Die Laufsaison ist eröffnet und der erste Kurzbericht somit fällig
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Das war er also....der Strongmanrun 2008. Lange habe ich drauf gewartet und mich gefreut wie ein kleines Kind.
Ein wenig Bammel hatte ich ja schon. Eine Sechsmeter Mauer wäre zu überwinden.... wie denn das? Aber Wochen vorher gab der Veranstalter bekannt: halb so wild! Da sind viele Strohballen. Meine letzten Befürchtungen waren damit verflogen.
Ich fange mal bei heute Nacht an. Bei vielen Rennen träume ich in der Nacht davor davon. Heute keine Ausnahme. Meine scheiXX Höhenangst macht mir immer zu schaffen! Ich muss eine schmale Rampe raufklettern und mich aus 20 Meter Höhe abseilen.... und niemand sichert mich ab! Vor dem abseilen wache ich auf... Gedanklich mache ich drei Kreuze.... NUR EIN TRAUM!
Kurz danach um 6:45 Uhr klingelt der Wecker. Zwei Minuten grüble ich drüber nach, wieso ich mir das antue. In fünf Wochen werde ich mein Marathon-Debut feiern und ein falscher Tritt kann heute alles zunichte machen. Morgen und übermorgen habe ich meine „Meisterprüfung“ im IT-Bereich.... ich sollte lernen, nicht laufen! Also... wieso? Der einzige Grund, der mit spontan einfällt: weil Du seit dem letztem Jahr da wieder mitmachen willst. Schlamm, Schweiss und einfach nur Spass haben. Das ist jetzt kein richtiger Grund, aber was besseres fällt mir in dem Moment nicht ein.
Eine Dusche später sieht die Welt schon besser aus. Kurz zwei Brötchen eingeworfen und einen entkoffeinierten (ihhhhhhhhhhhh) Kaffee eingeflößt und los geht es. Kurze Zeit später lade ich meine Leute ein (aber erst, nachdem ich dort einen Kaffee mit Koffein getrunken habe) und ab geht s nach Weeze.
Schon nach 10 Minuten sehe ich die ersten sauerländer Strongmänner an einem Autobahnparkplatz stehen. So kann es weitergehen. Ich bin nicht der einzige Bekloppte hier im Kreis.
Die A2 ist diesmal voll mit vielen unterschiedlichen Kennzeichen und Leuten im Sportdress. Heute sind wir alle Strongman! Immer wieder Leute, die mich angrinsen. Ich grinse blöd zurück.
An der Abfahrt Weeze kommt es zum ersten Stau. Und es wird schlimmer, je näher wir kommen. In Weeze selbst ist alles gut ausgeschildert. Von weitem sehe ich die Abfahrt für den Teilnehmerparkplatz..... und dass alle Leute durchgewunken werden. Ok, denke ich und folge der Fahrzeugkolonne. Das war die richtige Wahl! Wir kommen zum Flughafen und an einen Straßenposten der manche Wagen durchlässt und manche wieder nicht. Aha... VIP Parkplatz. Eine kurze Nachfrage ergibt: wir sind falsch. Wir hätten ganz vorne abbiegen müssen. Hätte ja auch drangestanden... da wo eben abgesperrt war. Ich wende und fahre zurück. Mir kommen so viele Autos mit Läufern entgegen.... die müssen doch alle irgendwo hin! Die können sich doch nicht auch alle verfahren haben??? Ich wende erneut und Reihe mich wieder in die Schlange ein, lasse den Posten und seinen blöden VIP-Parkplatz links liegen und nehme den Weg geradeaus. Mit jedem Meter sinkt meine Zuversicht, heute noch einen Parkplatz zu finden. Aus Asphaltstraße wird eine Schotterpiste. Aber: wir nähern uns der Strecke, ich sehe schon den Zielbereich, also bin ich nicht ganz so falsch. Und plötzlich stehe ich mit meinem Auto direkt vor dem Eingang der Anlage! Etwa 20 Meter entfernt kann ich sogar parken. Wie geil ist dass denn??? Ich bin da und muss noch nicht mal weit gehen!
Ab geht’s auf die Anlage. Kurz umgucken. Chip testen. Was trinken. Strecke angucken. Einige bekannte Gesichter gesehen und unsere „Startnummer 1“ kennengelernt. Wir tauschen kurz ein paar Worte aus und wünschen uns einen guten Lauf.
