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Viele 25Km Tempoläufe sinnvoll ?!

Viele 25Km Tempoläufe sinnvoll ?!

1
Hallo zusammen, hab mal´ne kurze Trainingsfrage :

Ich hab jetzt innerhalb von vier Tagen zwei 25Km Tempoläufe gemacht,
( in ca. 2:05 Stunden, also 5:00Min./Km ).

In drei Wochen habe ich mal wieder einen HM Wettkampf ( Nike Winterserie ).
Die Tempoläufe machen mir richtig spaß, auch wenn´s zum Ende hin immer hart ist . :daumen:

Frage : Kann ich ca. alle 3 bis 4 Tage so einen Lauf durchziehen, oder ist es eher
kontraproduktiv, bzw. zu belastend für den Körper und vermindert die Regeneration ?

Möchte mich zunächst für diesen HM Wettkampf verbessern ( PB bisher bei 1:42 Stunden ),
dann zwei Monate später einen Sub4 Marathon laufen.

Trainingsplan wäre dann z.B.:

Montag frei
Dienstag 25 Km in 2 Stunden :D
Mittwoch 10 Km langsam
Donnerstag frei
Freitag 25 Km in 2 Stunden :D
Samstag 10 Km langsam
Sonntag 15 Km Bergtraining

Ist das ok so - oder eher zu heftig ?
Welche Zeit ist beim jetzigen Trainingsstand im HM Wettkampf zu erwarten ?!

Grüße, Marc
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Sagen wir mal, Du möchtest den HM mit 4:40/km laufen und den Marathon vorsichtig mit 5:00/km. Was sollen dann diese 25km-Läufe mit 5/km? Mach die lieber langsamer und bau dafür kürzere Tempodauerläufe mit 4:30/km bis 4:40/km ein. Wenn Du auf den Marathon hin trainierst, werden die 5:00/km-TDLe sinnvoller, dann würde ich sie aber eher etwas kürzer machen, dafür nur einmal in der Woche und einmal einen 35er.

Gruß,

Carsten

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Na, ich hatte gedacht ich laufe bewusst 25Km Tempoläufe und habe dadurch zwei
Trainingsziele parallel :

1.) Die 4Km ÜBER der Halbmarathondistanz bringen mir später die entscheidenen Reserven
wenn die letzten Km hart werden. ( Beim letzten HM Wettkampf hatte ich ab KM 18 mächtige Probleme ... )

2.) 25Km schnell gelaufen entsprechen für mich den Ersatz der benötigten langen Läufe ( 30-35KM ) für den Marathon.

Natürlich werde ich nach dem HM Wettkampf auch wieder die langsamen Langen mit einbauen,
aber die Frage die ich mir jetzt stelle - sind viele 25Km Tempoläufe
( das wären noch sechs bis zum Wettkampf ) jetzt gut oder schlecht ?!

Grüße, Marc
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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ich würde sagen die sind gut, wenn Du sie auf Dauer gut wegsteckst, glaube ich aber nicht, dass das der Fall sein wird, wenn doch, stellt sich die Frage ob nicht eigentlich viel mehr drin gewesen wäre (mit "normalen" Trainingsmustern).
You can check out any time you like but you can never leave

geplant:
10.07.11: Challenge Roth LD (3,8-180-42,2)


http://lonerunner-lauf-triathlon.blogspot.com/

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Fish hat geschrieben:
2.) 25Km schnell gelaufen entsprechen für mich den Ersatz der benötigten langen Läufe ( 30-35KM ) für den Marathon.


Grüße, Marc
Ein 25k Tempolauf ersetzt leider nicht den langen Lauf, den sollte man deutlich langsamer laufen als den Marathon.
(Ich gebe zu, ich mache auch keine "richtigen" langen Läufe ...)

-- Thomas
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Wir Zwerge sind eher geborene Sprinter. Mordsgefährlich auf kurzer Distanz.
Gimli, völlig ausser Atem bei der Verfolgung der Hobbits Merry und Pippin

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Fish hat geschrieben: Na, ich hatte gedacht ich laufe bewusst 25Km Tempoläufe und habe dadurch zwei
Trainingsziele parallel :

1.) Die 4Km ÜBER der Halbmarathondistanz bringen mir später die entscheidenen Reserven
wenn die letzten Km hart werden. ( Beim letzten HM Wettkampf hatte ich ab KM 18 mächtige Probleme ... )
Eine Überlegung wert, funktioniert aber nicht.
Die Reserven hast du dann schon im Training verballert. Überspitzt formuliert. Wenn du die 25 km schneller als dein HMRT läufst, hast du im Rennen noch Reserven, ansonsten nicht.
Fish hat geschrieben: 2.) 25Km schnell gelaufen entsprechen für mich den Ersatz der benötigten langen Läufe ( 30-35KM ) für den Marathon.
Wie sollen sie den langen ersetzen, wenn du wie viele andere auch zu vorgerückter Std. ( so bei 2:30 STd oder später ) im Marathon den "natürlichen" Einbruch / Schäche hast und mit den 25 km Läufen nie an diesen Zeitpunkt heranläufst ?

