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Powergel und (oder) Riegel

Powergel und (oder) Riegel

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Hallo an alle Läuferinnen und Läufer
Wer hat Erfahrung mit Powergels und oder Powerriegels. An einem Renntag ,wann sollte mit dem Verzehr angefangen werden Vor ,während oder nach dem Lauf.
Bin für alle Tipps dankbar

Schöne Grüße

JerryF
Das Laufen verändert das Leben

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Markentipps habe ich jetzt nicht. Jedenfalls zum Verzehr kann ich was sagen: Waehrend dem Lauf. Vorher und nachher ganz normal ernaehren (Kohlenhydratreich wenn moeglich). Wenn du noch sagst um welche Distanz es geht, kann man dann noch genauere Tips zum Zeitpunkt des Verzehrs geben.

MfG
Supra

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Supra hat geschrieben:Markentipps habe ich jetzt nicht. Jedenfalls zum Verzehr kann ich was sagen: Waehrend dem Lauf. Vorher und nachher ganz normal ernaehren (Kohlenhydratreich wenn moeglich). Wenn du noch sagst um welche Distanz es geht, kann man dann noch genauere Tips zum Zeitpunkt des Verzehrs geben.

MfG
Supra
Auf jeden Fall im Training die verschiedenen Riegel testen und keine Experimente beim Wettkampf beginnen.

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ich hab mir auf meinen langen immer mal einen riegel reingezogen. meistens was fruchtiges von korni, gibs günstig im 10er pack bei norma. gels sind da immer problematischer, weil du auf jeden fall was zum trinken dazu brauchst. sonst hast du das gefühl einen grabstein verschluckt zu haben, so liegt einem das zeug im magen.
riegel sind dagen grösser und könnten zu viel platz wegnehmen, die gels haben imho den nachteil das sie nicht gerade schmackhaft sind und auch mal zum :kotz: reizen.

zeitpunkt? kommt auf das rennen an, bei 10km bis hm esse ich nie was. beim marathon werd ich ab km 15 oder etwas später ein gel zutscheln und bei km 25, d.h. wenn ich bis dorthin eine geschmacksrichtung gefunden habe die einingermasen geht.
nur ein harter tag war ein guter tag! (sagt frank und der hat echt ahnung)

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ponjio hat geschrieben:Auf jeden Fall im Training die verschiedenen Riegel testen und keine Experimente beim Wettkampf beginnen.
Ähhh hab glaube ich experimentiert! :D

Bei meinem ersten HM hatte ich einen Riegel benutzt. Zunächst ging es nur bergauf und als dann flacher wurde (etwas zur Halbzeit), habe ich meinen Riegel gegessen. Es ist ziemlich gewöhnungsbedürftig aber hat eigentlich ganz gut geklappt. Mit Gel's habe ich leider keine Erfahnrung!

Christoph
Passion for Running:beten:

Pb:
5.Rintelner Citylauf (5 KM): 20:36 (5.5.05)
6.Rintelner Citylauf (10 KM): 48:23 (11.6.06)
23. Weser Werre Lauf (20 KM): 1:43:44 (9.3.08)
19. Int. Bad Pyrmont Marathon (HM): 1:55:33 (28.7.07)

Ziele 2008:
1. Marathon in Berlin :daumen:
5 Km unter 20:00 Min


Termine:
28.9.08 Berlin Marathon (M)

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Hallo zusammen,
beim Marathon hae ich min. 3 Gels dabei, zur 1, zur 2. und zur 3. Stunde. Rein subjektiv habe ich den Eindruck die halten 45 bis 50 Min.

Natürlich warte ich bis zu einem Verpflegungsstand und schlürfe kurz vorher ein Gel. Wie Liverpool richtig schreibt, braucht man Wasser.

Mein Eindruck: Es bringt wirklich was an zusätzlicher Energie.