11 Uhr. Viele laufen sich bereits warm. Mir kribbelt es in den Beinen und ich laufe mich ebenfalls ein. Ich verabschiede mich kurz von meinen Begleitern und drehe meine Runde. 15 Minuten später bin ich wieder bei ihnen und erfahre, dass der Start verschoben wird. Jaja, viele werden den Andrang unterschätzt haben! Der Start wird insgesamt um 30 Minuten verschoben. Na egal. So ab 11:50 Uhr platzieren sich die ersten Läufer an der Startlinie und ich werde wieder hibbelig. Kurz werden Treffpunkte und Zeiten abgesprochen und ich verabschiede mich. Ich will nicht von hinten starten und stelle mich vorne an. An den Hindernissen wird sich eh alles stauen. Ab geht es in den Tigerkäfig. Zumindest riecht es so dort! ;-) Und ein knurren ist auch zu hören! Es kommt von unten! Mein Bauch. In dem Moment frage ich mich, wieso ich eigentlich eine Banane eingepackt hatte? Die letzte feste Nahrung hatte ich vor fünf Stunden. Jetzt ist es zu spät, sich darüber zu ärgern. Muss ich halt durch!
Die Minuten vergehen, die Spannung steigt, als plötzlich der Startschuss fällt. Endlich! Die ersten paar Meter ist gehen angesagt, dann geht es endlich langsam los. Meine Begleiter haben sich auf dem ersten Hindernis (dieser Bunker ist in der ersten Runde noch gesperrt) platziert um Fotos zu machen. Klasse, die schauen voll an mir vorbei. Adé ihr schönen Bilder.
Es beginnt mit den Weezer Alpen. Es geht über Munitions- oder Materiallager. Eine ordentliche Steigung und Gefälle sind zu überwinden. Aber noch sind die Muskeln frisch. Zur Not wird von hinten geschoben.
Dann geht es lange laufend weiter. Es müssen rund 2-3 Kilometer sein. Schnurrgerade auf einer geteerten Straße. Die Läufer nutzen die komplette Straße. Springen über die Abgrenzungen. Zwischendrinn immer wieder Zuschauer, die im Weg stehen. Das Tempo ist gut. Ich überhole und werde überholt. Dann geht es in den Hochsicherheitstrakt. Wieder einige Bunker, die zu überqueren sind, aber höher diesmal. Es geht etwas langsamer drüber. Und langsam wird mir die Luft knapp! Ich ertappe mich dabei, wie ich einige Meter gehe und gebe wieder Gas. Der Schweiss läuft mir schon vom Kopf.
Und dann kommt sie: die berüchtigte Klagemauer, die man im Team überwinden soll. Also ich habe es mir schlimmer vorgestellt! Eine 6 Meter hohe Betonmauer. Davor und dahinter sind Strohballen treppenartig aufgetürmt. Da kommen sogar Zwerge drüber. Das einzige was (noch) nervt, sind die vielen Läufern. Ich kann endlich mal durchschnaufen!!! Stufe für Stufe geht es vorwärts. Vor mir ein Typ im Schottenrock. Die Frage, was er darunter trug, werde ich hier NICHT beantworten! Es bleibt unser intimes Geheimnis! Endlich stehe ich oben. Die letzte Stufe ist zu überwinden. Viel springen einfach drüber. Ich werfe erst mal einen Blick über die Mauer und sehe gähnende Leere. Die nächste Stufe liegt etwa zwei Meter unter der Mauerspitze.... meine Höhenangst!!! Wie ein Käfer krabbel ich auf allen vieren über die Mauer und lasse mich dann fallen. Geschafft. Die restlichen Stufen plumpse ich auf meinem Allerwertesten runter.
Danach der Römerwall. Aufgetürmte Reihen aus Strohballen. Kein Problem. Die Hindernisse sind recht nah hintereinander platziert, sodass man gar nicht auf den Gedanken kommt, zwischendurch zu laufen. Letztes Jahr hat mir dieses Laufen-Klettern-Laufen echt zu schaffen gemacht. Hier erhole ich mich ein wenig. (Was nicht bedeutet, dass ich da Pause mache!)
Der Reifentanz ist locker. Eine 20 Meter Strecke, vollgepflastert mit Autoreifen, sind zu durchlaufen. Ich habe etwas Angst um meine Gelenke und Sehnen.
