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Intervall-Training und langer Lauf mit Endbeschleunigung in einer Woche?

Intervall-Training und langer Lauf mit Endbeschleunigung in einer Woche?

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Eine Frage an alle Marathonis:

Kann man Intervall-Training und langen Lauf mit 10 km Endbeschleunigung in einer Woche laufen oder ist das zuviel? :confused:

Ich habe Angst, dass ich zum Marathon übertrainiert bin. :frown:
Hansi:hallo:
3. Quartal
17.09.2011 Sondermühlener Holz Marathon
10.09.2011 P-Weg Marathon 67km
13.08.2011 Dortmunder Finnbahn(ultra)marathon 50km
06.08.2011 Wallenhorster Marathon

UM+M=42
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2
Ich hab nen Tempolauf, einmal Intervall, einen langen Lauf in einer Woche.
Also bei mir gehts.
Anderen wäre es zuviel
Kann man pauschal nicht sagen.
Learning by doing
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

3
Charly hat geschrieben:Ich hab nen Tempolauf, einmal Intervall, einen langen Lauf in einer Woche.

eigentlich ist das der normale Inhalt eines Trainingsplanes :daumen: , oder :confused:
Mein Laufblog

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Schon, ja
Aber manchen ist es trotzdem zuviel.
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

5
Hallo Hansi,

bin letzte Woche wie folgt gelaufen:

Traininswoche KW 07

Montag: 12,0k locker @ 5´15

Dienstag: frei

Mittwoch: 5 x 1,2k @ 3´47 mit 400m Trabpause

Donnerstag: 9,2k locker @ 5´21

Freitag: Greif-Treppe 4k @ 4´04, 3k @ 4´04, 2k @ 3´58 (Trabpausen um 25%, kürzer als es Peter Greif angibt)

Samstag: frei

Sonntag: Langer Lauf 31,5k @ 4´58 (LL1 16,6k @ 5´08 und LL2 14,9k @ 4´48)

Ich laufe jede Woche zwei schnelle Einheiten und am Wochenende dann einen Lauf im MRT in der Länge von 18-22km oder halt eine langen Lauf 28-35km, falls kein Wettkampf ansteht.

Ich komme damit sehr gut zurecht.

Viele Marathon-Trainingspläne haben doch auf Marathon spezifische Intervalle und Tempoläufe eingebaut und trotzdem den langen Lauf am Wochenende, also warum die Angst vorm übertrainieren?


Gruß

Karsten
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

6
Charly hat geschrieben:Schon, ja
Aber manchen ist es trotzdem zuviel.

Mag sein.
Ich frage mich aber, wie Hajo bisher trainiert hat, schließlich wird es nicht der erste Marathon sein.
Mein Laufblog

7
Karsti hat geschrieben:
Viele Marathon-Trainingspläne haben doch auf Marathon spezifische Intervalle und Tempoläufe eingebaut und trotzdem den langen Lauf am Wochenende, also warum die Angst vorm übertrainieren?

Gruß

Karsten
Sehe ich auch so. Wenns bei dir geht, warum nicht. Einfach mal probieren!! Wenns zuviel ist oder wird, kannste es ja wieder sein lassen...

Viel Erfolg :daumen:

Gruß
mohrläuft :hallo:
http://mohr42laufen.wordpress.com/

Ich lebe so wie ich laufe, mein Laufrhythmus ist gleichmäßig und bedächtig, aber zielstrebig. Bei meinen Kollegen bin ich bekannt dafür, dass ich nicht anhalte, bevor ich mein Ziel erreiche!

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Hajo hat geschrieben:Eine Frage an alle Marathonis:

Kann man Intervall-Training und langen Lauf mit 10 km Endbeschleunigung in einer Woche laufen oder ist das zuviel? :confused:

Ich habe Angst, dass ich zum Marathon übertrainiert bin. :frown:
Man kann, aber man muss sein Körper dran gewöhnen. Wenn du 5 Einheiten die Woche machst ist das kein Problem bei 4 schon eher, aber machbar.

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Karsti hat geschrieben: Hallo Hansi,

bin letzte Woche wie folgt gelaufen:

Traininswoche KW 07

Montag: 12,0k locker @ 5´15

Dienstag: frei

Mittwoch: 5 x 1,2k @ 3´47 mit 400m Trabpause

Donnerstag: 9,2k locker @ 5´21

Freitag: Greif-Treppe 4k @ 4´04, 3k @ 4´04, 2k @ 3´58 (Trabpausen um 25%, kürzer als es Peter Greif angibt)

Samstag: frei

Sonntag: Langer Lauf 31,5k @ 4´58 (LL1 16,6k @ 5´08 und LL2 14,9k @ 4´48)

Ich laufe jede Woche zwei schnelle Einheiten und am Wochenende dann einen Lauf im MRT in der Länge von 18-22km oder halt eine langen Lauf 28-35km, falls kein Wettkampf ansteht.

