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Anfänger jetzt auch ohne Zigaretten!

Anfänger jetzt auch ohne Zigaretten!

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Hallo zusammen,

nachdem ich nun schon seit Mai 2007 regelmäßig laufe, möchte ich hier voller Stolz von meinem größten Erfolg innerhalb dieser Zeit berichten. Ich rauche nicht mehr! Und das nach 25 aktiven Raucherjahren. Zwar erst seit dem 2.März, aber mein Elan, das durchzuhalten ist ungebrochen. Besser, länger oder schneller laufen werde ich dadurch sicher nicht und bislang habe ich auch noch nicht festgestellt, dass ich mich körperlich anders fühle, aber ich bin unglaublich froh darüber es endlich sein lassen zu können.
Falls sich hier jemand dafür interessiert, wie es dazu kam:
Ich habe am 2. März in Frankfurt meinen zweiten HM gelaufen (der erste war am 18.Oktober in Offenbach) und konnte es nach dem Zieldurchlauf kaum erwarten, zurück zu meinem Auto zu kommen weil dort meine Zigaretten lagen. Als ich dann endlich dort ankam habe ich die Schachtel nur noch einmal in die Hand genommen, nämlich um sie in den nächsten Mülleimer zu werfen.
So, das war jetzt aber lang genug. Ich bin auf jeden Fall irre stolz darauf.

Rauchfreie Grüße,

Gerd

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Gerd63 hat geschrieben:... Besser, länger oder schneller laufen werde ich dadurch sicher nicht ...
Doch! Wart mal ab...

Gratuliere zum Entschluss und Willenskraft. Ich bin jetzt über zwei Jahre sauber und fühle mich regelrecht von einer Last befreit. Schneller und weiter als seinerzeit laufe ich nun auch. O. K., liegt nicht nur am Nikotinverzicht. Trainieren hilft auch :nick:
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Zitat Ottoerich!
Schneller und weiter als seinerzeit laufe ich nun auch. O. K., liegt nicht nur am Nikotinverzicht. Trainieren hilft auch


Hi!
Ich bin davon überzeugt, dass nicht zu Rauchen vor allem das Training erleichtert. Man/frau trainiert mehr und wird dadurch schneller und besser :D .

@Gerd
Gratulation zum Entschluss. Ich rauche seit 14 Jahren nicht mehr (davor waren es pro Tag 40 Sargnägel) und bin auch heute noch jeden Tag dafür dankbar, mich von dieser Sucht befreit zu haben.
Du wirst sehen: Ottoerich hat recht. In ein paar Wochen wirst du den Effekt beim Laufen deutlich merken :daumen: .

Liebe Grüße

Wolfgang

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Tja Gerd, selber schuld! Rauchen hat auf den Körper einen ähnlichen Effekt wie Krankheit und sorgt dafür, dass der Kalorienverbrauch einiges höher ist als bei Nichtrauchern. Hinzu kommt, dass du durch das Aufgeben des Rauchens in Zukunft besser wirst schmecken können. Das spart zwar Maggi und Ketchup, jedoch werden dich neue Geschmackserlebnisse fortan zu übermäßigem Verzehr verleiten. Mehr Essen, weniger Kalorienverbrauch ... du wirst zwangsläufig aufgehen wie ein Hefekloß. Das hast du nun davon!

Schönen Gruß,

Phillip Morris

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*cel hat geschrieben:Phillip Morris
Wat biste doch ein Deibel.

Hi Gerd,

ich merke auch nichts vom Lauftraining, vor allem wenn ich mit meiner Frau ins Kaufhaus darf. Mann, da bin ich nach einer Stunde platt.