Dann folgen wieder fünf steile Bunker-Hindernisse. So langsam spüre ich es in den Beinen. Die Steigungen saugen die Kraft heraus! Aber ich weiss: in dieser Runde kommen nun keine Bunker mehr! Also wird´s easy!
Weiter geht es in den Treibsand. Einige Sandhügel sind zu erklimmen. Der Hintermann schupst mich hoch. Auch hier lasse ich einige Körner. Der Sand nervt. Meine Schuhe sind voll! Hinzu kommen die ersten Schlammpfützen. Noch versuche ich elegant auszuweichen, aber dann packt es mich und ich stecke bis zu den Oberschenkeln drin. Kalt! Ich verliere das Gleichgewicht und sofort ist eine Hand da, um zu helfen. Jeder läuft für sich und trotzdem sind wir alle ein Team. Schön!
Weiter geht es! Endlich wieder „richtig“ laufen. Von weitem höre ich Musik. Schlager. Ist es war? Kommt nun das schwarze Loch? Ich hatte etwas bzgl. Roberto Blanco gehört, konnte damit aber nicht wirklich etwas anfangen. Die Musik wird lauter. Und dann kommt es: das schwarze Loch. Ein Bunker ist zu durchlaufen. Es ist dunkel. Stroboskoplicht hüllt den Bunker für Sekundenbruchteile in Licht. Aus riesigen Boxen schallt Schlagermusik. Unheimlich laut! Schrecklich! Ich mag keinen Schlager!
Als nächstes warten die Rattenlöcher auf mich. Enge, 80cm breite Rohre, die zu durchkriechen sind. Hier sind kleine Menschen im Vorteil. Ich ziehe mich auf Unterarmen da durch. Hier hatte ich mir letztes Jahr die Schienbeine „beschädigt“. Die Narben sind immer noch zu sehen. Ich habe Glück. Es sind nur zwei Rohre á drei Meter und die Rohre liegen so dicht beieinander, dass man zwischendurch nicht laufen muss. Dies war letztes Jahr auch sehr nervend Kriechen-Laufen-Kriechen....
Es folgt der Pilgerpfad. Mehrere Strohballenreihen sind im Sprung zu nehmen. Auch hier ist es um einiges leichter, als im letzten Jahr. Gehen-drüber springen-Gehen-drüber springen.... Letztes Jahr lagen jeweils rund 50 Meter dazwischen, in denen man laufen musste. Ich konnte damals keinen Laufrhytmus mehr zusammenkriegen und bin da echt eingegangen. Aber das hier ist ein Kinderspiel.
Weiter geht es. Hinter einem Bunker steht Ausbilder Schmidt und bölkt uns zusammen. (Um ganz ehrlich zu sein: Man hätte sich das Geld für diesen Typen sparen können. Ich fand ihn weder motivierend, noch - und das war wichtiger -: LUSTIG! Er selber schien auch nicht wirklich Lust zu haben! Egal.) Das Ende ist nun in Sicht!
Ist? War! Stimmt ja. Da sind ja noch ein paar Hindernisse, die recht nah beieinander liegen.... laut Strecken-Karte. Krabbeln.... Mein Blick schweift über ein riesiges Gebiet. Eine riesige Sandgrube und mittendrin ein langer Wurm... Läufer an Läufer... Oh je, das sieht nach Arbeit aus.
Es geht herab in die Sandgrube. Durch eine große Pfütze und dann heisst es krabbeln. Aber nur fünf Meter durch eine Pfütze. Pffffft.... letztes Jahr war es Schlamm und die Strecke doppelt so lang! Schon stehe ich wieder aufrecht und blicke... auf den Loch Nass.
200 Meter knie- bis hüfttiefes Wasser. Und es ist – oh Wunder - nicht gewärmt. Im ersten Moment sticht es in den Beinen, aber das ist sofort weg. Sekunden später krampfen sich die Waden zusammen. Das Gefühl wandert aus den Beinen. Zwei Minuten später habe ich endlich wieder festen.... na ja Sandboden unter den Füßen. Noch ein paar kleine Hügel und das laufen fällt sauschwer. Die Schuhe und meine lange Tight wiegen durch das Wasser weit mehr als vorher. Der Sand an und vor allem IN den Schuhen drückt. Ich habe das Gefühl als habe ich Bleigewichte an den Füßen. Rauf geht´s nun. Einen Rampe aus Sand. Laufen kann ich jetzt kaum noch.