Beim letzten Frankfurt-Marathon hab ich mal eiknen anderen Hersteller getestet (Name Vergessen). Das war nicht so guit.

Riegel haben während des Laufs das Problem, dass man m.E. aus dem Rythmus kommt beim kauen.

Grüsse

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Habe beides bereits probiert, allerdings nehme ich bis einschließlich HM max. Wasser zu mir. Die chemische Keule setze ich nur bei laaangen Läufen und Marathons ein.

Beides hat Vor- und Nachteile. Der Transport der Riegel ist aufwendiger, Gel läßt sich leichter mitführen. Gel pappt aber stets auch dort, wo es bestimmt nicht beabsichtigt ist - auf Händen, am Shirt, am Kinn. Der Riegel hat mehr Gewicht, da kriegst Du auch subjektiv das Gefühl, etwas zu Dir genommen zu haben.

Kürzlich habe ich mal einen sog. Chip probiert. Das ist so etwas Marshmallow-mäßiges, das man in die Backe schiebt und einfach zergehen läßt.

Für Hamburg habe ich mir vorgenommen, Riegel und Chip zu kombinieren. Der Chip wird dabei die Rolle der Notration übernehmen. Je nachdem, was ich zum Frühstück reingekriegt habe, nehme ich nach 10, 20 und 30 km nen Happen oder eben erst bei 15 und 30 km, wenns Frühstück ausreichend war.

Eines haben m.E. alle diese Dinger gemeinsam: sie schmecken scheußlich bis fürchterlich. Bei Medizin sagt man, dass es dann umso besser hilft.

Grüße
Achim

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Das ging ja recht flott mit den Antworten
Powergels scheinen ja dann doch Sinn zu machen ,hab mich nie weiter damit beschäftigt da ich auch keine längeren Strecken gelaufen bin, max. 15 Km.
Jedoch steht in 2 Wochen mein erster HM an und da macht man sich halt so seine Gedanken , habe so ein wenig Bammel vor den letzten Kilometern, will die nicht auf den Knien beenden.

Dank euch schon mal

JerryF
Das Laufen verändert das Leben

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Ich nehme bei HM immer 1-2 Gel Chips. Finde ich viel praktischer als das flüssiges Zeugs. Läßt sich leicht transportieren, muss ich nicht dabei trinken, habe keine verschmierten Hände und schmecken auch noch einigermaßen.

Powerriegel bringe ich beim Laufen ebensowenig runter wie Bananen oder sonst was Festes zum Beißen. Nach dem Lauf gern, aber im Wettkampf möchte ich mich nicht lange mit essen aufhalten. Geschweige denn wie mir das dann im Magen quer liegt.

Aber da ist wohl Jeder anders, wie und was er verträgt. Also wirklich, vorher im Training ausprobieren, genauso wie das Trinken.

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AndreasLauf hat geschrieben:Ich nehme bei HM immer 1-2 Gel Chips.
Wo bekomme ich solche Chips her? Habe die noch nie bei uns in der Stadt in einem Laufgeschäft gesehen. Zum HM am Wochenende brauch ich die zwar nicht, aber vielleicht zum Marathon-Debut im Herbst. Habe nämlich so meine Probleme mit der Kohlenhydrat-Aufnahme vor bzw. während des Wettkampfes. Meist kommt es dann in flüssiger Form hinten raus :hihi: .

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Ich nehme Grundsätzlich nie was mit. Meistens ist das Angebot vom Veranstalter auf der Strecke absolut ausreichend. Vor einem HM oder Marathon hau mich mir allerdings gut eine Stunde vorher noch einen Riegel Power Bar oder dergleichen rein. So nehme ich noch genug Energie mit. Habe bis dato nur gute Erfahrungen so gemacht und für den HM reicht dies in der Regel locker, da erst so ab Km 30 die Krise kommt .. wenn sie dann kommt :-))

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Als ich habe nächste Woche auch einen Halbmarathon und werde mir auch etwas gönnen und zwar :

eine Stunde vor dem Start nehme ich eine Ampulle L-Carnitin mit Zink und Magnesium das bringt dir Erhöhte Energiebereitstellung an Fettsäuren sowie Ausdauersteigerung durch verbesserte Sauerstoffzufuhr

dann unmittelbar vor dem Start nehme ich ein Energy Gel mit Koffein. Koffein bringt dir eine erhöhte Konzentrations-fähigkeit, gesteigerter Fettstoffwechsel und verbesserte Muskelkontraktion.

