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Trainingsplan zu heftig ?!

Trainingsplan zu heftig ?!

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Hi, mein momentaner Trainingsplan für den Karstadt Marathon (18.Mai) ist im Moment dieser hier :

Montag - 13Km normales Tempo, viel Bergtraining ( Halde rauf, runter . rum rauf usw.. )
Dienstag - Frei
Mittwoch - 27Km, knapp unter 6Min/Km ( negativer Split )
Donnerstag frei
Freitag - 15Km, unter 5Min/Km
Samstag - 35Km in 6:10/Km
Sonntag frei

Das ganze mache ich seit vier Wochen, bisher ohne Probleme - bin aber Samstags
nach den Langen schon ziemlich platt ....

Meine Zielzeit sollte unter 4 Stunden sein, das ganze möglichst ohne kriechend durch´s
Ziel zu müssen ... :D

Ist der Plan so ok, oder ist eine Reduzierung sinnvoller ?!
Wie gehe ich speziell die letzten beiden Wochen an ?

Grüße, Marc
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Fish hat geschrieben: Ist der Plan so ok, oder ist eine Reduzierung sinnvoller ?!
Wie gehe ich speziell die letzten beiden Wochen an ?
Hi Marc,
hier ein paar Anmerkungen ohne an der Grundstruktur des Planes groß zu rütteln.

Natürlich reicht das um sub4h zu laufen, dafür müsstest du vermutlich sogar erheblich weniger tun, denn 90km in 4TE ist schon recht heftig.

Das was du da machst schon anspruchsvoll, ob das für dich zu viel ist, kann man pauschal nicht sagen. Wenn du es verkraftest, dann scheint es ja zu passen, aber ich könnte mir das für dich schon grenzwertig vorstellen, so dass du das evtl. garnicht bemerkst, denn du bist uns hier ja als Trainingsweltmeister bekannt. :P Grundsätzlich finde ich die 27km TE zu lang, mehr dazu unten. Ansonsten noch folgendes:

- So eine richtig erholsame TE hast du nie im Plan. Eigentlich ist das der Montag, aber Halde rauf, Halde runter, ... klingt auch irgendwie anstrengend. Wobei für manche Läufer lange lockere Läufer eventuell nicht als anstrengend empfunden werden. Damit meine ich jetzt lange Läufe bis vielleicht max. 27km.

- 15km sub5:00/km sind ja 15km ungefähr im HM-Tempo :haeh: Eine ganz schöne Knaller-TE. Ich hoffe du läufst dich da wenigstens 1km besser eher 2-3km locker ein und länger musst du die TE dann auch nicht machen, denn dann kommen ja selbst mit 2km Einlaufen und 1km Auslaufen noch 12 schnelle und anspruchsvolle km zusammen.

- Bei der 27er TE könntest du am ehesten einkürzen und für Erholung sorgen. Hier würden es m.M. auch ca. 20km tun. Ich würde diese TE sowieso entspannter betrachten. Siehe sie als zweitlängsten Lauf der Woche im normalen bis lockeren Grundlagentempo, also evtl. das Tempo was du da läufst, wenn es sich für dich gut anfühlt. Auf den negativen Split würde ich hier garnicht achten, denn damit setzt du dich m.M. unter Druck, laufe dein Tempo ohne auf die Uhr zu schauen, sofern du dann langsam genug laufen kannst. :zwinker5: Auch bei der Strecklänge wäre ich flexibel, je nach Zeit, Lust, Laune und Tagesform mal 20km oder wenn es garnicht anders geht auch weniger und ein anderes Mal von mir aus auch deine 27km, wobei ich das persönlich schon für sehr (zu) viel halte.

- Die Idee den 35er regelmäßig zu laufen ist gut, aber auch hier gilt kein Dogma draus machen. Wenn es mal nicht so gut läuft, oder Zeitdruck da ist, dann tun es auch mal "nur" 32 oder 30km. Also auch hier wieder Devise, "locker" bleiben.

- Eine einmal ausgefallene TE einfach hinnehmen und normal weiter trainieren. Lass dich davon nicht nervös machen und ändere deshalb nichts. Fällt z.B. der Dienstag aus, dann nicht Mittwoch 24km laufen. Ein kurzes lockeres Läufchen (kein Tempo) über 10-14km mit/oder Lauf-ABC am Mittwoch ist dann natürlich möglich, je nach pers. Verfassung. Manchmal tut so ein ungewohnter Ruhetag aber einfach auch nur gut.

Zu den letzten beiden Wochen:

- Den letzten 35er 2 Wochen vor dem WK, den Sonntag drauf würde ich an deiner Stelle maximal 27-30km laufen.

- Umfang rausnehmen. Schon in der Woche vor dem oben angesprochenen 27-30km Lauf , die zweitlängste TE eher kurz also so bei 21km halten.

- In der Woche direkt vor dem Marathon würde ich richtig rausnehmen. D.h. keine TE länger als max. 15km machen. Das Tempotraining in Form deines 15er ganz weg lassen, stattdessen M-Tempo am Dienstag noch mal über z.B. 3x2000m probieren.

- Prinzipiell gilt in der Woche weniger ist mehr. Also durchaus regelmäßig laufen, aber die einzelnen TE eher kurz halten.

Du kannst hier ja ca. 10 Tage vor dem M noch mal fragen.

Viel Spaß und übertreibe es nicht,
Torsten

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also ich gebe erstmals wieder torsten recht und hätte auch zwei änderungsvorschläge:
- verlege die tempoeinheit von freitag auf mittwoch, damit du auch zeit zur regeneration hast.
- kürze dafür den 27 auf max. 18 und laufe den am freitag, aber auch nicht sub 6:00 sondern so wie den 35er.

und dann hoffe ich mal, dass die montagseinheit nicht allzu anstrengend ist, mit dem bergauf, bergab.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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Vielleicht noch ergänzend zu Torstens Beitrag: Die Tempoeinheit einen Tag vor dem langen Lauf ist nicht optimal. Qualitätseinheiten sollten soweit wie möglich auseinanderliegen. Ansonsten stimme ich Torsten zu: Die 27 sind zu lang, den Montag ruhiger gestalten. Insgesamt reichen für eine sub 4 eine Tempoeinheit die Woche in Form eines Tempodauerlaufs und ein langer Lauf. Mit dem Plan tust Du Dir keinen Gefallen. Gehs sachte an, dann klappts auch mit der sub 4.

Gruß
Chris

//War der schoaf schneller..

