Motivation

Hallo liebe Lauffreunde,
möchte mit diesem kurzen Werdegang allen etwas Motivation verleihen, die vielleicht doch hier und da an sich und Ihrem vorankommen zweifeln.
Ich habe am 06.12.2007 begonnen zu laufen, mit 103 kg und einer Zeit von von über einer Stunde auf 10 km.
Ich hab dann durch regelmäßiges Laufen und erheblicher Ernährungsumstellung meine Laufstrecken in kurzer Zeit auf 20 km. aussbauen können.
Heute laufe ich ein Wochenpesum von ca. 60-80 km, hab meine 20 km. Zeit aus 1 Std. 40 Min. verbessern können und hab ein Gewicht von 68,7 kg.
Und fühle mich natürlich körperlich und geistig wesentlich fitter und erheblich entspannter.
Das normale berufliche sowie auch das normale alltagsleben fällt erheblich leichter.
Also ihr seht, es geht, lasst euch durch gewisse Tiefs nicht unterkriegen, bleibt am Ball, und das Laufen macht einen neuen menschen aus euch.
Viele Grüße
DJ

Hi,

gratuliere dir zu deinen Erfolgen :-)

Übrigens wen du ne PN an den Moderator Tim schickst, ändert der bestimmt auch deinen Nick der ja nun nicht mehr stimmt :-)

Grüss

Robert

Hallo DJ,
bitte entschuldige die direkte Sprache, aber ist das nicht ein wenig unwahrscheinlich, was Du da schreibst?
In 3 Monaten über 30 Kilo abgenommen?
Gleich vom Anfang weg 10 km in einer Stunde? Bei dem Gewicht?
Und jetzt schon 60-80 Wochen-km? Ohne Probleme?

Sei mir nicht bös, aber das ist entweder ein Witz oder ein Versehen beim Datum.
Motivierend für andere ist es jedenfalls nicht.

Dicker Jogger hat geschrieben: Ich habe am 06.12.2007 begonnen zu laufen, mit 103 kg ...

Heute laufe ich ein Wochenpesum von ca. 60-80 km, hab meine 20 km. Zeit aus 1 Std. 40 Min. verbessern können und hab ein Gewicht von 68,7 kg.

Sorry, aber motivieren ist anders.

Gruß Bernd
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Oldenburg Marathon 7. September 2008

hört sich in der tat eher nach fishing for compliments an.
und selbst wenn die angaben stimmen, sind sie wohl kaum als vorbild für andere geeignet. und ich habe auch weit über 30 kilo abgenommen und laufe recht brav, wie ich meine.

Stimmt das wirklich (richtiges Datum?)?
In 3 Monaten über 30 kg abgenommen und jetzt aktuell 60-80 km pro Wochen Wahnsinn

cantullus hat geschrieben:Hallo DJ,
bitte entschuldige die direkte Sprache, aber ist das nicht ein wenig unwahrscheinlich, was Du da schreibst?
In 3 Monaten über 30 Kilo abgenommen?
Gleich vom Anfang weg 10 km in einer Stunde? Bei dem Gewicht?
Und jetzt schon 60-80 Wochen-km? Ohne Probleme?

Sei mir nicht bös, aber das ist entweder ein Witz oder ein Versehen beim Datum.
Motivierend für andere ist es jedenfalls nicht.

Warum nicht? Ich bin in fünf Monaten 25 KG runter (auf 61) - halte das jetzt schon ein Jahr... und bin bei aktuell 80 - 100 Wochenkilometer...

Natürlich stimmen die Angaben, sonst würd ich´s ja nicht schreiben.
Warum soll das keine Motivation sein ??????
Wollt damit nur verdeutlichen, das jeder der am Ball bleibt, Spaß daran hat, durch den Laufsport, in allen Lebensbereichen sehr viel verbessern kann.
Mir hats sehr, sehr viel gebracht !!!!!
Gruß
DJ

Nichts für ungut aber ich habe das gedanklich auch erst als unrealistisch abgetan. Empfehlenswert bzw. nachahmenswert ist eine derart drastische Gewichtsreduzierung jedenfalls bestimmt nicht. Trotzdem Glückwunsch. Hast du Vorher/Nachher Bilder anzubieten ?

In 3 Monaten 30 KG. Wenn das denn tatsächlich stimmt, wäre es alles andere als vorbildlich, da Gewichtsverlust in dieser dramatischen Art und Weise alles andere als gesund ist und deshalb keineswegs zur Nachahmung empfohlen werden kann.