Oben angekommen wartet meine Begleitung! Lächeln aufsetzen, Foto schießen, weiter geht es. Ein letzter Sprung über eine Schlammpfütze und die erste Runde ist geschafft.
Ich greife mir schnell einen Tee ohne meine Tempo zu verlangsamen. Noch langsamer geht auch kaum. Aber es keimt Freude auf. Sämtliche Hindernisse sind „nur“ noch einmal zu überqueren. Und Staus wird es auch kaum geben! Die erste Runde schaffe ich in knapp unter einer Stunde. Ich wollte insgesamt unter zwei Stunden bleiben. Daraus wird wohl nichts mehr. Egal! Jetzt zählt nur noch der Spass!
Ein neues Hindernis kommt in dieser Runde hinzu. Der Wachmacher. Sind aber nur zwei Bunker, die es zu überqueren gilt. Dann die Weezer Alpen. Ich schnaufe wie eine alte Lok. Die zwei Kilometer Laufstrecke zum Hochsicherheitstrakt fallen nun deutlich schwerer! Die Strecke geht ganz leicht bergauf, aber muss es langsam angehen. Mir bleibt die Luft weg.
Den Hochsicherheitstrakt überwinde ich nun gehend. Über die Klagemauer und den Römerwall komme ich spielend und bin froh etwas gehen zu können. Der Reifentanz ist auch nicht mehr so graziös wie am Anfang. Ich bleibe öfters hängen. Verliere das Gleichgewicht. Ich laufe weiter. Wieder durch die Sandhügel und Schlammpfützen. Der Schlamm hängt wieder an den Schuhe. Ich kriege die Beine kaum noch hoch. Das Tempo wird immer langsamer. Ich bekomme Seitenstechen. Egal, einfach drüber weg laufen, denke ich.
Ab zum schwarzen Loch. Matthias Reim schreit mir sein „Verdammt ich lieb dich“ in die Ohren und ich denke nur „verreck du Aas!“ Das Seitenstechen wird mir jetzt zu übel. Ich gehe ein paar Meter und es wird besser. Langsam setze ich meinen Trab fort. Etliche Läufer überholen mich nun.
Es geht noch einmal durch die Rattenlöcher. Ziehe mich mit den Armen dadurch. Von hinten drängen andere Läufer, aber es geht nicht schneller!!! Dann sind meine Begleiter wieder an der Strecke. Kameras werden gezückt und ich kann wieder lachen und spüre meine Beine nicht mehr. Können die nicht überall stehen und mich motivieren???
Den Pilgerpfad überwinde ich zügig und ich weiß, dass jetzt nur noch diese saukalte Pfütze kommt! Nur noch ein paar Minuten und es ist vorbei. Und so ist es dann auch. Die Kälte lässt die Beine verkrampfen. Mein Nebenmann freut sich schon auf einen heissen Kaffee und ich kann ihm nur zustimmen. Und dann ist sie da: die letzte Steigung. Diese Sandrampe. An laufen ist grad nicht zu denken. Oben angekommen kann ich wenigstens wieder traben. Das Ziel ist noch nicht zu sehen, aber ich weiss: nur noch 500 Meter. Kraft für einen Zielsprint? Bevor ich drüber nachdenken kann, spricht mich ein Jüngling an. „Wie weit ist es noch bis zum Ziel?“. „Na da! 500 Meter noch“ Und aus einem erschöpften Gesicht wird auf einmal ein Strahlemann. Dann bin ich im Zielbereich. Endlich wieder fester Untergrund und ich beschleunige. Auf einmal ist wieder alles möglich. Ich ziehe an einigen Läufern vorbei, kann wieder lachen. Miiiieeep! Geschafft!
Offizielle Zeit: 2:05 und ein paar Zerquetschte. Platz 1536. Ich hatte mit Schlimmerem gerechnet.
Der Rest ist schnell erzählt: Begleitung gefunden, trockene Klamotten angezogen, schnell nach Hause, KAFFEE TRINKEN, Beine hochlegen, Bericht schreiben.
Fazit:
Viel los!
Sehr interessanter und fordernder Kurs, aber nur für Just for fun!