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Die Tempoeinheit einen Tag vor dem langen Lauf ist nicht optimal. Qualitätseinheiten sollten soweit wie möglich auseinanderliegen
Stimmt theoretisch. So eine Doppeleinheit kann jedoch auch sinnvoll sein: Durch die Tempoeinheit sind die Glykogenspeicher ziemlich geleert, d.h. am naechsten Tag haben sie sich wahrscheinlich noch nicht vollkommen erhohlt. Dadurch kann man gezielter beim langen Lauf den Fettstoffwechsel trainieren und erzielt schneller eine Erhoehnung der Kapazitaet der Glykogenspeicher. Da hierbei jedoch die Belastung ziemlich hoch ist, sollte man selber entscheiden ob es sinnvoll oder eventuell weniger sinnvoll ist sowas durchzuziehen.

MfG
Supra

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Supra hat geschrieben:Stimmt theoretisch. So eine Doppeleinheit kann jedoch auch sinnvoll sein: Durch die Tempoeinheit sind die Glykogenspeicher ziemlich geleert, d.h. am naechsten Tag haben sie sich wahrscheinlich noch nicht vollkommen erhohlt. Dadurch kann man gezielter beim langen Lauf den Fettstoffwechsel trainieren und erzielt schneller eine Erhoehnung der Kapazitaet der Glykogenspeicher. Da hierbei jedoch die Belastung ziemlich hoch ist, sollte man selber entscheiden ob es sinnvoll oder eventuell weniger sinnvoll ist sowas durchzuziehen.

MfG
Supra
Sicher kann das sinnvoll sein. Aber wir sprechen hier von einem Trainingsplan für eine sub 4:00. Ich denke, solche Einheiten, wie Du sie beschreibst, können Läufer machen, die schon ein paar Jahre Lauferfahrung haben und wissen was sie tun. Für überambitionierte Anfänger sind sie aber meiner Meinung nach nicht ratsam, da der Körper sich erst an erhöhten Stress und Kilometeranzahl gewöhnen muss.

Gruß
Chris

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Vielen,vielen Dank Euch allen - besonders Torsten für die ausführlichen Tipps !! :daumen: :hallo:

Ich werde jetzt für die nächsten beiden Wochen meinen Plan etwas umstellen und
reduzieren :

Montag : 13 Km, normales Tempo - Bergtraining ( ist für mich nicht anstrengend )

Dienstag : Frei

Mittwoch : 15 Km Tempo unter 5Min/Km - macht mir einfach Spaß ...
( dabei laufe ich die ersten 3Km langsam, und auch den letzten langsam .... )

Donnerstag : Frei
Freitag : Bis maximal 20Km, Tempo variabel - je nach Lust und Laune ...
Samstag : Langer Lauf bis 35Km, die letzten 10 Km schneller ...
Sonntag : Frei

Hab jetzt den Wochenumfang etwas reduziert und auch das Tempo etwas rausgenommen.
Ich hab jetzt nur noch eines im Hinterkopf :
Ich weiß aus Literatur und Forum, das ein Tapering unbedingt notwendig ist
um ausgeruht und fit an den Start zu gehen.

Aber irgendwie habe ich das Gefühl, wenn ich mein Traingsumfang in den letzten beiden
Wochen stark reduziere, daß dann auch meine Form wieder rückgängig ist ... :peinlich:

Ist vielleicht totaler Blödsinn, aber vielleicht denkt ihr ja ähnlich ?!

( Würde ich ohne "Plan" nach Gefühl trainieren, dann würde ich lediglich
die letzten drei Tage vor dem Marathon nicht mehr laufen - davor ganz normal trainieren -
ohne Reduzierung .... )

Ist mal wieder alles soooo kompliziert ... seufz ... :klatsch:
Grüße, Marc :hallo:
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Hi,
stimmt das Entkoppeln der Tempo-TE vom langen Lauf, wie hier schon mehrfach angemerkt, ist eine gute (erstrebenswerte) Idee. Wie du das letztendlich machst und was da für dich am besten ist, musst du selbst herausfinden, gute Anregungen hattest du ja schon. Falls deine Lauftage frei gestaltbar sind mit Sa langer Lauf und So frei, würde ich es wohl wie folgt machen:

Variante 1:
Mo: deine 13km TE
Di: deine 15km Tempo-TE
Mi: frei
Do: deine 27km (besser 20km) TE
Fr: frei

Variante 2:
Mo: deine 13km TE
Di: deine 27km (besser 20km) TE
Mi: frei
Do: deine 15km Tempo-TE
Fr:

Für mich persönlich würde Variante 2 vermutlich besser passen.

Uups, ich sehe gerade du hast ja schon einen Plan geposted. Der gefällt mir auch und hat für dich vermutlich den eher positiven Effekt, durch den langen Lauf am Samstag den zweitlängsten Lauf am Freitag nicht zu überziehen.

Gruß,
Torsten

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Fish hat geschrieben:
Ist vielleicht totaler Blödsinn, aber vielleicht denkt ihr ja ähnlich ?!
Nein, tue ich nicht :D Für mich gehört genauso zu einem sinnvollen Training, auf meine Körpersignale zu hören und Trainingsprinzipien, die sich für die Mehrheit der Läufer (im Falle von Tapering dürfte die Mehrheite Richtung 98 % und höher gehen..) als erfolgreich und vor allem vernünftig erwiesen haben, zumindest zu probieren. Mit Deiner übermotivierten Herangehensweise tust Du Dir keinen Gefallen und wirst auf Dauer den Spaß am Laufen möglicherweise verlieren, weil Du, wenn es drauf ankommst nie in der Form sein wirst, die möglich wäre und die zuließe, dass Du Fortschritte machst.
Einen erfolgreichen Läufer zeichnet vor allem aus, nicht zu überziehen und Geduld zu haben, denn ohne Geduld läuft im Laufen insbesondere im Langstreckenbereich nicht viel.

Gruß
Chris

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Fish hat geschrieben:Hab jetzt den Wochenumfang etwas reduziert und auch das Tempo etwas rausgenommen.
Ich hab jetzt nur noch eines im Hinterkopf :
Ich weiß aus Literatur und Forum, das ein Tapering unbedingt notwendig ist
um ausgeruht und fit an den Start zu gehen.

Aber irgendwie habe ich das Gefühl, wenn ich mein Traingsumfang in den letzten beiden
Wochen stark reduziere, daß dann auch meine Form wieder rückgängig ist ... :peinlich:

Ist vielleicht totaler Blödsinn, aber vielleicht denkt ihr ja ähnlich ?!
Hi,
ja das ist totaler Blödsinn und ich denke nicht ähnlich (*) oder m.a.W. geht das schon wieder los :sauer: Spätestens seit dem Bad-Salzuflen-Marathon solltest du hier doch mittlerweile auch gemerkt haben zu wieviel weniger ein zu viel führen kann. Also locker bleiben und auf das vertrauen was bei anderen auch funktioniert, es sei denn man hat hier schon selbst andersartige Erfahrungen gemacht.

