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Ernährungstipps fürs Tapering?

Ernährungstipps fürs Tapering?

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Hallo :hallo: ,

so langsam werde ich nervös und es kommt die Angst auf, irgendwas nicht richtig zu machen und dadurch das Debut zu versauen. Ich weiß, das ist bescheuert, denn was ich bis jetzt im Training nicht richtig gemacht habe, hole ich in den letzten Tagen auch nicht mehr raus. :tocktock:

Dennoch wüsste ich gerne, was Ihr während der Tapering-Phase in Sachen Ernährung empfehlt. Einigkeit dürfte hinsichtlich des letzten Abends vor dem Marathon bestehen - Kohlehydratspeicher auffüllen.
Aber vorher, in den letzten 10-14 Tagen? Eiweiß schaufeln für die Kraft? Vitamine? Kohlehydrate? Und wie vermeide ich Gewichtszunahme, schließlich will ich nicht als Tonne durchs Ziel kriechen!

Fragen über Fragen,

für Antworten dankt
3fach
(z.Zt. 4fach :zwinker2: )
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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Auch hier heißt die Zauberformel sicher "ausgewogen". Du sollst nicht mehr essen als sonst und vor allem auch nicht weniger. In der heißen Trainingsphase war Dein Appetit sicher groß. Versuche ihn jetzt, wo das Training langsam zurückgeht auch etwas die Essmengen zu drosseln.

Ich würde versuchen rundumfassend alle Mikronährstoffe im ausgewogenen Verhältnis zu mir zu nehem, also Essen ohne bewußten Verzicht außer vielleicht Einfachzucker und Alkohol. Mit Eiweiß nicht übertreiben, dort eher versuchen pflanzliches zu bekommen.

Mach Dir nicht einen allzu großen Kopf, das macht Dich nur irre. In den Tagen vor dem Marathon leicht verdauliche Kohlenhydrate etwas mehr essen. Um die Ernährung vor dem großen Marathontag wird IMHO ein zu großer Hype veranstaltet.
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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:hallo: Muffkopf,

da meine ich auch schon ganz andere Dinge von Dir gelesen zu haben... :D

Martins Lauf-10er scheint Dich ja ganz schön anzuspornen, soviel ließt man gerade von Dir. :teufel:

Weiter so,

Jörg

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Athabaske hat geschrieben: :hallo: Muffkopf,

da meine ich auch schon ganz andere Dinge von Dir gelesen zu haben... :D

Martins Lauf-10er scheint Dich ja ganz schön anzuspornen, soviel ließt man gerade von Dir. :teufel:

Weiter so,

Jörg
Ich bin ja über jeden Beitrag froh, der diesen Thread weit oben hält, und sei es noch so OT ... :teufel:

Nebenbei, Steif: Was ist der Vorteil von pflanzlichem gegenüber tierischem Eiweiß?

Grüße,
3fach
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3fach hat geschrieben:Ich bin ja über jeden Beitrag froh, der diesen Thread weit oben hält, und sei es noch so OT ... :teufel:

Nebenbei, Steif: Was ist der Vorteil von pflanzlichem gegenüber tierischem Eiweiß?

Grüße,
3fach
Es ist schwerer zu bekommen und auch schwerer in den Körper zu bekommen. Tierisches Eiweiß steht meistens eher zu viel zur Verfügung. Eine ausgewogene Mischung aller Amoinosäuren wäre erstrebenswert.

@ Athabaske
:nono: Du hast von mir nur gelesen, daß der Körper auch ohne Kohlenhydrate klar kommt, - auch über die Marathondistanz. Wer es nicht gewohnt ist sollte sich irgendwelche Experimente vor dem Debut ersparen.

Martin ist mir ehrlich gesagt wurscht. Ich hoffe durch das Mehrschreiben und damit Mehrlesen etwas mehr Motivation zu bekommen.
Steif
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Steif hat geschrieben:...Martin ist mir ehrlich gesagt wurscht. Ich hoffe durch das Mehrschreiben und damit Mehrlesen etwas mehr Motivation zu bekommen.
...zum Lesen, Schreiben oder Laufen?

Laß Dir von mir gesagt sein, mit Letzterem klappt es nicht übers Lesen und Schreiben. :D

Jörg

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3fach hat geschrieben:. Einigkeit dürfte hinsichtlich des letzten Abends vor dem Marathon bestehen - Kohlehydratspeicher auffüllen.

Nö!

Ich halte gar nix von den KH-Bergen am Vorabend. Das beslastet nur unnötig. Wenn viel Essen, dann am Vorvortag. Finde ich aber im Grunde auch nicht nötig, da man sich ja in der Zeit sportlich gar nicht mehr viel betätigt und folglich auch nicht den hohen Energiebedarf hat.

