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zu langsam für einen Wettkampf?

zu langsam für einen Wettkampf?

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Hallo! :hallo: :hallo:
Heute wende ich mich an Euch, weil ich ein RIESEN-Problem habe. Ich laufe regelmäßig schon seit Jahren, mache auch Nordic Walking (15 km in 2 Std. - hügeliges Gelände), fahre gerne Rad. Allerdings bin ich sowohl beim NW als auch beim Radfahren vergleichsweise schnell (für meine Verhältnisse), aber beim Laufen schlafe ich fast ein. Ich brauche zwischen 7 und 8 Minuten pro Kilometer, oft sogar noch länger :peinlich: :peinlich: :peinlich: , allerdings habe ich kein Problem damit, diese Geschwindigkeit über 10 oder mehr Kilometer zu halten. Nach Puls laufen kann ich nicht, weil ich Betablocker einnehme, die den Puls künstlich unten halten, ich habe selten Puls über 130.
Jetzt meine Frage: Ich möchte gerne schneller laufen, vielleicht in einer Geschwindigkeit von 1 km in 6 bis 7 Minuten, aber ich weiß nicht, wie ich das anstellen soll. Sobald ich das Tempo anziehe, habe ich muskuläre Probleme mit (leichten) Krämpfen und Verhärtungen im Bein. Hat jemand einen Vorschlag? Tempotraining ist schön und gut, aber meine Muskeln machen das nicht wirklich mit. Nach einigen Jahren Laufen (mit mehreren Unterbrechungen allerdings) müssten sich doch die Muskeln langsam daran gewöhnt haben!!! :confused:
Wettkämpfe würde ich gerne mitmachen, weil ich die Atmosphäre mag und alle in meiner Familie mitlaufen (vom Bambinilauf bis zum HM), aber ich habe keine Lust, immer Letzte zu werden. Was tun? Sich von Wettkämpfen verabschieden? Sich vom Laufen verabschieden? Sich vom Sport allgemein verabschieden? Will ich eigentlich alles nicht.
Und außerdem ärgert es mich, dass die Zeitentabellen immer erst für einen Kilometerschnitt von 7 Minuten (oder schneller) anfangen.
Weiß jemand Rat? Ihr merkt, ich bin wirklich frustriert, vielleicht hat jemand eine Idee...
Christine

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lenafabian hat geschrieben:Hallo! :hallo: :hallo:
Heute wende ich mich an Euch, weil ich ein RIESEN-Problem habe. Ich laufe regelmäßig schon seit Jahren, mache auch Nordic Walking (15 km in 2 Std. - hügeliges Gelände), fahre gerne Rad. Allerdings bin ich sowohl beim NW als auch beim Radfahren vergleichsweise schnell (für meine Verhältnisse), aber beim Laufen schlafe ich fast ein. Ich brauche zwischen 7 und 8 Minuten pro Kilometer, oft sogar noch länger :peinlich: :peinlich: :peinlich: , allerdings habe ich kein Problem damit, diese Geschwindigkeit über 10 oder mehr Kilometer zu halten. Nach Puls laufen kann ich nicht, weil ich Betablocker einnehme, die den Puls künstlich unten halten, ich habe selten Puls über 130.
Jetzt meine Frage: Ich möchte gerne schneller laufen, vielleicht in einer Geschwindigkeit von 1 km in 6 bis 7 Minuten, aber ich weiß nicht, wie ich das anstellen soll. Sobald ich das Tempo anziehe, habe ich muskuläre Probleme mit (leichten) Krämpfen und Verhärtungen im Bein. Hat jemand einen Vorschlag? Tempotraining ist schön und gut, aber meine Muskeln machen das nicht wirklich mit. Nach einigen Jahren Laufen (mit mehreren Unterbrechungen allerdings) müssten sich doch die Muskeln langsam daran gewöhnt haben!!! :confused:
Wettkämpfe würde ich gerne mitmachen, weil ich die Atmosphäre mag und alle in meiner Familie mitlaufen (vom Bambinilauf bis zum HM), aber ich habe keine Lust, immer Letzte zu werden. Was tun? Sich von Wettkämpfen verabschieden? Sich vom Laufen verabschieden? Sich vom Sport allgemein verabschieden? Will ich eigentlich alles nicht.
Und außerdem ärgert es mich, dass die Zeitentabellen immer erst für einen Kilometerschnitt von 7 Minuten (oder schneller) anfangen.
Weiß jemand Rat? Ihr merkt, ich bin wirklich frustriert, vielleicht hat jemand eine Idee...
Christine