(*) Ich kann mir z.B. nie vorstellen, dass ich im M-WK (und nicht nur in diesen) so "schnell" laufen kann, wenn ich mir anschaue wie ich viele meine TE laufe und wie "schwer" mir da bereits ein Tempo in der Nähe (langsamer) des MRT fällt. Ich weiß aber das geht, wenn das Training, die Trainingsform, die WK-Bedingungen und die daraus gezogenen Schlüsse für die Renngestaltung passen.

Für die letzte Woche schreibe ich dir hier oder per PN kurz vor dieser vielleicht noch mal etwas, sofern du hier nicht noch eine explizite Frage stellst.

Grüße,
Torsten

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und eben weil ich deine marathongeschichte ja bislang mitverfolgt habe, als drittes auch gleich von mir nochmals die belehrung, fish :motz:

ist blödsinn, wird sich nicht auszahlen. hör endlich auf damit, alle körner immer schon im training verschießen zu wollen, und du wirst dein marathonziel endlich schaffen und das besser, als vorgenommen.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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Hallo Fish,

vielleicht hilft es, die letzte Woche vor dem Marathon als Belohnung für die intensive Trainingsarbeit aufzufassen. Bei mir sind die Marathons am besten geworden, wo ich in der letzten Woche die Einheiten (meist 1*5 km MRT mit Ein- und Auslaufen und noch 2 Läufe mit 5 - 10 km im LDL-Tempo) so richtig schwerelos laufen konnte. Ich gebe aber zu, dass man sich, speziell wenn die Vorbereitung nicht optimal lief, zu diesem Luxus zwingen muss.

Gruß Zwangsläufer

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Ok,ok .... ihr habt ja gewonnen !!!! :D

Ich werde NICHT alle Körner im Training verschießen,
die letzten beiden Wochen bleibe ich ganz brav und halte mich streng am Tapering !!! :peinlich:

Zur Zeit fühle ich mich absolut Topfit, bin in der Form meines Lebens und möchte jetzt die
letzten vier Wochen vor´m Marathon keinen Rückschritt machen .... :geil:

Daher meine ( unbegründete ) Angst, beim Tapering die Form zu verlieren.
Wenn es soweit ist ( am 4.Mai ) werde ich dann bestimmt nochmal darauf zurückkommen.

Aber bis dahin werde ich nochmal ausgiebig mein Training genießen,
schließlich ist jetzt endlich der Winter vorbei .... ächz ...

Vielen Dank Euch allen nochmals für die Ratschläge,
einen schönen Restsonntag noch !

Grüße, Marc
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Fish hat geschrieben:
Ich werde jetzt für die nächsten beiden Wochen meinen Plan etwas umstellen und
reduzieren :

Montag : 13 Km, normales Tempo - Bergtraining ( ist für mich nicht anstrengend )

Dienstag : Frei

Mittwoch : 15 Km Tempo unter 5Min/Km - macht mir einfach Spaß ...
( dabei laufe ich die ersten 3Km langsam, und auch den letzten langsam .... )

Donnerstag : Frei
Freitag : Bis maximal 20Km, Tempo variabel - je nach Lust und Laune ...
Samstag : Langer Lauf bis 35Km, die letzten 10 Km schneller ...
Sonntag : Frei
...ohne Dir nahe zu treten: Was ist das für eine Reduzierung ?? Junge, Du willst Deinen ERSTEN Marathon in knapp unter 4 Stunden bestreiten, den Du mit weit weniger Training sicherlich schaffen würdest !! Was soll der Quatsch ???

Fish hat geschrieben:
Ich weiß aus Literatur und Forum, das ein Tapering unbedingt notwendig ist
um ausgeruht und fit an den Start zu gehen.

Aber irgendwie habe ich das Gefühl, wenn ich mein Traingsumfang in den letzten beiden
Wochen stark reduziere, daß dann auch meine Form wieder rückgängig ist .
.. :peinlich:
....nochmals ohne Dir nahe zu treten: Die Literatur hast Du dann aber scheinbar nicht richtig gelesen !!! Es wird nicht umsonst in den letzten 14 Tage getapert!!!

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RolandGLA hat geschrieben:...ohne Dir nahe zu treten: Was ist das für eine Reduzierung ?? Junge, Du willst Deinen ERSTEN Marathon in knapp unter 4 Stunden bestreiten, den Du mit weit weniger Training sicherlich schaffen würdest !! Was soll der Quatsch ???
Mit weit weniger Training schaffe ich GARANTIERT nicht die sub4.
Das schaffen sicherlich viele andere, aber ich nicht - daher der "Quatsch" ... :haeh:
RolandGLA hat geschrieben: ....nochmals ohne Dir nahe zu treten: Die Literatur hast Du dann aber scheinbar nicht richtig gelesen !!! Es wird nicht umsonst in den letzten 14 Tage getapert!!!
Was habe ich denn oben geschrieben - ich halte mich doch dran, ist doch alles im grünen Bereich ?!
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Es ist eigentlich schon alles gesagt. Du hast auf jeden Fall eine etwas andere Trainingsauffassung wie die meisten hier (inkl. mir :D ).

Was ich dir nur raten kann, nimm den Druck von Dir . Du setzt dich meines Erachtens viel zu sehr unter Druck. Nimm es einfach lockerer. Du bist doch noch jung und hast genügend Zeit, Spitzenzeiten zu laufen, was bei deinem Trainingsaufwand möglich ist.

Nimm jetzt noch 2 Wochen Training mit, dann einfach 2 Wochen tapern, lauf dann mit dem Pacemaker für 4h mit (ja nicht schneller, du weist doch, zum Schluß wird der Marathon entschieden, nicht am Anfang) und laufe einfach. Geniesse es. Und du wirst gewinnen, du weist es :wink:

Viel Glück :daumen:
Reno
Alle Äußerungen von mir sind meine persönliche Meinung und Resultat aus gelesenen, gehörten und teilweise selbst erlebten.
Dies bitte ich zu beachten:zwinker5:

10km 00:49:19 06.05.2006 26. Weidener Straßenlauf
HM 01:51:38 02.09.2007 Ältötting
M 03:55:20 28.06.2009 Fürth
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Fish hat geschrieben:Mit weit weniger Training schaffe ich GARANTIERT nicht die sub4.
Das schaffen sicherlich viele andere, aber ich nicht - daher der "Quatsch" ... :haeh:

Junger Freund, bei Deinen Unterdistanzzeiten und bei Deinem bisherigen Training schaffst Du GARANTIERT die sub4 !!! :daumen:

15 km in 5:00 Min/km ??? Hast Du 'nen Plan für 3:30 ??? Also solche Einheiten für sub4 sind schon heftig (auch wenn's spass macht und nicht schwer fällt).

