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neu im Metier

neu im Metier

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Hallo Rollerfreunde,

hier im Unterforum bin ich als aktiver Teilnehmer neu. Seit dem Wochenende bin ich stolzer Besitzer eines neuen Spielzeugs, ein XH-4-A von Wolfgang Seibel.

Erste Versuche lassen mehr erhoffen. Allerdings sollte ich einschränken, mir geht es beim Rollern eher um ein attraktives Alltagsgefährt und nicht so sehr um den sportlichen Aspekt.

Nun stellen sich natürlich viele Fragen, etwa, wo fahrt Ihr, Straße oder Gehweg?

Gibt es ein vernünftiges Konzept einen Roller anzuschließen, die üblichen "Maschen" eines Fahrradrahmens fehlen ja?

:hallo:

Jörg

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Willkommen in der Rollerszene :) .

Ich finde den Roller auch sehr gut als universelles Fitnessgerät. Nach der Tour am Sonntag habe ich jetzt auch leichten Muskelkater im ganzen Rücken. Rückentraining ist das, was ich nämlich brauche, da mein Rücken bisher nicht sehr stark ist. Rollerfahren dürfte auch einen gewissen Schutz vor Hexenschuss darstellen. Ich finde daher den Roller als Fitnessgerät besser als ein Rad.

Ich fahre bevorzugt Radwege mit dem Roller. Wenn kein Rad- und Fußweg da ist, dann natürlich auf der Straße. Ist ein Fußweg da, wäge ich ab. Wenn ich auf Speed aus bin, bleibe ich auf der Straße. Zum Bummeln fahre ich auf dem Fußweg. bei der RTF am Sonntag (siehe anderer Thread) habe ich öfter gewechselt von Straße auf Radweg. Aber wenn ich mit anderen relativ schnellen Rollerfahrern unterwegs bin, würde ich evtl. wie die Radsportler auf der Straße bleiben. Solo jedoch nicht gerne.

Anschließen ist tatsächlich nicht ganz ohne, denn man kann den Rollerrahmen nach Herausnehmen der Laufräder evtl. durch das Schloss ziehen... Aber ich schließe es bevorzugt mit flexiblem Schloss an und da passt das Vorderrad mit rein. Also entweder ein enges Schloss, so dass Rahmen-Durchziehen nicht geht oder ein langes, so dass man das Laufrad mit reinbekommt.
j.

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Herzlich willkommen!

Die meisten von uns nutzen den Roller bzw. auch im Alltag, so viel Freizeit haben wir gar nicht, um nur damit nach Feierabend zu trainieren... ;-)
Für Kleimkram empfiehlt sich eine Lenkertasche, für mehr oder auch Einkäufe läßt sich auch gut ein Lowrider oder Gepäckträger vorne montieren

Ich hatte anfangs die gleichen Sorgen, nach 6000 Roller-km kann denke ich sagen, grundlos.
(Verkehrs-)Rechtlicher Status mit dem Roller ist der eines Fußgängers, reale Akzeptanz eher die eines Rades.
Wie Jens schon sagt sind im Straßenverkehr Radwege ideal und die meisten auch erlaubt, denn meist sind es sog. "kombinierte Rad&Fußwege" und auf Fuß/Gehwegen darf man rollern. Aber auch auf den wenigen reinen Radwegen sagt ganz sicher nie jemand etwas gegen Roller.
Wenn man etwas langsamer unterwegs ist und die Wege breit genug sind und wenig los ist, kann man auch Gehwege nutzen.
Fußgängerzonen sind auch kein Problem (und erlaubt), besser als mit dem Rad.
Problemlos sind auch Nebenstraßen in der Stadt bzw. ruhige Straßen durch Wohngebiete, etc.
Und dann ist da vor allem noch das Riesenangebot an Feld- und Wald(wirtschafts)wegen bei uns in Deutschland...

Wo ich mich unwohl fühle/was ich meide mit dem Roller sind verkehrsreiche Straßen in der Stadt oder überland ohne Seitenstreifen, außer mal im Schutz einer Gruppe Radler (ADFC-Tour) oder wenige Meter zu Überbrückung. Aber da geht es mir mit dem Rad nicht viel anders...

Im Endeffekt fahre ich zu 98% mit dem Roller so und an den selben Stellen wie (vorher) mit dem Rad.
Ich treffe auch jede Woche auf Polizeiwagen, dann bin ich etwas "braver" als sonst und drängel mich nicht grade im Berufsverkehr an einer mehrspurigen Straße mit viel Verkehr vorbei und stell mich ganz vorne hin und hatte so bisher noch keinen Ärger mit den grünen und blauen Herren und Damen.