Nach den ersten 10 Kilometern nehme ich noch ein Energy Gel und das wars dann auch.

Als ganz guten Tipp kann ich dir sagen das du zum Beispiel das erste Gel vor dem Start zu Hause schon in Wasser lösen kannst (Einwegflasche 250ml) und somit hast du auch keine Kleberei und bringst es problemlos runter , das zweite muss dir einfach reindrücken und wasser nach spülen , oder du machst es so wie ich , du lässt es dir bei km 10 auch wieder verdünnt von einer Begleitperson übergeben.

Habe es nun schon öffters so gemacht und bin bis dato immer gut angekommen und auch meine Ziele erreicht.

Nah dann alles gute beim Halbmarathon und hoffentlich eine PB

mfG ingo

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Hallo ponjio,
meine besorge ich mir im Laufshop meines Vertrauens, gibts bei uns aber auch im Runners-Point. Gibts es bestimmt auch auch über einen Versandhandel, google mach nach "ultra gel chips"

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AndreasLauf hat geschrieben:Hallo ponjio,
meine besorge ich mir im Laufshop meines Vertrauens, gibts bei uns aber auch im Runners-Point. Gibts es bestimmt auch auch über einen Versandhandel, google mach nach "ultra gel chips"
Gefunden hab ich die schon. Danke

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Hat jemand Erfahrung mit Energy Tablets (Isostar) aus Dextrose/Fructose/usw. ? Finde sie rein preislich in Ordnung und
es ist schnell gefuttert wie ein Traubenzuckerbonbon. Es verspricht ja auch schnelle Energie während des Sports. Nur, ist es auch Marathontauglich?

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Traubenzucker sowie alle anderen Zuckerarten sollte man moeglichst vermeiden. Das Problem: Zucker wird sehr schnell vom Koerper aufgenommen und ist dementsprechend schnell wieder verpulvert. Zudem bekommt dein Koerper evtl. Probleme mit dem Blutzuckerhaushalt. Habe im Fernsehen mal einen Test gesehen... soweit ich mich erinnern kann muss Traubenzucker sehr oft zugefuehrt werden, damit es gut Energie bereitstellt ueber laengere Zeit (so alle 5 Minuten). Insofern: Lieber hochwertige langkettige Kohlenhydrate nehmen. Die lohnen sich mehr.

MfG
Supra

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Ich nehme auch während des Halbmarathons 2 Gel-Chips und in 2 Wochen
beim Marathon 3 - 4. Habe in den vergangenen langen Läufen auch einiges ausprobiert.
Mit Riegeln komme ich am Anfang noch gut klar. Man sagt, irgendwann (bei 35 km?) wird
selbst das Kauen zu anstrengend. Letzten Sonntag habe ich auch mal ein Gel probiert,
aber das war mir viel zu süß und ich hatte auch nur Iso dabei und kein Wasser. Ich
werde im Marathon kombinieren: Banane und Gelchips und erprobtes Getränk.

Viele Grüße und schönes Wochenende!