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Mein Tipp, ernähre dich "ausgewogen". Also Obst, Gemüse, Reis, Kartoffeln, Leber, Fisch, Hülsenfrüchte und vieles mehr. Schränke dich nicht zu sehr ein, bloß weil du denkst: "Es ist mein Debüt, hoffentlich mache ich nichts falsch". In unserer Leistungsregion spielt die Ernährung nicht so die Rolle, wie bei einem Elite-Marathonläufer. Wenn du dich normal weiter ernährst und auf "Sünden" verzichtest ist das vollkommen ausreichend.

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:winken: Landsmann,

es wird ernst. Schon wahr. Irgendiwe war´s die ganze Zeit "im Frühjahr", dann "im April" dann warens voller Schrecken irnkwann "in zwei Monaten", sechs Wochen... uswuswusw.
Ob Greif das mit seinem Countdown meint? :D :D :D Aner zu deiner Frage: Baldrian ist gut gegen die Nervosität. Und wenns um den Abend davor geht: Carbs sind da schon ok, aber aus eigener Erfahrung beim Sylt-Lauf kann ich dir sagen, mach um Pilzsaucen einen ganz einen großen Bogen. Also alles was schwer im Magen liegt, hat am Tag davor nix dort zum suchen.

:daumen: schulterklopf, daumendrück, selberfrohmach,

wir schaffen das.

Tschagga!!!!


:hallo:
der dicke Elch

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Ich erinnere nur an den Tip von Steif: 36 Stunden vorher 200 Gramm Honig.
Hat bei mir letztes Jahr zum ersten mal zu einem negativen Split geführt und das trotz rasantem Anfangstempo :daumen:
Ich werde wie immer bis Donnerstag versuchen mein Gewicht zu halten und erst ab Freitag langsam anfangen die Speicher zu füllen und es Samstags vielleicht nicht so zu übertreiben.
Viel Speck kann ich samstgs nicht mehr ansetzen und der rest bleibt sowieso auf dem Dixiklo :D
GRüße
Lupert :hallo:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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Lupert hat geschrieben:Ich erinnere nur an den Tip von Steif: 36 Stunden vorher 200 Gramm Honig.
Hat bei mir letztes Jahr zum ersten mal zu einem negativen Split geführt und das trotz rasantem Anfangstempo :daumen:
:confused: ahhh, da war ja noch was. Das war aber auch nur abgeschrieben und irgendwann mal probiert. Wenn ich Deine Ergebnisse damit so lese scheint Honig ja das Leichtlauföl (SAE 0W-40) des Läufermotors zu sein.
Steif
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Steif hat geschrieben: :confused: ahhh, da war ja noch was. Das war aber auch nur abgeschrieben und irgendwann mal probiert. Wenn ich Deine Ergebnisse damit so lese scheint Honig ja das Leichtlauföl (SAE 0W-40) des Läufermotors zu sein.
mit dem Additiv: Fett und Eiweiß aus Fisch :D
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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Lupert hat geschrieben:mit dem Additiv: Fett und Eiweiß aus Fisch :D
:idee2: Sprunggelenkschmierung mit Ichthyfetten!

Mit dem Stichwort Fisch bringst Du mich auf die Idee, bzw. erinnerst mich an meine Worte, wie ich meinem kaputten Sprunggelenk wieder etwas mehr Geschmeidigkeit einhauchen könnte.
Steif
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Steif hat geschrieben: :confused: ahhh, da war ja noch was. Das war aber auch nur abgeschrieben und irgendwann mal probiert. Wenn ich Deine Ergebnisse damit so lese scheint Honig ja das Leichtlauföl (SAE 0W-40) des Läufermotors zu sein.
Warum eigentlich, was hat es mit dem Honig denn auf sich?

Mehrfachzucker? Ääääh ... :confused:

3fach
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Ciao 3fach

Wie wäre es mit folgendem Tapering-Menü:

- grosse Portion Nudeln an leichter Tomatensauce (evtl. wenig kräuter)
- dazu viel Wasser mit wenig saft trinken (Hydration im Vorfeld scheint ebenso wichtig zu sein wie die "richtige" ernährung)
- zum Dessert ein Bananen-milch-Shake

Wünsche Dir einen guten Appetit & guten Lauf

TOM

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3fach hat geschrieben:Warum eigentlich, was hat es mit dem Honig denn auf sich?

Mehrfachzucker? Ääääh ... :confused:

3fach
Wie es weiter oben/unten schon steht, empfiehlt Arthur Lydiard genau 36 Stunden vor dem Laufwettbewerb genau 200 gr Honig zu sich zu nehmen. Was es damit auf sich hat - keine Ahnung. Er hatte das von russischen Athleten aufgeschnappt und dann mal an seine Schützlinge weiter gegeben.
Ich habe das mal vor 10ern probiert und fand das ganz gut. 200 gr Honig bekommt man prima in einer Kanne teeinfreiem Tee heruntergespült.
Steif
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Was sollte sich ändern? Dasselbe wie in der Trainingsphase.

Gruß
Jeck
Da isser wieder
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