so titelt gerade Spiegel Online.
Wenn das stimmt, nenne ich es einen gelungenen Protest!
Proteste in Paris: Olympischer Fackellauf unterbrochen - Flamme erloschen - Politik - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten
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outsider hat geschrieben:so titelt gerade Spiegel Online.
Wenn das stimmt, nenne ich es einen gelungenen Protest!
Proteste in Paris: Olympischer Fackellauf unterbrochen - Flamme erloschen - Politik - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten
Ich finde das ganze Tamtam um die olympische Flamme sowieso ein bißchen komisch. Macht auf mich immer so einen pseudo-religiösen Eindruck.
"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow
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Hat mal jemand ein Feuerzeug?
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper
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Aber nur eins mit "Ouzo12" Werbung drauf. Sonst zählst nicht.SantaCruz hat geschrieben:Hat mal jemand ein Feuerzeug?
"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow
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Müssen die jetzt wieder von vorne anfangen in Griechenland, oder wie geht's weiter?
ciao,
ZebraLady
ciao,
ZebraLady
Mögest du warme Worte haben
an einem kalten Abend,
Vollmond in einer dunklen Nacht
und eine sanfte Straße
auf dem Weg nach Hause.
-Altirischer Segenswunsch-
an einem kalten Abend,
Vollmond in einer dunklen Nacht
und eine sanfte Straße
auf dem Weg nach Hause.
-Altirischer Segenswunsch-
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"In order to keep the dignity and purity of the Olympic flame, the flame shall not go out during the relay and be kept burning properly throughout the day. If the flame of a torch is extinguished for one reason or another, it must be re-kindled from the 'mother flame' kept within the safety lantern."
http://torchrelay.beijing2008.cn/en/arc ... 9821.shtml
"Während des ganzen Fackellaufes darf die Olympische Flamme nicht erlöschen. Wenn sie erlöschen sollte, müsste sie in Olympia neu entfacht werden. Aus diesem Grund wird eine Mutterflamme in einer Sicherungslaterne mitgeführt, von der die Fackelläufer die Flamme wieder übernehmen können, falls die Flamme des aktuellen Läufers erlöschen sollte."
Olympische Fackel – Wikipedia
http://torchrelay.beijing2008.cn/en/arc ... 9821.shtml
"Während des ganzen Fackellaufes darf die Olympische Flamme nicht erlöschen. Wenn sie erlöschen sollte, müsste sie in Olympia neu entfacht werden. Aus diesem Grund wird eine Mutterflamme in einer Sicherungslaterne mitgeführt, von der die Fackelläufer die Flamme wieder übernehmen können, falls die Flamme des aktuellen Läufers erlöschen sollte."
Olympische Fackel – Wikipedia
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da kann ich doch noch grundlegendere Kritik an dem Spektakel anbringen:
TP: "Lscht die Flamme"
TP: "Lscht die Flamme"
Tatsächlich hat die Form, welche die Olympischen Spiele in den letzten Jahrzehnten angenommen haben, der vom Dritten Reich auf Befehl Hitlers und Goebbels 1936 in Berlin ausgerichteten Olympiade viel zu verdanken. Damals wurde mit einem bis dahin unbekannten Einsatz der Medien zum ersten Mal der gigantische Propagandaapparat in Gang gesetzt, den wir gewohnt sind, alle vier Jahre zu sehen. Die nationalsozialistische Erfindung der "Entzündung" in Olympia und der Fackellauf der Flamme bis nach Berlin waren dabei sicher die beeindruckendste Inspiration. Deswegen wurden sie wohl auch ohne jede Hinterfragung von allen Imitatoren der Olympiade von 1936 in der Nachkriegszeit übernommen.
[...]
Und warum bestehen die Organisatoren der alle vier Jahre stattfindenden Olympischen Spiele so sehr auf diese verrufene "Entzündungs-Zeremonie" und den nationalsozialistisch inspirierten Fackellauf? Die Antwort ist offensichtlich. Die Zeremonie ist notwendiger Bestandteil der propagandistischen und vor allem kommerziellen Seite der Spiele.