Dann möchte der "Dicke Jogger" auf anhieb 10 km am Stück gelaufen sein und das noch in 60 Minuten. Nee, alles was Recht ist.

Wen sollte das motivieren? Den "normal Übergewichtigen" der zu Beginn wohl kaum 10 Minuten am Stück laufen kann? Der sich i.d.R. jedes KG hart erarbeiten muss und sich bei aller Motivation trotzdem noch gesund ernähren muss?

Wer sich solche Stoffwechselwunder als Vorbild nimmt, der wird aller Wahrscheinlichkeit nach scheitern oder seine bzw. ihre Gesundheit ruinieren.

Ich lese da lieber von Kandidaten, die über Jahre hinweg, mit viel Ausdauer und Durchhaltevermögen, sich immer weiter durchgekämpft haben. Die vielleicht Rückschläge erlitten haben und trotzdem am Ball geblieben sind.

Supermänner sind halt eher was fürs Kino oder fürs Comic Magazin. Das sind dann jene Protagonisten die von ner Spinne gebissen wurden, in ein Chemie Gebräu gefallen sind oder von rätselhaften Strahlungen getroffen wurden oder...tja, sich Laufschuhe umschnallen und im Handumdrehen vom Dickerchen zum gestählten Athleten mutieren.

Nix für ungut.

schoaf hat geschrieben:hört sich in der tat eher nach fishing for compliments an.
und selbst wenn die angaben stimmen, sind sie wohl kaum als vorbild für andere geeignet. und ich habe auch weit über 30 kilo abgenommen und laufe recht brav, wie ich meine.

Komplimente hat er verdient und bekommt er sicher in seiner direkten Umgebung jetzt dauernd zu hören, weil über 30 kg weniger nicht zu übersehen sind.

Als Vorbild würde ich es auch etwas kritisch sehen. Das ist schon echt Hardcore. Denk an deine Gelenke, Sehnen und Bänder...die Muskeln machen das mit, keine Frage...

DJ sprach von Motivation, das war kein Aufruf zur Nachahmung!! Und motivierend finde ich das auf jeden Fall!!

Weiter so, DJ. Alles Gute!

Finde ich auch motivierend. Die Laufleistungen zeugen von Lauftalent. Ich kenne aus eigenen Läuferbekanntschaften mehrere ähnliche Fälle, ohne alle Zahlen nennen zu können, aber die Größenordnung stimmt.
Natürlich können auch weniger spektakuläre Werdegänge tolle Leistungen sein.
Wer so schnell abnimmt, hat einen Vorteil auf seiner Seite: der Bewegungsapparat ist durchs Übergewicht langfristig auf viel höhere Belastungen trainiert.

Ich würder mal eher sagen unser dickerJogger ist nicht der typischer schlappste anzunehmender Läufer (SAL) sondern besitzt eher etwas Grundkondition. Wenn man am Anfang schon 10km laufen kann, so hat man eben andere Voraussetzungen, als wenn man erst mit 1 min laufen 1 min gehen anfangen muss.
Wie ich richtig mit dem Laufen angefangen habe konnte ich auch bereits 10km zurücklegen. Ich war nämlich eigentlich schon immer sportlich aktiv, aber das vor meinem regelmäßigen Lauftraining eher nur sehr sporadisch. Als ich dann zu Weihnachten mein altes Rekordgewicht von über 90kg erreicht hatte, war mich auch damals schon klar, dass das nicht so weiter gehen konnte.
Insofern finde ich eine Laufleistung bei Trainingsanfang von 10km nicht unbedingt als außergewöhnlich. Ich finde eher, dass das für einen durchschnittlichen, gesunden erwachsenen Mann in jungen Jahren durchaus machbar sein sollte.

Wenn dem nicht so sein sollte, dann hat das nichts mit Unsportlichkeit oder Übergewicht zu tun, sondern schlichtweg mit Bewegungsarmut.
Wo muss man sich denn heutzutage im Alltag noch bewegen, wenn nicht beim Sport? Ich denke, wenn man will, kann man Bewegung heutzutage weitgehend vermeiden bzw anderweitig seine Freizeit verbingen. Wozu gibts denn Rolltreppe, Lift, Auto, TV, PC und Playstation?