Juliane
Bestzeiten:
5er: 0:23:00 (City-Lauf Kaiserslautern 2008)
10er: 0:46:05 (Coca-Cola-Lauf Kaiserslautern 2010)
HM: 1:42:31 (St. Wendel 2010)
Marathon: 3:58:26
MTB-Marathon: 34 km - 1:47 (Alb-Gold Trophy 2009)
Duathlon: 2:01:50 (2010 - 5:33:5)
Triathlon-OD: 2:52:22 (Remagen 2010)

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Bis zum Halbmarathon sollte man generell ohne Futterkram auskommen, beim Marathon machen Riegel, Bananen, Traubenzucker und co. nur bei langsameren Läufern Sinn. Bei unter-4-Stunden-Läufen ist der Körper vollkommen beschäftigt, arbeitet Verdauungstechnisch bestenfalls auf Sparflamme und kann kaum noch Nahrung in Energie umwandeln.
liverpool hat geschrieben:ich hab mir auf meinen langen immer mal einen riegel reingezogen.
Trainingstheoretisch ein Fehler. Die langen Trainingsläufe soll man seinen Zuckerspeicher vollkommen entleeren, damit der Körper im Zuge des Überausgleichs sein Energiedepot erweitert. Dieser Effekt wird zunichte gemacht, wenn man während dieses Laufs isst oder Zuckerhaltige Getränke aufnimmt.

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*cel hat geschrieben:Bis zum Halbmarathon sollte man generell ohne Futterkram auskommen, beim Marathon machen Riegel, Bananen, Traubenzucker und co. nur bei langsameren Läufern Sinn. Bei unter-4-Stunden-Läufen ist der Körper vollkommen beschäftigt, arbeitet Verdauungstechnisch bestenfalls auf Sparflamme und kann kaum noch Nahrung in Energie umwandeln.
ne dumme frage vielleicht, aber so wie ich deinen beitrag lese, würde das für mich bedeuten, dass ich während eines marathons (sub 4h) gar nichts zu mir nehmen sollte, da der körper eigentlich damit überfordert ist.
kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass ich so die volle distanz schaffe...

habe ich da irgendwas falsch verstanden?
"Die Faulheit muss das wichtigste Ziel der Menschen sein" - Kasimir Malewitsch

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Riegel und/oder Gel sind bei Strecken bis zum Halbmarathon eigentlich überflüssig und wohl eher eine Kopfsache. Die angebotenen Getränke an den Verpflegungsständen sollten allemal ausreichen.

Ich würde eher die Banane oder das Trockenobst/Rosinen vorher essen, wie es auch "ultraistgut" empfiehlt. :daumen:
Muss es dennoch unbedingt ein Riegel oder Gel sein, dann sollte auch davon einer vor dem Wettkampf reichen.

Grüße
Michael
2014: RBW; Bonn; JUNUT; TTdR; PTL -> "La mission GeMiNi"; SUT100;

www.kleiner-kobolt.de
www.wibolt.de NEU!!

Finish: 68x M., davon 28x Ultra-M.
Jenseits des Marathon gewinnt die mentale Fitness an Bedeutung.

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running-fool hat geschrieben:ne dumme frage vielleicht, aber so wie ich deinen beitrag lese, würde das für mich bedeuten, dass ich während eines marathons (sub 4h) gar nichts zu mir nehmen sollte, da der körper eigentlich damit überfordert ist.
kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass ich so die volle distanz schaffe...

habe ich da irgendwas falsch verstanden?
Ich formuliere es etwas vorsichtiger: Die Aussicht, dadurch noch mehr Energie zu bekommen, ist verhältnismäßig gering. Je schneller du bist, desto weniger nützt Nahrung. Ich greife trotzdem zur Banane, wenn ich das Gefühl habe, ich brauche das und verbessere damit mein Wohlbefinden. Bis der Körper allerdings irgendwas damit angefangen hat, sollte ich längst schon im Verpflegungsdorf eingefallen sein^^

Ich gebe hier mal Greif als Quelle an. Dieser Artikel hier holt weit aus und verbirgt hier und dort ein bißchen Werbung. Erklärt wird aber ein wenig die Energiebereitstellung beim Marathon, was die langen Läufe bezwecken und zu guter letzt, inwieweit Bananen und Zuckergetränke während des Marathons noch zweckmäßig sind - oder eben nicht.