Gratualtion. :daumen:

Knippi

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*cel hat geschrieben: jedoch werden dich neue Geschmackserlebnisse fortan zu übermäßigem Verzehr verleiten. Mehr Essen, weniger Kalorienverbrauch ... du wirst zwangsläufig aufgehen wie ein Hefekloß. Das hast du nun davon!
Tja, und das wird dann auch ein wenig den Effekt vom nicht mehr rauchen schmälern. Besser Luft bekommen, aber dafür mehr Kilos durch die Gegend schleppen. :D
Wenn du aber fleissig weiter trainierst und nicht zu sehr über die Stränge schlägst beim essen wirst du die zusätzlichen Kilos auch schnell wieder los. Bis dahin hat sich deine Lunge schon etwas gereinigt und es wird alles wieder leichter. Aber da mußt du jetzt erstmal durch.
Bei mir waren es vor 2,5 Jahren 8 kg mehr, die ich aber auch recht schnell wieder runter hatte. :)

Trotz allem aber Glückwunsch zu deiner Entscheidung die Glimmstengel in die Tonne zu kloppen. :daumen:

Gruß
Günni
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Aus dem Grund laufe ich lieber draussen. :D

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Da bin ich aber mal gespannt. In einigen Wochen (18.Mai) laufe ich beim Ruhr-Marathon wieder einen HM. Meinen "Trainingsumfang" von ca. 40 km pro Woche werde ich nicht verändern. In meiner letzten Zeit (2:11:27) steckt noch eine ganze Menge Verbesserungspotenzial. Ob ich allerdings wirklich schneller sein kann hängt natürlich auch vom Training ab. Ich werde mir auf jeden Fall mal einen Trainingsplan vornehmen, bei dem eine bestimmte Zielzeit angestrebt wird. Bislang ging es mir nur darum, überhaupt durchzuhalten und deshalb habe ich auch nicht nache einem Plan trainiert. Vielleicht werde ich ja auch langsamer, weil im Ziel keine Zigarette auf mich wartet.
Auf jeden Fall freue ich mich schon darauf.

Grüße,

Gerd

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Hi,

echten Glückwunsch! Bin auch gerade einen Monat rauchfrei. Ein geiles Gefühl. Fühle mich unterdessen deutlich besser. Auch das Tempo im Training ist schneller gewordern. Schön am Ball bleiben, spart auch noch Menge Geld, das man dann in gute Laufschuhe oder zu schönen Laufreisen investieren kann.

Liebe Grüße aus Buchholz

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Schönen Dank auch für Eure Prognosen hinsichtlich meines Gewichtes. Das wird aber meinen Vorsatz nicht ins Wanken bringen. Klar kann es passieren, dass ich erst mal zunehme. Aber wenn ich das richtig verstanden habe, bekommt man das nach einiger Zeit auch wieder in den Griff. Falls ich dazu aber meine Ernährung umstellen muss, hoffe ich dass ich nicht so lange zum umsetzen meiner guten Vorsätze brauche wie beim Rauchen.

Grüße,

Gerd

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Hallo Gerd!
Lass dich doch nicht von den bösen :teufel: Laufkollegen verscheißern.
Es "kann" sein, dass du etwas zunimmst, aber ein "Muss" ist das nicht. In erster Linie hängt es davon ab, ob das Essen zum Zigarettenersatz wird, oder nicht.

Bei mir hat sich nach Abschluss meiner unsäglichen Raucherkarriere kein Gramm nach oben hin verschoben (und damals war ich noch kein Läufer).

Liebe Grüße

Wolfgang

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Hi Gerd!

Ich bin seit 27.Februar rauchfrei, wir können uns also fast die hand Schütteln :zwinker5: Aber im Unterschied zu Dir laufe ich erst seit einer Woche, aber ich fühle mich saugut dabei! Ich stelle mir immer vor, wie meine Lunge vor ein paar Wochen ausgesehen haben muss und dass sie jetzt bestimmt schon viel "sauberer" ist :nick:
Übrigens: "Schon nach einem Tag ohne Rauch verringert sich das Herzinfarktrisiko. Nach zwei Tagen können Sie schon wieder besser schmecken und riechen. Nach 2-3 Wochen können Sie schon wesentlich besser durchatmen. Nach einem Jahr haben sich Ihre Herzkranzgefäße schon wesentlich erholt. Nach 10 Jahren entspricht Ihr Lungenkrebsrisiko dem eines Nichtrauchers. Nach 15 Jahren ist Ihr Risiko einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden auf dem Niveau eines Nichtrauchers." VIEL ERFOLG AUCH WEITERHIN!!! :daumen:

