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Wann ist die Herzfrequenz definitiv zu hoch?

Wann ist die Herzfrequenz definitiv zu hoch?

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Hallo Leute,

ich erhoffe mir in diesem Forum ein paar Hinweise oder weiterführende Links zu einem Thema, über welches man allgemein viel lesen kann, was aber in meinem Fall nicht wirklich weiterhilft. Wann ist eine Herzfrequenz definitiv zu hoch?

Ich bin vor 2 Jahren mit 50 Jahren mit dem Laufen angefangen, habe außer ein bisschen Fitness vorher nie nennenswert Sport betrieben. Nach einem ziemlich ruinösen 1. Lauf (2km!) konnte ich bereits ein paar Monate später Strecken von 15 bis 25 km laufen und fühlte mich fit dabei – allerdings mit einer durchschnittlichen HF von ca. 170. Eine ärztliche Untersuchung hat eine recht hohe Belastungsfähigkeit gezeigt, lieferte aber keine Erklärung für den hohen Puls. Den Rat meines Arztes, unbedingt nach der Normformel zu laufen, konnte ich nicht befolgen, denn ich brachte es praktisch nicht fertig, so langsam zu laufen, um einen Puls von 120–130 zu erzielen, geschweige denn, diesen zu halten.

Ich laufe heute ca. 3-4 mal die Woche, ca. 30-40 km (im ersten Jahr mehr). Durch verschiedene Trainingsformen habe ich heute eine HF zwischen 140 und 175, wobei mir mit zunehmender Strecke ein Unterschreiten von 165 bei für mich flottem Lauf kaum möglich ist (erscheint mir zumindest zu langsam). Ich möchte klarstellen, dass ich mich jederzeit wohl fühle, wenn gleich eine „lockere“ Unterhaltung bei zügigerem Lauf kaum mehr möglich wäre. Die 165 HF würde ich jedoch vor Passieren der 10 km als anstrengend empfinden, danach als weniger, ab 15 km kaum mehr. Mein Puls fällt nach dem Laufen relativ schnell , 5 Minuten nach Ende sind die 100 unterschritten (bei kurzem Stretchen). Der Ruhepuls liegt morgens bei 50-55.

Nun bin ich ja wahrlich keine Rakete. Ich frage mich deshalb, ob ich denn nicht doch, wider aller Ratschläge, etwas schneller laufen darf, um z. B. den bevorstehenden Gorch-Fock-HM vielleicht in 1:45:00 zu laufen (aktuell ca. 1:54:00). Meine max. HF habe ich noch nicht ermittelt, ebenso wenig habe ich einen Lactattest machen lassen. Sollte ich beides nachholen oder soll ich mich einfach meinem Gefühl (keinem falschen Ehrgeiz) hingeben?

Ich bin motiviert und will schneller werden!

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Hi,
also das Ermitteln der HFmax ist durchaus empfehlenswert, wenn du etwas ernster an das Laufen herangehst und nach Pulsbereichen laufen mächtest. Es kann sein, dass manche Individuen stark von der Formel 220-Alter abweichen; Insofern könnte es ohne Ermittelung der HFmax sein, dass du dich zu stark / zu gering belastest.

Generell kann man sagen, dass für das Trainingstempo und die dementsprechende Herzfrequenz dein Trainingsplan ausschlaggebend ist. Wenn du in der Lage bist alle Einheiten ohne Einschränkungen zu absolvieren kannst du beispielsweise darüber nachdenken, lockere Läufe im Marathontempo zu laufen. Andererseits sollte jedoch die Erhöhung der Umfänge immer vor der Erhöhung des Tempos kommen. Das heißt: Wenn du Zeit hast machst du mehr Trainingseinheiten die Woche. Dafür bleibt das Tempo gleich. Damit hast du einen besseren Trainingseffekt, gerade für die langen Strecken, als wenn du einen lockeren Lauf schneller läufst.

Da bei dir der Puls bei längeren Strecken in die Höhe geht deutet dies auf ein Defizit der Grundlagenausdauer hin. Folglich würde ich dir empfehlen, dass Laufpensum, also die Kilometeranzahl, zu steigern anstatt schneller zu laufen.