@dickerJogger:
Wie sieht eigentlich deine Vorgeschichte aus? Hast du vorher schon mal Sport oder ähnliches gemacht?
Deine Abnahme um 30 kg finde ich allerdings auch ziemlich krass. vielleicht hängt das damit zusamen, dass du dein laufpensum ziemlich (evtl. zu) schnell gesteigert hast. Sonst würde sich bei konstantem Wochenpensum nornalerweise ein Gleichgewicht einstellen.

@empi

geb dir natürlich recht, mit 10 km am anfang geht's auch gleich mal rasch weiter.

http://forum.runnersworld.de/forum/showthread.html?t=34358

Geschichtenerzähler.

Kann nicht sein. Selbst wenn es nur im Ansatz stimmen würde, allein mit der Zeit, die er beim Knochenflicker verbringen muß, bleit garnichmehr keine Zeit zum Laufen. Innerhalb von 4 Monaten von 0 auf 80 KM. Hollo????? Abnehmen und Laufen, damit kenn ich mich ganz gut aus. Und daß (drastisches) Abnehmen und Laufen nur mäßig zumsammen gehören, das steht ganz weit außerhalb jeder Debatte. Zumindest in diesen Dimensionen.


der dicke Elch

Hi DJ,

Du hast einige Fehler gemacht. Du hättest für jedes kg und jede Minute einen Beitrag schreiben sollen. Dann wäre das wohlwollend zur Kenntnis genommen worden.

Ja, es gibt Menschen, die aus dem Standardschema herausfallen.

Knippi

Dicker Jogger hat geschrieben:Hallo liebe Lauffreunde,
möchte mit diesem kurzen Werdegang allen etwas Motivation verleihen, die vielleicht doch hier und da an sich und Ihrem vorankommen zweifeln.
Ich habe am 06.12.2007 begonnen zu laufen, mit 103 kg und einer Zeit von von über einer Stunde auf 10 km.
Ich hab dann durch regelmäßiges Laufen und erheblicher Ernährungsumstellung meine Laufstrecken in kurzer Zeit auf 20 km. aussbauen können.
Heute laufe ich ein Wochenpesum von ca. 60-80 km, hab meine 20 km. Zeit aus 1 Std. 40 Min. verbessern können und hab ein Gewicht von 68,7 kg.
Und fühle mich natürlich körperlich und geistig wesentlich fitter und erheblich entspannter.
Das normale berufliche sowie auch das normale alltagsleben fällt erheblich leichter.
Also ihr seht, es geht, lasst euch durch gewisse Tiefs nicht unterkriegen, bleibt am Ball, und das Laufen macht einen neuen menschen aus euch.
Viele Grüße
DJ

Hallo DJ,
dann hast du ja dein kleines Tief von Mitte Februar überwunden als du erst noch mal kurz zugenommen hast.Wie hast du das gemacht?Ist ja Wahnsinn.
Bei einer Größe von 1,78 bist du aber hoffentlich am Ziel angekommen?
Meine Hochachtung hast du.Aber die Leute die es nicht glauben mußt du auch verstehen.
Das gibt es nicht alle Tage.Und ob es auf diese Weise gesund ist zerbreche ich mir auch den Kopf.Aber ich bin kein Experte.Ist halt nur was man so liest und hört.
Fühlst du dich gut oder hast du irgendwelche Anzeichen von Mangelbeschwerden?
Grüße Joachim

Also, mit Willen etwas zu erreichen und auch in großem Ausmaß, ist toll. Diese völlig außerordentliche Gewichtsreduktion in so kurzer Zeit kommt mir dennoch komisch vor, vielleicht paßt es aber noch.

Daß aber eine km-Steigerung in nur 3 Monaten auf 60 - 80 km wenn schon nicht unglaubwürdig, so doch höchst ungesund ist, wird jeder Sportmediziner bestätigen. Es kommt nicht nur auf das Herzkreislaufsystem, sondern auch auf Bänder, Sehnen, Gelenke, Knochen an, und die brauchen deutlich längere Zeiten, um sich an solche Belastungen anzupassen. Und 36 Jahre ist ja auch kein Alter, wo der Körper alles mit sich machen läßt.

Entweder sind die Angaben etwas, sagen wir mal, wohlwollend ausgefallen, oder der Körper wird sich in Kürze bemerkbar machen.

Bernd

Zum Übergewicht kann ich nichts sagen. Ich habe mit 28 Jahren und ohne Übergewicht angefangen. Mein erster Trainingslauf war ungefähr 10km lang, und bei 60 Wochenkilometern (oder mehr?) und regelmäßigen 20km-Läufen war ich spätestens nach ein paar Wochen, Unterlagen habe ich nicht mehr. Das nur, damit die Zweifler nicht nur immer mit sich selbst vergleichen.

