hallo liebe lauffreunde,
ich trage zur zeit eine idee mit mir herum, zu der ich ein paar erfahrungen bräuchte. vorweg: ich laufe seit etlichen jahren. habe marathons, halbmarathons etc. absolviert.
nun würde ich gerne ein projekt in angriff nehmen, bei dem ich eine strecke von rd. 500 km in einem zeitraum von 10-15 tagen absolvieren möchte. das ganze soll eine reise von a nach b werden. die tagesstrecken will ich nicht unbedingt durchlaufen sondern nach lust und laune stückeln mit entsprechenden pausen. das ganze mit fahrradbegleitung fürs gepäck oder mit sehr reduziertem gepäck und leichten rucksack. unterkunft in pensionen, kleinen hotels.
hat jemand von euch schon einmal eine solche reise gemacht bzw. erfahrungen damit? was kann man als realistisches tagespensum einplanen? wieviele ruhetage? etc etc.
ich freue mich über eure ratschläge und tipps.
jens
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Hallo Jens,
ganz hilfreich sind sicher die Seiten beim Steppenhahn
Dort gibt es auch ein Forum und ein paar Leute mehr aus dem Ultrabereich.
Es wäre ganz hilfreich wenn deine Fragen noch konkreter wären.
Das Tempo und die Strecken hängen natürlich stark von deinem Trainingszustand ab.
Ab und an an Ruhetag (nach ca. einer Woche vielleicht) ist keine schleche Idee.
Du musst einfach sehen was du so drauf hast und darfst nicht alles gleich in den ersten Tagen verpulvern.
Als vorbereitung würde ich die Strecken langsam auf ganze Tageslängen steigern und dann auch mal zwei Tage am Wochenende zwei lange Touren (ob nun laufen oder wandern) machen.
Infos über die Sache die ich so bisher gemacht habe mit Berichten findest du in meinem Blog
ganz hilfreich sind sicher die Seiten beim Steppenhahn
Dort gibt es auch ein Forum und ein paar Leute mehr aus dem Ultrabereich.
Es wäre ganz hilfreich wenn deine Fragen noch konkreter wären.
Das Tempo und die Strecken hängen natürlich stark von deinem Trainingszustand ab.
Ab und an an Ruhetag (nach ca. einer Woche vielleicht) ist keine schleche Idee.
Du musst einfach sehen was du so drauf hast und darfst nicht alles gleich in den ersten Tagen verpulvern.
Als vorbereitung würde ich die Strecken langsam auf ganze Tageslängen steigern und dann auch mal zwei Tage am Wochenende zwei lange Touren (ob nun laufen oder wandern) machen.
Infos über die Sache die ich so bisher gemacht habe mit Berichten findest du in meinem Blog
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Jenson hat geschrieben:hallo liebe lauffreunde,
ich trage zur zeit eine idee mit mir herum, zu der ich ein paar erfahrungen bräuchte. vorweg: ich laufe seit etlichen jahren. habe marathons, halbmarathons etc. absolviert.
nun würde ich gerne ein projekt in angriff nehmen, bei dem ich eine strecke von rd. 500 km in einem zeitraum von 10-15 tagen absolvieren möchte. das ganze soll eine reise von a nach b werden.
Warum fängst Du nicht erst mal klein an? Du kannst noch so viele Marathons haben - jeden Tag 50 km ist schon ein anderes Kaliber. Lauf mal los wenn Du eigentlich so richtig kaputt bist, und am nächsten Tag wieder und am nächsten Tag wieder.
Es gibt grade in Holland und Belgien etliche Mehrtageswanderungen um die 50 km - da kannst Du mal austesten wie sich vier mal 50 anfühlen. Oder den Heerwegsmarsch von Schleswig nach Viborg (300 km in 7 Tagen - hab ich auch schon mal mitgemacht).
Gruss Siegfried
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wie wärs mit einem andencross
3 tage - 100 km. fand aber heuer schon statt.
infos hier crucedelosandes
tipp ist von einem mitläufer der nikechallenge. er lief mit.
3 tage - 100 km. fand aber heuer schon statt.
infos hier crucedelosandes
tipp ist von einem mitläufer der nikechallenge. er lief mit.
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Im Schwarzwaldder Westweg
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen
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Westweg, Rothaarsteig, alles kalter Kaffee - der schönste Fernweg ist sicherlich der Rheinsteig - Radbegleitung ist da aber eher schlecht - die Wege sind vielfach recht steinig und steil und 13.600 Höhenmeter sind auch nicht jedermanns Sache.