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es muss ja nun nicht alles schlecht sein, was mit nazi-deutschland zu tun hat, schließlich ist meine mutter auch während der zeit geboren und die war eigentlich ganz ok. Nun gut, der vergleich ist ein bisschen weit hergeholt.GPStipp hat geschrieben:da kann ich doch noch grundlegendere Kritik an dem Spektakel anbringen:
TP: "Lscht die Flamme"
Ich finde diese Fackelgeschichte eigentlich ganz nett. Es macht nocht deutlicher, dass Olympische Spiele etwas ganz Besonderes sind. Für mich stehen die für sportliche Höchstleistungen und diese wiederrum sind ja positive Vorbilder z.B. für unsere Kinder.
Im konkreten Fall finde ich aber auch die politischen Aktionen der Menschenrechtsvertreter absolut gut.
Leider ist es nunmal so, dass sportliche und politische Interessen vermsicht werden. China nutzt die Olympischen Spiele für Propaganda und die Demonstranten wollen genau diese Propaganda für die chinesiche Regierung ins Gegenteil umwandeln. Sofern keine Unbeteiligten Schaden erleiden, ist das genauso vorbildlich wie sportliche Höchstleistungen. Welch ein Dilemma, wenn man die Diskussion in dieser Richtung fortführt.
Weiß eigentlich jemand, warum das Feuer erlischt ist?
Gruß
Matthias
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Hier werden leider Athleten, welche die Fackel tragen gefährdet und diese haben mit China und Tibet nix zu tun. Das ist absolut nicht okay.Eisbergsalat hat geschrieben:Im konkreten Fall finde ich aber auch die politischen Aktionen der Menschenrechtsvertreter absolut gut.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)
(Philip Rosenthal)
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Sorry, da habe ich mich nun unklar ausgedrückt. Genau die meinte ich mit Unbeteiligte.Corruptor hat geschrieben:Hier werden leider Athleten, welche die Fackel tragen gefährdet und diese haben mit China und Tibet nix zu tun. Das ist absolut nicht okay.
Gruß
Matthias
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Die hatten doch (wahrscheinlich in weiser Vorraussicht) die Flamme in China schon geteilt, weil eine auf den Mount Everest gehen sollte. Daher wird sie vermutlich nicht neu entzündet werden.Dee-M-Cee hat geschrieben:"In order to keep the dignity and purity of the Olympic flame, the flame shall not go out during the relay and be kept burning properly throughout the day. If the flame of a torch is extinguished for one reason or another, it must be re-kindled from the 'mother flame' kept within the safety lantern."
Background Information of the Olympic Torch Relay (photos attached)
"Während des ganzen Fackellaufes darf die Olympische Flamme nicht erlöschen. Wenn sie erlöschen sollte, müsste sie in Olympia neu entfacht werden. Aus diesem Grund wird eine Mutterflamme in einer Sicherungslaterne mitgeführt, von der die Fackelläufer die Flamme wieder übernehmen können, falls die Flamme des aktuellen Läufers erlöschen sollte."
Olympische Fackel – Wikipedia
Im Übrigen fragen ich mich, warum keiner protestiert hat, als die Spiele an China vergeben wurden, damals hat man den Fehler gemacht, der jetzt nicht mehr zu korrigieren ist. Komisch, auch 1936 wollte sich ein Regime als tolerant darstellen und dazu die Spiele nutzen, wie sich Geschichte doch wiederholt .....
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Ist doch eigentlich schade, dass man Olympia nicht ganz ohne Sportler zelebrieren kann. Die stören doch da nur. Womöglich mischen die sich noch ein und wollen auch noch ihre Meinung sagen. Ohne die Sportler ginge alles viel einfacher: politische Machdemonstration und fett Kohle machen ohne Mündige, geil.
Ich finde diese Proteste gut und richtig. Meine Meinung!
Ich finde diese Proteste gut und richtig. Meine Meinung!
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Ich fände die Proteste noch besser während der olympischen Spiele (Mexiko und Black Panther lassen grüssen).NB902 hat geschrieben:Ich finde diese Proteste gut und richtig. Meine Meinung!
Aber dafür wird vielen Athleten der Arsch doch zu sehr auf Grundeis gehen, fürchte ich.
Karl Heinz
Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen. Georg Christoph Lichtenberg
Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen. Georg Christoph Lichtenberg
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Es wurde von den Sicherheitskräfte selbst zweimal gelöscht, um kein Risiko einzugehen.Eisbergsalat hat geschrieben:Weiß eigentlich jemand, warum das Feuer erlischt ist?