Also, schön locker bleiben, richtig tapern und dann klappt's auch. :nick:

Gruß nach Bottrop

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Fish hat geschrieben:Montag - 13Km normales Tempo, viel Bergtraining ( Halde rauf, runter . rum rauf usw.. )
Dienstag - Frei
Mittwoch - 27Km, knapp unter 6Min/Km ( negativer Split )
Donnerstag frei
Freitag - 15Km, unter 5Min/Km
Samstag - 35Km in 6:10/Km
Sonntag frei

Um die sub4 brauchst du dir echt keine Sorgen machen, bei dem Tempo, was du jetzt schon anlegen kannst. Selbst der 35er ist nur knapp 30 sek. über MRT - wundert dich da was, das du platt bist?

Ich glaskugel mal was von einer 3:45...aber nur wenn du gut taperst. Das ist prinzipiell nicht schwer. Umfänge runter bei gleichem Tempo, was nicht heißt das du nur noch im MRT durch die Gegend zischen sollst. Lauf deine Einheiten so wie sind auf 50 bis 70% Umfang.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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also ich würde am mittwoch interwall laufen wegen der geschwindigkeit 1 über 25 reicht

Wie richtig Tapern ?!

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Hallo nochmals - ich bin´s mal wieder !!!! :zwinker2:

Soooo, ich hab die anstrengende Marathonvorbereitung jetzt mit dem heutigen Tag
hinter mir - mit 6 Wochen a 90-95 Wochenkilometer und steigenden Duchschnittstempo
habe ich jetzt auch SEHR positive Erfahrungen gemacht.

Höhepunkt war der heutige letzte 36er vor´m Marathon.
Ich habe einen sauberen negativen Split gelaufen und dabei insgesamt
eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 5:28Min/Km - Zielzeit 3:17:22 Stunden gelaufen !!! :geil:

Meine Fragen sind jetzt folgende :
1.) Wie gehe ich jetzt beim Tapering richtig vor in den nächsten 14 Tagen ?
2.) Kann ich es riskieren, direkt von Beginn an auf Sub 3:45 zu laufen ?

( Habe jetzt 14 Läufe über 25Km in 6 Wochen gelaufen, dabei waren sechs 36er dabei.
Mein Monatsduchschnittstempo im April betrug 5:37 Min/ Km bei 400 Monatskilometern )

Also, die Hausaufgaben sind gemacht - wie gehe ich jetzt weiter vor ?!

Grüße - Marc :hallo:
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Fish hat geschrieben:Höhepunkt war der heutige letzte 36er vor´m Marathon.
Ich habe einen sauberen negativen Split gelaufen und dabei insgesamt
eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 5:28Min/Km - Zielzeit 3:17:22 Stunden gelaufen !!! :geil:

Warum macht man sowas ??? Wettkampfsimulation ???
Fish hat geschrieben:1.) Wie gehe ich jetzt beim Tapering richtig vor in den nächsten 14 Tagen ?
2.) Kann ich es riskieren, direkt von Beginn an auf Sub 3:45 zu laufen ?

zu 1.: Training richtig doll runterfahren. Letzten "Langen" 16-21 km. So machen wir es immer, Plan sagt 16, wir laufen 21. Aber locker !!!
zu 2.: JA !!! Bei Deinem Training läufst Du sicher unter 3:45. Und da Du bei diesem Marathon wahrscheinlich keinen negativen Split hinkriegst, lauf etwas schneller an.
Fish hat geschrieben:( Habe jetzt 14 Läufe über 25Km in 6 Wochen gelaufen, dabei waren sechs 36er dabei.
Mein Monatsduchschnittstempo im April betrug 5:37 Min/ Km bei 400 Monatskilometern )

Ganz nach dem Motto : Viel hilft viel ??? Manchmal ist weniger mehr !!!

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Highopie hat geschrieben:Warum macht man sowas ??? Wettkampfsimulation ???

zu 1.: Training richtig doll runterfahren. Letzten "Langen" 16-21 km. So machen wir es immer, Plan sagt 16, wir laufen 21. Aber locker !!!
zu 2.: JA !!! Bei Deinem Training läufst Du sicher unter 3:45. Und da Du bei diesem Marathon wahrscheinlich keinen negativen Split hinkriegst, lauf etwas schneller an.

Ganz nach dem Motto : Viel hilft viel ??? Manchmal ist weniger mehr !!!
Hi Thorsten, bzw. Stadtnachbar !! :hallo:
Wollte meinen letzten 36er nicht so schnell laufen,
aber es hat an diesem Tag einfach gepasst - geiles Wetter, herrliche Strecke
( In Holland am Kanal entlang ) , und keine Konditionsprobleme ....

Jetzt habe ich genug Selbstvertrauen getankt für den sub 3:45er Versuch,
mal schauen ob´s klappt.
Werde diese Woche nur noch ein,zwei 5 bis 10km Läufe machen -
letzte Woche war ich nur 45km unterwegs ...

Vielleicht laufen wir uns über den Weg - bis Sonntag !!! :D
Grüße - Marc
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Hau rein, Du packs datt !!!

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Also ich werde aus dir immer noch nicht schlau. Super Unterdistanzzeiten, aber dann nichts ins Ziel retten. Also ich verstehe es nicht. Kannst du es mir irgendwie erklären? Falsches Training vielleicht? Viele Läufe im Training zu schnell? Ich versteh es einfach nicht. Naja hinten kackt die Ente wa?

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Hallo Marc,

meinen Glückwunsch zu Deinem ersten Marathon. Trotzdem: bei Dir wäre weniger sicher mehr gewesen. Ich hoffe, Du versuchst es jetzt beim nächsten Mal nicht mit noch härterem Training.

Gruß
Hendrik

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Auch von mir herzlichen Glückwunsch.

Bei deinen Training und dem Ergebnis stimmt zwar etwas nicht, aber das wirst du mittlerweile selber wissen.
Ich glaube, was dich jetzt wirklich weiterbringt ist die Tatsache, dass du endlich einen Marathon durchgestanden hast. Da gehts du den 2. mit ganz anderen Gefühlen und Wissen ran.

Noch einen Tipp: Hör einfach auf die von den meisten hier Anwesenden Ratschläge, die sind nicht unbedingt schlecht :zwinker5:

Erhol dich gut und fang langsam an mit dem Training.
Reno
Alle Äußerungen von mir sind meine persönliche Meinung und Resultat aus gelesenen, gehörten und teilweise selbst erlebten.
Dies bitte ich zu beachten:zwinker5:

10km 00:49:19 06.05.2006 26. Weidener Straßenlauf
HM 01:51:38 02.09.2007 Ältötting
M 03:55:20 28.06.2009 Fürth
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28
@fish

gratulation zum finish, aber ....
irgendwie lief's hinten raus wie immer, oder? willste dir dann endlich mal das, was man dir sagt zu herzen nehmen? :motz:
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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Also mein Tipp für die letzte Woche vor dem Marathon:

Neue Trainingsform: "Extrem-Sofaliegen" :-)

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ponjio hat geschrieben:Also ich werde aus dir immer noch nicht schlau. Super Unterdistanzzeiten, aber dann nichts ins Ziel retten. Also ich verstehe es nicht. Kannst du es mir irgendwie erklären? Falsches Training vielleicht? Viele Läufe im Training zu schnell? Ich versteh es einfach nicht. Naja hinten kackt die Ente wa?
Hi erstmal !