Ich komme damit sehr gut zurecht.

Jeden 2. Tag eine harte Einheit ist schon happig, übertreib nicht. Auch 2 x Intervalle in der Woche sind nicht optimal, jedenfalls nicht in deiner Preisklasse, ein moderater TDL wäre besser. Und dazu noch lange Läufe im MRT, das ist nicht nachhaltig.

Da fallen mir zwei Entwicklungen ein:
Mit weniger Intensität würdest du imho das gleiche Ziel erreichen, oder du gehst diese Jahr ab wie eine Rakete und dann kommt der Stillstand
Karsti hat geschrieben: Viele Marathon-Trainingspläne haben doch auf Marathon spezifische Intervalle und Tempoläufe eingebaut und trotzdem den langen Lauf am Wochenende, also warum die Angst vorm übertrainieren?
Gruß

Karsten
[/font]
Weil dein Training einfach übertrieben ist. Es reicht für einen "Planänfanger" bsw. völlig aus, jede 2. Woche einen TDL zu machen, und Intervalle auch ab und zu mal durch Fahrtspiele ersetzen.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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Gude Alfathom,
Alfathom hat geschrieben:Jeden 2. Tag eine harte Einheit ist schon happig, übertreib nicht. Auch 2 x Intervalle in der Woche sind nicht optimal, jedenfalls nicht in deiner Preisklasse, ein moderater TDL wäre besser. Und dazu noch lange Läufe im MRT, das ist nicht nachhaltig.
ich mache nicht jede Woche so ein hartes Programm, ich habe extra geschrieben: "bin letzte Woche wie folgt gelaufen", auch in meinem Plan gibt es Entlastungswochen.

Die 2. Intervalleinheit (Greif-Treppen sind ist ja eigentlich nur ein geteilter TDL) sind nur in der direkten Vorbereitung auf den Frankfurter City-Halbmarathon im Plan, die Wochen vorher hatte ich immer nur eine Intervalleinheit und alle zwei Wochen noch einen Tempodauerlauf, genau wie Du es auch schreibst :hallo: .

Alfathom hat geschrieben: Da fallen mir zwei Entwicklungen ein:
Mit weniger Intensität würdest du imho das gleiche Ziel erreichen, oder du gehst diese Jahr ab wie eine Rakete und dann kommt der Stillstand.
Na irgendwo liegt immer ein Stillstand, oder warum trainierst Du stetig, etwa um langsamer zu werden :confused: .
Alfathom hat geschrieben: Weil dein Training einfach übertrieben ist. Es reicht für einen "Planänfanger" bsw. völlig aus, jede 2. Woche einen TDL zu machen, und Intervalle auch ab und zu mal durch Fahrtspiele ersetzen.
Naja ob es übertrieben ist kann ich weniger beurteilen, da ich von Trainingsplanung nicht soviel Ahnung habe, jedoch vertraue ich meinem Planverfasser, wenn er mir die Einheiten so in meinem Plan angibt setze ich Sie nach Möglichkeit auch so um.

Das einzge was ich Dir berichten kann ist, dass ich viel Spaß habe am umsetzen des für mich erstellten Trainingsplanes und dies ist für mich das wichtigste momentan :nick: .