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Diese Zeitangaben empfinde ich nicht sehr motivierend. 15 Jahre? Hilfe!
Ich denke und hoffe mal, dass insbesondere das Herzinfarkt-/Schlaganfallrisiko mit Lauftraining sehr viel schneller minimiert ist, und schon einiges früher ein Zustand besser als dem nichtsportlicher Nichtraucher erreicht wird.

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Ich hoffe auch, dass das Herzinfarkt/Schlaganfallrisiko durch das Lauftraining schneller zurückgeht als erdbeerelse hier schreibt. Wenn das nicht so ist, dann wissen wir aber wenigstens ganz genau, dass außer uns "ehemaligen" Rauchern niemand sonst die Verantwortung hat. Abgesehen davon empfände ich es auch als OK: Die Folgen von 25 Jahre Rauchen nach 15 Jahren schon eliminiert zu haben. Abgesehen von den hoffentlich positiven Auswirkungen auf meine Gesundheit empfinde ich gerade jetzt, zu Beginn meiner "Nichtraucherkarriere" eine deutliche Verbesserung meiner Lebensqualität. Nicht körperlich, sondern weil ich mich nicht ständig diesem Zwang des Rauchens beugen muss.

Grüße,

Gerd

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:hallo: hallo gerd,

gratulation, nicht mehr zu rauchen ist immer die bessere wahl :nick:
mit dem zunehmen ist absoluter quatsch. :klatsch:
ich habe 20 stück am tag, 24 jahre lang gequarzt. seid dem 04.02.08 bin ich rauchfrei und habe 3kg in der zeit abgenommen.
der wille spielt auch hierbei eine rolle. ein wenig ernährungsumstellung und eine portion disziplin, dann nimmst du auch nicht zu.
mach weiter so. du kannst zurecht auf dich stolz sein :daumen:

lg bibbi

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Hallo Gerd,

mehr ist nicht nötig: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:

Alles Gute und viel Laufspaß :hallo:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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*cel hat geschrieben:Diese Zeitangaben empfinde ich nicht sehr motivierend. 15 Jahre? Hilfe!
Besser in 15 Jahren, als nie!! Ich finde es sehr tröstlich, dass ein (starker) Ex-Raucher überhaupt wieder auf das gesundheitliche Niveau eines Nichtrauchers kommen kann! Wenn man sich mal eine Raucherlunge und eine gesunde Lunge (oder Herz) anguckt (gibt ja oft Vergleichsbilder in Anti-Raucher-berichten etc.) dann kann man sich das kaum vorstellen, dass das überhaupt gehen soll.

Ich wollte mit diesem Zitat (von nichtraucher.de) ja auch nur zeigen, wie schnell man die ersten erfolge in Hinblick auf die Regenration des Körpers statistisch feststellen kann (schon nach wenigen tagen!) und nicht wie lange es insgesamt dauert bis man auf dem niveau eines nichtrauchers ist!

Aber da sieht man mal wie viel schaden ein starker raucher dem eigenen körper zufügt! Übrigens findet man diese statistischen Angaben in jeder Raucherentwöhnungs-broschüre bzw. -buch. Ist nicht auf meinem Mist gewachsen. :frown:

