Verkaufe Forerunner 305!!

Hallo, biete meinen Garmin Forerunner 305 zum Verkauf an. Komplett mit Brustgurt, USB- Kabel, Netzadapter, Uhrenpin, Armbandverlängerung, Software und dt. Bedienungsanleitung. Das Gerät ist 4 Wochen alt und war ein Geschenk. KEIN US IMPORT. Deutsche Menuführung und aktuelle Software auf dem Gerät.

Bei Interesse bitte Email mit Preisvorstellung!

Gruß, drzorc

Hi,
na hoffentlich wirst Du jetzt nicht gesteinigt. Einen 305er verkaufen? Wenn das man gut geht.
Knippi

Ich weiß, ich lehn´ mich da jetzt echt weit aus dem Fenster, aber.... es kommt noch schlimmer:

Ich bleib nämlich bei meinem RS 800 SD!!!

Hi DrZorc!

Taugt der RS 800d was? Ich tendiere auch zu ihm, zögere aber noch wegen des hohen Preises. Ich brauche vor allem ein Gerät, das meine zurückgelegte Strecke EXAKT misst (viele Höhenmeter dabei).

Danke für eine Antwort,
Grüße
Brigitte

Also........

die exaktere Distanzmessung hat man mit GPS bzw. den Forerunner oder den RS 800 mit den GPS- Modul. Die bessere Höhenmessung habe ich mit den RS 800, da er die Höhenmessung barometrisch vornimmt. Die zurückgelegten Höhenmeter ergeben sich beim Forerunner erst nach dem Training bei der Auswertung durch die Software, während der RS800 die Höhenmeter auch schon während dem Training anzeigt.

Die Entscheidung zwischen beiden Geräten ist mir wirklich schwer gefallen, aber ich bleibe beim RS 800 wegen der besseren Alltagstauglichkeit und der PPT Software. Ist ein Luxusproblem, ich weiß

Der Forerunner hat ganz klar den Vorteil, daß man sich die Trainingsstrecken in Google Earth bzw. in der Sporttracks- Software ansehen kann. Das funktioniert nicht beim RS 800 mit GPS- Modul!

Ich hoffe, ich dir bei der Entscheidungsfindung ein wenig geholfen.

Viele Grüße, Klaus

DrZorc hat geschrieben:Ich weiß, ich lehn´ mich da jetzt echt weit aus dem Fenster, aber.... es kommt noch schlimmer:

Ich bleib nämlich bei meinem RS 800 SD!!!

Ich kann Dich sehr gut verstehen. Ich bevorzuge mittlerweile auch meine Polar S625X (vor dem Forerunner 305).

DrZorc hat geschrieben:Also........

die exaktere Distanzmessung hat man mit GPS bzw. den Forerunner oder den RS 800 mit den GPS- Modul. Die bessere Höhenmessung habe ich mit den RS 800, da er die Höhenmessung barometrisch vornimmt. Die zurückgelegten Höhenmeter ergeben sich beim Forerunner erst nach dem Training bei der Auswertung durch die Software, während der RS800 die Höhenmeter auch schon während dem Training anzeigt.

Die Entscheidung zwischen beiden Geräten ist mir wirklich schwer gefallen, aber ich bleibe beim RS 800 wegen der besseren Alltagstauglichkeit und der PPT Software. Ist ein Luxusproblem, ich weiß

Der Forerunner hat ganz klar den Vorteil, daß man sich die Trainingsstrecken in Google Earth bzw. in der Sporttracks- Software ansehen kann. Das funktioniert nicht beim RS 800 mit GPS- Modul!

Ich hoffe, ich dir bei der Entscheidungsfindung ein wenig geholfen.

Viele Grüße, Klaus

Klar, Danke!

Ich werde die Polar kaufen. Den Software-Schnick-Schnack brauch ich nicht. Ich will nur wissen, wieviel ich gelaufen bin (wo, weiß ich ja!! Da brauch ich google earth nicht) und wieviele Höhenmeter es waren.

Dir viel Erfolg beim Verkauf!
Brigitte

Es tut richtig gut, mal zu lesen, dass es auch noch andere gibt, die den Forerunner 205/305 nicht als das Nonplusultra ansehen :-)
Auch ich finde die Lösung mit Barometrischer Höhenmessung (und natürlich Footpod) als die Bessere. Aber jedem das seine - mich freut auf alle Fälle die ehrliche und mutige Antwort. In letzter Zeit hatte man ja das Gefühl, dass man nur noch Garmin kaufen müsste...
JoggWithoutDog

DrZorc hat geschrieben:Also........

die exaktere Distanzmessung hat man mit GPS bzw. den Forerunner oder den RS 800 mit den GPS- Modul. Die bessere Höhenmessung habe ich mit den RS 800, da er die Höhenmessung barometrisch vornimmt. Die zurückgelegten Höhenmeter ergeben sich beim Forerunner erst nach dem Training bei der Auswertung durch die Software, während der RS800 die Höhenmeter auch schon während dem Training anzeigt.