Ansonsten hat Carsten schon alles wesentliche gesagt.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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Hallo Marc,

Dein Training ist mir ohnehin ein Rätsel. Wenn ich 25km mit 20s/km über meinem HM-Tempo laufen würde, wäre ich danach ziemlich fertig. Mir scheint, Du willst immer die Leistung schon im Training bringen, weil Dir das Sicherheit gibt. Beim Marathontraining war das ja auch schon so. Das ist keine gute Idee.

25km-Läufe im Training sind gut, auch etwas zügiger gelaufen, aber Deine erscheinen mir unnötig schnell. Ein weiterer Nachteil bei Deinem Plan ist, dass Du immer langsamer als das mögliche HM-Renntempo unterwegs bist.

Gruß,

Carsten

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Hi Marc,

du möchtest Tempoläufe machen, die dich für den Halbmarathon voranbringen, wählst aber dafür die Marathon-Wettkampf-Geschwindigkeit? Das passt nicht zusammen, wie auch die Vorredner schon erläutert haben.

Konkret: Trainiere deine HM-Geschwindigkeit, bei erwarteten 1:40 wären das 4:44 pro Kilometer. Und/oder Tempotraining an der anaeroben Schwelle, dann liegt deine Trainingsgeschwindigkeit vermutlich um die 4:35 pro Kilometer. Da kann dein Körper vernünftig drauf reagieren und wirklich stärker werden.
Fish hat geschrieben:Möchte mich zunächst für diesen HM Wettkampf verbessern ( PB bisher bei 1:42 Stunden ), dann zwei Monate später einen Sub4 Marathon laufen.
Ha, da kommen wir zum Punkt! Das macht die ganze Tragik deutlich! Wenn du jetzt tatsächlich fit für die 1:40 auf HM sein solltest, dann sollte der Marathon, wenn es kein Erstling ist, locker bei 3:35 rauskommen. Aber in weiser Voraussicht, weil du deine langen Läufe so abkürzt und überziehst, passt du einfach deine Zielzeit für den Marathon auf 3:59 an. Das ist natürlich auch ein Plan :nene:

Grüße
Jan

*** Ironman Regensburg 2010 ***
*** Ironman Hawaii 2010 ***

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also ich weiß nicht so recht. ich finde das ziemlich heftig das programm.
zweimal in der woche 25km in diesem tempo. und dann wenns so weit ist versagen die kräfte oder eher noch früher. du läufst ja jetzt schon dann bei deinen 25ern die hm-distanz in rund 1h45min30 und das gleich zweimal die woche. es liest sich so als wären dienstags und donnerstags immer deine trainingswettkampftage...schauen was geht sozusagen.
ich würde eher dazu ausweiten einen lauf durch tempotraining zu ersetzen (am besten den am dienstag). da läufst du dann im geplanten (aber auch vernünftigen wk tempo, nicht jetzt versuchen die km in 3:30 zu laufen), sondern wenn du unter 1:40 laufen willst, dann demnach auch dieses tempo laufen bzw. geringfügig schneller. den lauf am freitag würde ich dafür länger gestalten aber auch langsamer, aber das ist nur meine meinung, der noch nie einen hm oder m gelaufen ist, aber ebenfalls trainiert und auch keine schlechten zeiten läuft. :-)

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schoaf hat geschrieben:und du wunderst dich, dass du schon zweimal beim marathon ausgestiegen bist.
Nein , ich wundere mich nicht - beim erstenmal im Oktober war ich etwas zu früh dran
( erst 8 Monate trainiert ) und hatte dort den entscheidenen Fehler gemacht gleich auf sub4 zu laufen .... :klatsch:

Beim zweitenmal im Februar in Bad Salzuflen hatte ich genug lange Läufe ( knapp 10 über 34km ) vorher langsam gelaufen. Dort hat mich aber das Streckenprofil völlig weichgekocht .....
http://img178.imageshack.us/img178/9885/bsct1.jpg

Auf flacher Strecke sollte ich die sub4 bereits jetzt drauf haben - beim letzten Langen ( 35km ) hatte ich schon eine vernünftige Zeit drauf ...

Grüße !
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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CarstenS hat geschrieben: Mir scheint, Du willst immer die Leistung schon im Training bringen, weil Dir das Sicherheit gibt. Beim Marathontraining war das ja auch schon so. Das ist keine gute Idee.
Ich glaube du hast mich voll erwischt - unbewusst brauch ich wohl wirklich Bestätigung,
bzw. muß wissen was ich zur Zeit leisten kann. :hihi:

Ich hatte ja nicht vor, mich an diesen "viele 25er schnelle Läufe" Plan streng zu halten -
ohne Eure Meinung abzuwarten. :nick:

Ich bin halt noch Anfänger und bin über jeden Ratschlag froh und auch definitiv einsichtig
und belehrbar !! :D :daumen:

Ich werde jetzt also die schnellen 25er verkürzen, bzw. nur in Abschnitten schnell laufen -
ergänzend dazu kommen dann die langsamen Langen, auch wenn die tierisch langweilig sind ...

Grüße und noch ein schönes Wochenende !!! :hallo: Marc
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Fish hat geschrieben:Ich glaube du hast mich voll erwischt - unbewusst brauch ich wohl wirklich Bestätigung,
bzw. muß wissen was ich zur Zeit leisten kann. :hihi:
Tja ich habe das Glück in meiner Stadt einen Halb- bzw. Stundenlauf zu haben, bei dem ich mich regelmäßig testen kann. Vielleicht solltest du mal schauen ob es sowas auch in deiner Nähe gibt. So ne halbe Stunde im Kreis laufen ist zwar anstrengend, aber geht nicht so auf die Trainingsqualität. Und aller 4 Wochen eine Leistungsüberprüfung reicht.