So richtig schlau werde ich aus mir selbst leider auch nicht, seufz ...
Mein Körper - das unbekannte Wesen ?! :geil:

Wenn ich mir meine aktuellen Bestzeiten so anschaue,

05 KM = 21:25 Min - Training
10 KM = 44:00Min - Nike Winterserie 10Km Lauf 2008
21 KM = 1:42:35H/Min - Gladbecker Sparkassenlauf 2007
25 KM = 2:05:21H/Min - Training
30 KM = 2:44:15H/Min - Durchgangszeit Karstadt Marathon
36 KM = 3:17:22H/Min - Training am 4.5.08
42 KM = 4:24:23H/Min - Karstadt Marathon am 18.5.08

dann fällt ein großes Leistungsloch von KM36 bis Km42 auf.

Preisfrage : Warum brauche ich 100 Minuten für die letzten 12 Km ????
Und warum war mein letzten Langer zwei Wochen vor dem Marathon BESSER
als der eigentliche Marathon ??!

Das Tapering habe diesmal sowas von eingehalten, eher schon übertrieben :
Sonntag 4.Mai : 36Km in 5:28Min/Km ( ich weiß - viel zu schnell .... )
Mittw. 7.Mai : 15,3Km in 5:26Min/Km
Freit. 9.Mai : 10Km in 5:00Min/Km
Sonntag 11.Mai : 12,8Km in 5:00Min/Km
Donnerst. 15.Mai : 5,6Km in 5:20Min/Km
Sonntag 18.Mai : Marathon

Also 38Km zwei Wochen vorher, nur 5,6Km in der Wettkampfwoche -
in der ich übrigens Urlaub hatte und fast nur gefaulenzt habe !!!

Was ich persönlich aber DEFINITIV festgestellt habe : Je mehr ich vor einem
Wettkampf pausiere, desto schlapper werde ich.

Gegen ein,zwei Tage Pause sag ich ja nichts - aber mehrere Tage machen mich
irgendwie platt - und das zeigte sich diesmal auch im Marathon.

Bei Km30 hatte ich meine Reserven erreicht - im Training (ohne Tapering)
hätte ich das Tempo noch 6-8Km halten können, dann wäre die Sub4 gefallen.

Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, dann würde ich bis drei Tage vor dem
Marathon normal weitertrainieren - dann Pausieren.

Welche Zeit wäre dann rausgekommen ?!?
Ich weiß es nicht - aber in fünf Monaten versuch ich´s in Köln wieder.

Dann gehe ich das Training aber entspannter an, mit zwei Langen / Monat.
Werde mir mal einen vernünftigen Sub4 Plan besorgen und mich auch dran halten.

Die Basis ist ja da, jetzt kommt der "Feinschliff" .... :D hüstel, hüstel ....

Grüße, Marc


Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Du bist alle Läufe in den 2 Wochen vorm Marathon schneller als Dein geplantes MRT gelaufen. Das ist mal sehr, sehr großer Blödsinn, sorry!

Zudem 36 km 2 Wochen vorm Marathon, was bei Deinem Trainingsstand viel zu viel ist. 25-28 hätten da sicher auch gereicht - vor allem mit einem Schnitt von über 6:00. Aber manche lernens auf die harte Nummer, manche auch gar nicht.

Trotzdem Glück zum Finish!

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Chri.S hat geschrieben:Du bist alle Läufe in den 2 Wochen vorm Marathon schneller als Dein geplantes MRT gelaufen. Das ist mal sehr, sehr großer Blödsinn, sorry!

Zudem 36 km 2 Wochen vorm Marathon, was bei Deinem Trainingsstand viel zu viel ist. 25-28 hätten da sicher auch gereicht - vor allem mit einem Schnitt von über 6:00. Aber manche lernens auf die harte Nummer, manche auch gar nicht.

Trotzdem Glück zum Finish!
Hi Chris !
Stimmt der 36er zwei Wochen vorher war etwas zu lang, ein 28er hätte vermutlich gereicht ?!
Danach bin ich aber nur zwei KURZE Läufe ( 10 und 12Km ) unter 3:45er Marathontempo
gelaufen - das sehe ich nicht ganz so eng ...

Die anderen waren im sub 3:45 Tempo - aber alle nur kurz.
Mein Hauptfehler war wohl das Sub 3:45er Tempo,
ich hätte auf Sub4 laufen sollen - aber hinterher ist man immer schlauer ...

Egal, hab gefinished, das Leben geht weiter - nach dem Marathon ist vor dem Marathon....
Grüße !!! :hallo:
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



33
nein fish, du warst wie schon vor den ersten beiden marathons einfach zu schnell bei den langen. wir hatten dich eindrücklich dazu ermahnt, genau diese läufe langsamer anzugehen.
die wahrheit ist, dass die zwei wochen vor dem marathon keine taperingwochen waren, sondern regenerationswochen nach deinem training. dein akku war vom zu schnellen training wieder einmal ausgeleert statt angefüllt. und es steht echt zu befürchten, dass du das nächstemal sicherheitshalber zwei wochen vor dem marathon einen traininglauf über 40 km läufst im gewünschten marathontempo! :-)) das kann doch nicht passen, denk nach!
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

34
Trainingspausen machen schlapp. Also am besten drei Tage vor dem Marathon nochmal 38 km im Zieltempo laufen. ;-)

35
Fish hat geschrieben: Also 38Km zwei Wochen vorher, nur 5,6Km in der Wettkampfwoche -
in der ich übrigens Urlaub hatte und fast nur gefaulenzt habe !!!

Was ich persönlich aber DEFINITIV festgestellt habe : Je mehr ich vor einem
Wettkampf pausiere, desto schlapper werde ich.
M.E. verwechselst Du Tapering mit Pause!

Wenn Du in den Wochen vorher viel unterwegs warst, können Dich Pausentage vor dem Wettkampf echt aus dem Tritt bringen.

Beim Tapering fährst Du im Idealfall Dein Training so weit herunter, dass Du nur noch Erhaltungsreize setzt. Da hierfür sehr viel weniger Trainingsreize als für eine Leistungssteigerung benötigt werden, sinken die Umfänge und Du lädst gleichzeitig Deinen Akku wieder auf.

