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Pfeife rauchen

Pfeife rauchen

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Hallo zusammen,wir sind uns sicher einig, dass rauchen nicht gesund ist. Ich bin seit Jahren leidenschaftlicher Pfeifenraucher und habe auch keine Ambitionen damit aufzuhören. Meine Ration besteht aus 2 - 3 Pfeifen pro Tag. Ich rauche aus purem Genuss, also wenn Zeit und Musse dafür ist. Es kommt also - ja nach Gelegenheit - auch vor, dass ich mal einen längeren Zeitraum (Wochen) nicht rauche........... wie gesagt, reiner Genuss. Meine Frage ist jedoch, wie wirkt sich das Pfeiferauchen generell - also auf die Kondition bzw auf den Organismus im allgemeinen - aus. Es wird beim Thema Rauchen immer nur auf die Zigarettenraucher abgehoben. Da Pfeife nicht auf Lunge geraucht wird, halte ich das nicht für einen Risikofaktor z.B. für einen Marathonlauf. Wie ist eure Meinung/ Erfahrung/ Rat. Und nochmal................. Aufhören ist für mich keine Alternative, ich möchte es nicht. Lieben Dank Jörg

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joschi hat geschrieben:l................. Aufhören ist für mich keine Alternative, ich möchte es nicht.

Was soll man Dir sonst raten?!

Grüße
Andreas

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Hallo!

Ich habe 20 jahre Pfeife geraucht. Reiner Genuss und auch mit Pausen, meistens nur 1-2 am Tag. Das hat mich auch nie beim Laufen oder beim Sport subjektiv gestört.

Aber man sollte sich das als Pfeifenraucher nicht schön reden!

Über die Mundschleimhaut gelangt auch Nikotin in den Körper und man sitzt im Tabakdampf und ist zumindest Passivraucher.
Ich habe vor einigen Jahren spontan aufgehört und habe es nicht bereut.
Primär, weil ich auch Allergiker bin und die Atemwege immer schnell gereizt waren.
Zum Thema Risikofaktor: Es gibt auch cancerogene Erkrankungen im Mund und Rachenraum. Ich denke da liegen die Pfeifenraucher nicht besser, als Zigarettenraucher.

Ich kann nur sagen, ich fühle mich besser ganz ohne Rauchen und auch leistungsfähiger.

Nicht , dass ich dich hier bekehren will! Aber ich denke auch sparsamer Pfeiffengenuss mindert irgendwo die Leistung.
Gruss
Andreas






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joschi hat geschrieben: Aufhören ist für mich keine Alternative, ich möchte es nicht.
Dann solltest Du weiterrauchen :daumen: Volles Rohr, laß es krachen: KLICK

Grüße von Kathrin, verdammt intollerante und eklige Nichtraucherin (so eine, wie ich nie werden wollte, als ich noch 30 Zigaretten/Tag brauchte... :klatsch: - und seit 2 Jahren und 5 Monaten rauchfrei)
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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steini hat geschrieben:das es nicht gesund ist sollte klar sein. sonst hab ich als ersten treffer bei google das hier gefunden: http://www.medknowledge.de/abstract/med ... ife-da.htm

Sorry, habe den gleichen Link gepostet, weil: ging mir auch so... :winken: Nun laß ich ihn aber stehen, sonst muß ich ja alles ändern. :wink:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Gönn dir doch den Genuss und mach dir mal nicht so viel Gedanken. Krebserregend ist im Grunde alles was um dich herum geschieht, mit denen du unausweichlich in Kontakt bist, als da wären u.A. Chemie in Kleidung, Medizin, Gebratenes, Nahrungsmittel, UV Strahlung, Feinstaub, Stress, Kosmetika, erbliche Vorbelastungen (deine Gene), usw usw usw.

Die einzig interessante Frage ist nicht OB etwas krebserregend ist, sondern in welcher MENGE man sich den erhöhten Risikofaktoren aussetzen will oder muss. 2-3 Pfeifchen am Tag sind meiner Meinung weitaus weniger mit letalen Risiken verbunden als die alltägliche Fahrt mit dem Auto zum Arbeitsplatz.

