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wer is(s)t noch vegan?

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moni-vom-wendelstoa hat geschrieben:?? was ist das eigentlich genau? Vegetarisch?

moni
Vegetarische Ernährung ist fleischlos aber tierische Produkte (Eier Milch usw.) werden noch gegessen.
Veganer verzichten auch auf Tierprodukte.


Geht man davon aus, dss Pflanzen auch lebewesen sind, wirds für die Veganer verdammt eng. :)


Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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moni-vom-wendelstoa hat geschrieben:Do bleibt ja na nimmer vui über...
des waar nix für mi...

moni

Ich glaub in Bayern würdst Du da auch verhungern. Da wirds ja manchmal für Vegetarier schon schwierig.

Siegfried

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hi sonne, da ich momentan meinen milchproduktekonsum stark eingeschränkt habe, koche ich immer öfter auch vegan (man will ja nicht jeden tag fleisch oder fisch essen!). es ergibt sich einfach so. :winken:
Wer langsam geht, geht vernünftig; wer vernünftig geht, kommt weit. (ital. Sprichwort)

Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)

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Ich esse zwar nicht vegan, habe aber Laktoseintoleranz und wäre sehr glücklich, wenn Restaurants mal Cappucchino mit Sojamilch anbieten würden! Das wäre ja auch für die Veganer interessant.
Den gibt's hier in Berlin NUR beim Hugendubel in der Café-Ecke! Und dabei ist das null Aufwand; man nimmt einfach alpro soja statt Milch und fertig...

Naja, etwas ot, aber das musste ich mal loswerden.

Ulrike

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hi ulrike, hier in münchen gibt es mittlerweile in fast allen coffeeshops den kaffee wahlweise soja- oder lactosefreier milch! in berlin sollte es das eigentlich auch an mehr stellen als dem hugendubelkaffee geben, schau dich mal in den üblichen ketten um! :)
Wer langsam geht, geht vernünftig; wer vernünftig geht, kommt weit. (ital. Sprichwort)

Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)

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Sonne83 hat geschrieben:wer ernährt sich auch vegan? für gegenseitigen erfahrungsaustausch. :)
Ich tippe mal, dass Du zu dieser Frage in einem Ernährungsforum wesentlich umfangreicheren Erfahrungsaustausch führen kannst!?
Das soll aber keineswegs ausschließen, diese Frage auch hier zu stellen.

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in ernährungsforen findet man nur weniger läufer als hier ;)
Wer langsam geht, geht vernünftig; wer vernünftig geht, kommt weit. (ital. Sprichwort)

Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)

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Sonne83 hat geschrieben:wer ernährt sich auch vegan? für gegenseitigen erfahrungsaustausch. :)
Ich bin Lakto-Vegetarier, vegan ernähren würde ich probieren, wenn ich Singel wäre, aber meine Freundin macht da, aus für mich verständlichen Gründen, eben nicht mit. Wie Du an den bisherigen Beiträgen sehen kannst, ist das kein Thema, was hier ohne Gegenstimmen auskommt, die manchmal arg lästig und an Spott grenzen, aber lass Dir das nicht vermiesen. Menschen reagieren eben so auf Dinge, die sie nicht begreifen (wollen).

Das Thema Veganismus und Sport ist für mich zweischneidig. Ich habe einen Kollegen, der ist Rohkostler. Der würde gerne mehr laufen als 1 bis 2 mal die Woche, tuts aber nicht, weil er Angst hat, noch mehr an Gewicht einzubüßen. Ich denke, eine gesunde, tierfreundliche Ernährung ist erstrebenswert, aber dort wo es anfängt, für mich gesundheitseinschränkend oder gar gefährdend wird, hörts für mich auf.

Viel Spaß in der weiteren Diskussion hier. Ich wünsche Dir, dass es in Deinem Sinne abläuft.