Gruß

Karsten
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

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Karsti hat geschrieben: ich mache nicht jede Woche so ein hartes Programm, ich habe extra geschrieben: "bin letzte Woche wie folgt gelaufen", auch in meinem Plan gibt es Entlastungswochen.
Das klang der Prolog aber ganz anders, so nach dem Motto, jede Wochen ballern bringt keinen um und ich bin da ganz tough. Vielleicht auch nur ein Sender - Empfänger Problem ?
Karsti hat geschrieben: Die 2. Intervalleinheit (Greif-Treppen sind ist ja eigentlich nur ein geteilter TDL) sind nur in der direkten Vorbereitung auf den Frankfurter City-Halbmarathon im Plan, die Wochen vorher hatte ich immer nur eine Intervalleinheit und alle zwei Wochen noch einen Tempodauerlauf, genau wie Du es auch schreibst :hallo: .
das hört sich schon mal gut an. Wobei die Greif -Treppen schon nicht mehr als TDL gewertet werden können, da sie deutlich schneller gelaufen werden sollen.
Karsti hat geschrieben: Na irgendwo liegt immer ein Stillstand, oder warum trainierst Du stetig, etwa um langsamer zu werden :confused: .
Es geht um Nachhaltigkeit und soliden Aufbau. Und da sehe ich immer im Konzept eines Planes ein adequates Training, was auch spätere Jahre berücksichtigen sollte bezüglich Leistungsentwicklung, orthopädische Belastbarkeit, Periodisierung usw., eben nicht nur Quantität, sondern auch Qualität.
Karsti hat geschrieben: Naja ob es übertrieben ist kann ich weniger beurteilen, da ich von Trainingsplanung nicht soviel Ahnung habe, jedoch vertraue ich meinem Planverfasser, wenn er mir die Einheiten so in meinem Plan angibt setze ich Sie nach Möglichkeit auch so um.
Ja, da hast du auch nur zwei Möglichkeiten. Entweder du vertraust dem Planverfasser und ziehst es durch, oder dir kommen Zweifel, und dann mußt du es ändern. Und da habe ich meine Zweifel geäußert. Euphorie hin oder. Bin früher auch frei nach Schnauze gelaufen, allerings laufe ich heute noch Bestzeiten auf einem hohem Niveau, weil ich mich trotz Training nach Spaß mit Intervallen nicht kaputt gelaufen habe. Und mal Butter bei de Fische. Für 41 min auf 10 ist das Training überzogen, auch wenn du neue Zeiten anpeilst.
Ab und zu erzähle ich auch mal was aus meiner Vergangenheit. Und das war vor ca. 10 Jahren, als ich meine ersten 10 km in 36:50 gelaufen bin, ohne jegliches Intervalltraining gemacht zu haben im zartem Alter von 33 Jahren bei ca. 70 Wochenkilometer. Und ich halte mich für ziemlich talentfrei.
Karsti hat geschrieben: Das einzige was ich Dir berichten kann ist, dass ich viel Spaß habe am umsetzen des für mich erstellten Trainingsplanes und dies ist für mich das wichtigste momentan :nick: .
Klar, ich will dir nicht den Spaß nehmen, eine Vorausetzung für Erfolg. Aber es gibt immer wieder ( auch hier im Forum ) Beispiele für übertriebenes Training, und da teile ich meine Bedenken mit, gerade auch für Mitleser, die ( noch ) nicht viel Ahnung von Trainingsprinzipien haben. Und wenn du merkst, du stagnierst, verlierst du den Spaß, und das ist ja das, was keiner von uns will.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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Alfathom hat geschrieben:Und ich halte mich für ziemlich talentfrei.
Fishing for Compliments? :D

Nene, wer in gehobenem Alter anfängt mit dem Laufen (oder erinner ich das falsch?) und dann Zeiten von um 2:30 hinlegt, der hätte mit Anfang/Mitte 30 wohl eher bei 2:20 bis 2:25 gelegen. Und das läuft man nicht mehr nur mit gutem Training und viel gutem Willen, da ist Anlage dabei. Würde mich eh mal interessieren, wann Du mit dem Laufen und wann mit gezieltem Marathontraining angefangen hast. Deine Leistung machen einem wie mir, der Anfang 30 ist, ja immer große Hoffnung :zwinker5:

Gruß
Chris

13
Alfathom hat geschrieben:das hört sich schon mal gut an. Wobei die Greif -Treppen schon nicht mehr als TDL gewertet werden können, da sie deutlich schneller gelaufen werden sollen.
Hallo Alfa,

in welchem Tempo läufst Du bei den Leitern und wie gestaltest Du die Pausen?

Gruß
Hendrik

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Hallo Karsten,

ich muß Alfa in einem Punkt recht geben. Das Training (Umfang und Intensität) sollte sich immer an den aktuellen Möglichkeiten orientieren, nicht an den angestrebten Zielen. Für eine 10er-Zeit von 41 Minuten finde ich Dein Training zu hart. Zu viele intensive Einheiten und zu schnell -1200er in 3'47/km bei einer 5er PB von rund 20 Minuten. Das paßt in meinen Augen nicht.

Gruß

Hendrik

15
Chri.S hat geschrieben:Fishing for Compliments? :D

Nene, wer in gehobenem Alter anfängt mit dem Laufen (oder erinner ich das falsch?) und dann Zeiten von um 2:30 hinlegt, der hätte mit Anfang/Mitte 30 wohl eher bei 2:20 bis 2:25 gelegen. Und das läuft man nicht mehr nur mit gutem Training und viel gutem Willen, da ist Anlage dabei. Würde mich eh mal interessieren, wann Du mit dem Laufen und wann mit gezieltem Marathontraining angefangen hast. Deine Leistung machen einem wie mir, der Anfang 30 ist, ja immer große Hoffnung :zwinker5:

Gruß
Chris
Alles erarbeitet. Ich habe 10 Jahre gebraucht, um mich ca. um 26 min. zu verbessern. Gesegnet bin ich mit einer ganz guten orthopädischen Stabilität.

