Hallo zusammen. Ich bin trotz regelmässigem Sport und gesundem Lebenswandel ein wenig ein Grenzgänger betreffend Blutdruck in Ruhe. Nun habe ich mal ein Belastungs EKG machen lassen. Daraus resultierte höchster Blutdruck unter fast maximaler Belastung der Herzfrequenz max. 190/100. Mein Arzt meinte ich könne ohne Einschränkungen allen sportlichen Betätigungen nachgehen. Aber ein faler Nachgeschmack bleibt. Sind solche Werte unter Belastung wirklich normal oder bis zu welchen Werten ist dies?
Hat Jemand von Euch diesbezüglich Erfahrung?
2
Keine Sorge, das sind unter maximaler Belastung ganz normale Blutdruckwerte!
Um die maximal belastete Muskulatur plus Hirn und andere Organe ausreichend zu versorgen, muss das Herz nicht nur die Schlagfrequenz sondern auch die Schlagkraft und daraus resultierend den Blutdruck erhöhen.
Wären deine Brutdruckwerte bei nur geringer Belastung in diesen Bereich gestiegen, wäre evtl. Bluthochdruck mit im Spiel. Aber so hast du nur das Maximum deiner Belastbarkeit erreicht.
LG Marion
Um die maximal belastete Muskulatur plus Hirn und andere Organe ausreichend zu versorgen, muss das Herz nicht nur die Schlagfrequenz sondern auch die Schlagkraft und daraus resultierend den Blutdruck erhöhen.
Wären deine Brutdruckwerte bei nur geringer Belastung in diesen Bereich gestiegen, wäre evtl. Bluthochdruck mit im Spiel. Aber so hast du nur das Maximum deiner Belastbarkeit erreicht.
LG Marion
3
Hallo !
Das die Werte unter Belastung ok sind, hat Marion ja schon geschrieben.
Meine Erfahrung ist die, daß sich die grenzwertigen Ruhe-Blutdruckwerte mit der Zeit des Laufens bessern. Ich kann inzwischen auf Medikamente verzichten, was ich u.a dem Laufen selber zuschreibe.
Außerdem gibt es Menschen, deren erhöhter Blutdruck sich bei sportlicher Betätigung und Anstrengung bessert (natürlich ausgenommen bei max. Belastung).
Was macht denn dein Druck einige Stunden nach dem Lauf ?
Gruß Rolf
Das die Werte unter Belastung ok sind, hat Marion ja schon geschrieben.
Meine Erfahrung ist die, daß sich die grenzwertigen Ruhe-Blutdruckwerte mit der Zeit des Laufens bessern. Ich kann inzwischen auf Medikamente verzichten, was ich u.a dem Laufen selber zuschreibe.
Außerdem gibt es Menschen, deren erhöhter Blutdruck sich bei sportlicher Betätigung und Anstrengung bessert (natürlich ausgenommen bei max. Belastung).
Was macht denn dein Druck einige Stunden nach dem Lauf ?
Gruß Rolf
13.5.07 : HM des Karstadt-Marathon : 2.14 h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h
4
Zuerst danke für die Antworten :-)
Rolf: einige Zeit nach dem Rennen ist er relativ tief bzw. sicher auf normalem Niveau. Irgendwann steigt er dann auch wieder mal. ... Das mit dem Sport und gut für Blutdruck hast Du sicher recht. Nur... ich renn nun schon gut 10 Jahre.... habe kein Übergewicht, rauche nicht etc... bzw. kann eigentlich selber nix mehr dafür tun, damit er tiefer ist. Wie gesagt bin ein wenig ein Grenzfall...... in Arztpraxis immer viiiil zu hoch... zu Hause dann noch knapp im Grünen Bereich. Naja werde nächstens mal ne 24 Std. Blutdruckmessung machen danach schaue ich dann weiter ob behandeln oder nicht. Denke gibt sicher mehr Leute die in mit Medis behandeln müssen als man meint. Auch im Spitzensport.
Gruss: Hansi
Rolf: einige Zeit nach dem Rennen ist er relativ tief bzw. sicher auf normalem Niveau. Irgendwann steigt er dann auch wieder mal. ... Das mit dem Sport und gut für Blutdruck hast Du sicher recht. Nur... ich renn nun schon gut 10 Jahre.... habe kein Übergewicht, rauche nicht etc... bzw. kann eigentlich selber nix mehr dafür tun, damit er tiefer ist. Wie gesagt bin ein wenig ein Grenzfall...... in Arztpraxis immer viiiil zu hoch... zu Hause dann noch knapp im Grünen Bereich. Naja werde nächstens mal ne 24 Std. Blutdruckmessung machen danach schaue ich dann weiter ob behandeln oder nicht. Denke gibt sicher mehr Leute die in mit Medis behandeln müssen als man meint. Auch im Spitzensport.
Gruss: Hansi
Da habe ich das gleiche Problem
5Das nennt man WeißkittelhypotonieMaratonni hat geschrieben:Zuerst danke für die Antworten :-)
Rolf: einige Zeit nach dem Rennen ist er relativ tief bzw. sicher auf normalem Niveau. Irgendwann steigt er dann auch wieder mal. ... Das mit dem Sport und gut für Blutdruck hast Du sicher recht. Nur... ich renn nun schon gut 10 Jahre.... habe kein Übergewicht, rauche nicht etc... bzw. kann eigentlich selber nix mehr dafür tun, damit er tiefer ist. Wie gesagt bin ein wenig ein Grenzfall...... in Arztpraxis immer viiiil zu hoch... zu Hause dann noch knapp im Grünen Bereich. Naja werde nächstens mal ne 24 Std. Blutdruckmessung machen danach schaue ich dann weiter ob behandeln oder nicht. Denke gibt sicher mehr Leute die in mit Medis behandeln müssen als man meint. Auch im Spitzensport.
Gruss: Hansi
6
Vmax :-) das weiss ich .. ich bin eben ein Angsthase ..haha :-) 
Im Ernst kann die Differenz beim Artz und Zuhause so viel ausmachen?
Im Ernst kann die Differenz beim Artz und Zuhause so viel ausmachen?
7
Ja, definitivMaratonni hat geschrieben:Vmax :-) das weiss ich .. ich bin eben ein Angsthase ..haha :-)
Im Ernst kann die Differenz beim Artz und Zuhause so viel ausmachen?
Ich hing extra an einen 24h Blutdruckmessgerät
Man konnte wunderbar ablesen wann ich die Praxis verließ und am nächsten Tag wieder betreten habe.
Tipp: Leih Dir doch mal ein Blutdruckmessgerät aus und schließ es in (fast) allen Lebenslagen an dann siehst Du schon ob Du eine Weißkittelhypotonie hast oder nicht