Gruß
Chris

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Ich ernähre mich schon lange sehr Fleischarm und in letzter Zeit auch vegetarisch. Mir gehts damit sehr gut. Ich esse halt oft Soja und das enthält ja mehr Eisen als so manches Stück Fleisch. Milch lasse ich auch weg, habe endlich gecheckt dass ich sie nicht vertrage. Im Prinzip finde ich die vegane Ernährung gut, aber ich möchte momentan zumindest noch nicht, auf Eier und Milchprodukte verzichten. Ich halte mich da aber auch zurück.
Ich finde Fleisch sowieso nicht so toll. In den meisten Fällen ist es nur ein Geschmacksträger und das kann Tofu oder anderes ja auch sein. Und ich finde die Fleischproduktion bzw Tierproduktproduktion sehr sehr schlimm. Und wer weiss schon, dass in manchen Fabriken täglich 60.000 männliche Küken vergast oder zermust werden, weil sie aus der Legehennenproduktion kommen und damit zu langsam wachsen würden um schnell zu fetten Masthähnchen zu werden? Es ist einfach abartig. Ich habe mich mal in einem Forum sehr darüber aufgeregt, dass dort veganer bei jedem Thema darauf kamen und ständig Fotos zeigen mussten, aber im Nachhinein bin ich darüber froh, weil sie mich darauf aufmerksam gemacht haben. Und dass wir mit der hohen Fleischmenge die wir pro Kopf essen dazu sehr deutlich beitragen unsere Erde zu zerstören? Regenwald wird abgeholzt, die Rinder verschmutzen die Umwelt unglaublich.
Anders als wilde Tiere haben wir Menschen die Wahl. Wir können entscheiden, ob wir Fleisch essen wollen oder nicht. Und wenn man sich fleischlos ernährt, macht man sich meistens viel mehr Gedanken über Ernährung als die meisten anderen Menschen, die sich wahllos mit ungesundem Zeug vollstopfen. Man kann sich mit allem versorgen, was der Körper braucht.
Auf Zucker und Alkohol verzichte ich auch weitestgehend. Was mir beim Zucker sehr viel schwerer fällt, es ist halt eine richtige Zuckersucht die man entwickelt. Auf ner Party trink ich aber auch manchmal noch ein Bier.
LG

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Chri.S hat geschrieben:...Gegenstimmen auskommt, die manchmal arg lästig und an Spott grenzen, aber lass Dir das nicht vermiesen. Menschen reagieren eben so auf Dinge, die sie nicht begreifen (wollen).

Gruß
Chris
...und eben deswegen beteilige ich mich als Ovo-Lakto-Vegetarier nicht mehr an solchen Diskussion. Weder hier noch "im richtigen Leben".

Ciao
Michael
Link zum Erdinger-Tippspiel

Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet (Greenpeace)
und

Nichts ist scheißer als Zweiter (Eric Mejer)
und
Die Nahrung soll Deine Medizin sein
und nicht die Medizin Deine Nahrung

Hippokrates

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@maryjane
auf zucker verzichte ich auch seit beginn der fastenzeit - erst war es nur als 'projekt' bis ostern gedacht, aber mittlerweile habe ich vor, meinen konsum auch danach zumindest stark einzuschränken. es ist erschreckend, was für suchterscheinungen man entwickelt, wenn man ihn mal weglässt. hätte nicht gedacht, dass ich so ein zucker-opfer bin!
Wer langsam geht, geht vernünftig; wer vernünftig geht, kommt weit. (ital. Sprichwort)

Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)

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Moin moin!
@Sonne83: Warum isst du denn vegan???
Ich bezeichne mich gerne als Fast-Veganer. Aber alles aus Geschmacksgründen und nicht wegen irgendwelchen ethisch-moralischen Vorstellungen.
Ich hasse Milch und fast sämtliche Milchprodukte, außer Quark im Käsekuchen, Milch in der Zartbitterschokolade oder 1x/ Jahr im Kaiserschmarrn ist nicht drin. Mit Sahne oder Butter kann man mich wirklich sehr weit weg jagen ;-). Problem bei der Sache: Sojamilch geht auch überhaupt nicht....
Ei ess ich auch nur in verarbeiteter Form im Kuchen oder in Keksen, aber das war`s dann auch.
Achja und Fleisch eh nicht, obwohl ich mich aus ernährungstechnischen Gründen 1x/Monat alibimäßig zu einer Kinderportion Pute zwinge...
Mangelerscheinungen: bis jetzt noch keine größeren. Nebenwirkung: keine Ahnung, vielleicht, dass ich ständig Hunger hab und dann auch immer was (süßes) zu Essen brauche.
Ich weiß selbst, dass das nicht wirklich gesund sein kann und dass ich mit einer ausgewogeneren Ernährung mehr Leistung bringen könnte, aber was soll man machen, wenn es einem einfach nicht schmeckt???
Viele liebe Grüße
Anke

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banshee hat geschrieben:@maryjane
auf zucker verzichte ich auch seit beginn der fastenzeit - erst war es nur als 'projekt' bis ostern gedacht, aber mittlerweile habe ich vor, meinen konsum auch danach zumindest stark einzuschränken. es ist erschreckend, was für suchterscheinungen man entwickelt, wenn man ihn mal weglässt. hätte nicht gedacht, dass ich so ein zucker-opfer bin!

Ich fands am anfang auch unglaublich und dachte, ich schaff es nicht. Man kann aber mit Obst bei ZuckerHeißhunger viel schaffen. Oder ein Glas Wasser trinken. Mir tuts gut, dass ich mich nicht mehr jeden Abend mit süßem vollstopfe wie bis noch vor kurzem. Ich kann dann nicht aufhören, hab in einer Woche fast eine Tasche Karnevalssüßes aufgegessen, iiiih.

