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Der Halbe auf dem Darß

Der Halbe auf dem Darß

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es war wie auch letztes Jahr wieder eine sehr schöne familiäre Veranstaltung und ich habe nun auch meine Sporttasche gewonnen, die gar nicht mal so unpraktisch ist.
Das Rennen habe ich im Übrigen wirklich genossen. Entgegen der Wettervorhersage war es nicht ganz so warm wie angekündigt und ein paar Wolken verdeckten auch abunzu mal die Sonne.
Nachdem eigentlich schon vorher klar war, dass mindestens drei schnellere Läufer am Start sind (es war von 1:15 die Rede), bin ich wie in Leipzig angegangen.
Die ersten 3 bis 8km bildeten sich immer mal wieder kleinere Gruppen, dann musste ich die Entscheidung treffen ob ich für eine 1:20 sechster werden wollte, oder ob ich das Rennen auf Platz sieben und dafür etwas entspannter nach Hause bringen sollte. Da ließ ich den Läufer aus dem Vogtland ziehen, und habe mich nach hinten abgesichert.
Ein Dank gebührt dem Helfer in Born, der mir mit einem Schwamm hinterhergerannt ist, nachdem er mir beim Zugreifen aus der Hand gerutscht ist.
Am eindrücklichsten bleibt in Erinnerung, dass die 21,1km sehr schnell vorbei waren und eher gefühlten 15km entsprachen.
Und mit einem ehemaligen Europameister und Olympiadritten auf dem Siegerpodest zu stehen, gehört zu den unverhofften Überraschungen dieses Urlaubs. Da spielt es auch eigentlich keine Rolle, ob und wieso ich ihn "geschlagen" habe. Jens Peter Herold ist für mich ein Stück meiner Auseinandersetzung mit der Sportgeschichte und außerdem ein sehr angenehmer Mensch.
Der selbstgebackene Kuchen (1 Euro pro Stück) ist wie immer ein Gaumenschmaus und schon allein deshalb die Reise wert.
Ich komme gerne wieder...
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