Und wenn du nicht gerade Hochleistungssportler bist der sich an den absoluten Grenzen der physischen Leistungsfähigkeit bewegt, dann haben die Pfeifchen quasi auch keinen Einfluss auf deine Lauferei.

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Hallo,

also ich habe sehr lange Zigarillos gepafft, nachdem ich aufgehört hatte, Zigaretten und anderes Zeug zu inhalieren. Richtig bewusst aufgehört habe ich auch noch nicht damit, aber seit dem Rauchverbot rauche ich eigentlich keine "Rillos" mehr, da es mir so wichtig nicht ist, dass ich dafür rausgehen würde. Auf einer Party an der frischen Luft würde ich mir aber vielleicht durchaus mal wieder einen Zigarillo anstecken.

Auf die Kondition sollte das recht wenig Auswirkungen haben wenn du nicht inhalierst. Krebsrisiko steigt afaik schon (Lunge, Kehlkopf, Zunge?).

Also Gesund ist es sicher nicht, aber einen Marathon solltest du auch als Pfeifenraucher mit ausreichend Training schaffen können. Es gibt ja sogar einige normale RZigarettenraucher, die den Marathon ohne Probleme geschafft haben.

Wenn du richtig schnell werden willst, wirst du das Pfeifenrauchen möglicherweise irgendwann eh sein lassen. Wenn deine Ambitionen mehr in Richtung: Marathon mit Anstand
finishen gehen, wirst du wohl bei deiner Pfeife bleiben (können).

edit: So Lungenkrebs also doch, naja, ist wenigstens eine sichere Sache. :teufel:

Gruß
C.
joschi hat geschrieben:Hallo zusammen,wir sind uns sicher einig, dass rauchen nicht gesund ist. Ich bin seit Jahren leidenschaftlicher Pfeifenraucher und habe auch keine Ambitionen damit aufzuhören. Meine Ration besteht aus 2 - 3 Pfeifen pro Tag. Ich rauche aus purem Genuss, also wenn Zeit und Musse dafür ist. Es kommt also - ja nach Gelegenheit - auch vor, dass ich mal einen längeren Zeitraum (Wochen) nicht rauche........... wie gesagt, reiner Genuss. Meine Frage ist jedoch, wie wirkt sich das Pfeiferauchen generell - also auf die Kondition bzw auf den Organismus im allgemeinen - aus. Es wird beim Thema Rauchen immer nur auf die Zigarettenraucher abgehoben. Da Pfeife nicht auf Lunge geraucht wird, halte ich das nicht für einen Risikofaktor z.B. für einen Marathonlauf. Wie ist eure Meinung/ Erfahrung/ Rat. Und nochmal................. Aufhören ist für mich keine Alternative, ich möchte es nicht. Lieben Dank Jörg

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Kathrinchen hat geschrieben:Dann solltest Du weiterrauchen :daumen: Volles Rohr, laß es krachen: KLICK

Grüße von Kathrin, verdammt intollerante und eklige Nichtraucherin (so eine, wie ich nie werden wollte, als ich noch 30 Zigaretten/Tag brauchte... :klatsch: - und seit 2 Jahren und 5 Monaten rauchfrei)
Ehemaliger 50 Zigaretten am Tag-Raucher und jetzt supermilitanter Nichtraucher :giveme5:
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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Kathrinchen hat geschrieben: Grüße von Kathrin, verdammt intollerante und eklige Nichtraucherin (so eine, wie ich nie werden wollte, als ich noch 30 Zigaretten/Tag brauchte... :klatsch: - und seit 2 Jahren und 5 Monaten rauchfrei)
Charly hat geschrieben:Ehemaliger 50 Zigaretten am Tag-Raucher und jetzt supermilitanter Nichtraucher :giveme5:
Ja, ja, das kennt man. Die typische Wendehalsmentalität - seitdem ich nicht mehr rauche möchte ich das Rauchen am liebsten verboten wissen - offenbart wohl ein gewisses charakterliches Defizit.