Hallo lenafabian,

das ist natürlich alles eine Frage der Einstellung. Ich laufe jetzt über 2,5 Jahre und bin auch bei noch keinem Wettbewerb mitgelaufen, weil ich zu langsam bin. Aber bei mir hat sich der ganz große Schalter umgelegt.

Früher war ich nur Stubenhocker und jetzt bin ich reglmässig 3x die Woche zum laufen draussen. Mir macht das laufen einfach Spaß und ich habe einfach ein gutes Gefühl dabei. Ich tue etwas gutes für meine Gesundheit und das ist mir das Wichtigste. Könnte es denn sein, daß Du durch das Laufen irgendwann keine Betablocker mehr nehmen musst?

Laufen verändert Körper, Geist und Seele, wenn Du dadurch zu einer besseren Gesundheit finden würdest, wäre das doch gigantisch. Piep was auf die Wettkämpfe. Unsere Zeit wird noch kommen.


Einen schönen Sonntag wünscht

Jörg
September 2005
Gewicht: 121,0 kg

15. 1. 2006 = 46 Jahre
Gewicht: 113,3 kg
Zeit für 10 km = 90:00 Minuten

8. 3. 2008 = 48 Jahre
Gewicht: 94,6 kg
Zeit für 10 km = 59:07 Minuten

25.10.2009 = 50 Jahre
Gewicht: 94,9 kg
Zeit für 10 km = 58:33 Minuten

Oktober 2011 = 52 Jahew
Gewicht: 108,00 kg
Zeit für 10 km = ich traue mich noch nicht wieder

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Wie oft läufst du in der Woche?Wie hoch ist dein Körpergewicht bei welcher Größe.
Das sind alles Dinge die man wissen müßte um einen Tip zu geben.

Aber hast du vielleicht Zeit dich einem Lauftreff anzuschließen?In einer solchen Gruppe sind oft Läufer aus allen Leistungsbereichen.
Gruß Achim

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Hallo lenafabian,
wie meine Vorschreiber schon anmerkten, ein paar Internas wie Laufumfang, Alter und Gewicht wären nicht schlecht um genauere Tips zu geben.
Aber zu langsam für nen Wettkampf :nene: , ich bin gestern mein Debut mit ner 7:18 gelaufen, wenn ich gewalkt wäre, wärs bestimmt nicht viel langsamer. Die Belastung ist beim Laufen halt wesentlich höher.
Was für Wettkämpfe möchtest Du den machen, bei "unseren" Schneckenzeiten empfiehlt sich HM. 10km rennen sind recht schnell. Aber es gibt auch gute (Nordic) Walking Events, auch als Halb-Marathon z.B NORDIC 21 | Das Sportevent des SC Michelwinnaden , der letzjährige HM-Nordic Walking Sieger ist mit ner 1:55 ins Ziel :respekt2:

Gruß Hermann
Pläne 2010
Hermannslauf - http://www.hermannslauf.de/hl2000/10/hl10info.htm
Schwaben Goldcup - http://www.netzwerk-oberschwaben.de/goldcup/
Dreiländermarathon - HM http://www.sparkasse-marathon.at/


Bild

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Hallo Christine,
meine Gedanken dazu wären diese:

Zum Betablocker, falls du ihn wegen hohem Blutdruck nimmst, es gibt da viel geeignetere Alternativen für Sportler / Läufer. Wenn dein Puls künstlich gedrückt wird kann sich dein Körper natürlich nicht so auf die Belastung einstellen wie er eigentlich müßte.
Vielleicht deshalb dein "Leistungsmangel".

Hast du mal Mitläufer auf deinen Laufstil achten lassen ? Manchmal läuft man ohne es zu merken sehr unrund, sodaß mehr Kraft aufgewendet wird, als es bei einem besseren Laufstil nötig wäre. Die Kraft fehlt dir dann natürlich.