Erster WK / Marathon 91 in 3:36 Std, 23 Wochenkilometer im Schnitt. Da bin ich ab Januar 3-4 Monate alle 3-4 Tage 27 km gelaufen, dann 8 Wochen Pause wegen Knieschmerzen und dann den Marathon.
Dann 92 / 93 / 94 jeweils Marathon, Sommer + Herbst wenig gelaufen.
Im Okt. 93 - Mrz 94 dann 90 km im Monat ( 78 - 114 km ) gelaufen, im April bis Marathon ca. 180 km, den Marathon in 3:10. Das konnte ich aber damals noch nicht richtig einordnen.

95 + 96 kein Laufen. 97 wieder ab Jan. angefangen, meistens 12 - 20 km Läufe, öfter als Crescendo.

Gezieltes ( nach Plan ) Marathontraining seit 2003.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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Alfathom hat geschrieben:meistens 12 - 20 km Läufe, öfter als Crescendo.
Ich hab's immer gewußt, doch ein weißer Kenianer. ;-)

Gruß
Hendrik

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HendrikO hat geschrieben:Hallo Alfa,

in welchem Tempo läufst Du bei den Leitern und wie gestaltest Du die Pausen?

Gruß
Hendrik
Die Leitern würde ich anfangs immer ca. 15 Sek. gleichmäßig über MRT laufen und später bei besserem Niveau dann sukzesive auf HMRT oder leicht drüber laufen.

Pausenlänge max. 2.000 m, bei 3 km Tempo auf 1.200 m, aber nicht kürzer.
Leitern mit kürzeren Abschnitten ( bsw. 1/2/3/4 km ) auch max. im HMRT, Pausen bei 1 km ruhig 600 m, später 400 m, 2 km mit 800 Trab, 3 km mit 1.200 m.

Geht die Treppe runter, sehe ich an guten Tagen eine leichte Beschleunigung angebracht, bsw. 4 / 3 / 2 / 1 im MRT / HMRT / 10 km Tempo / 5 km Tempo.

Längere Treppen aufwärts, aber auch abärts wie 5 / 4 / 3 würde ich auch gleichmäßig laufen, da auch ein konstantes Tempogefühl entwickelt werden muß. Wird immer unterschätzt. Wenn man Bock hat, kann der letzte km im 3er Abschnitt ja nochmal angezogen werden.

Es gibt neben dem Tempo auch bei der Pausengestaltung zwischen 10 und 42.2 km Training Unterschiede, die berücksichtigt werden müsen. Wer ein Freund kürzerer Pausen ist, kann ja öfter TDL oder WK laufen.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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Alfathom hat geschrieben:Alles erarbeitet. Ich habe 10 Jahre gebraucht, um mich ca. um 26 min. zu verbessern. Gesegnet bin ich mit einer ganz guten orthopädischen Stabilität.

Erster WK / Marathon 91 in 3:36 Std, 23 Wochenkilometer im Schnitt. Da bin ich ab Januar 3-4 Monate alle 3-4 Tage 27 km gelaufen, dann 8 Wochen Pause wegen Knieschmerzen und dann den Marathon.
Dann 92 / 93 / 94 jeweils Marathon, Sommer + Herbst wenig gelaufen.
Im Okt. 93 - Mrz 94 dann 90 km im Monat ( 78 - 114 km ) gelaufen, im April bis Marathon ca. 180 km, den Marathon in 3:10. Das konnte ich aber damals noch nicht richtig einordnen.

95 + 96 kein Laufen. 97 wieder ab Jan. angefangen, meistens 12 - 20 km Läufe, öfter als Crescendo.

Gezieltes ( nach Plan ) Marathontraining seit 2003.
Danke für den Einblick. Ich wage trotzdem zu behaupten, dass jemand, der mit 23 km die Woche und nicht planmäßígem Training einen Marathon in 3:36 läuft oder mit weinger als 50 Wochenkm einen in 3:10, ein gewisses Talent hat oder zumindest talentierter ist als der Großteil der laufenden Menschen.

Gruß,
Chris

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Alfa, Du besitzt mit Sicherheit ein überdurchschnittlich ausgeprägtes Körpergefühl/ Laufgefühl. Jemand, der ohne Plan instinktiv das "Richtige" trainiert.

Deine orthopädische Stabilität ist zudem zu beneiden.

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Danke für eure Antworten.

Es geht mir nicht um die langen Läufe an sich.

Ich meine die 35 km, wo die letzten 10 km im MRT gelaufen werden.

Ich frage mich nur ob das zuviel ist,wenn ich Montags mein Intervalltraining durchziehe und Samstag die 35 km mit Endbeschleunigung (10 km im MRT). Ob der Körper die hohe Pulsbelastung durch hält.

Ich will die Mauer durchstossen. Und nicht bei Kilometer 40 wieder langsamer werden.

Deswegen die lange Läufe mit Endbeschleunigung. Da lernt man das Kämpfen.
Hansi:hallo:
3. Quartal
17.09.2011 Sondermühlener Holz Marathon
10.09.2011 P-Weg Marathon 67km
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06.08.2011 Wallenhorster Marathon

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Hajo hat geschrieben:Danke für eure Antworten.