Habe selber bis vor 2,5 Jahren 1-2 Schachteln am Tag geraucht und werde einen Teufel tun die noch-Raucher an den Pranger zu stellen und zu diskriminieren. Meine noch nie rauchenden Freunde haben das zu meinen Raucherzeiten ebenfalls nicht getan und nicht nur aus diesem Grund sind sie überhaupt zu Freunden geworden.

Stichwort Toleranz, die zwar ganz toll ist, sich aber trotzdem nur mit einem 'l' schreibt.

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Murmler hat geschrieben:Ja, ja, das kennt man. Die typische Wendehalsmentalität - seitdem ich nicht mehr rauche möchte ich das Rauchen am liebsten verboten wissen - offenbart wohl ein gewisses charakterliches Defizit.

Dein Gesülze zeugt von Oberflächlichkeit
Auch ein charakterliches Defizit :klatsch:
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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Murmler hat geschrieben:
Stichwort Toleranz, die zwar ganz toll ist, sich aber trotzdem nur mit einem 'l' schreibt.
Klugscheissen ist auch ein charakterliches Defizit :hallo:

Es steht also 2:1
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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Murmler hat geschrieben:Stichwort Toleranz, die zwar ganz toll ist, sich aber trotzdem nur mit einem 'l' schreibt.
Warum tolerierst Du nicht, daß ich es mit zwei "L" schreibe?
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Schon bei dem lesen der Eröffnungsfrage war mir klar das sich militante Ex-Raucher zu Worte melden, die nun ihr Dogma ausleben.

BTW: ich habe bis vor 2-3 Jahren auch noch Pfeife geraucht, laufen tue ich seit 20 Jahren oder länger, als ich dann nochmal tiefer in den Laufsport mit Zielen,Zeiten ,Marathon usw. eingestiegen bin hat sich von sich aus das schmöcken per Pfeife reduziert ohne das bewußt gesteuert zu haben, zuletzt ,2005, nur noch im Urlaub geraucht(Anmerkung,in 2005 bin ich sub 3:30 gelaufen).Seitdem ganz aufgehört.

Andererseits machen sich auch Pfeifenraucher etwas vor, den soo ungefährlich bzw. den Sport behindernt ist es nun auch (nicht). Wenn ich mal abends 2 Pfeifen geraucht habe, konnte ich das am nächsten morgen beim Laufen schon schmecken.

Ich mache da für mich aber kein Dogma draus, für mich selbst kommt es auf die Balance an.
Pfeife rauchen kann auch Genuß sein, und ich werde sicherlich zumindest im Urlaub mal wieder
zur Pfeife greifen. Über mein läuferischen Leistungszenit bin ich Altersbedingt eh weg.
Genausowenig wie das Leben nur aus saufen und rauchen besteht,
besteht es auch nicht nur aus Apfelschorle und Training.
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
Bild

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Der Hiddestorfer hat geschrieben: Andererseits machen sich auch Pfeifenraucher etwas vor, den soo ungefährlich bzw. den Sport behindernt ist es nun auch (nicht). Wenn ich mal abends 2 Pfeifen geraucht habe, konnte ich das am nächsten morgen beim Laufen schon schmecken.

Müssen sie sich deswegen unbedingt etwas vormachen? Ich glaube eher, dass sich diejenigen etwas vormachen, die von sich glauben, dass sie *alles* richtig machen bzw. nichts tun, was potenziell ungesund, gefährlich oder das Laufen behindernd ist. Und auch Laufen selbst ist wie die übervolle Gesundheitsecke hier im Forum zeigt nicht zu 100 Prozent gesundheitsfördernd.

tina, die noch nie in ihrem Leben irgendwas geraucht hat, es sich deshalb nie abgewöhnen musste und die es vielleicht genau deshalb nicht so verbissen sieht.
Gesperrt

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