Die Entscheidung zwischen beiden Geräten ist mir wirklich schwer gefallen, aber ich bleibe beim RS 800 wegen der besseren Alltagstauglichkeit und der PPT Software. Ist ein Luxusproblem, ich weiß

Der Forerunner hat ganz klar den Vorteil, daß man sich die Trainingsstrecken in Google Earth bzw. in der Sporttracks- Software ansehen kann. Das funktioniert nicht beim RS 800 mit GPS- Modul!

Ich hoffe, ich dir bei der Entscheidungsfindung ein wenig geholfen.

Viele Grüße, Klaus

Hallo Klaus,
zur exakten Streckenmessung: Nichts ist exakt (schon wegen der definitiven Toleranzen im Alltag) und die GPS-Messung ist keineswegs genauer als die mit einem guten Footpod. Vielleicht hat ja Garmin den Footpod als gute Alternative seinerzeit auf den Markt gebracht...
Und ich finde es klasse, wenn du zu deiner Meinung stehst. Solltest du trotzdem mal Lust haben, auch ohne Garmin deine Strecken anzusehen - leg dir, wie ich, ne GPS-Maus zu. Die kannst du noch individueller als den Garmin einstellen und hast mindestens die gleiche Genauigkeit.
JoggWithoutDog

Hallo JoggWithoutDog,

du hast Recht, die Abweichungen unterscheiden sich nicht wesentlich. Ich laufe mit drei Paar Schuhen und drei verschiedenen Kalibrierungsfaktoren und bekomme trotzdem sehr genaue Ergebnisse. Ich muß zwar vor jedem Lauf mit anderen Schuh den K-fakor ändern, aber bei der Forerunner muß ich ja auch warten, bis die Uhr ihre Satelliten gefunden hat. Ich kalibriere auch nicht bei jeden Lauf und wenn... die 10 Sekunden für eine On-the-fly- Kalibrierung hab ich auch noch

Für mich ist ein ganz wichtiger Faktor die sehr gute Polar Personal Trainer Software, da kann Garmin nun mal gar nicht mithalten, auch wenn man sich die sehr gute Freeware Sportracks installiert.

Also, Mut beweisen und sich zu seiner Polar bekennen

Mir gehts so mit Suunto. Hatte in der (damals noch) digitallosen Era von Polar nur Enttäuschungen mit meiner M91ti...
Aber zwischenzeitlich ist die digitale Welt weiter verbreitet. Was meine nicht hat (und ich gerne hätte), ist ne Schrittfrequenz-Auswertung. Allerdings nicht so wichtig...
Viel Spass beim Laufen
JoggWithoutDog
...und mit der Pause für die Sat.suche geb ich dir ebenfalls recht. Während ich den Pod am Schuh anbringe und connecte, ist die GPS-Maus (und dabei ist Wintec relativ schnell) noch nie schneller gewesen... Die nehm ich aber ja auch nur manchmal aus Spass an der Freud.

DrZorc hat geschrieben:aber bei der Forerunner muß ich ja auch warten, bis die Uhr ihre Satelliten gefunden hat.

Sorry, wenn ich mich in eure nette Unterhaltung einmische.

Bevor jetzt ein "aussenstehender" meint, man muss da 3 Stunden warten oder so.

Bei mir gehts so:

Uhr einschalten auf der Terasse
Schuhe anziehen
loslaufen

gruss hennes

@ Hennes, das stimmt. Aber Du glaubst gar nicht, was ich schon für Verbindungszusammenbrüche gehabt habe. Super, wenn man einen Tempolauf macht und sich nach der Pace-Einstellung richtet. Du denkst, läuft gut, ich halte meine Vorgabe sauber ein. Mit einem Mal leichter Tempoabfall, was das? Ging es leicht bergauf? Egal, Speed erhöhen, klappt schon, weiter Abfall, dann die Meldung, dass keine Verbindung mehr besteht. Wenn das so ab KM 10 passiert, geh ich auf Wut, das kann ich Dir sagen.