Es geht mir nicht um die langen Läufe an sich.

Ich meine die 35 km, wo die letzten 10 km im MRT gelaufen werden.

Ich frage mich nur ob das zuviel ist,wenn ich Montags mein Intervalltraining durchziehe und Samstag die 35 km mit Endbeschleunigung (10 km im MRT). Ob der Körper die hohe Pulsbelastung durch hält.

Ich will die Mauer durchstossen. Und nicht bei Kilometer 40 wieder langsamer werden.

Deswegen die lange Läufe mit Endbeschleunigung. Da lernt man das Kämpfen.
Montag zu Samstag ist sicherlich kein Problem.

Kritischer ist da schon die Kombi Sa (lDL) zu Mo.(Intervalle) Normalerweise sollte man schon 2 Tage locker machen nach einem langen von Greif.

Aber:
Ich persönlich sehe die Pläne von Greif eher kritisch, da man auf Dauer ins Übertraining damit kommt. Auf die Kosten seines Rufes ein Schleifer zu sein, mißachtet er (in meinen Augen) die neueste Trainings- und Regenerationslehre.
- Das Leben ist absurd -

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@tobi nb

Danke, das hab ich gemeint. :daumen:
Hansi:hallo:
3. Quartal
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06.08.2011 Wallenhorster Marathon

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Hajo hat geschrieben:Danke für eure Antworten.

Es geht mir nicht um die langen Läufe an sich.

Ich meine die 35 km, wo die letzten 10 km im MRT gelaufen werden.

Ich frage mich nur ob das zuviel ist,wenn ich Montags mein Intervalltraining durchziehe und Samstag die 35 km mit Endbeschleunigung (10 km im MRT). Ob der Körper die hohe Pulsbelastung durch hält.

Ich will die Mauer durchstossen. Und nicht bei Kilometer 40 wieder langsamer werden.

Deswegen die lange Läufe mit Endbeschleunigung. Da lernt man das Kämpfen.
Bei Greif ist der lange Lauf Samstags, die Intervalle Mittwochs, also mehr als 2 Tage Abstand. Ich denke auch, das macht Sinn, Wiederholungsläufe fordern nunmal ihren regenerativen Tribut. Ich hab selber ein paar mal Donnerstags Wiederholungen und am Samstag den Langen gemacht, mich hats zwar nicht umgebracht, aber ich fahre mit 3 Tagen Pause doch deutlich besser.
tobi_nb hat geschrieben: Aber:
Ich persönlich sehe die Pläne von Greif eher kritisch, da man auf Dauer ins Übertraining damit kommt. Auf die Kosten seines Rufes ein Schleifer zu sein, mißachtet er (in meinen Augen) die neueste Trainings- und Regenerationslehre.
Schon nach Jahresplan trainiert, oder wie kommst Du zu der Annahme? Greif baut über den Winter eher behutsam auf und warnt fast permanent, nicht schneller zu laufen, als vorgegeben. Kritischer bei Greif würde ich die Umfänge sehen als das Tempo, da gibts ganz andere Pläne..


Gruß
Chris

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Hajo hat geschrieben: Ich meine die 35 km, wo die letzten 10 km im MRT gelaufen werden.

Ich frage mich nur ob das zuviel ist,wenn ich Montags mein Intervalltraining durchziehe und Samstag die 35 km mit Endbeschleunigung (10 km im MRT). Ob der Körper die hohe Pulsbelastung durch hält.
Hallo Hajo,

ich finde 35er mit 10km Endbeschleunigung nicht zu hart, auch nicht in einer Woche mit Intervallen. Aber ich würde das (für den HH-Marathon) frühestens in fünf Wochen bzw. sieben Wochen machen. Also auch nicht mehr als zweimal. Sonst läufst Du Dich zu früh kaputt.

Meine "härtesten" Einheiten werden ein oder zwei Crescendoläufe über 32-35km sein. Darin je 10km im MRT+40s, 10km im MRT+20s, 10km nahe am MRT.
Um das zu können, laufe ich seit drei Wochen jeweils über 30km als langen Lauf. Aber immer schön langsam (max. 75% HfMax). Erst die Länge, dann das Tempo.

oLi


p.s.: Die Woche von Karsti würde mich total umhauen. Finde ich viel zu hart. Gerade der lange Lauf ist für das Ziel 3:30h viel zu schnell. Das ist doch schon MRT.
Mein Tipp: Zurückschrauben, mehr entspannen - und den Marathon locker mit 3:20 Std finishen. Karsti, das packst Du!

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Chri.S hat geschrieben: Schon nach Jahresplan trainiert, oder wie kommst Du zu der Annahme? Greif baut über den Winter eher behutsam auf und warnt fast permanent, nicht schneller zu laufen, als vorgegeben. Kritischer bei Greif würde ich die Umfänge sehen als das Tempo, da gibts ganz andere Pläne..