Greif Sport - Greif Club - Greif Jog und Run Shop - Trainingspläne

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*cel hat geschrieben:

Trainingstheoretisch ein Fehler. Die langen Trainingsläufe soll man seinen Zuckerspeicher vollkommen entleeren, damit der Körper im Zuge des Überausgleichs sein Energiedepot erweitert. Dieser Effekt wird zunichte gemacht, wenn man während dieses Laufs isst oder Zuckerhaltige Getränke aufnimmt.

grundsätzlich gebe ich dir da recht, aber imho nur in der vorbereitung auf einen wettkampf. ich mache regelmäsig lange läufe über 20, 25km, also z.B. nicht nur mit blick auf einen geplanten marathon und da möchte ich etwas zu knabbern nicht missen.
nur ein harter tag war ein guter tag! (sagt frank und der hat echt ahnung)

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Das ist dann natürlich etwas anderes und sei dir grundsätzlich gegönnt :)

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Ich nehm beim HM nur mal Gel um dieses für den Marathon unter Wettkampfbedingungen zu testen. Training ist halt oft doch was anderes. Für einen HM selbst halte ich alle Gels, Riegel und Chips für überflüssig. Während dieser Läufe wird auf der Strecke meist auch nur Tee und Wasser gereicht und das aus gutem Grund.

Gruß
Steini

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Ich habe bisher noch nichts ausprobiert, aber gestern über Ebay eine Mix-Packung Squeezys bestellt. Wenn sie rechtzeitig bis Ende nächster Woche da sind, werde ich beim HM mal eins testen. Für die Entfernung bräuchte ich es zwar nicht, aber für meinen ersten Marathon vier Wochen später will ich etwas dabei haben, was ich dann schon kenne.
If you don't live for something, you'll die for nothing!
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*cel hat geschrieben: Trainingstheoretisch ein Fehler. Die langen Trainingsläufe soll man seinen Zuckerspeicher vollkommen entleeren, damit der Körper im Zuge des Überausgleichs sein Energiedepot erweitert. Dieser Effekt wird zunichte gemacht, wenn man während dieses Laufs isst oder Zuckerhaltige Getränke aufnimmt.
"Theoretisch" magst Du recht haben. Weil ich die Theorie nicht kannte, hab ich es mir anders angewöhnt. Ich nehme bei Läufen um 30 km immer Kalorien auf. So ganz schlecht ist mir das in den vergangenen 12 Jahren nicht bekommen. Ich mag mir gar nicht vorstellen, mit "vollkommen entleertem Energiespeicher" noch mehrere Trainingskilometer ableisten zu müssen. Da nehme ich lieber etwas zu mir, fühle mich dabei wohl und bin beim Marathon dann ein paar Minütchen langsamer unterwegs. Auf die Weise hab ich immerhin mal ne Zeit unter 3:30 geschafft - ach, waren das noch Zeiten ...träum...

Achim

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Wie wär es mit Kohlehydrat-Drinks? Meine erste Wahl ist da Vitargo zum selber mischen(also Pulver mit Wasser), da kauen wesentlich mehr Luft kostet und aus dem Rhythmus bringen kann(meine Meinung). Ich habe das mehrmals probiert bei HM und Marathon. Und wie gesagt: vorher zum laden, während zum nachladen und danach zum wieder aufladen. Schöne Grüße, bleib locker, Björn

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Ich habe heute während meines Langen Laufes mein Frühstück in Form zweier Riegel zu mir genommen und kann sagen, dass man dadurch nicht voll atmen kann. Im vollen Wettkampf (erst über HM-Länge) würde ich deshalb vor allem auf Gels setzen. Ein kleines Stück Banane ist allerdings auch kein Problem.
Mein Laufblog