Sehr viel Werbetrara, ein wenig nervend!
5000 Läufer sollten starten (Startliste war voll!) und knappe 4000 kamen im Zeitrahmen ins Ziel. Waren so viele „Sportler“ dabei, die das ganze unterschätzt hatten oder....
...war das „Parkleitsystem“ Schuld? Um 10 Uhr war der „Läufer“-Parkplatz schon gesperrt. Die anderen Parkplätze waren schlecht ausgeschildert. Durch Zufall haben wir halt einen sehr guten ergattert. Es gab EINEN(?) Anfahrtsweg, der dann auch recht schnell blockiert war. Der Rückstau muss sich bis auf die A2 gebildet haben. Wir waren zum Glück nicht betroffen, aber ich kann mir vorstellen, dass einige Läufer es dadurch nicht pünktlich geschafft haben. Der Start wurde deshalb auch extra von 12 Uhr auf 12:30 Uhr verschoben.
Ich setze mich wieder auf die Warteliste fürs nächste Jahr und hoffe auf einen nahegelegenen Kurs!
Bye
Peter
2
coole veranstaltung, toller bericht, vielen dank!
konnte mir ja unter *strongman* ursprünglich nicht sehr viel vorstellen, jetzt hab ich ein bild davon!
konnte mir ja unter *strongman* ursprünglich nicht sehr viel vorstellen, jetzt hab ich ein bild davon!
1.04.07: Murpromenadenhalbmarathonstaffel Graz(11,07km): 1:02
28.04.07: Bärlauchlauf Mureck (10,55 km): 56:50
15.06.07: Leukämiehilfelauf (4,8 km): 22:07
09.09.07: Gut-drauf-Lauf Wildon (9,5 km):49:50
14.10.07: City-Run Graz (9,6 km): 48:18
30.03.08: Mur-Halbmarathon, Graz: 1:54:18
01.05.08: Blumau-HM: 2:07:24
30.05.08: Leukämiehilfelauf, Graz4,2 km: 20:55
14.06.08: Dörferlauf, Bad Radkersburg, 13,6 km 1:09:40
22:06.08: Naturbikemarathon-Lauf,14 km: 1:20:16
14.09.08: Volkslauf Wildon, 9,5 km:46:20
29.03.09: Murlauf, Graz, 10km: 52:19
28.04.07: Bärlauchlauf Mureck (10,55 km): 56:50
15.06.07: Leukämiehilfelauf (4,8 km): 22:07
09.09.07: Gut-drauf-Lauf Wildon (9,5 km):49:50
14.10.07: City-Run Graz (9,6 km): 48:18
30.03.08: Mur-Halbmarathon, Graz: 1:54:18
01.05.08: Blumau-HM: 2:07:24
30.05.08: Leukämiehilfelauf, Graz4,2 km: 20:55
14.06.08: Dörferlauf, Bad Radkersburg, 13,6 km 1:09:40
22:06.08: Naturbikemarathon-Lauf,14 km: 1:20:16
14.09.08: Volkslauf Wildon, 9,5 km:46:20
29.03.09: Murlauf, Graz, 10km: 52:19
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Das ist in der Tat ein sehr guter Bericht. Und auf keinen Fall ein Kurzbericht wie oben angeführt.
Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Abschneiden,
Grüße,
Henning1992
Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Abschneiden,
Grüße,
Henning1992
4
Na dann sind wir ja schon 2 die sich für nächstes Jahr angemeldet haben
Vieles in deinem Bericht habe ich ähnlich erlebt, auch die 1200 Läufer die scheinbar nicht ankamen. Mann da waren aber auch ein paar dabei
Aber es gab auch viele hübsche (und verdammt schnelle) Frauen die mitliefen
Vieles in deinem Bericht habe ich ähnlich erlebt, auch die 1200 Läufer die scheinbar nicht ankamen. Mann da waren aber auch ein paar dabei
Aber es gab auch viele hübsche (und verdammt schnelle) Frauen die mitliefen
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Hi Dodger,
danke für den schönen Bericht.
Es war nett, Dich kurz kennen zu lernen.