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Ja, weiß ich doch. :) Aber auch in den Broschüren finde ich eine solche Angabe nicht als Motivation geeignet mit dem Rauchen aufzuhören. Traditionell blendet der Mensch gerne Sachen aus, die sein zeitliches Wahrnehmungsvermögen sprengen. Jetzt vorsorgen, um in 40 Jahren versorgt zu sein? Jetzt auf Fahrspaß verzichten, um später keine Klimakatastrophe zu haben? Jetzt auf das Sonnenbad verzichten, weil in 25 jahren Schrumpelhaut, wenn nicht gar Hautkrebs auftreten könnte? Nö, der Mensch lebt mehr im Jetzt.... also braucht er leckere Häpchen in überschaubarer Reichweite!^^

Mit Sport wird Gerd fürderhin seine Adern weiten, diese auch stets gut durchspülen, neue Gefäße bilden und das Atemvolumen stark vergrößern. So ungefähr jedenfalls. Und im Extremfall wird er ein zweiter Dirk Meier (siehe oben) ^^

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Hallo Gerd,

die Entscheidung fällt ja im Kopf und ich gratuliere Dir dazu. :daumen:

Ich bin selbst ehemaliger Raucher - aufgehört vor ca. 12 Jahren. In den letzten Jahren bin ich dann mehr und mehr zum Gelegenheitsraucher zurückgefallen. Manchmal mit ewigen Wochen ohne Quarzen und dann wieder mit kürzeren Abständen.

Nachdem ich aus Gründen, die jetzt zu lang zum erklären sind, dann vor Kurzem für 1 Woche auf der Neurologie im Krankenhaus gelegen hab und mitbekommen hab, wie viele Menschen dort bettlägrig mit Schlaganfall eingeliefert wurden - neee, ich hab jede Zigarette bereut, die ich geraucht hab.

Auf meinem Untersuchungsbefund stand dann auch "Risiko - gelegentlich eine Zigarette", da ich das natürlich wahrheitsgemäß beantwortet hab. Das will ich nicht mehr - auch nicht gelegentlich.

Und am liebsten würde ich im Moment jedem Raucher kurz erklären, was ich in der einen Woche gesehen hab - ob das alles Raucher waren, weiß ich natürlich nicht. Aber vielleicht der ein oder andere.
He says things that annoy me. He gives me good advice. (Oscar Wilde)
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Nachdem ich ein paar Tage unterwegs war, bin ich wieder zurück und möchte mich für Euren Zuspruch bedanken. Trotz oder wegen gutem Essen, gutem Wein und guten (leider rauchenden) Freunden bin ich meinem Vorsatz treu geblieben und habe keine Zigarette angefasst. Vorher habe ich mich aber schon für meine "Mühen" belohnt, nämlich mit einer neuen Pulsuhr. Nachdem ich mich durch die Bedienungsanleitung gearbeitet und einen Teil davon verstanden hatte bin ich dann das erste Mal damit los. Im Gegensatz zu meiner bisherigen Uhr, welche nur Puls und Zeit anzeigt, bekam ich eine Fülle von Informationen angezeigt welche mehr oder minder hilfreich waren. Die wichtigste Information für mich ist die zurückgelegte Entfernung, da ich häufig auf mir unbekannten Strecken laufe. Und siehe da, meine Hausstrecke ist über Nacht kürzer geworden. Nach längerer Ursachenforschung und erneutem Studium der Bedienungsanleitung kam ich zu dem Schluß, dass die sog. Kalibrierung des Laufsensors verkehrt ist. Also ab ins Stadion, Runden gedreht, gerechnet, eingetippt und wieder auf die Hausrunde. Viel länger geworden ist sie bei dieser Aktion jedoch nicht; leider immer noch kürzer als ich immer angenommen hatte.
Das hat jetzt nichts direkt mit meinem eigentlichen Thema zu tun, ist für mich aber eine Folge dessen. Ich ahbe in diesem Forum schon viel über den Sinn und Unsinn von Pulsuhren gelesen und weiß, dass es sehr unterschiedliche Meinungen dazu gibt. Für mich ist es ein sinnvolles "Spielzeug", vor allem wegen der Entfernungsmessung auf unbekannten und wie beschrieben auch auf bekannten Strecken.