Dieser Prozess wird zwei, drei Wochen vor dem Marathon allmählich eingeleitet. Sinnvollerweise aber durch Verkürzung der nach wie vor regelmäßigen Trainingseinheiten und nicht durch Einbauen von vielen Pausentage. Schau Dir z.B. mal den Marathonplan von Daniels an: Der sieht maximal einen freien Tag am vorletzten Tag vor dem Wettkampf vor, ansonsten wird auch in der WK-Woche täglich gelaufen! Aber eben zum großen Teil nur 30 Minuten lockeres Laufen (also weit unter MRT!), ergänzt durch ein paar Steigerungen.

Jürgen

36
Hallo Fish, auch von mir erst einmal alles Gute zum Finishen, aber so richtig zufrieden kannst Du doch nicht sein.

Bei allem, was hier schon - zutreffend - geschrieben wurde, steht doch fest, dass auch schon Aufwand und Ertrag überhaupt nicht passen. Selbst wenn die Trainingsfehler nicht passiert wären, hätte ich micht gefragt, ob nicht schon dass Verhältnis völlig falsch ist.

Auch nach meiner Auffassung hast Du Dich in der Vorphase trotz Deiner Pause total ausgepowert, so dass der Aspekt der Ernährung umso größere Bedeutung gehabt hat. Was hast Du während Deiner Pause zu Dir genommen? Hast Du nach Deinen vorherigen schnellen Läufen auf Nahrung geachtet, die die Regeneration fördert? Und insbesondere: hast Du ordentlich carboloading betrieben?

Ich mutmaße mal, dass dort auch gewisse Defizite waren, so dass Du ab KM 30 einfach platt warst.

Trotzdem: wie Du schon schreibst: nach dem Marathon ist vor dem Marathon, es kann nur aufwärts gehen und manchmal ist weniger mehr.


MfG Konkursus
Pläne 2010:

21.03.2010 - SyltLauf
18.04.2010 - Strongmanrun (nur die Beine bewegen)
25.04.2010 - Hamburg Marathon

37
Huhu !!

Ok,ok - wenn ich mir Eure Kommentare so durchlese und meine letzten Marathons und
Trainingseinheiten nochmal zur Brust nehme, dann habe ich folgende Fehler gemacht :

1.) Den ersten Marathon nach 8 Monaten Training zu früh gelaufen
2.) Die langen Läufe über 30Km zu schnell angegangen
3.) Die letzten 5 Wochen vor dem Marathon den Trainingsumfang zu hoch angesetzt
4.) Das Tapering mit zu langen Pausen "verwechselt"
5.) Hätte auf Sub4 statt Sub3:45 laufen müssen

Ich werde jetzt mit einem vernünftigen Dreimonatsplan für den Köln Marathon trainieren,
weiß nur noch nicht für welche Zielzeit ich diesen auswählen soll ?

Meine Durchgangszeit bei Km30 war 2:44, das ist ja schon ganz positiv -
auch die 36Km im Training bei 3:17 sind aufbauend,
ich hab also nicht alles falsch gemacht - nur muß ich lernen mich zu bremsen
und disziplinierter an die Marathonvorbereitung rangehen.

Was ich bisher mangels Meßgerät überhaupt noch nicht gemacht habe,
ist Pulsgesteuert zu trainieren. Ist das effektiv / wichtig -
oder eher für die sub3 Läufer geeignet ?

Beim Carboloading vor dem Marathon bin ich mir auch nicht sicher,
ob ich alles richtig mache. Habe viel Kartoffeln, Nudeln - Fisch, Gemüse und Salat
gegessen - aber das mache ich eigentlich generell immer - nicht nur vor dem Marathon ...

Grüße,
Marc ! :hallo:
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Hallo fish,
nein, die Pulsuhr hilft nicht. Die Gründe für Dein Abschneiden wurden von erfahrenen Läufern mehrfach genannt. M. E. hast Du Potential für deutlich unter 4Std., was Du durch Dein völlig überzogenes und unstrukturiertes Training jedoch erneut nicht umsetzen kannst. Bei Deiner Psyche empfehle ich Dir die Pläne von Steffny, wo Du mit Deinen Umfängen und Geschwindigkeiten für ca. 3:15h trainieren würdest. Weniger ist definitiv noch mehr für Dich im Moment. Den Plan für 3:30h kannst Du locker absolvieren (60-80 km/W) und wirst Dein Ziel sicher erreichen.
In der Ruhe liegt die Kraft!
Chris

39
Fish hat geschrieben: Was ich bisher mangels Meßgerät überhaupt noch nicht gemacht habe,
ist Pulsgesteuert zu trainieren. Ist das effektiv / wichtig -
oder eher für die sub3 Läufer geeignet ?
Wenn überhaupt eignet sich die Pulsuhr eher für die langsameren Läufer. Die Sub3 Kandidaten verfügen i.d.R. über ein entsprechend gutes Gefühl.

In Deinem konkreten Fall wäre eine Pulsuhr evtl. durchaus eine Überlegung wert. Sie könnte Dir helfen, Dich tempomäßig zurückzuhalten. Es könnte für Dich vielleicht auch eine "Ersatzmotivation" darstellen, eine bestimmte Strecke nicht möglichst schnell, sondern mit niederigerem Durchschnittspuls zu laufen. Vor einem sklavisch genau pulsgesteuertem Training würde ich Dir aber dennoch abraten.

Jürgen

40
Fish hat geschrieben:Ich werde jetzt mit einem vernünftigen Dreimonatsplan für den Köln Marathon trainieren,
weiß nur noch nicht für welche Zielzeit ich diesen auswählen soll ?

Meine Durchgangszeit bei Km30 war 2:44, das ist ja schon ganz positiv -
auch die 36Km im Training bei 3:17 sind aufbauend,
ich hab also nicht alles falsch gemacht - nur muß ich lernen mich zu bremsen
und disziplinierter an die Marathonvorbereitung rangehen.

Moin Fish :hallo:

Hier mal'n guter Trainigsplan. Habe zweimal nach dem 3:30 trainiert und bin 3:29 und 3:27 gelaufen. Kann also so schlecht nicht sein.

http://www.rhein-ruhr-marathon.de/texte ... d_plan.xls

41
hallo marc,

ich denke auch, dass du durch falsches training viel potenzial verschenkt hast. wonach hattest du denn dein training aufgebaut? fuer koeln wuerde ich dir z.b. den steffny-plan fuer 3:45 empfehlen: kannst ja trotzdem auf sub4 loslaufen. ich bin mit dem plan und fast identischen unterdistanzzeiten wie du letztes jahr in freiburg mit 3:46 durchs ziel. das ist fuer dich auch mit richtigem training auch drin.
http://www.rose.fm

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Fish hat geschrieben: 5.) Hätte auf Sub4 statt Sub3:45 laufen müssen
Die 3:45 wären mit besserem Training möglicherweise drin gewesen. Am Tag vom 36 km lauf hättest du den M in etwa in 3:45 bis 3:50 laufen können müssen, wenn der Lauf nicht in WK-Belastung war. Du bist ein Trainingsweltmeister, du läufst ja auch sonst relativ schnell, 12,8km in 5'00 sind auch nicht ohne für dich, und das in der Taperingphase.