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Maryjane hat geschrieben: Mir tuts gut, dass ich mich nicht mehr jeden Abend mit süßem vollstopfe wie bis noch vor kurzem. Ich kann dann nicht aufhören, hab in einer Woche fast eine Tasche Karnevalssüßes aufgegessen, iiiih.
Was wiegst du denn... :haeh:




Vegetarisch ist ok :daumen: , aber vegan grenzt bei Kindern ja schon an Körperverletzung. :nene:

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Wer sich insbesondere als Sportler vegan ernährt sollte sich ein fundiertes Fachwissen über vegane Ernährungsform zulegen. Ich finde es prinzipiell gut sich ohne oder mit wenig tierischen Produkten zu ernähren, aber man sollte speziell als Vegan genau Bescheid wissen, welche Nahrungsmittel sich ergänzen und kombiniert werden können um z, Bsp. ein hochwertiges Eiweiß zu synthetisieren.
Ein guter Ernährungsberater wird da sicherlich fundiert helfen können oder man besorgt sich entsprechende Literatur.
Ich kannte mal eine Familie die sich und ihre Kinder vegan ernährt hatten, jedoch ohne wirklich Ahnung von Ernährung zu haben. Die Eltern haben das mehr oder weniger gut weggsteckt, die Kinder hatten enorme Wachstumsverzögerungen und waren jahrelang kränklich- nicht weil vegane Ernährung keine Alternative ist, sondern weil die Eltern sich null auskannten.
Also, gut informieren aber eher nicht in einem Laufforum!!

Gruß, Doris

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Ich wiege 60,5 kg bei 1,69 m, BMI also 21,2 - 21,4. Warum?

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foto hat geschrieben:Was wiegst du denn... :haeh:




Vegetarisch ist ok :daumen: , aber vegan grenzt bei Kindern ja schon an Körperverletzung. :nene:
Seine Kinder die ganze Zeit mit Fast Food vollzustopfen grenzt für mich viel eher an Körperverletzung. Und nicht für Bewegung zu sorgen sowieso... Ich würde mein dreijährige Tochter aber auch nicht vegan ernähren, ginge auch gar nicht, da sie auch oft bei ihrem Papa ist und der sorgt für den ungesunden Part der Ernährung (Pommes usw) aber ich finds auch nicht so schlimm. Solange sie nicht dick wird. Hab jetzt übertrieben, er gibt ihr auch immer obst und gemüse mit in den Kiga.

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foto hat geschrieben:Was wiegst du denn... :haeh:




Vegetarisch ist ok :daumen: , aber vegan grenzt bei Kindern ja schon an Körperverletzung. :nene:
Hab das mit den Kinder eben erst gelesen, da hast du in den allermeisten Fällen wirklich recht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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nun bin ich wieder zurück

also ich bin auch nicht vegan aus ethischen gründen - hat sich so "ergeben". auch gesundheitliche probleme spielten anfangs eine rolle und ich merkte, dass ich mit mehr obst, gemüse und salaten sehr gut besser dran war. und milchprodukte hatte ich eh noch nie viel gegessen..

ja, man muss schon viel wissen, das ist fakt. aber gesundheit u ernährung hat mich schon immer sehr interessiert. und da liest man gezwungener maßen auch über solche ernährungsformen etwas. ich habe auch nicht gesagt damals: ab jetzt bist du vegan - hat sich eben so ergeben.

ich esse zb viel sonnenblumenkerne, kürbiskerne usw. soja mag ich nicht (nur als sprossen oder mal als softtofu) - die haben viel eiweiß, wie alles blattgrüne. ich züchte viele sprossen usw, koche selten, ess das meiste auch roh (und es kostet nicht mehr zeit - im gegenteil: weniger als "kochkost"). und frischkornbrei gibts auch zum frühstück.

nun werden sich sicher einige nach mangelerscheinungen fragen: ich hatte als "normalesser" b12 u eiweiß mangel, da mein magen das nicht recht aufschließen kann (ja, so etwas gibt es), war immer ko und blass.
heute, momentan ist der b12 spiegel wieder rntergefahren, bekomme ich 1x monatlich b12 über 3 monate hinweg und das hält dann wieder für jahre. aber wie schon erwähnt, auch als ich tierische produkte aß, war dieser immer im keller.. eisen ist im normalbereich und immer gleichbleibend i.o.

fette liefert die (roh)vegane küche genügend: avokados (so viel fett wie mind. 1 tafel schokolade - die meisten sind immer recht überrascht), samen, nüsse (wo icih leider nur wenige vertrage - aber die liegen eh zu schwer im magen bei mir).

ich lebte längere zeit in den usa; dort ist es kein problem sich vegetarisch oder auch vegan zu ernähren, da wird immer was angeboten. und viele restaurants sind auch vegetarisch. dort habe auch ich viel wissen noch mitbekommen. hier in dtl ist es eben schwerer gleichgesinnte zu finden. und genau, über akzeptanz sollte viele menschen auf der welt auch mal nach denken. jedem das seine. es gibt auch viele völker, wie inder, die schon vegetarisch sind. einfach so...