Diebstahlschutz ist nicht optimal zu realisieren, stimmt. Aber ein Roller ist denke ich generell weniger diebstahlgefährdet als ein Rad. Und für wirklich öfter in der City/am Bahnhof etc. würde ich sehr unattraktive Teile montieren oder mir einen günstigen schlichten evt. gebrauchten Zweitroller zulegen, vielleicht Blauwerk/Kickbike/Kostka o.ä.

Gruß
Jo

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Hallo von einem Fast-Neuling an einen Neuling! :winken:

Ich habe viel, viel weniger Erfahrung als meine Vorredner, aber ich mache es z.Z. (noch?) wo immer möglich so, dass ich den Roller mit reinnehme. Die Akzeptanz ist höher als mit dem Rad :zwinker2: . Aber das geht natürlich nicht überall. Daher schleppe ich auch noch 2kg Schlösser mit mir rum. Ich denke über die Anschaffung von einem der dünnen Stahlkabel nach, mit denen man z.B. Kanus aneinander bindet. Das kunstvoll durch die Räder und in ganz kriminellen Ecken durchs Trittbrett fädeln und zumindest eins der tonnenschweren Ungetümer von Schlössern könnte vielleicht zuhause bleiben...

Günstiger Zweitroller ist natürlich eine schöne Idee, wenn die Kasse das mitmacht :wink: . Und wer in beengten städtischen Verhältnissen wohnt hat denn schnell das Problem, dass er zuhause zwei Roller nicht mehr sicher unterbringt und einen draußen anbinden muss, womit sich die Katze in den Schwanz beißt :P .

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Weder meinem Kickbike noch meinem XH ist in Berlin etwas geschehen: Anschließen durch Vorderrad und um den Rahmen reicht aus. Voraussetzung natürlich: Das alles an einen festen Gegenstand.
Das lohnt für Diebe den Aufwand nicht (zu wenig verwertbare Teile), und öffentliche Nutzung wäre in Berlin sowieso ausgeschlossen - der Roller würde zu sehr auffallen.

Hans

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Auch ich bin seit dem Wochenende stolzer Besitzer eines Tretrollers! :hurra:

Wie die meisten wohl mitbekommen haben, konnte ich das grüne Rollerbyke von egoist kaufen.

Er hat es am Sa. geliefert, da ich aber erst am Di. in der Nacht (mit meinen Eltern) daheim ankam, konnte ich erst am Abend eine klitzekleine Runde "um den Block" (wir haben hier ja nicht wirklich Blöcke :wink: ) fahren.

Heute bin ich dafür gleich mit meinem neuen Fahrzeug in die Firma gerollert. Ging ganz gut und flott, aber die Strecke ist ja z.T. eben und einen großen Teil geht es abwärts. :P
Einer meiner Mitarbeiter (sind alle noch unsportlicher als ich!) hat es schon erstaunt, aber doch ziemlich abgeneigt bewundert. :hihi:

Jetzt bin ich mal auf den Heimweg gespannt. Vermutlich werde ich einige, oder gar viele Stücke schieben müssen und doch total kaputt daheim ankommen. :D
Gruß, Dany - die Nichtsportlerin :zwinker2:

hörnchen....

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hallo dany.

na gefällt dir der roller mit den hörnchen?

hoffe du kommst gut gelaunt nach hause.

gruß chris - der egoist-

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egoist hat geschrieben:na gefällt dir der roller mit den hörnchen?
Ja, vielen Dank, das ist sehr praktisch! Hab ich heute auch schon genutzt. :nick:
hoffe du kommst gut gelaunt nach hause.
Ich auch. :D
Gruß, Dany - die Nichtsportlerin :zwinker2:

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HansB hat geschrieben:...Das lohnt für Diebe den Aufwand nicht (zu wenig verwertbare Teile), und öffentliche Nutzung wäre in Berlin sowieso ausgeschlossen - der Roller würde zu sehr auffallen...
...das ist sicherlich ein Argument!

Aber Auffallen ist ein Stichwort, ich hätte ja nie gedacht, für wieviele verdrehte Hälse man mit einem Roller sorgt.

Die ersten, richtig gefahrenen, 15 km habe ich nun auch hinter mir, in Kombination mit einem intensiven Dauerlauf vom Montag spüre ich nun deutlich, welche Muskelpartien noch fehlen :teufel:

Mal eine trainingstechnische Frage, wie schätzt Ihr ein, kann man, natürlich sehr grob, Laufkilometer mit Rollerkilometer vergleichen? Fürs Langlaufen gibt es ja, meine ich, die Formel 1:1,5-2.

Jörg

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Experte ist darin hier keiner von uns, aber so aus dem Bauch heraus würde ich nach bisheriger eigener Erfahrung sagen für Laufen zu Rollern zu Radfahren:
1 : 1,5 : 2,5

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jodi2 hat geschrieben: für Laufen zu Rollern zu Radfahren:
1 : 1,5 : 2,5
Hmm... ich würde schätzen 1 : 2 : 3.
j.
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