Was ich zum Bericht noch ergänzen möchte:
In der Treibsandanlage gab es einen wunderbaren Schlamm-Abschnitt. Die meisten waren so "dumm", am linken Rand entlangzulaufen. So hatten sie gar nichts von dem Hindernis. Ich bin mitten durch (das habe ich diesmal bei allen Hindernissen so gemacht, deshalb weiß ich, dass die große Wasserflaäche im "Loch Nass" nicht nur bis zu den Oberschenkeln ging, sd. z.T. bis zu den Achseln ) also, jedenfalls war dieser Schlamm-Abschnitt ein echtes Erlebnis. Viel besser als die diesmal etwas enttäuschende Krabbelstrecke unter den Gittern, die ja nur über nassen Sand führte.
Außerdem in der Treibsandanlage: ein kurzer Streckenabschnitt, auf dem der Boden nachgab! In der ersten Runde dachte ich, ich hätte einen leichten Kreislauf-Knacks. In der zweiten Runde war mir dann klar, dass die das extra präpariert hatten. Sand/Lehmboden, der bei jedem Schritt federnd nachgab. Ein Spitzen-Lauf-Erlebnis!
Schöne Grüße,
"unsere Startnummer 1"
danke für den schönen Bericht.
Es war nett, Dich kurz kennen zu lernen.
Was ich zum Bericht noch ergänzen möchte:
In der Treibsandanlage gab es einen wunderbaren Schlamm-Abschnitt. Die meisten waren so "dumm", am linken Rand entlangzulaufen. So hatten sie gar nichts von dem Hindernis. Ich bin mitten durch (das habe ich diesmal bei allen Hindernissen so gemacht, deshalb weiß ich, dass die große Wasserflaäche im "Loch Nass" nicht nur bis zu den Oberschenkeln ging, sd. z.T. bis zu den Achseln ) also, jedenfalls war dieser Schlamm-Abschnitt ein echtes Erlebnis. Viel besser als die diesmal etwas enttäuschende Krabbelstrecke unter den Gittern, die ja nur über nassen Sand führte.
Außerdem in der Treibsandanlage: ein kurzer Streckenabschnitt, auf dem der Boden nachgab! In der ersten Runde dachte ich, ich hätte einen leichten Kreislauf-Knacks. In der zweiten Runde war mir dann klar, dass die das extra präpariert hatten. Sand/Lehmboden, der bei jedem Schritt federnd nachgab. Ein Spitzen-Lauf-Erlebnis!
Schöne Grüße,
"unsere Startnummer 1"
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Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch spinnt.
Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch spinnt.
6
Danke Peter für den schönen Bericht,
Ich war auch da und man erlebt beim lesen alles noch mal vor dem geistigem Auge.
Das Orgateam hatte nicht zu viel versprochen.
Bin auch für nächstes Jahr schon vorgemerkt:-))
Gruß Manfred
Ich war auch da und man erlebt beim lesen alles noch mal vor dem geistigem Auge.
Das Orgateam hatte nicht zu viel versprochen.
Bin auch für nächstes Jahr schon vorgemerkt:-))
Gruß Manfred
Der Bauer der läuft
7
von den über 5200 anmeldungen sind ja nicht alle gestartet. wenn man sich die ergebnisliste ansieht, dann sind "failed", nur ca. 100 leute. ausserdem gab es noch 6 disqualifikationen.Pfälzerwaldläufer:-) hat geschrieben:Na dann sind wir ja schon 2 die sich für nächstes Jahr angemeldet haben
Vieles in deinem Bericht habe ich ähnlich erlebt, auch die 1200 Läufer die scheinbar nicht ankamen. Mann da waren aber auch ein paar dabei
Aber es gab auch viele hübsche (und verdammt schnelle) Frauen die mitliefen
was ich allerdings an der ergebnisliste noch viel interessanter finde, ist, dass sehr viele, sogar die topleute, eine differenz von fast 4 minuten von der ersten zur zweiten runde hatten. (einer aus den ersten startreihen sogar fast 15 minuten!!!)
da haben manche die länge der strecke doch stark unterschätzt.
nächstes jahr bin ich auch wieder dabei.