den fokus sollte man übrigens nie aufs obst legen - sonst ist abnahme u mangelernährung, evtl auch zahnschäden, vorprogrammiert. mehr gemüse, v.a. tiefgrüne blattgemüse, gesunde fette machen satt und glücklich

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Super,
du befasst dich wirklich mit dem, was du isst! Und das ist das wirklich wichtige bei allen Ernährungsformen, sich bewußt zu machen was man isst.
Kennst du die Bücher von Eduard A. Brecht?
"Deine Ernährung ist dein Schicksal" hat mich vor nunmehr 25 Jahren zum Umdenken bewogen und ist auch jetzt noch aktuell. Das Kochbuch dazu (Kochbuch für schlemmerhafte Anti-Krankheitskost. Der kompromisslose Weg zur Gesundheit) hat mittelerweile meine ganze Familie überzeugt. So richtig leckere Sachen!

Gruß, Doris

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banshee hat geschrieben:@maryjane
auf zucker verzichte ich auch seit beginn der fastenzeit - erst war es nur als 'projekt' bis ostern gedacht, aber mittlerweile habe ich vor, meinen konsum auch danach zumindest stark einzuschränken. es ist erschreckend, was für suchterscheinungen man entwickelt, wenn man ihn mal weglässt. hätte nicht gedacht, dass ich so ein zucker-opfer bin!
Das interessiert mich jetzt. Aus folgendem Grund:

Ich verzichte während der Fastenzeit auf Fleisch und Alkohol (ohne religiöse Hintergründe). Ich wollte auch auf Zucker verzichten und hab mir dazu überhaupt keine Gedanken gemacht, weil ich "normalerweise" überhaupt kein Süss-Mensch bin. Aber seit Beginn der Fastenzeit giere ich nach Schokoriegeln, Gebäck etc. Sachen, die ich meist links liegen lasse. Ich hab das Gefühl, dass ich jetzt aktuell auf Zucker nicht verzichten kann und finde das sehr seltsam.

Welche "Suchterscheinungen" meinst Du?

Insgesamt kann ich zum Thema nichts sagen, da ich zwar nicht besonders viel Fleisch esse, mir aber auch nicht vorstellen kann, rein vegetarisch oder vegan zu leben. Aber jedem das seine!

Anja :hallo:
He says things that annoy me. He gives me good advice. (Oscar Wilde)
Bild

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nein, den autor kenne ich nicht. aber werd mal danach googlen..

und was ja vielen gar nicht so bewusst ist, dass man beginnt, viel intensiver zu schmecken. auch ein grund mehr um öfter bio aber v.a regional und saisonentsprechend zu kaufen. tomaten im winter geht nun mal nciht wirklich, da lehn ich auch bio ab - weil auch zu teuer.

ich habe auch zu kochzeiten wenig nach buch gekocht, bin da eher kreativ. esse meist roh und gerad in den usa hab ich da viel mitbekommen, dass das mehr als nur salad ist und was man alles leckeres anrichten kann - nur aus obst, gemüse, salaten, samen u manchmal bestimmten getreidesorten. "koche" sozusagen gern u bereite dinge vor.

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anja:

zucker ist eine art suchtstoff - er lässt den insulin spiegel schnell wieder fallen u man giert immer mehr und neu danach. es gibt viele bücher zum thema, wie "zucker nein danke" "zucker, der süße verführer" usw. amazon hat eine ganz gute aufstellung.

den gleichen effekt kriegt man oftmals auch, natürlcih nicht in dem maße, wenn man nur obst essen würde (was aber weitaus gesünder ist, ohne frage).

man versucht am besten, mal zuckerhaltiges ganz wegzulassen. ich hab so was nicht im haushalt. ich esse dafür trockenobst, bananan (vollreif werden lassen, herrlich süß).. wenn mich die lust überkommt. süße früchte sind da immer gut. um nicht gleich wieder abzustürzen, am besten mit nüssen oder ähnlichem kombinieren.

eine gewisse abstinenz bewirkt auch, dass sich der blutzucker dann auch selbst wieder relativ normalisiert. also einfach das gefühl aushalten und zb. was eiweißhaltiges essen. daran merkt man auch, ob man hungrig ist oder der appetit es ist..

die trockenfrüchte liebe ich, besonders datteln. auch der pure zucker. aber eben resistenter zu sein, sollte man nicht täglich unmengen verzehren. vollkornprodukte sind auch gut, die zuckermoleküle werden langsamer aufgespalten und liefern gleichmäßig energie. und wenn es doch nciht klappt: versuch erstmal was anderes zu tun, ablenkung ist auch immer nicht schlecht (viele hinweise, aber auch ich werde öfter schwach, gerade als ausdauersportler... :) )

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Ja, wenn man erst mal auf Fleisch und Wurst verzichtet, wird man automatisch kreativer, ich werd oft gefragt: was, du isst keine Wurst, ja was legst du dann aufs Brot? Wenn ich dann anfang mit allem möglichen Rohkost Varianten und Sprossenarten und Kichererbsen und Co, Früchten.... , so viel Wurstsorten gibts gar nicht!