Versuche eine 5. Einheit/Woche zu machen und orientiere dich im Training mehr an vernünftigen Tempi. Die langen kannst du ruhig relativ flott laufen, brauchst sie nicht zu schleichen. Aber natürlich nicht schneller als MRT.

Dir fehlt es in erster Linie an Ausdauer, aber das machst du nicht in erster Linie über die Langen, sondern über den gesamten Umfang. Du rerholst dich von den langen besser, wenn sie in einem vernünftigen Verhältnis zum Gesamtumfang stehen.

Tapering fängt bis zu 5 Wochen vor dem Marathon mit Umfangskürzungen an. Wenn du später anfängst zu kürzen, sind die Kürzungen heftiger. Du solltest aber nicht einfach nur Einheiten weglassen, sondern mehr oder weniger alle Einheiten kürzen, so dass die Intensität mind. erhalten bleibt und nur der Umfang sinkt.

Von deiner Schnelligkeit her passt ein 3:30 Plan. Am ende kannst du ja immer noch entscheiden, ob du etwas vorsichtiger anlaufen willst.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

43
Hallo Fish,

Deine HM-PB liegt bei 1:45:xx und 10km bei 44:00? Ich an Deiner Stelle würde auch vorrangig an der Ausdauer arbeiten (für Dein Ziel Marathon).

Den Marathon DERZEIT maximal auf 3:45h anlaufen, hast mehr davon. Für eine 3:30h sollte man imo einen Tick schneller sein auf den Unterdistanzen (etwa 42min auf 10km und 1:35h auf den HM). Das ist zwar kein Muss, aber man tut sich wesentlich leichter als mit 44min auf 10km und bpsweise einer 1:38h im HM.

44
Highopie hat geschrieben:Moin Fish :hallo:

Hier mal'n guter Trainigsplan. Habe zweimal nach dem 3:30 trainiert und bin 3:29 und 3:27 gelaufen. Kann also so schlecht nicht sein.

http://www.rhein-ruhr-marathon.de/texte ... d_plan.xls
Vielen Dank Thorsten - dieser Plan ist jetzt in der engen Auswahl,
mal schauen was ich sonst noch so auftreiben kann.
Letztendlich sind die alle nach´m gleichen Schema :
Kürzere Intervalle im MRT, Ende der Woche ein langsamer Langer, mit MRT Abschnitte -
dazwischen 12-20er Dauerläufe in höherem Tempo.
buzze hat geschrieben:hallo marc,
wonach hattest du denn dein training aufgebaut? fuer koeln wuerde ich dir z.b. den steffny-plan fuer 3:45 empfehlen: kannst ja trotzdem auf sub4 loslaufen.
Hi Buzze, ich hab eigentlich nur grob Marathon Literatur und "Forum - Schmökern" gemacht -
danach dann einen Plan erstellt. Leider dabei wohl etwas übertrieben .... seufz ...

Hab das Steffny Buch "Perfektes Marathon Training" hier, da würde ich wohl den 3:30er Plan
angehen und in Köln dann auf sub3:45 laufen ?!
DerC hat geschrieben:Die 3:45 wären mit besserem Training möglicherweise drin gewesen. Am Tag vom 36 km lauf hättest du den M in etwa in 3:45 bis 3:50 laufen können müssen, wenn der Lauf nicht in WK-Belastung war.
An diesem Tag hätte ich locker die 3:45 geschafft, ich war am Ende noch nicht platt -
das ist ja das ärgerliche !!!!! :sauer: :nene:
DerC hat geschrieben: Du solltest aber nicht einfach nur Einheiten weglassen, sondern mehr oder weniger alle Einheiten kürzen, so dass die Intensität mind. erhalten bleibt und nur der Umfang sinkt.
Das war wohl auch einer der dämlichen Fehler, hab mich ausgeruht und in der letzten Woche
nur einen kurzen Lauf gemacht - hatte aber das Gefühl die gute Form dabei zu verlieren. :motz:

Kennt jemand das Buch von Hubert Beck "Das große Buch vom Marathon" ?
Empfehlenswert ?

Grüße und vielen,vielen Dank für Eure Unterstützung und die zahlreichen Tipps !!!! :nick: :daumen:
Marc
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Fish hat geschrieben:

Hi Buzze, ich hab eigentlich nur grob Marathon Literatur und "Forum - Schmökern" gemacht -
danach dann einen Plan erstellt. Leider dabei wohl etwas übertrieben .... seufz ...

Hab das Steffny Buch "Perfektes Marathon Training" hier, da würde ich wohl den 3:30er Plan
angehen und in Köln dann auf sub3:45 laufen ?!
also bei mir hat es jedenfalls genauso funktioniert. :)
http://www.rose.fm

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Chri.S hat geschrieben:Du bist alle Läufe in den 2 Wochen vorm Marathon schneller als Dein geplantes MRT gelaufen. Das ist mal sehr, sehr großer Blödsinn, sorry!

Zudem 36 km 2 Wochen vorm Marathon, was bei Deinem Trainingsstand viel zu viel ist.
Genau!

Mit dem 36er in dem Tempo hast Du alle Kohlen verschossen - für den Marathon ist nix mehr übrig gewesen!.

(Bist Du nicht zufällig auch noch auf 3:30 bis HM angegangen? :teufel: Würde mich nicht überraschen bei Dir)

Aber Glückwunsch und jetzt ist einer gefinisht! Ich habe gerade meinen 5. gemacht und auch noch ne Menge Fehler gesammelt. Das lässt hoffen!

Für einen längerfristigen Aufbau mit Jahresplanung kann ich Dir GREIF empfehlen. Da hat man einen abwechslungsreichen Plan und man muss nicht alles selber zusammenschrauben und wenn man sich daran hält - was Dein größtes Problem sein dürfte - kommt auch der Erfolg. Sicherlich in Deiner/meiner Leistungsklasse wo DerC so schön sagt: "Da bekommt man die PBs doch noch geschenkt".

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben: Für einen längerfristigen Aufbau mit Jahresplanung kann ich Dir GREIF empfehlen. Da hat man einen abwechslungsreichen Plan und man muss nicht alles selber zusammenschrauben und wenn man sich daran hält - was Dein größtes Problem sein dürfte - kommt auch der Erfolg. Sicherlich in Deiner/meiner Leistungsklasse wo DerC so schön sagt: "Da bekommt man die PBs doch noch geschenkt".

gruss hennes
@hennes: Wobei es m.E. auch immer mit weniger geht. Und das nicht unbedingt schlechter!
"Viel hilft viel" ist auch nicht immer das ideale Rezept.
Wenn ich sehe, wie viele Lange da bei Greif gelaufen wurden. Wie viele 35er. Wie viele harte Tempoeinheiten. Auch bei dir, Hennes.
Dagegen ich mit meinem Debütanten-Wischiwaschiplan (Steffny-mässig) und 5 langen Läufen.