Schweinehundbekämpfer
01.03.09 Rund um das Bayerkreuz
29.03.09 Fisherman´s Friend Strongman
26.04.09 Kölner Severinslauf 10 km
07.06.09 Leverkusener EVL HM
01.03.09 Rund um das Bayerkreuz
29.03.09 Fisherman´s Friend Strongman
26.04.09 Kölner Severinslauf 10 km
07.06.09 Leverkusener EVL HM
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@schwindo:
Nein, die schlechtere 2. Runde kam von den Vielzahl der zu ueberholenden Laeufer: 1. Runde in knapp 42 min, Gesamtzeit 1:26 bei mir: Erstmals anstehen musste ich trotz ca. 750ster ueber die Startlinie Gegangener beim Schlammloch in der 2. Runde. Auch die Wasserstrecke war (am Rand) recht voll und die Sandhuegel ebenfalls. Dagegen war die volle flache-Asphalt-Strecke nach dem Start kaum behindernd.
Auch "vorne" sind wir die 1. Runde recht relaxt angegangen, es wurde auch mal gequatscht und kommentiert. Zu Beginn der 2. Runde war kaum einer am Limit.
Nein, die schlechtere 2. Runde kam von den Vielzahl der zu ueberholenden Laeufer: 1. Runde in knapp 42 min, Gesamtzeit 1:26 bei mir: Erstmals anstehen musste ich trotz ca. 750ster ueber die Startlinie Gegangener beim Schlammloch in der 2. Runde. Auch die Wasserstrecke war (am Rand) recht voll und die Sandhuegel ebenfalls. Dagegen war die volle flache-Asphalt-Strecke nach dem Start kaum behindernd.
Auch "vorne" sind wir die 1. Runde recht relaxt angegangen, es wurde auch mal gequatscht und kommentiert. Zu Beginn der 2. Runde war kaum einer am Limit.
11
Bei mir war die erste Runde auch schneller, 53:48 zu 55.22. Wobei ich den Eindruck hatte, in der 2. Runde mehr Gas zu geben.Pfälzerwaldläufer:-) hat geschrieben:Ich habe die erste Runde in 48 Minuten beendet und habe für die zweite Runde 1 Stunde gebraucht
Schweinehundbekämpfer
01.03.09 Rund um das Bayerkreuz
29.03.09 Fisherman´s Friend Strongman
26.04.09 Kölner Severinslauf 10 km
07.06.09 Leverkusener EVL HM
01.03.09 Rund um das Bayerkreuz
29.03.09 Fisherman´s Friend Strongman
26.04.09 Kölner Severinslauf 10 km
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Da hast du Recht, ihr "Speedrunner" hattet ja schon mit Überrundungen zu tun. Ausserdem haben die Staus hintere Starter ja auch stark beeinträchtigt. Teilweise sind Leute mit großer Brutto/Netto-Differenz beim Start die zweite Runde bis 10min schneller gewesen.cpr hat geschrieben:@schwindo:
Nein, die schlechtere 2. Runde kam von den Vielzahl der zu ueberholenden Laeufer: 1. Runde in knapp 42 min, Gesamtzeit 1:26 bei mir: Erstmal anstehen musste ich trotz ca. 750ster ueber die Starlinie gegangener beim Schlammloch in der 2. Runde. Auch die Wasserstrecke war (am Rand) recht voll und die Sandhuegel ebenfalls. Dagegen war die volle flache-Asphalt-Strecke nach dem Start kaum behindernd.
Auch "vorne" sind wir die 1. Runde recht relaxt angegangen, es wurde auch mal gequatscht und kommentiert. Zu Beginn der 2. Runde war kaum einer am Limit.
Schweinehundbekämpfer
01.03.09 Rund um das Bayerkreuz
29.03.09 Fisherman´s Friend Strongman
26.04.09 Kölner Severinslauf 10 km
07.06.09 Leverkusener EVL HM
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29.03.09 Fisherman´s Friend Strongman
26.04.09 Kölner Severinslauf 10 km
07.06.09 Leverkusener EVL HM
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Danke für den schönen Bericht, Peter!
Eine Frage noch zu euren Zwischenzeiten, Kollegen:
Habt ihr die selbst gestoppt oder bin ich einfach zu blöd, die bei Mika-Timing zu finden??
Bei mir steht in der Übersicht und der Urkunde nur die Endzeit (Brutto und Netto).
Stefan
Eine Frage noch zu euren Zwischenzeiten, Kollegen:
Habt ihr die selbst gestoppt oder bin ich einfach zu blöd, die bei Mika-Timing zu finden??
Bei mir steht in der Übersicht und der Urkunde nur die Endzeit (Brutto und Netto).