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ne standortbestimmung kann auch einfacher gehen. ich mache das z.b.auf meiner alltäglichen laufstrecke. ich weiß z.b. dass ich diese strecke bei 80%puls in rund x-minuten schaffe. irgendwann laufe ich die strecke dann mal wieder und merke, dass ich in diesem pulsbereich schneller gelaufen bin oder auch schlechter. kann ja auch sein. da habe ich dann auch ne standortbestimmung oder sehe in welcher form ich bin. dafür muß ich aber keine 25 km zweimal die woche hetzen und innerhalb von 2 tagen verbessert sich die form auch nicht wirklich. also nimms einfach locker und kontrolliere diese dinge vielleicht im 2-/4-wochenrythmus.

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floboehme hat geschrieben:dafür muß ich aber keine 25 km zweimal die woche hetzen und innerhalb von 2 tagen verbessert sich die form auch nicht wirklich. also nimms einfach locker und kontrolliere diese dinge vielleicht im 2-/4-wochenrythmus.
So sehe ich das auch. 2-4 Wochen ist vollkommen ausreichend. Da bei mir der Lauf aller 4 Wochen ist, hab ich dann auch immer meine Standortbestimmung :daumen:

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Fish hat geschrieben:Ich bin halt noch Anfänger und bin über jeden Ratschlag froh und auch definitiv einsichtig
und belehrbar !! :D :daumen:
Sehr schön :-)

Dann aber auch nicht überlesen, dass ich nicht hauptsächlich meinte, dass das von Dir vorgeschlagene Training insgesamt zu hart ist, sondern auch, dass das maximale Trainingstempo zu niedrig ist, da es über dem WK-Tempo liegt.

Gruß,

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Sehr schön :-)

Dann aber auch nicht überlesen, dass ich nicht hauptsächlich meinte, dass das von Dir vorgeschlagene Training insgesamt zu hart ist, sondern auch, dass das maximale Trainingstempo zu niedrig ist, da es über dem WK-Tempo liegt.

Gruß,

Carsten

Hi Carsten !
Du meintest aber wohl, mein max.Trainingstempo liegt UNTER dem HM-WK-Tempo ?!
Ich werde jetzt die 25er immer in Intervall - Abschnitte laufen,
5 Km schnell, dann 5 langsam, schnell, langsam und abschließend schnell.

Die schnellen werden dann knapp über HM Tempo liegen,
mal schauen ob ich drei schnelle Einheiten schaffe - ansonsten laufe ich nur 2 schnelle ....

Aber die 25er werde ich beibehalten, hab eine ideale Runde gefunden - die wird jetzt erstmal genüßlich ausgereizt .... :hihi:

( Hab übrigens gestern vormittag einen 25er bewusst langsam gelaufen und bin dann auch
12 Minuten später in´s "Ziel" gekommen.
Danach war ich völlig überrascht, wie fit ich mich noch gefühlt habe - hätte nachmittags wieder laufen können.
Sonst war das unmöglich, war immer sehr platt am ersten Tag ...
Unglaublich, wie unterschiedlich die Belastung sein kann - bei nur 12 Minuten Unterschied auf 25km ... )

Grüße !! Marc :hallo:
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
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Fish hat geschrieben: Ich werde jetzt die 25er immer in Intervall - Abschnitte laufen,
5 Km schnell, dann 5 langsam, schnell, langsam und abschließend schnell.
:motz: :sauer: :haarrauf: , man fängt ein Training nicht mit schnellen Kilometern an. Für mich gilt das "per Definition". Ein Training beginnt mit dem Einlaufen (Aufwärmen, normales Grundlagentempo oder eventuell auch etwas langsamer), weshalb man ein Training auch nicht ausdrücklich mit Einlaufen beginnen muss (explizite Betonung hierauf), denn das wäre dann ja das Einlaufen für das Einlaufen. :zwinker5: Vor kurzem habe ich hier mal in einem anderen Thread so einen "Wink mit dem Zaunpfahl" gegeben, aber manche wollen garnicht erst nachdenken und verstehen :frown:
Fish hat geschrieben: Die schnellen werden dann knapp über HM Tempo liegen,
mal schauen ob ich drei schnelle Einheiten schaffe - ansonsten laufe ich nur 2 schnelle ....
Übertreib es aber nicht wieder, so etwas wie 3km Einlaufen-5km schnell-5km langsam-5km schnell-7km "Auslaufen" ist anstrengend. Oder als eine mögliche Alternative, wenn du es dir dreimal geben musst :wink: 3l-4s-4l-4s-4l-4s-2l.