Wie kommst du darauf, dass keiner protestiert hat? Natürlich gab es Proteste, als die Spiele nach China vergeben wurden. Nur waren die Proteste in den Medien kein großes Thema, genauso wie die Menschenrechtsverletzungen der chinesischen Regierung kein großes Thema waren, obwohl es auch die nicht erst seit diesem Jahr gibt.acaffi hat geschrieben:Im Übrigen fragen ich mich, warum keiner protestiert hat, als die Spiele an China vergeben wurden, damals hat man den Fehler gemacht, der jetzt nicht mehr zu korrigieren ist.
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Hat die jemand gezwungen Propaganda für China zu machen?Corruptor hat geschrieben:Hier werden leider Athleten, welche die Fackel tragen gefährdet und diese haben mit China und Tibet nix zu tun. Das ist absolut nicht okay.
Gerade die Promis unter den Fackelläufern - eigentlich kein Demokrat - hätten sich meiner Meinung nach nicht dafür hergeben sollen.
MfG Mike ... hier Blogt er
Wer sich selbst nicht helfen will, dem kann niemand helfen.
Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827)
Wer sich selbst nicht helfen will, dem kann niemand helfen.
Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827)
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In den USA wird u.a. Dean Karnazes die Fackel tragen -- "auf ihn mit Gebrüll" (schreiben manche in Online-Foren).Corruptor hat geschrieben:Hier werden leider Athleten, welche die Fackel tragen gefährdet und diese haben mit China und Tibet nix zu tun. Das ist absolut nicht okay.
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und nun will Hillary Clinton einen eventuellen Olympia-Boykott zum Wahlkampfthema machen.
Politik funktioniert über Öffnetlichkeit (und auch dieses Forum ist eine kleine Öffentlichkeit!)
Politik funktioniert über Öffnetlichkeit (und auch dieses Forum ist eine kleine Öffentlichkeit!)
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ein interessanter Artikel zum Thema, der die Hintergründe beim IOC beleuchtet stand heute in der Sueddeutschen:
IOC-Chef Rogge und Stellvertreter Bach Interessengeleiteter Paarlauf - Sport - sueddeutsche.de
IOC-Chef Rogge und Stellvertreter Bach Interessengeleiteter Paarlauf - Sport - sueddeutsche.de
ichtig besorgt wirken Rogges Funktionärskollegen nur in Hinblick auf ihre merkantilen Interessen, sie bangen um die Unversehrtheit der fünf Ringe. Deshalb schlugen sie sich beim olympischen Sitzungsmarathon in Peking demonstrativ auf die Veranstalterseite und verstärken so den Druck auf alle Athleten, die sich bei diesen etwas anderen Spielen nicht nur als willfährige Staffage einspannen lassen wollen.
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Nostradamus; II. Centurie; Vers 46 ???masilu hat geschrieben:Ein Zeichen! Ein Zeichen!
" ... Am Himmel sieht man Feuer in langen Funken dahineilen" Ein Hinweis auf die erloschene Fackel?
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.
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Was für eine primitive Sicht auf die Dinge und welch unglaubliche Verharmlosung der Geschichte!Eisbergsalat hat geschrieben:es muss ja nun nicht alles schlecht sein, was mit nazi-deutschland zu tun hat, schließlich ist meine mutter auch während der zeit geboren und die war eigentlich ganz ok. Nun gut, der vergleich ist ein bisschen weit hergeholt.
Ich finde diese Fackelgeschichte eigentlich ganz nett. Es macht nocht deutlicher, dass Olympische Spiele etwas ganz Besonderes sind. Für mich stehen die für sportliche Höchstleistungen und diese wiederrum sind ja positive Vorbilder z.B. für unsere Kinder.
In dem zitierten Beitrag (übrigens griechischer Autoren) ist auch nachzulesen:
Es ist schon wichtig zu Fragen, wer den Brauch und mit welcher Intention gestiftet hat.Besonders schlecht für die Bewunderer der Zeremonie schlägt zu Buche, das auch Diem und seine Rolle im Nationalsozialismus seit 1990 in Deutschland angezweifelt werden. Jüngere Erkenntnisse über seine Tätigkeit widerlegen das Bild des "unbeteiligten" und "unpolitischen" Sportsfreundes und zeigen eine enge Zusammenarbeit mit dem Hitlerregime auf. Seine Entmystifizierung hängt sogar mit dem Erlöschen der Flamme zusammen. Dies geschah im Januar 1994, als die Flamme auf dem Weg zu den Olympischen Winterspielen im norwegischen Lillehammer in Köln für ein ehrendes Gedenken an Diem Station machte. Zwei Studenten schütteten einen Eimer Wasser auf die Flamme, um damit gegen die Ehrung eines Menschen zu protestieren, der im Dienste des Nationalsozialismus gestanden hatte.