FrankIT hat die Tastatur losgelassen und hat mitm Laufen angefangen. Das ist nun das Resultat, ihr Ungläubigen.

Carlyle hat geschrieben:FrankIT hat die Tastatur losgelassen und hat mitm Laufen angefangen. Das ist nun das Resultat, ihr Ungläubigen.

neeeee, der is doch bei seiner Schnitzel-Diät.....

Guten Morgen,
Erwinelch ist ja hier voll der Experte, wenn ich Tipps von einem absoluten Fachmann brauche, wende ich mich in Zukunft direkt an Erwinelch......

Zur Vorgeschichte, früher hab ich täglich Sport gemacht, verschiedene Sportarten, aber nicht Laufen.
Ist aber schon 10 Jahre her.
Denke das mir das jetzt beim Laufanfang doch sehr geholfen hat.
Die Gewichtszunahme im Feb. war nur sehr kurze Zeit, das ging dann recht schnell wieder runter mit den Kilos.
Natürlich gab es zwischenzeitlich auch hier und da mal ein kleineres Wehwehchen, aber nix wildes.
Mangelerscheinungen hab ich keine.
Achte halt neben dem Laufen auch sehr auf die Ernährung, von nix zuwenig aber halt das richtige.
Viele Grüße
DJ

Dicker Jogger hat geschrieben:Guten Morgen,
Erwinelch ist ja hier voll der Experte, wenn ich Tipps von einem absoluten Fachmann brauche, wende ich mich in Zukunft direkt an Erwinelch......

Zur Vorgeschichte, früher hab ich täglich Sport gemacht, verschiedene Sportarten, aber nicht Laufen.
Ist aber schon 10 Jahre her.
Viele Grüße
DJ

Hallo DJ,
mich interessiert deine Geschichte sehr.
Was für ein Gewicht hattest du vor 10 Jahren als du täglich Sport gemacht hast? Hast du dein Ziel jetzt erreicht?
Gruß Achim

Hi Achim,
soweit ich das noch weiß, ist ja schon soooooo lange her, war ich immer so bei 78 - 78 kg.
Ziel ist noch lange nicht erreicht, werde Anfang Mai den Hannover Marathon laufen, wenn die Strecke bis dahin drin ist.
Gruß
DJ

70 - 78 kg

Dicker Jogger hat geschrieben:Hi Achim,
soweit ich das noch weiß, ist ja schon soooooo lange her, war ich immer so bei 78 - 78 kg.
Ziel ist noch lange nicht erreicht, werde Anfang Mai den Hannover Marathon laufen, wenn die Strecke bis dahin drin ist.
Gruß
DJ

Mit Ziel erreicht meinte ich eigentlich vom Gewicht her
Für deine anderen Ziele wünsche ich dir auch alles gute

Hallo DJ,

Kompliment zu dem was du geschafft hast.

Ich muss zugeben, dass mich persönlich dein Bericht eher deprimiert, denn er zeigt, dass ich doch eher in die Sparte "Sport für Unsportliche" mit der Untergruppe "Fett, Faul und Gefräßig" gehöre

Viele Grüße
Pitti,
die den HM in Hannover läuft und gerade zeittechnisch vom Trainer auf den Boden der Tatsachen geholt wurde

CarstenS hat geschrieben:Zum Übergewicht kann ich nichts sagen. Ich habe mit 28 Jahren und ohne Übergewicht angefangen. Mein erster Trainingslauf war ungefähr 10km lang, und bei 60 Wochenkilometern (oder mehr?) und regelmäßigen 20km-Läufen war ich spätestens nach ein paar Wochen, Unterlagen habe ich nicht mehr. Das nur, damit die Zweifler nicht nur immer mit sich selbst vergleichen.

Carsten,
machst du das nicht gerade genauso?
Es ist doch ein Unterschied, ob du normalgewichtig ein solches Pensum in Angriff nimmst oder bei einem BMI von 32,5, also klar adipös. Die entsprechende Belastung für das Stützsystem ist ungleich höher. Die Anpassung der Sehnen und Bänder benötigt Monate, und dann kommt noch die Kombination mit einem so hohen Ausgangsgewicht hinzu.

Das Zusammenspiel von extremer Gewichtsabnahme, hohen Laufumfängen fast aus dem Stand heraus und das alles in kürzester Zeit macht zumindest stutzig.

Bernd