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ich habe heute morgen 2 bananen gefrüstückt bevor ich gelaufen bin. ausser einem leichten hungergefühl bei km20 ging es wunderbar. am ende kam ich auf flotte 27km ohne probleme. deswegen werde ich die bananen-methode auch vor dem marathon anwenden und falls ich endlich irgendwann die richtige geschmacksrichtung gefunden habe pfeif ich mir ab km25 oder eher km30 ein gel rein. die sache mit den chips klingt gut, aber da is mir 14 tage vor dem marathon das risiko zu gross noch was neues zu probieren.

schönen sonntag noch :hallo:
nur ein harter tag war ein guter tag! (sagt frank und der hat echt ahnung)

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laufbadherrenalb hat geschrieben:"Theoretisch" magst Du recht haben. Weil ich die Theorie nicht kannte, hab ich es mir anders angewöhnt. Ich nehme bei Läufen um 30 km immer Kalorien auf. So ganz schlecht ist mir das in den vergangenen 12 Jahren nicht bekommen. Ich mag mir gar nicht vorstellen, mit "vollkommen entleertem Energiespeicher" noch mehrere Trainingskilometer ableisten zu müssen. Da nehme ich lieber etwas zu mir, fühle mich dabei wohl und bin beim Marathon dann ein paar Minütchen langsamer unterwegs.

Geht mir genauso :nick: . Außerdem steh ich auf Traubenzucker. Nicht vorher oder auf den ersten 20 Kilometern, aber gegen Ende eines längeren Läufchens (zb 6-Stunden Lauf :zwinker5: ), wenns langweilig zu werden beginnt, beschäftige ich meine Hände gern damit, ein paar Täfelchen Dextro Energen aus ihren engen Plastikhäuten zu schälen... geschadet hats noch nie! :D
http://www.myblog.de/katzie

Schmittcast-Junkie :peinlich:

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liverpool hat geschrieben:falls ich endlich irgendwann die richtige geschmacksrichtung gefunden habe pfeif ich mir ab km25 oder eher km30 ein gel rein.

hab sie gefunden:"tropical fruit" von power bar :daumen:
schmeckt einigermasen annehmbar
meine tight ist bereits mit 3 gels geladen :nick:
nur ein harter tag war ein guter tag! (sagt frank und der hat echt ahnung)

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HCforlife hat geschrieben:Ich habe bisher noch nichts ausprobiert, aber gestern über Ebay eine Mix-Packung Squeezys bestellt. Wenn sie rechtzeitig bis Ende nächster Woche da sind, werde ich beim HM mal eins testen. Für die Entfernung bräuchte ich es zwar nicht, aber für meinen ersten Marathon vier Wochen später will ich etwas dabei haben, was ich dann schon kenne.
Der Test ist absolviert, beim Halbmarathon habe ich nach 10km und nach 15km je ein Squeezy-Gel zu mir genommen. Das Fazit ist zwiespältig:

Einerseits war die Erfahrung mit den Squeezys positiv, weil mein Magen sie problemlos vertragen hat und weil sie bei weitem nicht so schlimm geschmeckt haben wie befürchtet. Habe Zitrone und Erdbeer probiert. Lecker ist anders, aber man kann es essen.

Andererseits muss ich sagen, dass ich keinen spürbaren Effekt durch die Dinger wahrgenommen habe. Ich war wie immer auf der zweiten Hälfte etwas langsamer als auf der ersten und am Ende war ich genauso geschafft wie nach jedem Wettkampf.

Vielleicht ist es aber auch Blödsinn, irgendeinen spürbaren Effekt zu erwarten bei einer Strecke, von der man weiß, dass man sie auch ohne Nahrungsaufnahme bewältigen kann? Die zusätzlichen Kohlenhydrate dürften wahrscheinlich erst dann etwas bringen, wenn die vorhandenen Speicher schon leer sind, oder?
If you don't live for something, you'll die for nothing!
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