Wenn Du das regelmäßig zweimal die Woche machst, kannst du dich (auf Dauer) damit auch abschießen, da du ja ganz gerne zu soetwas neigst. Das sind sehr formgebende aber auch fordernde TE, die setzt man gezielt ein.
Fish hat geschrieben: Unglaublich, wie unterschiedlich die Belastung sein kann - bei nur 12 Minuten Unterschied auf 25km ... )
Ca. 30 Sekunden pro Kilometer ist ja auch schon einiges an Zeit. Mein normales Dauerlauftempo (nicht das der richtig langen Läufe) liegt übrigens meistens ca. 60 Sekunden über (langsamer) meinem HM-Tempo. Und bei "nur" 45 Sekunden langsamer als mein HM-Tempo würde ich das schon als oberes Limit meines normalen Dauerlauftempos empfinden. Alles darüber wäre mir schon zu schnell bzw. würde als echtes Tempotraining erheblich schneller (Im Regelfall mind. HM-Tempo) gelaufen.

Grüße,
Torsten

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ToMe hat geschrieben:

Übertreib es aber nicht wieder, so etwas wie 3km Einlaufen-5km schnell-5km langsam-5km schnell-7km "Auslaufen" ist anstrengend.

Torsten
Danke Torsten, das mit dem Einlaufen ist mir doch klar - mache ich normalerweise auch immer,
hatte ich irgendwie heute morgen im Halbschlaf vergessen ... :peinlich:

Deine Variante gefällt mir am besten, werde ich jetzt gleich mal ausprobieren -
allerdings in Minuten umgerechnet, hab keinen Laufcomputer und mein
Nike+ Sensor ist leer.
Also muß mein Handy mit Stoppuhr herhalten .... :zwinker2:

Grüße !!

( Wenn ich so aus´m Fenster schaue, tun mir die Bäume fast leid - weht ja ein mächtiger Wind ... gmpf .... )
Bestzeiten 2008/09 :

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Fish hat geschrieben: Deine Variante gefällt mir am besten, werde ich jetzt gleich mal ausprobieren -
allerdings in Minuten umgerechnet, hab keinen Laufcomputer und mein
Hi Fish,
na dann viel "Spaß" dabei. Die Bemerkung, dass solche TE sehr fordernd sind war aber schon sehr ernst gemeint. Ich habe hier bisher ja grob mitgekriegt seit wann du läufst, was du so machst (oder auch nicht) und was du noch vor hast.

Mein Gefühl dabei, du willst alles und das "sofort" und dabei schießt du vor allem im Training über das Ziel hinaus und wunderst dich dann, dass die WK doch mal hui und dann wieder pfui sind, dies vor allem bei den ganz langen Strecken. Nutze deine positive Laufenergie etwas "sinnvoller" und habe etwas mehr Geduld, deine (große) Ziele erreichst du beim Laufen nicht morgen sondern erst nach ein gewissen Zeit.

Allein wenn man auf deine WK Planung schaut merkt man das auch. Marathon im Februar (OK wurden "nur" 34km), Mitte Mai (OK, das steht evtl. HM), nur 2 Wochen später den nächsten und dann noch mal einen im Herbst und das obwohl du bisher noch keinen M gelaufen bist.

So genug gesabbelt, worauf ich hinaus will, ist wirklich der Einsatz der 25km Läufe mit den mehreren Tempoblöcken. Setze die sparsam ein, am besten nur einmal die Woche. Wenn du meinst du musst unbedingt 2mal in der Woche sowas machen, dann halte dich zum. insofern zurück, dass du nur jede 2. Woche zwei solcher TE machst oder grob nur jeden 5. Tag. Ich pers. würde es aber an deiner Stelle im Regelfall vorerst auf einmal pro Woche beschränken und m.M. tust du dann nicht weniger sondern eher mehr für deine Formentwicklung, denn du läufst ja auch sonst noch.

Gruß,
Torsten

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schoaf hat geschrieben:und du wunderst dich, dass du schon zweimal beim marathon ausgestiegen bist.
Genau das selbe habe ich mir auch gedacht :)
Fish hat geschrieben:Nein , ich wundere mich nicht - beim erstenmal im Oktober war ich etwas zu früh dran
( erst 8 Monate trainiert ) und hatte dort den entscheidenen Fehler gemacht gleich auf sub4 zu laufen .... :klatsch:

Beim zweitenmal im Februar in Bad Salzuflen hatte ich genug lange Läufe ( knapp 10 über 34km ) vorher langsam gelaufen. Dort hat mich aber das Streckenprofil völlig weichgekocht .....
http://img178.imageshack.us/img178/9885/bsct1.jpg

Auf flacher Strecke sollte ich die sub4 bereits jetzt drauf haben - beim letzten Langen ( 35km ) hatte ich schon eine vernünftige Zeit drauf ...

Grüße !
Hallo Marc!

Es ist eigentlich schon alles gesagt in diesem Beitrag. ich will dich nur nochmal auf ein paar Sachen aufmerksam machen.

1. Wieviele Beiträge sind dabei, die dir dein Training bestätigen?
2. Kommt Quantität vor Qualität?
3. Zeigen nicht gerade deine Leistungen beim Marathon das etwas nicht optimal läuft?

Ich kann von mir behaupten, dass ich mit viel, zugegebener Maßen, zu wenig Laufkilometern eine ansprechende Leistung schaffe. Vielleicht nicht beim ersten Mal, aber wenn ich mal weiss, was auf mich zu kommt, dann stelle ich mich darauf ein.
Fish hat geschrieben: Auf flacher Strecke sollte ich die sub4 bereits jetzt drauf haben - beim letzten Langen ( 35km ) hatte ich schon eine vernünftige Zeit drauf ...
Darf ich fragen in welcher Geschwindigkeit du das gelaufen bist?


