Hallo,
also ich hab mir von meinem sehr guten Arzt und ebensoguten Verkäufer auch so einen Belastungstest auf dem Laufband mit Laktatstufen aufschwatzen lassen.
Medizinisch war das auf jeden Fall sinnvoll. Es wurde ein allerdings unbedenklicher deutlicher inkompletter Rechtsschenkelblock unter Belastung festgestellt.
Ich warte jetzt noch auf die Ergebnisse des Laktattests. Mal sehen was ich damit anfangen kann und ob.
Um die anaerobe Schwelle zu bestimmen soll das ja gut sein, obwohl ich glaube, daß das in der Durchführung viel zu grob ist. Ich habe ja im Training und Wettkampf schon irgendwo ein Gefühl bei welchem Tempo die Schwelle liegen könnte. Ich vermute sie irgendwo knapp unter dem 6er Tempo.
Meine Befürchtung, daß das grob ausfällt liegt an der Ausführung: Es wurden Stufen gelaufen a 3 Minuten mit jeweils 2 Stundenkilometer Steigerung. Dazu kommt daß ich Laufen auf dem Laufband nicht gewohnt bin; es war das erste Mal. Ich hatte immer etwas Angst seitlich etwas aufzulaufen und bin anfänglich auch zu viel Vorfußgelaufen im Vergleich zum normalen Laufen.
Es begann mit 6 km/h, dann 8, 10, 12 hab ich noch geschafft und bei 14 mußte ich nach einer Minute abbrechen. Da war mein Puls aber interessanterweise nur auf 160 obwohl ich ihn bei 12 km/h vorher (und auch im Wettkampf) schonmal auf 165 hatte.
Ich glaube auch nicht daß da der Maximalpuls liegt. Der Automat spuckte hinterher auch einen Maximalpuls aus, aber der Arzt hat mich dahingehend desillusioniert, weil das wohl auch nur eine Berechnung nach der Faustformel ist.
Wie also soll man denn bei so einem Test den Maximalpuls realistisch ermitteln wenn es einem nicht gelingt wirklich (Schweinehund) an seine Grenzen zu gehen. Ich meine ich fühlte mich schon ausbelastet und hab nicht umsonst abgebrochen, aber hinterher denkt man immer es war zu früh.
Oder kann man aus dem Verlauf den Maximalpuls irgendwie ermitteln ?
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DanielaN hat geschrieben:Es wurde ein allerdings unbedenklicher deutlicher inkompletter Rechtsschenkelblock unter Belastung festgestellt.
Was ist das denn? Klingt irgendwie nach einer Taktik für Sitzvolleyball.... 
Ich habe mir so einen Test noch nicht geleistet, finde die Sprünge von 2km/h aber recht ordentlich. 10km/h = 6:00min/km, 12km/h = 5:00min/km. Gibt man nicht vorher seine Leistungsbereiche an und die Stufen werden immer kleiner, je näher man seiner Grenze kommt? So hätte ich mir das vorgestellt....
Wo war das denn, bei einem Arzt?
Grüße
Der rauschenBär
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Ja so hätte ich mir das auch gedacht. 14 km/h geht schon in Richtung 4er Schnitt und das ist klar, daß ich das nicht lang laufen kann.rauschenbär hat geschrieben:
Ich habe mir so einen Test noch nicht geleistet, finde die Sprünge von 2km/h aber recht ordentlich. 10km/h = 6:00min/km, 12km/h = 5:00min/km. Gibt man nicht vorher seine Leistungsbereiche an und die Stufen werden immer kleiner, je näher man seiner Grenze kommt? So hätte ich mir das vorgestellt....
Wo war das denn, bei einem Arzt?
Grüße
Der rauschenBär
Es war bei einem Sportkardiologen, der regelmäßig solche Untersuchungen in einem Leistungszentrum durchführt. Aber irgendwie doch wohl nur Standard und nicht individuell.