Was mich an dem Brecht Kochbuch immer wieder fasziniert ist, dass es eigentlich gar keine Rezepte in dem Sinne sind, eher Anregungen und Ideen, auch die Mengenangaben wie " ganz viel, ein klitzekleines Bisschen, eine Handvoll" , lassen viele verschieden Kreationen mit nur einem Rezept zu.

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AnjaTennt hat geschrieben:Das interessiert mich jetzt. Aus folgendem Grund:

Ich verzichte während der Fastenzeit auf Fleisch und Alkohol (ohne religiöse Hintergründe). Ich wollte auch auf Zucker verzichten und hab mir dazu überhaupt keine Gedanken gemacht, weil ich "normalerweise" überhaupt kein Süss-Mensch bin. Aber seit Beginn der Fastenzeit giere ich nach Schokoriegeln, Gebäck etc. Sachen, die ich meist links liegen lasse. Ich hab das Gefühl, dass ich jetzt aktuell auf Zucker nicht verzichten kann und finde das sehr seltsam.

Welche "Suchterscheinungen" meinst Du?
mir ist bewusst geworden, wie zuckerlastig ich vorher gegessen habe. hier mal ein süßes teilchen vom bäcker (zuletzt fast täglich), da ein stück schokolade (diese zuletzt auch fast täglich, wenn auch in jeweils sehr kleinen mengen, eben stückchen...)... sofort nach dem essen hatte ich das bedürfnis, noch was süßes hinterherschieben zu müssen. oder was süßes beim nachmittäglichen hänger in der arbeit. das waren automatismen, die ich durchbrechen wollte.

mit dem verzicht ist mir dann erst bewusst geworden, wieviel zucker wir mit der üblichen ernährung zu uns nehmen, ohne uns dessen bewusst zu sein. es gibt jetzt vieles, das ich nicht mehr essen kann, und um das ich mir vorher keine gedanken gemacht habe, z.b. salami, schinken, leberwurst, wurst ganz im allgemeinen, aber auch fertige nudelsoßen, chips, fertigprodukte aller art (und sei's nur die gemüsemischung aus dem tiefkühlregal), süße lebensmittel wie nussnougataufstrich oder marmelade sowieso. da wurde mir klar, wieviel mist wir heutzutage in uns reinstecken, ohne es wahrzunehmen. ich meine, was hat zucker (meist in form von dextrose) bitteschön in salami oder schinken zu suchen???!! es ist letztlich ein versuch, minderwertige nahrungsmittel lecker zu machen. das will ich nicht mehr gedankenlos hinnehmen.

daher werde ich eben auch in zukunft bewusster konsumieren als vorher. ich habe nichts gegen den ehrlichen löffel zucker im kaffee oder ein stück kuchen, in maßen genossen. aber wohl etwas gegen die mengen an junk, die man zu sich nimmt, rein weil es eben bequem ist, und man nicht darüber nachdenkt.


mit suchterscheinungen meine ich speziell den heisshunger auf schokolade, der mich alle paar tage überkommt. ich kann dann kaum an etwas anderes denken, als an schokolade. etwas anderes süßes wie frisches obst oder trockenfrüchte hilft dann nicht mal mehr bedingt, sondern gar nicht. es ist das weiche, cremige, das mir dann fehlt, und das sich durch nichts ersetzen lässt. ich war früher kein großer schokoladenesser, manche leute schaffen ja ohne probleme mehrere schokoriegel oder tafeln am tag, mir hat ein einziger bissen vom schokoriegel gelangt. daher fällt mir das jetzt so besonders auf und ich weiss im moment noch nichts mit diesen 'suchterscheinungen' anzufangen.
Wer langsam geht, geht vernünftig; wer vernünftig geht, kommt weit. (ital. Sprichwort)

Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)

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@banshee - Danke für die Antwort. Kann ich nicht auf mit adaptieren.

Bewusst ernähre ich mich schon seit einigen Jahren. Bekomme einmal in der Woche meine Lieferung Bioobst und -Gemüse. Mittags Müsli anstatt Kantinen-Essen, abends frisch gekochte Sachen. Wenn ich mal keine Zeit hab, dann gibt es Tiefkühlgemüse mit Pasta - also man kann auch schnell kochen, ohne Unsinn zu essen.

An einem normalen Tag esse ich abends höchstens ein paar Gummibärchen (wirklich abgezählt). Das ist der normale Süßbedarf und vielleicht am Wochenende mal ein Stück Kuchen. Datt isset. Schokolade wird bei mir in der Regel alt und muss weggeworfen werden.

Ich find es nur seltsam, dass ich jetzt, wo ich mal auf Fleisch und Alkohol verzichte, mehr Süßes zu mir nehmen "muss". Dabei bin ich weder täglicher Alkohol-Konsument noch Fleisch-Esser - aber irgendwas scheint mir ja zu fehlen.