Hinzu kommt: die Olympischen Spiele sind seit geraumer Zeit blanker Kommerz, das steht für mich außer Frage.
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Eisbergsalat hat geschrieben:es muss ja nun nicht alles schlecht sein, was mit nazi-deutschland zu tun hat, schließlich ist meine mutter auch während der zeit geboren und die war eigentlich ganz ok.
Und wie bezeichnest Du Deine Sichtweise?outsider hat geschrieben:Was für eine primitive Sicht auf die Dinge und welch unglaubliche Verharmlosung der Geschichte!
Waren denn alle Menschen, die unter dem Nazi-Regime leben mussten Nazis? Was ist mit den Widerstandskämpfern? Auch wenn sie keinen Erfolg hatten sind das in meinen Augen Helden! Und Ottonormalverbraucher kann man es wohl nicht übel nehmen, wenn bei ihm die oberste Priorität war zu überleben und die Familie durchzubringen!
Parolen schreien, wie Du gerade, kann jeder, aber SchwarzWeißMalerei zeugt nur von Stammtischintelligenz.
laufende Grüße
Matze
Es gibt Jogger, es gibt Läufer und es gibt Waldläufer -
mehr als Waldläufer kann ein Mensch nicht werden:D
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Steif hat geschrieben: Nostradamus; II. Centurie; Vers 46 ???
" ... Am Himmel sieht man Feuer in langen Funken dahineilen" Ein Hinweis auf die erloschene Fackel?
Nein, nein, nein ...
waren das nicht die Dampflokomotiven ...
oder die Interkontinentalraketen ...
vielleicht die Atombomben ?
Nostradamus hat für seine Anhänger immer recht, zu jeder Zeit!
Gruß, Wolfgang
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Ich habe wahllos was rausgepickt. Die Interpretation dieses Verses sollte, so wie sie in meinem Buch steht, besser nicht wahr werden.Wolfis hat geschrieben:Nein, nein, nein ...
Ich habe allerdings in Anbetracht des Stellenwertes der Spiele für die Chinesen kein gutes Gefühl wenn sich die Weltgemeinschaft auf diese Weise mit China anlegt.
Steif
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Besten Dank für diesen niveauvollen Diskussionsbeitrag!Elmläufer hat geschrieben: Parolen schreien, wie Du gerade, kann jeder, aber SchwarzWeißMalerei zeugt nur von Stammtischintelligenz.
Stammtischparolen nenne ich solche Argumente wie das von Eisbergsalat:
Die Aussage ist so evident wie nutzlos in dieser Diskussion und daher verharmlosend.es muss ja nun nicht alles schlecht sein, was mit nazi-deutschland zu tun hat
Ebenso dies:
Es geht hier um eine von den Nazis ersonnene Inzenierung, die sie wie die Olympischen Spiele 1936 für ihre eigenen Propagandazwecke eingesetzt haben. Da nützt es wenig, wenn jemand mit seiner Mutter oder Widerstandskämpfern argumentiert. Allerdings haben Widerstandskämpfer damals versucht, den Fackellauf zu verhindern. Die Nazis haben allerdings schon 1933 "eigentlich ganz nett?" einen riesigen Fackelmarsch in Berlin veranstaltet.Ich finde diese Fackelgeschichte eigentlich ganz nett.
Die Parallele zu heute ist, dass auch China die Olympischen Spiele zur positiven Außendarstellung nutzen will und zeitgleich massiv gegen Menschenrechte verstößt. Der Protest gegen den Fackellauf ist daher legitim, aus meiner Sicht absolut notwendig und ein Boykott der Spiele nur eine weitere Option, die offen gehalten werden sollte.
Es muss ja nicht alles schlecht sein, was mit China zu tun hat!
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Steif hat geschrieben: Ich habe allerdings in Anbetracht des Stellenwertes der Spiele für die Chinesen kein gutes Gefühl wenn sich die Weltgemeinschaft auf diese Weise mit China anlegt.
Allerdings wird mein Gefühl auch nicht besser, wenn ich mir überlege, dass sich keiner mit China "anlegt" und ich finde die Proteste in dieser Form besser, als nur von den Sportlern zu fordern, sie sollten die Spiele boykottieren.