Und: vergleicht man deine HM-Zeit (sogar noch aus dem Training gelaufen, da hättest du mehr drauf!) und meine (aktuelle, getaperte), so haben wir beide unsere Unterdistanzzeiten genau gleich gut oder schlecht (je nachdem) auf den Marathon umgesetzt! Am gleichen Tag. Also wozu das Mammut-Training?

Würde deshalb (in meiner Unwissenheit) vermuten, dass es bei dir zuviel war. Oder die Form schon wieder über den Gipfel. Oder du einfach "platt".
In jedem FAll stimmt da für mich das Verhältnis nicht. Viel Input, zu wenig Output.
Hättest du einen ähnlichen Plan gemacht wie ich: was wärst du dann gelaufen? 5 Minuten langsamer? Genauso schnell? Keine Ahnung.
In jedem Fall wäre es ein gutes Ergebnis gewesen, weil die Relation gestimmt hätte.
Ist aber nur meine Meinung.
Will die Greif-Pläne nicht kritisieren, glaube nur nicht, dass sie für jeden funktionieren.
Denke, bei dir wäre etwas weniger mehr gewesen.

@marc: da du auch so ein Trainingsweltmeister bist, der eher viel zu viel als zu wenig macht, kann ich auch nur raten wie alle anderen auch: Plan nehmen und dran halten! Nicht xx km länger, keine zusätzlichen Läufe, nicht schneller. Ordentliches Tapering vor dem Wettkampf.
Du machst dich kaputt, bevor es überhaupt losgeht!
Der nächste Marathon wird viel besser, wenn du dich etwas bremst. Dafür drücke ich die Daumen!

Eva

48
Hallo,

na, ich habe meine beiden Marathons (3:55 und 3:36) jeweils mit einem bis zwei 25er, zwei 30ern und einem 35er im Vorfeld gemacht. Nix Endbeschleunigung oder schnellere zweite Hälfte. Beim ersten Marathon hab ich im Vorfeld auch kein Tempotraining gemacht.

Das ist alles individuell verschieden. Ich denke, Hennes verträgt Greif sehr gut und er ist sehr motiviert. Mir wäre Greif zu heftig.

Gut finde ich auch das Buch von Steffens/ Grüning: Marathon - die besten Programme.
Ich weiß nicht, ob es schon genannt wurde.

49
Hennes hat geschrieben:Für einen längerfristigen Aufbau mit Jahresplanung kann ich Dir GREIF empfehlen. Da hat man einen abwechslungsreichen Plan und man muss nicht alles selber zusammenschrauben und wenn man sich daran hält - was Dein größtes Problem sein dürfte - kommt auch der Erfolg.
Wie kommt man auf die Idee, jemandem wie Marc, den man eher bremsen muß, Greif zu empfehlen?

Marc: Ich empfehle Dir unbedingt den Steffny. Auf von dem Münster/Rhein-Ruhr-Plan würde ich Dir abraten. Ein Plan, der Dein Training auf ein gesundes Maß herunterfährt und Dir moderate Tempo- und Distanzvorgaben macht, wäre jetzt sicher das beste für Deine weitere Entwicklung. Davon bin ich ganz fest überzeugt.

Gruß
Hendrik

50
evimaus hat geschrieben:@hennes: Wobei es m.E. auch immer mit weniger geht. Und das nicht unbedingt schlechter!
"Viel hilft viel" ist auch nicht immer das ideale Rezept.
Wenn ich sehe, wie viele Lange da bei Greif gelaufen wurden. Wie viele 35er. Wie viele harte Tempoeinheiten. Auch bei dir, Hennes.
Dagegen ich mit meinem Debütanten-Wischiwaschiplan (Steffny-mässig) und 5 langen Läufen.

Und: vergleicht man deine HM-Zeit (sogar noch aus dem Training gelaufen, da hättest du mehr drauf!) und meine (aktuelle, getaperte), so haben wir beide unsere Unterdistanzzeiten genau gleich gut oder schlecht (je nachdem) auf den Marathon umgesetzt! Am gleichen Tag. Also wozu das Mammut-Training?

Würde deshalb (in meiner Unwissenheit) vermuten, dass es bei dir zuviel war. Oder die Form schon wieder über den Gipfel. Oder du einfach "platt".
In jedem FAll stimmt da für mich das Verhältnis nicht. Viel Input, zu wenig Output.
Hättest du einen ähnlichen Plan gemacht wie ich: was wärst du dann gelaufen? 5 Minuten langsamer? Genauso schnell? Keine Ahnung.
In jedem Fall wäre es ein gutes Ergebnis gewesen, weil die Relation gestimmt hätte.
Ist aber nur meine Meinung.
Will die Greif-Pläne nicht kritisieren, glaube nur nicht, dass sie für jeden funktionieren.
Denke auch, du wärst mit weniger besser gewesen.

Eva
Schlicht weg: Du hast mit allem Recht: weniger ist mehr, haben "wir" schon lange im Greif- Thread analysiert.

Trotzdem GREIF für fish! Er ist ja auch ein Trainingsschwein und da bekommt er was er braucht - der will gar keinen Schon-plan mit wenig KM.

Der Unterschied zwischen Dir und mir (ausser ein wenig Optik :hihi: ) sind noch immer VIERZIG KILO! Und diese über die Strecke zu wuchten bedarf mehr als "wischi-waschi". Da habe ich ein "Elefanten-malus" der leider nicht weggeht, im Gegensatz zu Deinem "Debutanten-malus". Das kostet hinten raus auf jeden Fall Zeit.

Meine Fehler sind klar: Ich hatte zu wenig Tapering und war vorher schon plattgelaufen - nix anderes wie fish, nur ein paar Minuten schneller.

ABER: Der letzte 10er hat ja gezeigt, dass das GREIF-Training gut war und ich deutliche Fortschritte gemacht habe. Trotzdem sind GREIF-Pläne von der Stange und nicht für jeden. Ich habe meine Lehren für den nächsten M (im Frühjahr 2009) gezogen - werde aber trotzdem konsequent weiter nach dem Plan laufen bis dahin.

Z.B. Midnightrunner hat 20WKms weniger als ich mit VIC-Training und trotzdem bessere Zeiten. Er läuft aber nicht schneller weil er weniger trainiert, sondern er läuft schon länger als ich und ist auch leichter + Talent + ???

Viele Wege führen nach Rom - nur nicht der von fish, sich brutalstmöglich abzuschiessen vor dem event. :teufel:

gruss hennes
Gesperrt

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