Siegfried
Siegfried
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Siegfried hat geschrieben:Westweg, Rothaarsteig, alles kalter Kaffee -
He he he der geht durch mein Heimatdorf
! Das ist ein Bundesgolddorf! so wat schönes....
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ich dachte da an den ochsenweg (der name ist programm ).
Ochsenweg: Home
der ist eigentlich ein fahrradwanderweg und führt von hamburg bis nach norddänemark. insofern ist es schwierig dazu informationen zu bekommen, wie er läuferisch zu bewältigen ist.
Ochsenweg: Home
der ist eigentlich ein fahrradwanderweg und führt von hamburg bis nach norddänemark. insofern ist es schwierig dazu informationen zu bekommen, wie er läuferisch zu bewältigen ist.
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Jenson hat geschrieben:ich dachte da an den ochsenweg (der name ist programm ).
Ochsenweg: Home
der ist eigentlich ein fahrradwanderweg und führt von hamburg bis nach norddänemark. insofern ist es schwierig dazu informationen zu bekommen, wie er läuferisch zu bewältigen ist.
Den kann man auch gut wandern. Gibt es auch organisiert und wurde schon mehrfach vor dem dänischen Heeresweg der die Fortsetzung darstellt und jährlich bewandert wird begangen.
Ich glaube es gibt sogar Varianten für Fußgänger und Radfahrer.
Aber es ging glaube ich doch gar nicht so sehr um die Auswahl einer Strecke sondern um Umfang usw....? oder?
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Jenson hat geschrieben:ich dachte da an den ochsenweg (der name ist programm ).
Ochsenweg: Home
der ist eigentlich ein fahrradwanderweg und führt von hamburg bis nach norddänemark. insofern ist es schwierig dazu informationen zu bekommen, wie er läuferisch zu bewältigen ist.
Zum Anfang kann ich nichts sagen - ab Schleswig bis Viborg bin ich ihn schon gelaufen.
Größtenteils sind es Asphaltwege mit einer recht groben Oberfläche - nach den 300 km hatten die Schuhe ganz schön gelitten. Und nimm Dir Sonnencreme mit und schmier Dir vor allem die Beinrückseite und die Kniekehlen ein. Du hast die Sonne ständig im Rücken und ich hatte noch nie so einen schlimmen Sonnenbrand in den Kniekehlen.
Bei der organisierten Wanderung darf man nicht schneller als 8 km/h laufen - das hört sich im ersten Moment langsam an - aber das kann man kompensieren indem man mal die ersten 20 normal rennt, dann am Verpflegungspunkt ein Päuschen einlegt. Das hat eigentlich immer gut geklappt. Einmal waren wir auf das Markierfahrzeug aufgelaufen, da haben wir halt mal ne Viertelstunde gewartet. Heut mit GPS hätt ich den Streckenplan dabei und würd weiter laufen. Die Übernachtungen sind dann meist in Schulen - ist immer ganz gesellig und zwei, drei Elephant reichen dann zum Einschlafen. Die Etappen haben 31 (Tag 2) , 26 (Ende) und der Rest alle um die 50 km. Die meisten Aussteiger hatten fürchterliche Blasen. Vorteil ist halt das Dein ganzes Gelump befördert wird.
Landschaftliche Reize - naja, etwas Küste, sonst fast alles flach. Raps und Margariten soweit man schaut. Bommerlund (kam mir gleich irgendwie bekannt vor), Billund (Legoland) und die Hügelgräber von Jelling sind so die Hightlights. Dazischen gehts durch die dänischen Alpen. Vielleicht mach ichs irgendwann mal wieder mit.
Siegfried
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Martinwalkt hat geschrieben:He he he der geht durch mein Heimatdorf ! Das ist ein Bundesgolddorf! so wat schönes....
Mein Gott, die Rothaarsteigler habens noch nicht mal nötig bis ins Tal abzusteigen - ne Hängebrücke, was für ein Luxus. Weicheier
Bin auch schon Teile vom Rothaarsteig gelaufen - aber was Landschaft und Sehenswürdigkeiten anbelangt ist der Rheinsteig durch nichts zu toppen. Da hast Du alle paar Kilometer irgendein neues Highlight. Leider nimmt man vieles gar nicht mehr so wahr wenn man alles kennt.
Siegfried