Gruß Rolf
13.5.07 : HM des Karstadt-Marathon : 2.14 h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h

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Hallo!

Ach ja, diese Angaben hatte ich vergessen: 1,73 m groß, +/- 75 kg, 41 Jahre alt. Ich kopiere Dir hier mal einfach meinen "Fitnessplan" der letzten 2 Wochen rein, dann siehst Du ja selbst, was ich mache. Zeitlich ist es das absolute Maximum - und mit diesem Sportpensum und rigider Ernährung habe ich ca. 11 kg seit Weihnachten abgenommen :party: Zur Info noch: Wenn Nordic Walking und Laufen an einem Tag stattgefunden hat, dann war das immer eine Kombination: Berg hoch NW, oben 2 Runden laufen, dann NW wieder heim. NW und Walking findet bei mir ausschließlich im hügeligen Gelände statt. Radfahren nicht. :peinlich:

Mo 21.04.2008
Trainingspause

Di 22.04.2008
60 Min. Nordic Walking
50 Min. Laufen

Mi 23.04.2008
Trainingspause

Do 24.04.2008
60 Min. Nordic Walking
40 Min. Radfahren
30 Min. Walking

Fr 25.04.2008
40 Min. Walking
40 Min. Laufen

Sa 26.04.2008
45 Min. Radfahren

So 27.04.2008
120 Min. Nordic Walking (beim Obermain-Marathon in Bad Staffelstein)

Mo 28.04.2008
Trainingspause (Muskelkater... :peinlich: )

Di 29.04.2008
30 Min. Nordic Walking
15 Min. Heimtrainer-Fahrrad

Mi 30.04.2008
45 Min. Radfahren

Do 01.05.2008
25 Min. Laufen
20 Min. Nordic Walking
120 Min. Radfahren

Fr 02.05.2008
55 Min. Laufen
15 Min. Balancescheibe
20 Min. Cardio-Pilates

Sa 03.05.2008
30 Min. Tischtennis
25 Min. Laufen
40 Min. Nordic Walking

Ich hoffe, ich habe nicht zu sehr gelangweilt. Nach wie vor bin ich für alle Tipps sehr sehr dankbar.

Herzlichen Gruß aus Franken
Christine

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Es hängt natürlich davon ab, was Du wirklich willst. Es ist doch auch OK einfach langsamer zu laufen, auch mal im Wettkampf.

Wie es scheint, hast Du aber doch den Ehrgeiz, endlich mal schneller zu werden. Ich würde tippen, daß Deine "Langsamkeit" mehrere Ursachen hat.

1) Würde ich beim nächsten Arztbesuch mal nachfragen, ob es vielleicht wirklihc andere Medikamente gibt, wie oben angedeutet und ob man da etwas verbessern kann... wenn Du wirklich nicht über einen Puls von 130 raussolltest, halte ich es für recht schwierig, Dich zu steigern, weil man da ab und zu zumindest mal in höhere Pulsbereiche schießt. Im Wettkampf laufe ich immer schneller als im Training und mein Puls ist bestimmt um die 160 oder 170 für den ganzen Lauf, aber das fühlt sich gut und richtig an... Wenn da nichts machbar ist, ist es halt einfach so.

2) Zum anderen hast Du Dir wahrscheinlich ein bestimmtes Tempo angewöhnt, bei dem Du Dich wohlfühlst und alles andere erscheint extrem unangenehmer... muß nicht so sein, aber ich kenne das. Bin einige Zeit mit zwei Freundinnen gelaufen und hatte mich dann an deren langsameres Tempo gewöhnt. Wenn ich danach alleine lief, lief ich auch viel langsamer und hatte fast das GEfühl, so schnell wie früher nicht mehr laufen zu können... das Steigern wird also anfangs ein bißchen ungemütlich, lohnt aber, finde ich...

und 3) Darf man nie denken, daß man viel Sport macht und deswegen beim Laufen auch gut sein muß. Du machst wahnsinnig viel, aber wenn ich die reinen Laufeinheiten betrachte, eigentlich nicht genug, um beim Laufen besser zu werden... waren ja aber auch nur 2 Wochen als Beispiel... meine vor allem die erste Woche, das waren einmal 40 und einmal 50 min, also 5-6 km und 6-7 km. Das wird für einen 10km Lauf ausreichen, aber einen längeren Lauf wahrscheinlich nicht.

