftigen.

nisselauritz hat geschrieben: Ich bin gestern mit langen kräftigen Tritten losgerollert, aber nach 5km (nicht lachen !!!) war Schluß mit Lustig. Immer hin hatte ich nen Schnitt von 19,5km/h. Die restlichen 10km waren dann aber eher ausruhen.

Du fährst ein Rollerbyke, oder? Hast du ein 26" Hinterrad oder 20"? Falls 26", ist es hinten doch ziemlich hoch, das macht das lange austreten schwer. In dem Fall würde ich empfehlen, auf 20" HR (406) umzurüsten. Damit wird zwar die Lenkung träger, aber es kickt sich leichter. Problem ist nur etwas, dass das Ständer-Rohr nach an den Boden kommt. Könnte man evtl. absägen (habe ich auch schon überlegt, aber noch nicht gemacht...) oder eine Zwischengröße nehmen (451 oder größer? Zu 451 - auch 20"- gibt es auch den Stelvio Rennreifen ).
j.