Ich würde das entspannter angehen, du hast definitiv Potenzial, dass du aber mit deinen Ergeiz verschwendest. Das ist aber meine persönliche Meinung, ohne dich näher zu kennen. Ich kann mich aber auch total täuschen.

Viel Erfolg auf deinen weiteren Wegen.
Reno
Alle Äußerungen von mir sind meine persönliche Meinung und Resultat aus gelesenen, gehörten und teilweise selbst erlebten.
Dies bitte ich zu beachten:zwinker5:

10km 00:49:19 06.05.2006 26. Weidener Straßenlauf
HM 01:51:38 02.09.2007 Ältötting
M 03:55:20 28.06.2009 Fürth
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Hi Torsten und Reno !!
Erstmal vielen Dank für Tipps und Ratschläge - kann ich immer gut gebrauchen,
bin ja noch "Laufküken" mit knapp einem Jahr Training .... :hihi:

Torsten : Ich hab mein Jahresplan jetzt korrigiert, zwei Marathons in zwei Wochen ist definitiv
zuviel - laufe jetzt nur den Karstadt Marathon im Mai.

Später dann im Oktober den Essener Marathon, da hab ich noch´ne Rechnung offen ... :sauer:
Bin zur Zeit völlig übermotiviert, da meine 25er Läufe so optimal ablaufen -
ich hab das Gefühl, diese Strecke in jedem Tempo kontrollieren zu können.... :confused:
( Und ich versuche mich wirklich in der Menge an Intervalleinheiten zu bremsen,
auch wenn´s schwer fällt .... :zwinker2: )

Diesen Schwung muß ich jetzt in die 30er und 35er reinlegen, dann sollte mir der Marathon in der Endphase hoffentlich leichter fallen ...

Reno : Meinen letzten 35er habe ich in 3:10 gelaufen, daher bin ich optimistisch auf die sub4,
wenn die Tagesform stimmt und das Wetter sturmfrei ist .... :nick:

Mag sein, das ich das Thema "Marathon" etwas "übereifrig" angegangen bin -
aber die Erfahrungen die ich bisher gemacht habe sind jetzt Gold wert.

Ich habe höllischen Respekt vor den letzten 7 Kilometern,
und möchte diesmal NICHT wieder überraschend VOR dem Ende einbrechen.

Daher schinde ich mich jetzt im Training mehr als normal üblich und versuche
mir wichtige Reserven zu erarbeiten.
Dennoch bleibe ich gelassen und entspannt - ist ja nicht so, das ich panisch durch den Wald laufe
und vor mir hinschreie : "Marathon unter 4, Marathon unter 4 " !!! :D

Die letzten Wochen hab ich wieder so richtig Spaß am Laufen, die Vögel zwitschern -
die Sonne scheint, es wird wärmer - herrlich !!!

Wenn jetzt noch der Sturm nachläßt, dann ist alles palletti.
Grüße - Marc :hallo:
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Hallo Fish,

ich finds witzig: wir haben auf 10km in etwa dasselbe Leistungsvermögen (bei HM und M bin ich derzeit etwas schneller unterwegs als Du). Aber zweimal in der Woche 25km mit ner 5er pace, das tät ich auf Dauer nicht packen.... :haeh: :confused:

Ich glaub auch, dass Du die langen Kanten nen Tick zu schnell läufst.

So richtiges Tempotraining (also Intervalle oder TDL) einmal in der Woche schneller, dafür aber kürzer machst Du nicht, oder?

24
Hi Woodstock !
Hey - deine 10Km Zeit gefällt mir !!! :D
Deine HM Zeit versuche ich mal in Duisburg Ende März zu knacken,
mal schauen was geht ....

Aber deine Marathon Zeit ist erste Sahne ! :respekt2:

Du hast aber auch schon viiiiiiiiiel mehr Lauferfahrung als ich ....

So richtig Intervall Training wollte ich erst nach´m Sub4 Marathon machen,
dann konzentriere ich mich mehr auf den schnellen 10er ....

Und den langen Tempolauf mache ich ja JETZT nicht mehr, nur noch abschnittsweise und
auch nicht mehr häufig - ist wohl besser so ... :peinlich:

Grüße ! :hallo:
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Fish hat geschrieben:
Aber deine Marathon Zeit ist erste Sahne ! :respekt2:
Hi Fish,

besten Dank für die Blumen. Aber mal ehrlich. Meine Marathonzeit fällt ab gegenüber meiner HM-Zeit. Meine HM-Zeit ist meine allerbeste PB :tuschel:

LG Monika

26
Hallo Fish!
Also ich versteh da so einiges nicht in deinem Training!
Was soll es bringen schon im Training andauernt so schnell zu laufen. Wenn ich 35km locker Laufe dann ist das ungefähr meine erreichbare Marathonendzeit und das würde bei dir 3:10 sein!?
Ich glaube du gestaltest dein ganzes Training mit zu schnellen Läufen. Versuch einfach mal ein paar Wochen nur einmal die Woche Tempo zu machen und den Rest wirklich langsam (für dich zu langsam)
Erst dann wirst du einen richtigen Leistungssprung machen!