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Wie siehst Du denn die Chancen der Weltgemeinsachft, China die scheindemokratischen Normen der Weltgemeinschaft aufzudrücken? Wird das so 'sauber' gelingen wie im Irak oder im Iran?runnersgirl hat geschrieben:Allerdings wird mein Gefühl auch nicht besser, wenn ich mir überlege, dass sich keiner mit China "anlegt" und ich finde die Proteste in dieser Form besser, als nur von den Sportlern zu fordern, sie sollten die Spiele boykottieren.
Steif
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Es mag sein, dass meine Sicht primitiv ist. Nur, warum sollte man Dinge überflüssigerweise kompliziert machen. Ich weigere mich einfach - unkritisch und undifferenziert - alle Dinge, die zwischen 1933 und 1945 passiert sind, zu verurteilen. Die Inzenzierung der olympischen Spiele 1938 war zweifellos eine Propaganda - Aktion der NSDAP. Nun sind genau diese Motive absolut zu verurteilen. Der Fackellauf 1938 wurde und wird noch mit Nazi-Deutschland in Verbindung gebracht. Die Nachkriegsfackelläufe sind jedoch Symbol des olympischen Gedankens. Was soll bitte daran schlecht sein? Ich bleibe dabei, die Fackelläufe dienen dazu, den olympischen Gedanken "zu transportieren" und das finde ich nett.outsider hat geschrieben:Was für eine primitive Sicht auf die Dinge und welch unglaubliche Verharmlosung der Geschichte!
In dem zitierten Beitrag (übrigens griechischer Autoren) ist auch nachzulesen:
Es ist schon wichtig zu Fragen, wer den Brauch und mit welcher Intention gestiftet hat.
Hinzu kommt: die Olympischen Spiele sind seit geraumer Zeit blanker Kommerz, das steht für mich außer Frage.
Dabei ist es mir recht Schnuppe, ob Du das primitiv nennst oder nicht. Ich muss meine geistigen Fähigkeiten Dir gegenüber nicht beweisen. Ich respektiere es, wenn Du da anders darüber denkst. Dazu muss ich Dich nicht als primitiv bezeichnen.
Natürlich sind die Olympischen Spiele Kommerz. Das ist aber mittlerweile auch bei den kleinsten "Dorf-Marathons" so. Da diese - nicht mehr - von Steuergeldern (siehe Leistungen von Absperrungen durch kommunale Bauhöfe usw.) finanziert werden, bleibt für die Veranstalter nur noch die Möglichkeit, Sponsoren zu gewinnen (Kommerz) oder sehr viel höhere Preise zu nehmen (aber dieses Thema ist in anderen Threads ausreichend diskutiert worden). Deshalb sehe ich dieser Kommerzgeschichte sehr gelassen entgegen und genieße die sportlichen Höchstleistungen bei den Olympischen Spielen.
Gruß
Matthias
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Steif hat geschrieben:Wie siehst Du denn die Chancen der Weltgemeinsachft, China die scheindemokratischen Normen der Weltgemeinschaft aufzudrücken? Wird das so 'sauber' gelingen wie im Irak oder im Iran?
Chancen? verschwindend gering
Sauber? da könnste wahrscheinlich gleich "ENTFERNEN" drücken
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Die Durchsetzung von politischen Interessen kann nicht sauber von statten gehen. Ob dies die Durchsetzung von Hoheitsansprüchen, des (Schein-)Demokratieverständnissen oder was auch immer ist. (politische) Aktionen verursachen Gegenreaktionen, die in der Regel, besonders wenn sie aus dem kommunistisch/sozialistischen Lager sind, nicht zimperlich ausfallen werden. Die Tibetfrage ist sehr umstritten und ich denke es ist niemanden geholfen wenn man in dieser Region ein "zweites Israel" installiert. Die Nachbarn werden dies, wie auch im Nahen Osten, nicht dulden. Schon gar nicht das wirtschaftlich (und damit auch militärisch) erstarkende China.runnersgirl hat geschrieben:Sauber? da könnste wahrscheinlich gleich "ENTFERNEN" drücken
Wie wir beide zu gut wissen muss der politische Kurs in China von innen heraus geändert werden (siehe DDR und UdSSR, Restjugoslawien außer Kosovo). Dann kann man auch über ein eigenständiges Tibet nachdenken. Einmischung von außen ist da eher kontraproduktiv.