Grüße, Maline
PB 10km 21.2.07 48:23
PB HM 15.4.06 1:52:15
PB M 10.11.07 4:05:25

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@ Maline31, ich bin nicht viel gelaufen, weil ich ja den NordicWalkingWettkampf hatte und nicht kontraproduktiv an die Sache rangehen wollte - normalerweise laufe ich aber ca. 4 x pro Woche, zu Lasten der anderen Sportarten allerdings. Zudem hatte (und habe) ich Beschwerden im linken Bein, die sich gut aushalten lassen, wenn ich die Sportarten abwechsle und auch in einem moderaten Tempo laufe - wenn ich z.B. mit meinem Mann laufe, der wesentlich schneller ist als ich (und neben mir hertrippelt, als müsste er zur Toilette), dann muss ich mich ganz schön anstrengen - und trotzdem ändert sich nichts...

@ alle, vielleicht gibt es einen guten HM-Trainingsplan für eine Zielzeit von 2:30 oder langsamer, nach dem ich trainieren könnte... Und vielleicht habt Ihr auch noch Tipps - ich bin für alles dankbar!

Gruß
lenafabian

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Hallo lenafabian,

im "großen Laufbuch" von H. Steffny gibt es einen HM-Trainingsplan für eine Zielzeit von etwa 2:30 Stunden. Im TP gibt es keine Tempoläufe, sondern nur ruhige (7:00/km) und langsame (7:30/km) Dauerläufe.

Ich möchte im September an einem HM teilnehmen und werde nach diesem Plan trainieren, ihn aber dahingehend abändern, daß ich einen der ruhigen Läufe in einen zügigen umwandle. Ich habe gerade einen 10km-Lauf absolviert, für den ich ebenfalls mit einem auf meine Bedürfnisse abgeänderten Steffny-Plan trainiert habe, und bin 4 Min. schneller als geplant gelaufen. Steffny scheint mir zu liegen...

LG Iris :hallo:
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Heiler hat geschrieben:Zum Betablocker, falls du ihn wegen hohem Blutdruck nimmst, es gibt da viel geeignetere Alternativen für Sportler / Läufer. Wenn dein Puls künstlich gedrückt wird kann sich dein Körper natürlich nicht so auf die Belastung einstellen wie er eigentlich müßte.
Vielleicht deshalb dein "Leistungsmangel".
....
Betablocker würden aber auch beim Radfahren oder Walken einschränken.
Ich würde an deiner Stelle mal verstärkt auf den Laufstil achten und an 1 Tag/Woche ein kürzeres, vll. 20 oder 30min, knackigeres Läufchen machen. Ich kann mir vorstellen, dass nach ner Stunde walken 50min. Laufen im Wohlfühltempo schon ok ist, für flotteres Tempo aber die Energie fehlt. Und versuche, diese Läufe an einem Tag nach einem Ruhetag zu machen.

LG Marion

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irissa24 hat geschrieben:...
im "großen Laufbuch" von H. Steffny gibt es einen HM-Trainingsplan für eine Zielzeit von etwa 2:30 Stunden. Im TP gibt es keine Tempoläufe, sondern nur ruhige (7:00/km) und langsame (7:30/km) Dauerläufe.
...
Den hatte ich für meinen ersten HM auch. Und obwohl der ziemlich schwierig zu laufen war (Sandboden, Gegenwind,...) hatte ich ihn in ca. 2h20 absolviert. Der Plan ist gut für uns Gemütlichläufer!

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MarionR hat geschrieben:Den hatte ich für meinen ersten HM auch. Und obwohl der ziemlich schwierig zu laufen war (Sandboden, Gegenwind,...) hatte ich ihn in ca. 2h20 absolviert. Der Plan ist gut für uns Gemütlichläufer!
Das klingt doch prima! Danke für das Feedback! :daumen: Dann kann ich ja darauf hoffen, daß ich den HM auch lebend überstehe. 16 km schaffe ich schon, aber noch fast eine Minute/km zu langsam. Aber bis September wird das schon werden - mit Steffnys Hilfe... :D

LG Iris :hallo:
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MarionR hat geschrieben:Betablocker würden aber auch beim Radfahren oder Walken einschränken.
Ich würde an deiner Stelle mal verstärkt auf den Laufstil achten und an 1 Tag/Woche ein kürzeres, vll. 20 oder 30min, knackigeres Läufchen machen.