Gruß

Kraxi

27
Hallo,
kommt mir n bischen so vor, als wolltest Du mit Kanonen auf Spatzen schießen (Zielzeiten 1:40 / 3:59).
Achte vor allem auch darauf, daß Du wirklich regeneriert bist, wenn der Startschuß fällt. Also sorgfältiges "Tapering". Sonst bringt das alles nur Frust und Verletzungsrisiko.

Viel Erfolg und Spaß (!)
Wolfgang

28
Kraxi hat geschrieben: Also ich versteh da so einiges nicht in deinem Training!
Was soll es bringen schon im Training andauernt so schnell zu laufen. Wenn ich 35km locker Laufe dann ist das ungefähr meine erreichbare Marathonendzeit und das würde bei dir 3:10 sein!?
Hi Kraxi - ist das eine allgemeingültige Aussage, wenn man 35Km locker läuft,
dann entspricht das der Marathonendzeit ? Oder gilt das jetzt nur für dich ?
Kannte ich noch nicht, liest sich aber logisch !! :daumen:

Die 3:10 auf 35Km war eine einmalige Sache, hatte eine gute Tagesform - und wollte eigentlich nur einen 30er laufen, dann isses länger geworden und schließlich kam die Zeit dabei raus.

Danach war ich platt, hätte keinen Meter mehr laufen können ....
Diese schnellen Läufe mache ich jetzt aber nicht mehr - nur abschnittsweise !

Ich hab hier halt einen herrlichen 25er Rundkurs gefunden, und irgendwie reizt mich
diese Strecke zum "Tempomachen" .... keine Ahnung warum ?!

Aber das Thema ist jetzt durchgekaut - werde in Zukunft nicht mehr alles geben,
und auch auf die langsamen Langen achten !!! :nick:

Grüße - Marc :hallo:
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Fish hat geschrieben:Hi Kraxi - ist das eine allgemeingültige Aussage, wenn man 35Km locker läuft,
dann entspricht das der Marathonendzeit ? Oder gilt das jetzt nur für dich ?
Ich finde das immer eine gute Faustregel, allerdings empfinde ich das Tempo dann nicht als locker, sondern als zügig.

Gruß,

Carsten

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bei aller liebe fish.
die 35 km in 3:10 zu laufen, heißt auf eine marathonzeit von 3:25-3:20 hinzutrainieren. und enspricht einer pace von 5:26 mit der du den marathon um die 3:50 laufen würdest. meinst du allen ernstes, dass das im training sinn macht bei deinen zeitzielen?
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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schoaf hat geschrieben:bei aller liebe fish.
die 35 km in 3:10 zu laufen, heißt auf eine marathonzeit von 3:25-3:20 hinzutrainieren. und enspricht einer pace von 5:26 mit der du den marathon um die 3:50 laufen würdest. meinst du allen ernstes, dass das im training sinn macht bei deinen zeitzielen?
Hi Schoaf !
Die 3:10 auf 35Km war eine absolute Ausnahme und ich hätte hier die Zeit auch nicht
wirklich erwähnen sollen - das bringt mir hier nur Unverständniss ein .... :D

Aber jetzt unabhängig davon - irgendwie verstehe ich deine Aussage nicht ?!
Mein Zeitziel ist sub4 , wieviel sub4 - das hängt vom weiteren Trainingsverlauf ab.... :daumen:

Worauf willste hinaus ?!
Grüße !
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Hallo dein training ist der Hammer.Liest du keine Trainingspläne??Bin auf 10KM nur ein hauch schneller,aber bei Langen Läufen gehen unsere Zeiten richtig auseinander.War auch mal verrückt und lief alle Strecken "Was haste was kannste".Doch der Erfolg blieb aus.Lauf auch die Winterserie und den Karstadtlauf .Werde mir deine Zeiten mal ansehen.Du solltest eigentlich schon im Marathon -Training sein,da gibt es eigentlich keine Experimente mehr.Wer läuft denn freiwillig im Training 42 Km??

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katana 1400 hat geschrieben: Wer läuft denn freiwillig im Training 42 Km??
Ich !! :hallo:
Allerdings bisher nur einmal und das auch nur um mir selbst die "Angst" vor´m
Marathon zu nehmen .... war zwar mit 4:40 nur schleichend langsam, aber egal .... :daumen:

Was hast du denn für eine Startnummer in der Winterserie ?
Ich hab die 3456 !! ( Marc Weiner )

Grüße ! :hallo:
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Fish hat geschrieben:Hi Schoaf !
Worauf willste hinaus ?!
Grüße !
dass du die sache zu schnell angehst, ganz offensichtlich. darauf will ich hinaus. ;-)
vor allem aber gehst du falsch an die sache heran.
du solltest dir eine endzeit vornehmen, die du im besten aller fälle erreichen kannst und dann knallhart deine jeweiligen läufe an diese endzeit anpassen.
und dabei gibt es dann halt trainingstechnisch sinnvolle vorgaben die pace betreffend, die du dann halt auch einhalten solltest.
z.B.: langsamer langer lauf in MRT+30-60 sekunden und keine sekunde schneller.

du scheinst mir eher dazu zu neigen, wann immer es geht im training einen entsprechenden wettkampf zu simulieren.