Steif
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Steht zwar in Anführungszeichen, aber was hat Israel mit Tibet zu tun? Und wer ist "man"?Steif hat geschrieben:Die Tibetfrage ist sehr umstritten und ich denke es ist niemanden geholfen wenn man in dieser Region ein "zweites Israel" installiert. Die Nachbarn werden dies, wie auch im Nahen Osten, nicht dulden.
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Guten Morgen,
zufällig war ich anlässlich meines Marathons am Vortag selbst vor Ort.
Gestern sah ich in Paris den Start dieses tollen Fackellaufs.
Ich muß sagen daß ich sehr enttäuscht war. Ich habe zwar die Pannen nicht mitbekommen aber es ging eigentlich schon am Anfang mit Pannen los. Zwei Reihen Läufer schirmten den Fackelläufer nach außen dicht ab. Dann noch zwei Reihen Polizeibusse und zwei Reihen Motorräder. Zu sehen war eigentlich gar nichts. Den Zuschauern mit Tibet-Flaggen wurde von der Polizei verboten sich in die erste Reihe zu stellen.
Durch diese Absicherung haben sie schon auf dem ersten Kilometer laufend Staus produziert so daß der Läufer mehr stand als lief. Ich fand das ganze mehr als armselig. Unter diesen Konditionen hätte man sich das sparen können denn er "olympische Spirit" war nicht vorhanden. Als Zuschauerin vor Ort hätte ich normalerweise ein Kribbeln empfunden aber es war nur Enttäuschung und so eine mißlungene Vorstellung.
Die Tibet-Proteste waren dominant. Warum werden die Spiele in solche Länder vergeben ?
zufällig war ich anlässlich meines Marathons am Vortag selbst vor Ort.
Gestern sah ich in Paris den Start dieses tollen Fackellaufs.
Ich muß sagen daß ich sehr enttäuscht war. Ich habe zwar die Pannen nicht mitbekommen aber es ging eigentlich schon am Anfang mit Pannen los. Zwei Reihen Läufer schirmten den Fackelläufer nach außen dicht ab. Dann noch zwei Reihen Polizeibusse und zwei Reihen Motorräder. Zu sehen war eigentlich gar nichts. Den Zuschauern mit Tibet-Flaggen wurde von der Polizei verboten sich in die erste Reihe zu stellen.
Durch diese Absicherung haben sie schon auf dem ersten Kilometer laufend Staus produziert so daß der Läufer mehr stand als lief. Ich fand das ganze mehr als armselig. Unter diesen Konditionen hätte man sich das sparen können denn er "olympische Spirit" war nicht vorhanden. Als Zuschauerin vor Ort hätte ich normalerweise ein Kribbeln empfunden aber es war nur Enttäuschung und so eine mißlungene Vorstellung.
Die Tibet-Proteste waren dominant. Warum werden die Spiele in solche Länder vergeben ?
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Ich finde sehr bemerkenswert, dass in der westeuropäischen Köpfen die Demokratie als das aller Beste Weltlösung angesehen wird. Dass nicht überall diese Ansichten geteilt werden, wird gerne übersehen. Dass die Demokratie auch hier auf sehr wackligen Füssen steht hat die Geschichte mehrmals gezeigt.
Über die Demokratie, Menschenrechte, Umwelt usw. unterhalten sich nur die, die vollen Magen haben.
Gruß
Rolli
Über die Demokratie, Menschenrechte, Umwelt usw. unterhalten sich nur die, die vollen Magen haben.
Gruß
Rolli
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Versuch doch mal sebst die Parallelen zu finden. Du sitzt doch vor einem interaktiven Medium. Vielleicht findest Du auch heraus wer "man" ist!?Haricot hat geschrieben:Steht zwar in Anführungszeichen, aber was hat Israel mit Tibet zu tun? Und wer ist "man"?
Steif
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Da trifft einer den Nagel auf den Kopf!Rolli hat geschrieben:Ich finde sehr bemerkenswert, dass in der westeuropäischen Köpfen die Demokratie als das aller Beste Weltlösung angesehen wird. Dass nicht überall diese Ansichten geteilt werden, wird gerne übersehen. Dass die Demokratie auch hier auf sehr wackligen Füssen steht hat die Geschichte mehrmals gezeigt.
Über die Demokratie, Menschenrechte, Umwelt usw. unterhalten sich nur die, die vollen Magen haben.