Eckige Kurse mag er i.ü. gar nicht, bei Crossläufen nur bedingt einzusetzen, ist dort aber auch nicht so wichtig, da es hier im wesentlichen auf Platzierungen ankommt.

Aber beim Berlin-Marathon die Krönung der Anwendung. So bei KM 20-25 Ausfall und irgendwann lief das Teil rückwärts. Das war ungefährt dort, wo einige geschummelt haben, offenbar sind die Satelliten durcheinander gekommen.

Es ist nicht alles Gold, was glänzt, aber was besseres als FR 305 hat sich bei mir auch noch nicht gemeldet. Wenn ich dann als alter Technikgegner mal den Antrieb und die Zeit habe, mich mit den Feinheiten zu beschäftigen, bin ich vielleicht auch so begeistert wie Du.


MfG

Konkursus

Konkursus hat geschrieben:@ Hennes, das stimmt. Aber Du glaubst gar nicht, was ich schon für Verbindungszusammenbrüche gehabt habe. Super, wenn man einen Tempolauf macht und sich nach der Pace-Einstellung richtet. Du denkst, läuft gut, ich halte meine Vorgabe sauber ein. Mit einem Mal leichter Tempoabfall, was das? Ging es leicht bergauf? Egal, Speed erhöhen, klappt schon, weiter Abfall, dann die Meldung, dass keine Verbindung mehr besteht. Wenn das so ab KM 10 passiert, geh ich auf Wut, das kann ich Dir sagen.

Habe ich noch nie gehabt.

Eckige Kurse mag er i.ü. gar nicht, bei Crossläufen nur bedingt einzusetzen, ist dort aber auch nicht so wichtig, da es hier im wesentlichen auf Platzierungen ankommt.

WK sind eine andere Sache - insbesondere auf eine ganz genaue Zeit zu laufen dürfte nach hinten los gehen. 3sec/km Toleranz dazugeben und alles paletti.

Aber beim Berlin-Marathon die Krönung der Anwendung. So bei KM 20-25 Ausfall und irgendwann lief das Teil rückwärts. Das war ungefährt dort, wo einige geschummelt haben, offenbar sind die Satelliten durcheinander gekommen.

Du warst zu schnell, da kommt er nicht mit

City-Marathons sind das schlechteste was Du dem Teil antun kannst - das habe ich schon oft genug selber bestätigt.

gruss hennes

Hallo Hennes,
zwei Punkte (abschließend) dazu:
1. Schuhe anziehen und auf gehts - beim Footpodsystem definitiv schneller, allerdings hier als wirklichen Vorteil zu betrachten, fände ich kleinlich (... und wenn ich manchmal ungeduldig gleich nach der Verbindung zu den Satelliten loslief, hatte ich auf den ersten 50...100 Metern einen sehr unruhigen Verlauf der "GPS-Kurve"). Allerdings ist bei sofortigem Loslaufen eine realistische Streckenmessung ohne Korrektur zumindest bei mir und relativ hoher Speicherungsrate (siehe dazu auch 2.) nicht wirklich brauchbar, auch wenn danach die Kurve sehr konstant verläuft, Ergebnis: Keinesfalls genauer als ein kalibrierter Footpod. Ich persönlich habe mir angewöhnt, wenn ich schon mal mein GPS-Teil (ich nutze ja ne Maus mit Datenlogger) mitnehme, nach dem Verbindungssignal lieber noch 10...20 sec zu warten. Dann hab ich von Beginn an nen ruhigen Verlauf.
2. Eine wirkliche Geschwindigkeitsanzeige mit GPS kann man beim jetzigen Technikstand und Joggingtempo nicht als wirklich tauglich bezeichnen (geschweige denn die Höhenangaben...). Meine Wintec-Maus kann ich zwar so einstellen, dass die Strecke relativ glatt erscheint (z.B. nur alle 5 sec ein Meßpunkt), dann hab ich allerdings engere Kurven als Sehne abgeschnitten (...und in 5 sec läuft man häufig mal ein ganzes Stück Kurve) - oder ich stelle auf 1x pro Sekunde (so laufe ich mit der Maus), dann ist die Strecke zwar etwas unruhiger, wenn ich sie unter Google Earth etc. ansehe, aber nahezu alle Kurven sauber aufgezeichnet.
Fazit: Man kann bei beiden Systemen (Footpod und GPS) Vor- und Nachteile sehen. Du magst zweite lieber, ich ziehe aus mehreren Gründen (nicht nur den obigen) die Pod-Lösung vor. Sollte mal Galileo funktionieren und die Genauigkeit noch weiter ansteigen, werde ich vielleicht mal meine Meinung ändern.
Ganz abgesehen davon fände ich eine kombinierte Lösung (Pod für die momentane Geschwindigkeitsmessung und barometrische Höhenmessung in der Uhr sowie GPS zum automatischen Nachkalibrieren von Pod und vielleicht auch Höhenmessung - wenn man vorher bei bestimmten Koordinaten eine Kontrollhöhe eingeben könnte, rentiert sich natürlich nur bei Routen, die man öfter läuft) besser.
Good running und jedem das seine
Joachim