MfG
Supra

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Hallo Hendrik II,

ist Dein Blutdruck " Normal " ?

Wenn nicht, dann könnte das die Ursache für Deinen hohen Belastungspuls sein.
Freundliche Grüße
kg340

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Hallo Supra,

danke zunächst für die schnelle Antwort!

Du bist im Gegensatz zu mir offensichtlich versiert, deshalb verstehe ich das eine oder andere möglicherweise noch nicht. Z.B. > …lockere Läufe im Marathontempo… < Für mich findet ein lockerer Lauf bei HF 65-70% statt, der Marathon bei ca. 87% (?)

Ich ermittele also die Tage meine HFmax. Umfangerhöhung bei gleich bleibendem Tempo nehme ich mir auch vor, soweit du km meinst. Mehr Trainingseinheiten stimmen mich fraglich, denn ich laufe ja schon 4x/Woche, was bei meiner km-Zeit angeblich nicht überschritten werden soll (?).

Mein Puls geht bei längeren Strecken nur deshalb in die Höhe, da ich sukzessive schneller werde. Mein Körper (nicht unbedingt mein Kopf) hat mehr Verlangen nach etwas mehr Tempo oder anders: Es fällt mir nicht leicht, den Puls unten zu halten, indem ich das Tempo halte. Letzten Sonntag bin ich jedoch eisern das 1. Mal 19 km bei Schnitt HF 148 gelaufen. Allerdings in der km-Zeit von 5:50 Min (eigentlich ist das ja gar nicht sooo langsam für mich, stell’ ich gerade erst fest).

Ich bin hier neu und nehme zur Kenntnis, dass diese Side sehr umfassend ist. Ich muss mir die Zeit nehmen, mich schlauer zu lesen.

SG

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Moin kg340 ,

mein Blutdruck ist ok. Liegt aktuell bei 125/71. Puls 60.

SG

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Normalerweise sollte man schön langsam alle Ärzte, die mit der 220-Lebensalter-Formel daherkommen, nach ihrem Alter fragen und ihnen 220+Lebensalter mal den Hintern mit ihrem Stethoskop versohlen.

Ohne der Austestung der maximalen Herzfrequenz hat das Messen der HF beim Laufen nur bedingt Sinn. Gerade diesen Test würde ich aber ab einem gewissen Alter mit dem Arzt abklären, aber eher mit einem Kardiologen oder Sportmediziner und wenn er ein OK gibt, dann sollte der Test laufenderweise erfolgen.

Das Tempo Deiner meisten Läufe sollte so gewählt sein, daß Du Dich in ganzen Sätzen unterhalten könntest. Ich kopple meine Atmung mit meiner Schrittfrequenz habe dabei einen 4-4er Rhythmus, dh. 4 Schritte lang einatmen, 4 Schritte lang ausatmen. Das ist aber nicht jedermanns Sache, deshalb der Gesprächstest. Tief philosophische Diskussionen brauchen es nicht zu sein und auch keine Thomas Bernhardschen oder Kleistschen Sätze. "Heute haben wir aber ein schönes Wetter" sollte in einem Atemzug gesagt werden können, so als Orientierung.

1 x in der Woche kann auch ein Lauf dabei sein, bei dem Du einen 3-3er Rhythmus in der Mitte des Laufes hast (vorher Ein/Auslaufen im 4-4er Rhythmus).

Alle zwei Wochen kannst Du mal versuchen so zu laufen, daß ein 2-2er notwendig wird, aber nur wenn Du Dich fit fühlst und körperlich sonst gesund bist. Da man das nicht lange aushält, läuft man den Rest der Zeit im 4-4er.

Wenn man davon ausgeht, daß nur wenige Menschen einen maximalen Puls von mehr als 220 haben, dann stellen 80% davon 176 Schläge/min dar, 187 sind dann 85% und 198 sind dann 90%. Somit sollten die lockeren Läufe sicher unter 176 Schlägen sein. Mein Maximalpuls liegt bei 189, deshalb bremse ich mich ein, wenn ich bei einem lockeren Lauf an die 149 komme oder wenn ich die 4-4er Atmung nicht mehr hinbekomme.

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Hallo Überläufer,

deiner Verfahrensempfehlung gegenüber bestimmten Ärzten schließe ich mich an. Die Sturheit vieler Mediziner geht mir schon lange auf die Nerven.