Grüße,

Gerd

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Gerd63 hat geschrieben: Ich ahbe in diesem Forum schon viel über den Sinn und Unsinn von Pulsuhren gelesen und weiß, dass es sehr unterschiedliche Meinungen dazu gibt. Für mich ist es ein sinnvolles "Spielzeug", vor allem wegen der Entfernungsmessung auf unbekannten und wie beschrieben auch auf bekannten Strecken.
Hallo Gerd,

damit das nicht missverstanden wird: Die Diskussionen hinsichtlich der Anwendung von Pulsmessern drehen sich um Ermittlung und Verwendung von PULSinformationen für das eigene Training. Da gibt es Gruppen mit stark abweichenden Auffassungen. Dir geht es hauptsächlich um eine Entfernungsmessung und nicht um die Pulsinformation.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo Udo,

vermutlich hätten es bei mir auch ein "Entfernungsmesser" und eine Stoppuhr getan. Benutzen tue ich die Pulmessung trotzdem; die läuft einfach mit. Während des Laufens achte ich nicht darauf. Allerdings habe ich mir jetzt mal ein paar Trainingspläne angesehen und einige davon benutzen bestimmte Pulsbereiche als Instrument zur Trainingssteuerung. Andere hingegen orientieren sich an der Geschwindigkeit. Mir erscheint beides logisch.Wenn ich ein Zeitziel für eine bestimmte Distanz habe muss ich mir die Geschwindigkeit, die dafür notwendig ist erst antrainieren. Andererseits weiß ich aber nicht, ob die Geschwindigkeit, welche ich dann laufen muss mich überfordert. Vermutlich ist es für mich sinnvoll, einfach ein realistisches Ziel hinsichtlich meiner Geschwindigkeit zu formulieren und zu versuchen dieses dann über die Geschwindigkeit meiner Läufe zu erreichen. Olympiasieger werde ich ja eh nicht mehr. Aber was ist realistisch? Die Zeiten meiner beiden ersten HM-Versuche habe ich ja schon "zugegeben", allerdings hatte ich danach den Eindruck, mich nicht verausgabt zu haben. Das kann aber auch zu großer Optimismus sein. Meine 1o Km Zeit von Februar 08 liegt bei 48 Minuten, da allerdings ging nichts mehr. Vielleicht gibt es ja einen Tip, was ich nun anstreben sollte.

Gruß,

Gerd

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Hallo Gerd,

du kannst dir das Leben leichter machen, wenn du längst getane Arbeit anderer nutzt.

Es gibt massenhaft Trainingspläne, die auf Trainingssteuerung über Pulsbereiche beruhen. Meistens sind sie dann noch mit der einen oder anderen Trainingsform angereichert, bei der der Pulsmesser verzichtbar ist (Fahrtspiele, Intervallmethoden, Wiederholungsmethoden). Drei Voraussetzungen musst du dafür erfüllen:
  1. Grundausdauer muss vorhanden sein, aber die hast du ja.
  2. Du solltest einen Pulsmesser haben und deine Hfmax kennen (zur Not einstweilen aber auch grob abschätzbar, aber nur zur Not)
  3. Du machst einen Lauftest und stellst fest, ob du die von dem jeweiligen Plan geforderte Eingangsleistung (oft eine 5 oder 10km-Zeit) erbringst. Falls nicht nimmst du einen Plan mit passender Zielzeit bzw. Eingangsleistung.
Und dann trainierst du danach. Das muss nicht mal sklavisch sein. Allerdings sollte klar sein, dass es bei Ausnahmen (Einheit kürzen oder verlängern oder ausfallen lassen ...) bleiben muss. Je weiter du davon abweichst, umso größer werden die Risiken. Risiko nicht das Ziel zu erreichen oder Risiko dich zu überlasten.

Hilft dir das? Alles Gute :daumen:

Gruß Udo

PS: Pläne findest du im Netz massenweise über Google
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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