LG Marion
Da kann ich Marion nur zustimmen :nick: Laufen im Wohlfühltempo ist schön, mach ich auch gerne. Wenn man aber schneller werden will, muß man sich ein bißchen quälen, d.h. auch mal schneller Laufen. Ich habe gute Erfahrungen mit der Dreiteilung gemacht. Ein Lauf die Woche lang und langsam, einer etwas oberhalb des Wohlfühltempos und einen kurzen schnell oder Intervalle.
Ich hab mit 7 Minuten auf den km angefangen. Im ersten HM 6:50, im nächsten WK 6:30, vor 2 Wochen einen 10ner mit 5:45. Ich lauf seit jetzt 2,5 Jahren, aber ohne die von mir ungelieben Tempoläufe wäre das sicher nicht gegangen.

Schöne Grüßé

Achim

PS: Das wichtigste aber ist, Laufen macht Spass auch ohne WK
Man muß das Unmögliche so lange anschauen,
bis es eine leichte Angelegenheit ist.
Das Wunder ist eine Frage des Trainings.

Carl Einstein

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Wenn Du mit dem Knie Probleme hast, dann ist das so eine Sache. Sonst hätte ich Dir kurze Steigerungsläufe bergauf empfohlen (20-30 Sekunden, danach gemütlich zurück und das halt einige Male, so drei bis acht).
Sonst scheint ja alles OK zu sein, so auf den ersten Blick. Du könntest versuchen, den Laufumfang auf Kosten des Walkingumfanges langsam zu steigern. Ich denke aber, daß zuerst das Knie beschwerdefrei sein muß, bevor Du den Umfang erhöhst.
Über die Betablocker kann ich selbst nichts sagen, es gab nur mal jemanden im Forum, der mit Betablockern auf einen Marathon hin trainiert hat und sehr oft darüber berichtet hat.

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acaffi hat geschrieben:Da kann ich Marion nur zustimmen :nick: Laufen im Wohlfühltempo ist schön, mach ich auch gerne. Wenn man aber schneller werden will, muß man sich ein bißchen quälen, d.h. auch mal schneller Laufen. Ich habe gute Erfahrungen mit der Dreiteilung gemacht. Ein Lauf die Woche lang und langsam, einer etwas oberhalb des Wohlfühltempos und einen kurzen schnell oder Intervalle.
Ich hab mit 7 Minuten auf den km angefangen. Im ersten HM 6:50, im nächsten WK 6:30, vor 2 Wochen einen 10ner mit 5:45. Ich lauf seit jetzt 2,5 Jahren, aber ohne die von mir ungelieben Tempoläufe wäre das sicher nicht gegangen.

Schöne Grüßé

Achim

PS: Das wichtigste aber ist, Laufen macht Spass auch ohne WK
Ja, Tempoläufe und Intervalle machen einen schneller! aber die langen langsamen geben einen die nötige GA, die man für das schnelle Laufen benötigt. Es ist auch wichtig den richtigen Trainingsplan für sich zu finden, Abwechselung ist hier das Zauberwort!

So, kann sich dein Körper nicht an die Belastung gewöhnen, sonder muss immer eine Schüppe drauflegen, was dich dann in allen Bereichen schneller macht! Der Schüssel zum Erfolg ist, einen langsamem Lauf auf 2h - 2 1/2h ausbauen, 3 - 4 die Woche laufen, nach dem die 2h gesichert sind, Tempotraining anfangen, am Besten nach einem Plan, wo Intervalle, Wiederholungsläufe, GA1 Läufe, GA2 Läufe, GA2/3 Läufe, Steigerungen, GA3 Läufe mit und ohne Trabpause enthalten sind.

Dann sollte es eigentlich klappen, die wöchentliche Trainingskilometer betragen dann zwischen 45 und 60.

Gruß

Thorsten
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http://freenet-homepage.de/lauftagebuch/03c1989b09103a004/index.html
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