Ich grübel mal weiter und lass jetzt die Vegetarier/Veganer wieder diskutieren.

Anja :hallo:
He says things that annoy me. He gives me good advice. (Oscar Wilde)
Bild

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ist die kalorienmenge denn die gleiche wie vor dem fasten?

ich hoffe es ist jetzt nicht so rübergekommen, dass ich mir vorher nur von junk ernährt hatte. ich hab auch vorher schon verhältnismäßig gesund gegessen, das was man allgemein so salopp als 'ausgewogen' bezeichnet. immer frisch selbst gekocht. allerdings mochte ich z.b. nur bestimmte wenige sorten obst, das meiste davon süße südfrüchte - mittlerweile bin ich innerhalb der 3 wochen zum apfelliebhaber geworden, hätt ich mir vorher nie vorstellen können.
Wer langsam geht, geht vernünftig; wer vernünftig geht, kommt weit. (ital. Sprichwort)

Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)

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wollte auch fragen, ob denn deine kalo-menge in etwa die gleiche ist?! denn das kann ein grund sein. oder auch dass du nun zu wenig fette zu dir nimmst. oftmals kann es auch darauf hindeuten, dass dein körper mehr eiweiße verlangt - kann sich auch mit der süßigkeitengier zeigen, da du es falsch deutest. denn im fleisch ist ja auch viel eiweiß. probier doch einfach mal paar nüsse in den momenten zu knabbern. auch gut: sonnenblumenkerne - kerne eben mit viel pflanzlichen eiweiß.

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Versuche auch seit einigen Wochen, Zucker wegzulassen. Das Problem dabei ist nur, dass Zucker in so vielem drin ist - war mir vorher nie so bewusst. Und wenn dann die Freundin kocht oder man essen geht, man weiß ja nie 100%, was da enthalten ist. Grade bei Vollkornbrot nervts mich, dass in vielen Zuckerrübensirup enthalten ist. Auch beim Müsli wirds problematisch, weil vielfach gezuckerte Cornflakes oder Bananenchips drin sind..

Sehr bedenklich fand ich dann auch diesen Heißhunger auf Süßes, der sich relativ zügig einstellte, hat schon was von regelrechter Gier.

Ich frag mich dann, wie schnell ist man wieder "angefixt", wenn man Zucker untergejubelt bekommt? Wird in den oben angepriesenen Büchern etwas über die Art und Weise dieses Zuckerentzugs geschrieben?

Gruß
Chris

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Chri.S hat geschrieben:
Ich frag mich dann, wie schnell ist man wieder "angefixt", wenn man Zucker untergejubelt bekommt? Wird in den oben angepriesenen Büchern etwas über die Art und Weise dieses Zuckerentzugs geschrieben?

Gruß
Chris
Hallo Chris,
vegan nicht, aber vegetarisch (ich esse so gerne Käse :peinlich: ).
Was den Zucker betrifft, es ist tatsächlich sehr schwer, ihn gänzlich wegzulassen. In zu vielen Speisen wo man ihn nicht vermuten würde ist Fabrikzucker mit drin.
Da kann man nur viel selber zubereiten und nicht fanatisch werden.
Zucker in Spuren wird eine ansonsten gute Ernährung nicht umschmeißen.

Die Umstellung auf zuckerlose (süßfreie) Kost geht recht schnell, daß weiß ich aus eigener Erfahrung.
Über das Zucker-Thema bzw über vollwertige Ernährung kannst du in allen Büchern des Autors lesen:

http://www.amazon.de/Zucker-Zucker-Max- ... 857&sr=1-1

LG Rolf
13.5.07 : HM des Karstadt-Marathon : 2.14 h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h

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ich kann nur aus eigener erfahrung sprechen: wenn ich was zuckerhaltiges "untergejubelt" kriege, dann macht sich das mit lethargie und allgemeinem unwohlsein. also als würde ich voll neben mir stehen. hab im eiscafe zb letztens einen fruchtshake getrunken, wobei ich extra noch gesagt habe: ohne extra zucker. nach dem ersten schluck gings los und mir war gar nicht gut.

also wenn man einmal richtig durchgereinigt ist, machen sich eben solche symptome bemerkbar. aber eben bei industriezucker, was nciht für trockenobst gilt (bio, ungesüßt). das dauert natürlcih ein weilchen und geht nciht von heut auf morgen... gerade in den ersten wochen ist man, denke ich, schnell wieder in alten mustern (siehe nur, wie viele leute anfang dees jahres abnehmen wollen...).

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Sorry, hab meinen Beitrag geschrieben, ne Stunde den PC nicht angerührt und dann abgeschickt. Hat sich vieles mit den Beiträgen weiter oben geklärt.
Heiler hat geschrieben:Hallo Chris,
vegan nicht, aber vegetarisch (ich esse so gerne Käse :peinlich: ).
Was den Zucker betrifft, es ist tatsächlich sehr schwer, ihn gänzlich wegzulassen. In zu vielen Speisen wo man ihn nicht vermuten würde ist Fabrikzucker mit drin.
Da kann man nur viel selber zubereiten und nicht fanatisch werden.
Zucker in Spuren wird eine ansonsten gute Ernährung nicht umschmeißen.