ich hatte einen arbeitskollegen, der ziemlich zeitgleich mit mir (er wieder) zu laufen angefangen hat. er war fussballer und ich hatte mir durchaus gedacht, dass er sich schneller entwickeln würde. meine pläne damals hm in 1:45 er wollte die 1:40.

sein trainingsplan dafür jeweils 15km-läufe nahe seinem hm-tempo. er hat sich immer super gefreut, dass er seine läufe allesamt mit sub 5:00 hat laufen können.
zweimal ist er dann angetreten, einmal bei einem 2-stundenlauf, einmal tatsächlich bei einem hm.
beim zwei-stundenlauf lief er die 3,125 km-runde in unter 13 minuten an (was er hat, das hat er schon mal, war seine devise). ab der 6. runde lief er zeiten über 20 minuten.
beim hm ähnlich. da ist er mit einem anderen kollegen gelaufen, der nur die 1:45 avisiert hat. bis km 15 ist er auf und davon gelaufen, bei km 16 hat ihn mein zweiter kollege dann eingeholt und im ziel hat's gerade noch für eine 1:49 gerreicht.

was ich damit sagen will. wenn du all deine kräfte schon im training verpuffst, bleibt keine reserve, die dann das gute wettkampfergebnis ermöglicht.

also hin zu angemessenen längen der läufe, hin zu einem angemessenen tempo und alles wird gut! :-))
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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schoaf hat geschrieben: du solltest dir eine endzeit vornehmen, die du im besten aller fälle erreichen kannst und dann knallhart deine jeweiligen läufe an diese endzeit anpassen.
Hi Schoaf,
genau dies ist das verkehrteste was er machen kann, zum. wenn du damit seine M-Endzeit meinst die er meint erreichen zu können. Oder meinst du mit "die du im besten aller fälle erreichen kannst", das was ich jetzt beschreibe, dann habe ich natürlich nichts gesagt und stimme dir nur noch einmal zu!? Man richtet die jeweiligen Läufe eben gerade nicht nach der Zeit aus die man für sich als realistisch im Marathon hält, sondern nach der Zeit die man "optimaler" Weise dort laufen kann. Alles andere gibt dir sonst Tempobereiche vor, die das Papier nicht wert sind auf dem sie stehen, warum habe ich hier schon öfters erklärt.

Rate mal warum ihr bei Greif eine 10km Steuerzeit habt. :zwinker5:
schoaf hat geschrieben: und dabei gibt es dann halt trainingstechnisch sinnvolle vorgaben die pace betreffend, die du dann halt auch einhalten solltest.
z.B.: langsamer langer lauf in MRT+30-60 sekunden und keine sekunde schneller.
Yepp, aber du meinst hier mit der MRT eben auch das "theoretisch machbare" MRT, das sich aus der 10km Steuerzeit ergibt, siehe oben.

schoaf hat geschrieben: was ich damit sagen will. wenn du all deine kräfte schon im training verpuffst, bleibt keine reserve, die dann das gute wettkampfergebnis ermöglicht.
:daumen: , Fish trainiert sicherlich an vielen Stellen zu motiviert (unangemessen) und macht zu häufig das Training zum WK.

Grüße,
Torsten

36
@ToMe
natürlich meine ich die zeit, die man optimaler weise laufen kann! ;-) schließlich bin ich greif-jünger.

p.s. drücke ich mich wirklich so undeutlich aus? ich dachte, dass es klar ist, dass mit dem "besten aller fälle" unmöglich die eigene zeiteinschätzung ala fish gemeint sein kann, sondern eben die optimalzeit! ;-))
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schoaf hat geschrieben: p.s. drücke ich mich wirklich so undeutlich aus?
Hi Schoaf,
das vorgeschaltete "du solltest dir eine endzeit vornehmen, die du im besten aller fälle erreichen kannst" fand ich verwirrend. Das klang für mich mehr nach, nehme dir die Endzeit vor, die du dir für dich im optimalen Falle im WK vorstellen kannst. Ich hoffe das war verständlich :confused: Ich bin gerade schreibfaul.

Gruß,
Torsten

38
@Torsten

wie sagt man so schön: "beim reden kommen die leut' z'samm" *ggg*
alle unklarheiten beseitigt, hoffe ich! :-)
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Huhu ! :hallo: Ich mal wieder .....

Wollte Eure Diskussion nicht stören, liest sich aber sehr spannend !! :D
Um jetzt nochmal auf meine realistische Marathonzeit im Mai zu kommen :

Ausgehend von folgenden sehr aktuellen Zeiten -
10Km in 44 MIN.
21Km in ca. 1:40H
25Km in 2H

.... wie sollte da meine realistische Marathonzeit sein, auch mit dem Hintergedanken
das mir die langen Läufe nicht richtig liegen ....

Ist jetzt die sub4 im möglich, oder wie, oder was ?! :haeh:
Ich blicke nicht mehr durch - sorry ....
Laut Laufzeitprognosenrechner soll ich die 3:33 schaffen, das erscheint mir aber
völlig unrealistisch - da ich bereits zweimal Lehrgeld zahlen musste beim Marathon ...

http://cppn.glasstetter.net/cppn.phtml

Also habe ich´ne knappe halbe Stunde "Puffer" gesetzt - das sollte doch klappen ?!