Stefan
~~~ Frisch gebloggt: http://stefansnotizblog.blogspot.com/2009/12/spikeschuhe-fur-bastler.htmlnix ;-) ~~~
Laufloewe.de___ Stefans NotizBlog__Laufen-in-Hagen.de.vu
NRW von A-Z (ein Laufprojekt quer durch's Alphabet)
14
klasse Bericht, Stefan.
Die Rundenzeiten hingen nach dem Lauf in der "Starthalle" aus, daher kenn ich meine (47+46).
Bei Mika hab ich die auch noch nicht gefunden.
Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden. (John Ruskin)
http://www.shakalryan.welt.ms
http://www.shakalryan.welt.ms
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Meine Zeit hab ich zwar gestoppt. Die Ergebnisliste mit allen Zwischenzeiten findest du auf der BrooksseiteLauflöwe hat geschrieben:Danke für den schönen Bericht, Peter!
Eine Frage noch zu euren Zwischenzeiten, Kollegen:
Habt ihr die selbst gestoppt oder bin ich einfach zu blöd, die bei Mika-Timing zu finden??
Bei mir steht in der Übersicht und der Urkunde nur die Endzeit (Brutto und Netto).
Stefan
Grüße
schwindo
Schweinehundbekämpfer
01.03.09 Rund um das Bayerkreuz
29.03.09 Fisherman´s Friend Strongman
26.04.09 Kölner Severinslauf 10 km
07.06.09 Leverkusener EVL HM
01.03.09 Rund um das Bayerkreuz
29.03.09 Fisherman´s Friend Strongman
26.04.09 Kölner Severinslauf 10 km
07.06.09 Leverkusener EVL HM
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Meine zweite Runde war auch deutlich langsamer (44:10 / 47:26 min.). Das liegt aber hauptsächlich darin begründet, dass ich einfach total im Ar... war! Lediglich bei den Röhren musste ich in der zweiten Runde ein paar Sekunden liegen bleiben, da die vordere Röhre verstopft war (was zuvor leider nicht zu sehen war). In den letzten Wochen nur Marathontraining für Hamburg und kaum bzw. eigentlich überhaupt kein Bergtraining. Da war nach hinten raus nicht mehr drin. Und mindestens eine Verpflegungsstation mehr wäre auch sehr hilfreich gewesen Wenn ich daran denke, dass einige mehr als 3 Stunden unterwegs waren...
Viele Grüße
Carsten
Viele Grüße
Carsten
3.000m: 9:38,5 min. (2013)
5.000m 16:36,79 min. (2013)
10.000m: 34:24,5 min. (2013)
Stunde: 17.028m (2014)
10km: 34:27 min. (2014)
HM: 1:15:25 Std. (2014)
25km: 1:32:23 Std. (2014)
Marathon: 2:46:46 Std. (2015)
5.000m 16:36,79 min. (2013)
10.000m: 34:24,5 min. (2013)
Stunde: 17.028m (2014)
10km: 34:27 min. (2014)
HM: 1:15:25 Std. (2014)
25km: 1:32:23 Std. (2014)
Marathon: 2:46:46 Std. (2015)
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schwindo hat geschrieben: Die Ergebnisliste mit allen Zwischenzeiten findest du auf der Brooksseite
Danke für den Tipp!
Die Ergebnisliste hat mir gezeigt, was ich geahnt habe: die zweite Runde war bei mir deutlich schneller (> 10 Min.) als die erste und fast alle um mich herum in der Ergebnisliste haben langsamere 2. Runden als ich gehabt.
Ohne die Staus wäre also wohl noch deutlich mehr drin gewesen.
Aber egal - war auch so nett und die Zeit völlig nebensächlich.
So hatte ich wenigstens mal das Vergnügen, in der 2. Runde deutlich mehr zu überholen als selbst überholt zu werden - das kenne ich sonst eher umgekehrt . Um die 300 Leute muss ich da wohl noch kassiert haben.
@ Ryan: ich hätte dich hinterher auf dem Parkplatz (ich saß hinter Jens V. im Auto) fast nicht erkannt (und du mich wohl auch nicht ). Viel Erfolg in Hamburg!
Stefan
~~~ Frisch gebloggt: http://stefansnotizblog.blogspot.com/2009/12/spikeschuhe-fur-bastler.htmlnix ;-) ~~~
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