Gruß
Rolli
Steif
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Lustige Antwort. (a) Such doch selbst, ich sags Dir nicht. (b) Frag doch mal Dein interaktives Medium. (c) Dürfte wahrscheinlich lauten: sag ich Dir nicht, such doch selbst. Geil.Steif hat geschrieben:Versuch doch mal sebst die Parallelen zu finden. Du sitzt doch vor einem interaktiven Medium. Vielleicht findest Du auch heraus wer "man" ist!?
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Rolli hat geschrieben:Ich finde sehr bemerkenswert, dass in der westeuropäischen Köpfen die Demokratie als das aller Beste Weltlösung angesehen wird. Dass nicht überall diese Ansichten geteilt werden, wird gerne übersehen. ...
Weil das ZK in Peking von Demokratie nicht so begeistert ist muß man das respektieren?
Das Recht auf Selbstbestimmung ist wohl ein Menschenrecht und sollte für alle Menschlein auf dem Planeten gelten. Demokratie ist ja nur die organisatorische Form diesem Recht Ausdruck zu verleihen.
Ob ein Volk von 1,3 Milliarden Menschen mit unseren Vorstellungen von Demokratie zu organisieren ist, darüber kann man sicher streiten. Ob gewalttätige Ausschreitungen gegen Polizisten und Fackelläufer in London und Paris der angemessene Aktionsstil zur Unterstützung der Autonomiebewegung in Tibet ist scheint mir auch fraglich.
Wird mit dieser Art Protest (offenbar wird bei vielen ja schon der Sportsgeist gegen den Fackellauf geweckt, erinnert an den G8-Zirkus in Heiligendamm) eigentlich der olympischen Idee (was immer das heute genau noch ist) mehr geschadet oder hilft der erzeugte Gesichtsverlust der chinesischen Regierung tatsächlich den Autonomiestatus von Tibet zu entwickeln?
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So wirds sein! Geile idee!Steif hat geschrieben: Nostradamus; II. Centurie; Vers 46 ???
" ... Am Himmel sieht man Feuer in langen Funken dahineilen" Ein Hinweis auf die erloschene Fackel?
Maie
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Müssen wir uns überall einmischen wenn es nicht unseren Wertevorstellungen entspricht? Tut das China auch bei uns? Solange das System China keine Bedrohung nach außen darstellt sehe ich keinen Grund sich dort über den Sportboykott als Waffe einzumischen.UweZ hat geschrieben:
Weil das ZK in Peking von Demokratie nicht so begeistert ist muß man das respektieren?
Steif
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Ist die Besatzung Tibets und die Unterdrückung der tibetanischen Kultur keine "Bedrohung nach außen"? Ist "außen" nur vor unserer westlichen Tür?Steif hat geschrieben:Müssen wir uns überall einmischen wenn es nicht unseren Wertevorstellungen entspricht? Tut das China auch bei uns? Solange das System China keine Bedrohung nach außen darstellt sehe ich keinen Grund sich dort über den Sportboykott als Waffe einzumischen.
Ich bin der Ansicht, die Vergabe der Spiele nach China hätte nie erfolgen dürfen - aber es ist nicht die erste sportliche Großveranstaltung, die aus wirtschaftlichen Interessen in ein bestimmtes Land vergeben wurden.
Keinesfalls bin ich aber dafür, diese Auseinandersetzung um China und Tibet auf dem Rücken der Sportler, die sich auf die Spiele vorbereiten, auszutragen.
Grüße,
3fach
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Tibet, auch der autonome Teil, ist ein Verwaltungsbezirk der VR China.3fach hat geschrieben:Ist die Besatzung Tibets und die Unterdrückung der tibetanischen Kultur keine "Bedrohung nach außen"? Ist "außen" nur vor unserer westlichen Tür?
Steif
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Manche Werte sind unveräußerbar und unverhandelbar.Steif hat geschrieben:Müssen wir uns überall einmischen wenn es nicht unseren Wertevorstellungen entspricht?
Die wurden dann z.B. in der UN-Menschenrechts-Charta niedergeschrieben und gelten für alle Mitglieder. Ist es eine unzulässige Einmischung, daran zu erinnern?
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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Steif hat geschrieben:Tibet, auch der autonome Teil, ist ein Verwaltungsbezirk der VR China.
Unrecht wird nicht durch Gewohnheit zu Recht.
Du beschreibst die Sichtweise der VR China und diese darf durchaus als zumindest umstritten beschrieben werden.