( Das ist jetzt etwas Offtopic vom ursprünglichen Thema .... sorry )

Grüße - Marc :hallo:
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



40
@fish

es geht um die optimal mögliche marathonzeit. und die ist bei dir tatsächlich an die 3:30. sprich du liegst ja alles in allem nicht falsch, wenn du in richtung MRT von 5:00 trainierst.

heißt für die dich die langsamen und langen läufe zwischen 5:30 und 6:00, je nachdem, wie es dir damit geht. keinesfalls schneller.

was dann im marathon selbst realistisch ist hängt von vielen faktoren ab:

von deinem trainingszustand
von deiner tagesverfassung
von der renneinteilung
von der wahl des laufs (streckenprofil)
von den äusseren umständen (temperatur, windverhältnisse, etc.)
usw usf

viele parameter, die sehr gut erfüllt sein müßten, um dieses zeitziel zu schaffen.
alles was mit den äusseren umständen zu tun hat, liegt nicht in deinem einflussbereich. das mußt du nehmen, wies kommen wird.
aber die tagesverfassung kannst du ein wenig steuern und die renneinteilung ist leichter, je mehr erfahrung du hast. hier liegt bei den debutantinnen wahrscheinlich der größte hund begraben und wahrscheinlich auch der debutantInnenmalus begründet.
aber eines ist klar auf deinen trainingszustand hast du am allermeisten einfluss. also trainier so gut es geht, damit du zumindest bei diesem parameter die optimale zeit erreichen könntest.
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Ok, ich glaub ich hab´s verstanden - werde also im optimalen Bereich die langen Läufe
machen und danach verstärkt auf meine Form achten.

Sollte ich die 35km relativ locker wegstecken, kann ich schon optimistisch sein.
Beim Marathon selbst gibt´s Pacemaker in allen relevanten Zeiten,
für mich sind dann - logisch - die 4:00H oder 3:45H interessant.

Da "einfach" dranhängen, und erst spät - wenn überhaupt - überholen ... :D

Wettkampferfahrung habe ich ja bereits aus etlichen Läufen gesammelt,
auch die beiden Marathonversuche haben mich stärker gemacht.

Also - jetzt geht´s ran an die Läufe, ich werde mich bremsen - Versprochen !!! :daumen:

Grüße ! :hallo:
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Meine Empfehlung:

Nimm einen Trainingsplan für Marathon 3:45h und halte dich so gut wie möglich dran, besonders an den Zeiten, sprich nicht zu schnell die Einheiten laufen, besonders die langen.

Wenn es dir zu leicht fällt, einfach positiv sehen, wie gut du in der kurzen Zeit geworden bist.
Du hast noch genügend Möglichkeiten, sehr schnelle Marathons zu laufen. Du wirst sehen.
Reno
Alle Äußerungen von mir sind meine persönliche Meinung und Resultat aus gelesenen, gehörten und teilweise selbst erlebten.
Dies bitte ich zu beachten:zwinker5:

10km 00:49:19 06.05.2006 26. Weidener Straßenlauf
HM 01:51:38 02.09.2007 Ältötting
M 03:55:20 28.06.2009 Fürth
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44
Huhuh !! :hallo:
Hab heute auf meiner bekannt,genialen 25er Runde eine kleine Verlängerung gemacht
und auf insg. 30 Km erweitert.

Dabei habe ich aber einen fatalen Fehler gemacht ( Nein - ich bin NICHT zu schnell gelaufen ).
Bei meinen 25ern in den letzten Wochen hatte ich nie auch nur einen Schluck zu Trinken dabei,
es klappte immer problemlos - auch wenn ich danach immer ordentlich "bechern" musste ... :D

Also hatte ich heute keinen Gedanken an Wasser verschwendet - FEHLER !!!! :motz: :klatsch:
Es war heute wärmer als sonst - auch das langsamere Laufen strengte mich an,
ab Km 20 hatte ich schon die ersten Gedanken an´s "Pfützenaustrinken".
Am See wollte ich eintauchen - und Spaziergänger mit Wasseraufforderung überfallen.
Schließlich baute mein Körper total ab, ich musste sogar Schrittpausen einlegen ... :peinlich:
Nach 2:55 war ich dann am Wagen - zwei Minuten später hab ich den Supermarkt leergekauft.
Hab jetzt bereits schon 3 Liter getrunken - langsam wird´s besser ... :zwinker2:

Ich schwör - DAS passiert mir nicht nochmal, ich hab ja einen Trinkgürtel -
also werde ich das Teil auch nutzen ....

Das war´s schon - wünsche ein tolles Wochenende !!
Grüße - Marc :hallo:
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Guten Abend zusammen,

Ich stimme denen, die einen 25km-Lauf für vorteilhaft halten, ebenfalls zu.
Die Grundlagen werden gelegt, man gewöhnt sich an längere Distanzen. Man sollte aber auch nicht die kürzeren Läufe (5-15 oder 20) vergessen, insbesondere bei einer 5 oder 10 km Strecke kann man die Ausdauer im Bereich der Schnelligkeit ausbauen.
Wenn diese Komponenten zusammenkommen, ist der Trainingsplan meiner Meinung nach, genau richtig strukturiert :daumen:
Gesperrt

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