Gruß
Chris
Nein, nach Jahresplan noch nicht. Ich kenne nur den CD. Von daher hast du recht, ich sollte nicht komplett über Greif "richten".

Was mich bei Greif "stört" sind die:

1. zu langen Regenerationsläufe. Heutzutage sagt man, maximal ne Stunde. Für die die Km schrubben wollen, dann eben 2*am Tag 45-60´. Läuft man den Rekomlauf länger als ne Stunde, ist er nicht mehr regenerativ.

2.die zu langen TDL
Entweder ist die Definition die Greif verwendet eine andere (einen TDL sollte man an der anaeroben Schwelle laufen) oder er übertreibt es mit der Länge. Ca. 20-40´ sollte man höchstens an der Schwelle also einen TDL laufen.


Irgendwie ist bei Greif alles ein bißchen härter, länger schneller. Für Neueinsteiger natürlich erstmal toll. Denn egal wie man trainiert: Am Anfang wird man deutlich schneller, wenn man sein Training enorm erhöht oder verschärft. Aber nach 2-3 Jahren ist dann Feierabend.

Durch diese Radikalisierung in seinem Training und dem damit verbundenen "Einfangen" von Neulingen (die natürlich von ihm schwärmen, weil sie schneller werden und somit seine Philosophie weiterempfehlen) erlebt Greif seine Popularität. Aber mit moderner Trainingswissenschaft hat das in meinen Augen nicht viel zu tun.
- Das Leben ist absurd -

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tobi_nb hat geschrieben:Nein, nach Jahresplan noch nicht. Ich kenne nur den CD. Von daher hast du recht, ich sollte nicht komplett über Greif "richten".

Was mich bei Greif "stört" sind die:

1. zu langen Regenerationsläufe. Heutzutage sagt man, maximal ne Stunde. Für die die Km schrubben wollen, dann eben 2*am Tag 45-60´. Läuft man den Rekomlauf länger als ne Stunde, ist er nicht mehr regenerativ.

2.die zu langen TDL
Entweder ist die Definition die Greif verwendet eine andere (einen TDL sollte man an der anaeroben Schwelle laufen) oder er übertreibt es mit der Länge. Ca. 20-40´ sollte man höchstens an der Schwelle also einen TDL laufen.


Irgendwie ist bei Greif alles ein bißchen härter, länger schneller. Für Neueinsteiger natürlich erstmal toll. Denn egal wie man trainiert: Am Anfang wird man deutlich schneller, wenn man sein Training enorm erhöht oder verschärft. Aber nach 2-3 Jahren ist dann Feierabend.

Durch diese Radikalisierung in seinem Training und dem damit verbundenen "Einfangen" von Neulingen (die natürlich von ihm schwärmen, weil sie schneller werden und somit seine Philosophie weiterempfehlen) erlebt Greif seine Popularität. Aber mit moderner Trainingswissenschaft hat das in meinen Augen nicht viel zu tun.
Greifs Tempodauerläufe sind keine Schwellenläufe, sondern sollen das Laufen im MRT üben bzw. die Tempohärte für das MRT aufbauen. Er unterscheidet auch zwischen TDL1 und TDL2. Was die regenerativen Einheiten angeht, gebe ich Dir Recht, ich mache da auch weniger als eine Stunde. Greif empfiehlt ja aber auch im CD z.B., diese zu splitten in 2 Einheiten. Und wie gesagt, ich glaube nicht, dass Greif so viel schneller laufen lässt als z.B. Röthlin oder Daniels. Ich hab mal 4 Probewochen bei Röthlin gemacht und weiß, dass Daniels sogar lange Läufe im MRT laufen lässt, das gibt sich alles zu Greif nicht viel. Und Greif baut wirklich langsam auf. Im Dezember erste leichte (wirklich leichte) Temposachen, im Januar Steigerung bis MRT und ab Februar dann HMRT. Ab März wirds dann noch ein bischen schneller und das höchste Tempo ist erreicht. Für mich ist das schlüssig und hat nix mi kaputt trainieren o.ä. zu tun.

Gruß
Chris

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Hallo Tobi,

ich habe noch nie nach Greif trainiert, möchte Dir aber in einigen Punkten widersprechen.

Die meisten, auch hier im Forum, schauen zu viel auf die Namen ihrer Trainingseinheiten und zu wenig auf deren Zweck. Da wird dann ein Intervalltraining z.B. per se als gut oder schwer klassifiziert, weil es Intervalltraining heißt. Ob es 3-5k-Renntempo ist, oder nur ein aufgeteilter Dauerlauf von 3x3000 m HMRT wird oft nicht ausreichend gewürdigt. Ebenso wird dann oft zu schnell zu laufen mit besser trainieren verwechselt, besser wofür? Der gleiche Trainingseffekt wäre u.U. auch mit einem leichteren Training erreicht worden.