Die Umstellung auf zuckerlose (süßfreie) Kost geht recht schnell, daß weiß ich aus eigener Erfahrung.
Über das Zucker-Thema bzw über vollwertige Ernährung kannst du in allen Büchern des Autors lesen:

http://www.amazon.de/Zucker-Zucker-Max- ... 857&sr=1-1

LG Rolf
Danke für die Buchempfehlung. Lese grade Brukers "Unsere Nahrung, unser Schicksal", welches mich auf den Trichter gebracht hat :wink:
Das mit nicht fanatisch werden, das ist bei mir immer so eine Sache. Wenn ich etwas umsetzen will, dann auch konsequent und ohne Einschränkung. Das ist natürlich grad bei einer so weitverbreiteten Sache wie dem Zucker nicht immer möglich (ist ja schon bei Eiern schwer genug). Ich werde mich davon weitesgehend fernhalten und in meine, ansonsten gute, Ernährung vertrauen :D

Gruß
Chris

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Vegan essen???? Ich dachte immer Veganismus sei eine Lebensform, bei der jede tierische "Ausbeutung" abgelehnt würde, also auch kategorisch Tierprodukte wie Leder, Wolle und Honig als auch Tierhaltung. Ich wundere mich gerade, dass es da "Absplitterungen" von gibt ....wenn es sich nur auf die Nahrung bezieht, ist es dann nicht eine Untergruppe der Vegetarier :confused:
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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Hallo,
@maryjane
Muß mal nachhaken: "die Rinder verschmutzen die Umwelt unglaublich!" ?? :confused:
womit denn?

Zum Thema Fleisch=Tierquälerei: Einfach das Fleisch aus artgerechter Haltung kaufen, da gibt´s genügend. Bei uns zumindest.

gruß
moni

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banshee hat geschrieben:ist die kalorienmenge denn die gleiche wie vor dem fasten?
Sonne83 hat geschrieben:wollte auch fragen, ob denn deine kalo-menge in etwa die gleiche ist?! denn das kann ein grund sein. oder auch dass du nun zu wenig fette zu dir nimmst. oftmals kann es auch darauf hindeuten, dass dein körper mehr eiweiße verlangt - kann sich auch mit der süßigkeitengier zeigen, da du es falsch deutest. denn im fleisch ist ja auch viel eiweiß. probier doch einfach mal paar nüsse in den momenten zu knabbern. auch gut: sonnenblumenkerne - kerne eben mit viel pflanzlichen eiweiß.
Die Kalorienmenge ist definitiv niedriger. Ich probier das mal mit den Nüssen - danke für den Tipp.

@banshee - mit Obst hab ich auch meine liebe Mühe. Wenn ich meine Gemüse-/Obsttüte hab, ist alles ok. Ist es da, ess ich es auch - und in den Tüten sind vornehmlich saisonale/regionale Produkte. Also im Moment Äpfel. Hab ich "Tütenpause", dann wird es auch bei mir schwierig.
He says things that annoy me. He gives me good advice. (Oscar Wilde)
Bild

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moni-vom-wendelstoa hat geschrieben:Hallo,
@maryjane
Muß mal nachhaken: "die Rinder verschmutzen die Umwelt unglaublich!" ?? :confused:
womit denn?
gruß
moni
Wie immer wird hier alles masslos übertrieben. Negativ zu bewerten sind die Massenrinderhaltungen z.B.in Argentinien und sicher nicht die Rindehaltung in kleinbäuerlichen Strukturen, die schon immer so bestand hatten.
Es gibt hier massenweise Info, Google einfach mal nach "Rinder Methangas" .
Der Stern meint die deutschen Rinder haben nur einen kleinen Anteil :D

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hier ging es auch nciht um tierhaltung - schon am anfang gesagt, und nciht nur ich, dass ich nicht aus ethischen gründen vegan bin. also scheint diese diskussion überflüssig!
27.04.08 Darß HM
17.05.08 Stralsund 10km

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moni-vom-wendelstoa hat geschrieben:Hallo,
@maryjane
Muß mal nachhaken: "die Rinder verschmutzen die Umwelt unglaublich!" ?? :confused:
womit denn?