Selbst der wissenschaftliche Dienst des Bundestages spricht von gewaltsamer Einverleibung eines eigenständigen Staates und dass daraus kein Herrschaftsanspruch entstehen könne. Ähnlich sehen dies (verständlicherweise) die Exiltibeter. Aber auch die EU und die USA betrachten dies so.
Grüße,
3fach
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Ne, nur in Tibet.Steif hat geschrieben:Müssen wir uns überall einmischen wenn es nicht unseren Wertevorstellungen entspricht? Tut das China auch bei uns?
Naja, aus chinesischer Sicht ist Tibet ja innen.3fach hat geschrieben:Ist die Besatzung Tibets und die Unterdrückung der tibetanischen Kultur keine "Bedrohung nach außen"? Ist "außen" nur vor unserer westlichen Tür?
Gruß Martin
(P.S.: Hatte sich mit dem Beitrag von 3fach überschnitten, war aber genau so gemeint.)
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3fach hat geschrieben:Ist die Besatzung Tibets und die Unterdrückung der tibetanischen Kultur keine "Bedrohung nach außen"? Ist "außen" nur vor unserer westlichen Tür?
Ich bin der Ansicht, die Vergabe der Spiele nach China hätte nie erfolgen dürfen - .....
China soll keine Olympischen Spiele bekommen , aber die USA die einen ungerechtfertigten Angriffskrieg fuehrt Hier wird mal wieder mit zweierlei Mass gemessen.
Sportler sollen mal wieder fuer das herhalten was Politiker nicht loesen koennen.Hat schon beim Boykott von Moskau nix bewirkt.
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Wenn uns unsere Werte etwas wert sind, ja.Steif hat geschrieben:Müssen wir uns überall einmischen wenn es nicht unseren Wertevorstellungen entspricht?
Jeder Sportler weiß, daß er bei einer kommerziellen und politischen Veranstaltung teilnimmt, wenn er bei den Olympischen Spielen für ein bestimmtes Land startet, und sei es nur als Fackelläufer.
Etwas problematisch sehe ich, daß alles, was einmal vom NS-Regime verwendet wurde, tabuisiert wird. Wie entpolitisiert man einen Fackellauf, noch dazu einen Olympischen? Ist das jemals möglich? Oder ist es nicht schon passiert durch Komerzialisierung? - Ich weiß es nicht.
Man es auch umgekehrt formulieren: wenn man schon einen vollen Magen hat, dann soll man wenigstens über Demokratie und Menschenrechte reden.
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Warum sollen wir im Internet suchen, um Quellen zu finden, die deine Theorien stützen?Steif hat geschrieben:Versuch doch mal sebst die Parallelen zu finden. Du sitzt doch vor einem interaktiven Medium. Vielleicht findest Du auch heraus wer "man" ist!?
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Dreh die Sache mal um:Rolli hat geschrieben: Über die Demokratie, Menschenrechte, Umwelt usw. unterhalten sich nur die, die vollen Magen haben.
Gruß
Rolli
Nicht die Satten und Reichen unterhalten sich über Demokratie, sondern in jeder demokratischen und freiheitlichen Gesellschaft geht es den Menschen wirtschaftlich besser als in jeder anderen Staatsform. Zufall?
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Gestatten, dass ich in Zeiten des Turbokapitalismus mal laut auflache.Santander hat geschrieben:Dreh die Sache mal um:
Nicht die Satten und Reichen unterhalten sich über Demokratie, sondern in jeder demokratischen und freiheitlichen Gesellschaft geht es den Menschen wirtschaftlich besser als in jeder anderen Staatsform. Zufall?
Das kommt doch stark darauf an, zu welchem Teil der demokratischen und freiheitlichen Gesellschaft du gehörst.
Ob deine Rechte durch die politische Diktatur oder die des Geldes beschnitten werden, kann letzlich nur marginale Bedeutung haben.
PS
Von allen denkbaren Diktaturen bin ich immer noch für die des Proletariats.
Karl Heinz
Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen. Georg Christoph Lichtenberg
Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen. Georg Christoph Lichtenberg
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WinfriedK hat geschrieben:Manche Werte sind unveräußerbar und unverhandelbar.
Die wurden dann z.B. in der UN-Menschenrechts-Charta niedergeschrieben und gelten für alle Mitglieder. Ist es eine unzulässige Einmischung, daran zu erinnern?
Wir sind uns häufig nicht einig, aber hier stimme ich mit Dir uneingeschränkt überein.