Hier knüpft der TDL an. Der TDL als Schwellenlauf sollte natürlich irgendwo im Bereich des Stundenlauf-Tempos gelaufen werden, da gebe ich Dir ganz recht. Greif will aber mit langen TDL das MRT trainieren, er hat also ein anderes Ziel, es geht ihm nicht darum, die Schwelle zu verschieben. Die Frage ist also nicht, wie heißt das Kind, sondern was ist der Zweck der Trainingseinheit. (Das sollte man sich m.E. übrigens vor jedem Training klar machen.) Nur dann wird man das Training optimal und in das Trainingsschema passend durchführen können.

Einschub: Daniels, der die TDL an der Schwelle laufen läßt, hat übrigens eine Tabelle, in der das Tempo des TDL beginnend vom Stundenlauf-Tempo bei 20' Länge bis zum MRT bei 60' Länge abstuft wird. Er empfiehlt außerdem allen Langstrecklern, so einen Lauf im MRT regelmäßig in das Training einzubauen. Macht nur fast niemand.

Was die Erfolge der Anfänger betrifft: Die Gefahr, daß Anfänger ihr Training überziehen, ist prinzipiell immer gegeben; wobei ich eher die Gefahr sehe, daß sich die Leute über zu hartes Tempotraining abschießen, weniger über zu hohe Umfänge. Die erheblichen Fortschritt bei Greif sehe ich aber eher darin, daß die meisten Läufer erstmalig eine gescheite Periodisierung in ihr Training bringen. Wenn Du im Forum ein wenig quer liest, wirst Du feststellen, daß immer noch sehr viele zehn- oder zwölfwöchige Pläne nutzen, dazwischen aber nicht entsprechend gezielt trainieren. Würden sich die Leute im November die Wettkampf-Höhepunkte für das kommende Jahr überlegen und in allen(!) Monaten entsprechend trainieren, stellten sich auch entsprechende Fortschritte ein.

Was die Rekomläufe angeht, muß ich Dir allerdings beipflichten. Da nützt es auch nichts, wenn man die Kilometer teilt. Da steckt so eine Art Viel-hilft-viel-Mentalität dahinter, die die meisten Läufer an Reg.-Tagen zu zuvielen Kilometern antreiben dürfte. Ich halte sogar die von Dir angegebenen 60' noch für zu lang. Bei mir hat ein Rekomlauf 30-45', meine Grundlagenkilometer sammel ich an anderen Tagen.

Gruß
Hendrik

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oLi hat geschrieben:Hallo Hajo,

ich finde 35er mit 10km Endbeschleunigung nicht zu hart, auch nicht in einer Woche mit Intervallen. Aber ich würde das (für den HH-Marathon) frühestens in fünf Wochen bzw. sieben Wochen machen. Also auch nicht mehr als zweimal. Sonst läufst Du Dich zu früh kaputt.

Meine "härtesten" Einheiten werden ein oder zwei Crescendoläufe über 32-35km sein. Darin je 10km im MRT+40s, 10km im MRT+20s, 10km nahe am MRT.
Um das zu können, laufe ich seit drei Wochen jeweils über 30km als langen Lauf. Aber immer schön langsam (max. 75% HfMax). Erst die Länge, dann das Tempo.

oLi
Hallo oLi,

ich danke dir für die Tipps,

meinst du die 14 & 15 KW wären für die Crescendoläufe in Ordnung? :confused:
Hansi:hallo:
3. Quartal
17.09.2011 Sondermühlener Holz Marathon
10.09.2011 P-Weg Marathon 67km
13.08.2011 Dortmunder Finnbahn(ultra)marathon 50km
06.08.2011 Wallenhorster Marathon

UM+M=42
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Hajo hat geschrieben:meinst du die 14 & 15 KW wären für die Crescendoläufe in Ordnung? :confused:
Hallo Hajo,

KW15 ist ideal, um noch genug Zeit zum Regenerieren zu haben. Wenn Du mal in die schnelleren Pläne von H. Steffny schaust, ist genau so eine Einheit zwei Wochen vor dem M vorgesehen.
Zum Thema Crescendolauf hatten wir im letzten Herbst auch einen Superthread, der eigentlich alles über diese Trainingsform und die Erfolge hier im Forum beschreibt.

In KW14 steht eigentlich ein HM Formtest an. Wenn Du den nicht machst, ist ein Crescendolauf auch eine gute Alternative. Ich würd dann den ersten Crescendo moderater laufen (MRT+60/+40/+20).