Zum Thema Fleisch=Tierquälerei: Einfach das Fleisch aus artgerechter Haltung kaufen, da gibt´s genügend. Bei uns zumindest.

gruß
moni
Ich habe hier mal einen Link rausgesucht, kannst ja auch selbst nochmal googlen:
http://www.vegetarismus.ch/heft/2005-3/worldwatch.htm

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binoho hat geschrieben:Wie immer wird hier alles masslos übertrieben. Negativ zu bewerten sind die Massenrinderhaltungen z.B.in Argentinien und sicher nicht die Rindehaltung in kleinbäuerlichen Strukturen, die schon immer so bestand hatten.
Es gibt hier massenweise Info, Google einfach mal nach "Rinder Methangas" .
Der Stern meint die deutschen Rinder haben nur einen kleinen Anteil :D

Tja, aber das gibts leider nicht mehr soviel...

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hab mal gelesen das Veganer selbst ihre Katzen und Hunde zwingen vegan zu "leben"

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powermanpapa hat geschrieben:hab mal gelesen das Veganer selbst ihre Katzen und Hunde zwingen vegan zu "leben"
Genau. Das machen die alle so. Ohne Ausnahme. Ich hab auch mal gelesen, dass Fleischesser alle Nonsens schreiben. Alle. Man kann doch von dreien, bei denen das so ist, auf alle schließen, oder?

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Chri.S hat geschrieben:Genau. Das machen die alle so. Ohne Ausnahme. Ich hab auch mal gelesen, dass Fleischesser alle Nonsens schreiben. Alle. Man kann doch von dreien, bei denen das so ist, auf alle schließen, oder?

hab ichs bewertet?

solche Vegan Diskussionen kamen schon vor vielen Jahren in Sportforen auf, da hab ich mal in einschlägigen Veganer Foren gelesen, was dort stand ließ bei mir die Fussnägel aufrollen

Interessant auch wie sich Veganer im Allgemeinen über sogenannten "Tierkadaverfresser" äusserten

ob es abzustreiten ist das unter Veganern im Verhältniss sehr viele schwerst gestörte zu finden sind :confused:

ist mir schnurz wovon jemand lebt, komisch werde ich wenn mich so jemand bekehren will

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powermanpapa hat geschrieben:hab ichs bewertet?

solche Vegan Diskussionen kamen schon vor vielen Jahren in Sportforen auf, da hab ich mal in einschlägigen Veganer Foren gelesen, was dort stand ließ bei mir die Fussnägel aufrollen

Interessant auch wie sich Veganer im Allgemeinen über sogenannten "Tierkadaverfresser" äusserten

ob es abzustreiten ist das unter Veganern im Verhältniss sehr viele schwerst gestörte zu finden sind :confused:
Das ist mir jetzt einfach zu dumm.

:hallo:

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powermanpapa hat geschrieben: ob es abzustreiten ist das unter Veganern im Verhältniss sehr viele schwerst gestörte zu finden sind :confused:
Grund genug, mit Dir darüber nicht zu diskutieren. Eigentlich hatte ich hier grad als Kommentar "Das ist mir jetzt zu dumm" stehen, aber ich will ja versuchen wertschätzend zu bleiben.

Jemand, der sich Gedanken über seine Ernährung und daraus entstehendem Leid macht, den halte ich erstmal nicht für gestört, sondern aus meiner Wahrnehmung heraus als mitfühlend, mitdenkend (so er das von sich aus tut und nicht, um einer Gruppe anzugehören).

Zu behaupten, es finden sich im unter Veganern sehr viele schwer gestörte, ist eine schlicht dumme und kurzsichtige Behauptung. Genauso könnte ich behaupten, unter Fleischfressern befinden sich vornehmlich dumme, gefrässige Wohlstandsgleichgeschaltete. Vorverurteilung, gerade von Gruppen, die dazu noch einer Minderheit, angehören, ist für mich pöbelnd auf unterstem Niveau und zeigt, dass meine Annahme, der Durchschnittsmensch will nichts anderes als ein mobbendes Herdentier sein, nicht ganz unbegründet ist.

Ich bin raus aus der Diskussion, und aus jeder künftigen Diskussion ums Thema Vegetarismus, weil mich solche Vorurteile schlicht anpissen.

Guten Abend
Ripple hat geschrieben:...und eben deswegen beteilige ich mich als Ovo-Lakto-Vegetarier nicht mehr an solchen Diskussion. Weder hier noch "im richtigen Leben".

Ciao
Michael
Weise!

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ja, tut mir leid

aber alles was ich bisher über Veganer hörte und las
--das sie jeden Fleichesser als Aasfresser titulieren und diese abgrundtief hassen
wer ist wohl toleranter?
Fleischfresser Veganern gegenüber ---oder umgedreht?

was ich klar zugebe, ich kenne keinen einzigen Veganer persönlich

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powermanpapa hat geschrieben:ja, tut mir leid

aber alles was ich bisher über Veganer hörte und las
--das sie jeden Fleichesser als Aasfresser titulieren und diese abgrundtief hassen
wer ist wohl toleranter?
Fleischfresser Veganern gegenüber ---oder umgedreht?

was ich klar zugebe, ich kenne keinen einzigen Veganer persönlich
Kann man so stehen lassen. Spricht einfach nur für sich.

Tschö mit ö!
Gesperrt

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