Hallo,

ganz am Anfang ging es ja darum, daß ich meinen Forerunner verkaufen wollte.

"Das Teil is wech!!!!!"

War aber eine nette Diskussion, wo sich die verschiedenen Glaubensrichtungen vielleicht ein bisschen wieder angenähert haben

Allen ein schönes Laufwochenende!!!

JoggWithoutDog hat geschrieben:Ganz abgesehen davon fände ich eine kombinierte Lösung (Pod für die momentane Geschwindigkeitsmessung und barometrische Höhenmessung in der Uhr sowie GPS zum automatischen Nachkalibrieren von Pod und vielleicht auch Höhenmessung - wenn man vorher bei bestimmten Koordinaten eine Kontrollhöhe eingeben könnte, rentiert sich natürlich nur bei Routen, die man öfter läuft) besser.
Good running und jedem das seine
Joachim

Versprich Dir nicht soviel von der barometrischen Höhenmessung. Ohne Kalibrierung kann die auch mal um 10 Meter daneben liegen. Und so schlecht find ich die Höhenmessung beim FR auch nicht. Ich weiss zumindest wann ich oben bin. Das für Nordlichter die Messung mangels Erhebungen nicht so brauchbar ist kann ich verstehen. Aber hier im Mittelgebirge reichts schon.

Siegfried

Laufe in der Vor-Rhön - also schon mit ganz schön Höhenmetern auf 20+km-Strecken. Natürlich variert die Höhenanzeige nach zwei Stunden - aber meist sind es nur zwei, drei Meter (ganz selten, bei entsprechenden Wetterlagen um 10...15 Meter). Damit kann ich leben, zumal die Höhe ja nur allmählich sich verändert und dies mit gleichbleibenden Trend - anders ausgedrückt: Die Kurven sind nahezu identisch mit denen einer Top10-Karte. Bei GPS sieht es da ein klein wenig (und manchmal auch ganz arg) anders aus. Aber ich will hier das Thema nicht weiter ausdehnen (wie schon DrZorc schreibt, er wollte ja nur seinen Forerunner verkaufen - und ich als Suunto-Fan, zumindest was die t6 mit Footpod betrifft, bin halt ähnlicher Meinung. Aber alle Systeme haben Vor- und Nachteile und jedem das Seine ;-)
Good running und damit hier auch meinerseits Schluss
Joachim

also ich bleib evtl. auch bei meiner rs800sd und werde wohl auch meinen gp-pod verkaufen. bin einfach unzufrieden damit. der ist einfach nicht konstant. mit dem s3 (vorrausgesetzt er ist richtig eingestellt) kann man denke ich ebenfalls recht genau messen die entfernung und geschwindigkeit. mit dem g3 habe ich größtenteils so meine probleme. es gibt läufe da misst er richtig schön exact und dann gibt es tage (leider zuviele) da bekommt man sein grünes lämpchen für satellitenempfang, wartet noch ein bisschen, läuft los und beginnt on-the-fly mit dem training und nach 50sek zeigt er dann dass man die ersten 10m gelaufen wäre. das kommt schon jedes 10.mal vor, manchmal misst er nach 15sek erst, dann nach 50sek. dann habe ich den auf autolap eingestellt und mal passen die km echt auf den cm bald und dann gibt es manchmal so geschwindigkeitsschübe: da ist dann die autolap grad mal rund 600m und die renne ich dann unter 3 min, was nicht wirklich der fall ist. ich drehe nachher meine runden auf jeden fall wieder mit dem s3. den g3 habe ich seit dem september und der nervt mich mittlerweile fast nur noch. dafür mag ich ihn im wk mehr als den s3. da ist dann der g3 wieder recht zuverlässig wenns irgendwo in der pampa ist und nicht grad in frankfurt city in der skyline drin. mit dem s3 ist da momentan (sollte vielleicht nochmals nachkalibrieren) noch zu viel differenz zwischen tatsächlicher und gemessener strecke.