Wir sehen uns vielleicht in Hamburg!
oLi

30
tobi_nb hat geschrieben:mit moderner Trainingswissenschaft hat das in meinen Augen nicht viel zu tun.
Was ist denn für Dich moderne Trainingslehre? Nicht im Sinne von Namen-der-Planschreiber, sondern der grobe Umriss von Jahresperiodisierung, Dauer der ZielWK-Vorbereitung, Art und Anzahl der Einheiten einer Trainingswoche in Abhängigkeit von der Entfernung zum Ziel-WK?

Ich taste mich immer noch nach 20 Monaten Laufen an den richtigen Trainingsaufbau heran, und bin noch viel vor-moderner als Greif an Lydiard angelehnt. Jeden Input nehme ich gerne auf! Bis auf die Periodisierung ist imr noch vieles im Unklaren -- aber immerhin.

Bislang aber höre ich von Dir nur Ablehnung von Greif, ohne mir Nachdenkenswertes vorzusetzen!

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cpr hat geschrieben:Was ist denn für Dich moderne Trainingslehre? Nicht im Sinne von Namen-der-Planschreiber, sondern der grobe Umriss von Jahresperiodisierung, Dauer der ZielWK-Vorbereitung, Art und Anzahl der Einheiten einer Trainingswoche in Abhängigkeit von der Entfernung zum Ziel-WK?

Ich taste mich immer noch nach 20 Monaten Laufen an den richtigen Trainingsaufbau heran, und bin noch viel vor-moderner als Greif an Lydiard angelehnt. Jeden Input nehme ich gerne auf! Bis auf die Periodisierung ist imr noch vieles im Unklaren -- aber immerhin.

Bislang aber höre ich von Dir nur Ablehnung von Greif, ohne mir Nachdenkenswertes vorzusetzen!

Na nur Ablehnung solltest du in meinen Post aber nicht erkennen.

Auf jeden Fall finde ich es gut, dass du alles hinterfragst, und dir für dein Training Gedanken machst, um damit das Optimum für dich zu erzielen. Das ist in meinen Augen schon mal eine sehr moderne Trainingslehre, da man (durch das Beschäftigen mit aktueller Literatur und I-net) "up to date" ist. Damit bist du deutlich moderner als z.B. Greif. Dessen Philosophie ist seit vielen Jahren die gleiche. (Ich war übrigends vor 3-4 Jahren auch begeistert von Greif)

Es gibt natürlich Grundregeln, die auch in 20 Jahren noch ihre Gültigkeit haben. (z.b. schnelle Sachen für Strecken bis 5000m oder lange Sachen für Mara.)

Jahresperiodisierung
das dass jeder für sich selbst herausfinden muß.
Einige trainieren 3/1 Rythmus, einige alle 10 Tage einen Ruhetag. Mesozyklus, Makrozyklus usw. Es gibt zwar Grundstrukturen (die du bestimmt kennst) aber ob das für dich passt, findet man nicht in 20 Monaten raus


Dauer der ZielWK Vorbereitung
Ist auch personenabhängig bzw. davon abhängig wieviele Lebenskilometer man in den Beinen hat. Für einen Mara sollten es aber schon ca. 20 Wochen sein.

Art und Anzahl der Einheiten pro Woche
Diese Frage ist in meinen Augen der wichtigste Punkt, warum ich Greif überholt finde
Er bietet zu harte und lange Läufe (vor allem Rekomläufe) an
Bei ihm gilt Quantität vor Qualität
Und so wurde früher trainiert. Alles was hart ist, macht hart.
Heutzutage wird der Regeneration eine viel größere Bedeutung beigepflichtet. Aus dem Internetstudium habe ich für mich z.B. "mitgenommen" keine Rekomläufe >60´ (mein größter Fehler vergangener Tage)

Zusammenfassend sage ich nicht, dass Greif überholt ist. Er wendet die Lehre an, die er kennt. Und seine Jünger übernehmen diese (Genau wie die Jünger von Röthlin, Daniels usw. Wobei die Literatur von z.B. Daniels und Noakes sehr gut ist.) Es wird auch viele geben, die damit deutlich schneller werden. Wenn man aber viele Jahre auf hohem Niveau trainieren will, muß man sich seine eigenen Gedanken machen.

Greif gibt zwar Pläne vor, abere ohne wissenschaftliche Begründung selbiger.

z.B.: In welchen Minutenbereichen trainiert man VO2max, Threshold, max Speed etc. und warum

Wie funktioniert Laktatauf-abbau im Körper usw. (hab neulich übrigends gelesen, was das absondern von Kalzium in die Zellen bewirkt.

All diese Dinge fehlen mir bei "Trainern " aus dem I-net. Modern ist für mich, wenn man es schafft, seine Trainingsphilosophie zu nehmen mit der man 20 Jahre gut gefahren ist, und trotzdem immer wieder auf's neue zu hinterfragen.

So ich hoffe das reicht dir als Antwort. Wenn es nicht langweilt, schreibe ich gern mehr.
- Das Leben ist absurd -
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