Noch besser gefallen mir deine Rhytmenangaben, da ich glaube, sie schnell umsetzen zu können. Aber die sprechen mich auch deshalb besonders an, da ich glaube, dass deine Empfehlung (fast) jedem Läufertyp (Hoch-, Normal- Niedrigpulser), der sich noch nicht einnorden konnte, nützlich sein kann.

Es gibt so viele Empfehlungen oder Weisheiten, nicht nur zum Sport, sondern bsplsw. auch zur Ernährung, da ist es motivierend, einer einfachen Orientierungshilfe nachzugehen, von der man annehmen darf, dass sie richtig ist. Wenn man seiner Körpersprache vertraut.

Danke für deine Antwort. Ich werde mal ein paar Wochen danach laufen und dann drauf zurückkommen.

Schöne Grüße

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Hallo Überläufer,

bin heute das 2. Mal nach Deiner vorgeschlagenen Atemtechnik vorgegangen. Ist gar nicht so einfach, zumindest für mich nicht. Die 3 Schritt-Empfehlung fällt mir leichter als die 4er. Die 2er passt aktuell nicht in meinen Plan.

Ich habe vorher nie so genau auf meine Atemfrequenz geachtet. Heute bemerkte ich, dass ich mir wohl angewöhnt habe, auf 3 Schritte einzuatmen, aber auf 4 Schritte auszuatmen (?). Jedenfalls fiel mir dieser Rhythmus am leichtesten, bzw. mein Puls reduziert sich ein paar Takte. Das Thema werde ich übernächste Woche nach meinem 1. offiziellen HM wieder aufgreifen.

Meine Frage: Ist es empfehlenswert, den Rhythmus einzustudieren? Bin ja durch die Gewohnheit relativ festgefahren. Wie man lesen kann, gehörst Du ja zu den wirklich schnellen Läufern, aufgrund dessen Dein Rat sicher viele Leser interessieren dürfte.

Schöne Grüße

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Hendrik II hat geschrieben:Ich habe vorher nie so genau auf meine Atemfrequenz geachtet. Heute bemerkte ich, dass ich mir wohl angewöhnt habe, auf 3 Schritte einzuatmen, aber auf 4 Schritte auszuatmen (?). Jedenfalls fiel mir dieser Rhythmus am leichtesten, bzw. mein Puls reduziert sich ein paar Takte. Das Thema werde ich übernächste Woche nach meinem 1. offiziellen HM wieder aufgreifen.

Meine Frage: Ist es empfehlenswert, den Rhythmus einzustudieren?
Lies Überläufers Text nochmal und mach kein Dogma daraus. :zwinker5:
Es passt schon so, wie du es machst.
Überläufer hat geschrieben:Das Tempo Deiner meisten Läufe sollte so gewählt sein, daß Du Dich in ganzen Sätzen unterhalten könntest. Ich kopple meine Atmung mit meiner Schrittfrequenz habe dabei einen 4-4er Rhythmus, dh. 4 Schritte lang einatmen, 4 Schritte lang ausatmen. Das ist aber nicht jedermanns Sache, deshalb der Gesprächstest.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Der Gesprächstest sollte die beste Orientierung sein. Meinen letzten Marathon bin ich, entgegen sonstiger Gewohnheit zu 2/3 im 4-4er gelaufen, dann im 3-3er weiter und den Schlußspurt im 2-2er, wobei der 4-4er Richtung 3-5er hin tendierte, also alles relativ.
Wichtig ist, daß Du Dich übers Atmen bremsen kannst, denn die Atmung ist ein Indikator für Deinen Energieaufwand.
Kurz: 3-4er ist OK, wenn Du Dich wie oben beschrieben bei diesem Tempo unterhalten könntest. Ich würde gern auf einen besonderen Rhythmus verzichten, komme aber drauf, daß ich ohne Rhythmus eher Seitenstechen bekomme.

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Hallo Leute,

nun habe ich meine 1. offizielle Rennerfahrung hinter mir. Ist doch etwas anderes, als ständig alleine zu laufen.

Zum Thema: Obwohl ich mich "gezügelt" auf die ersten km begeben habe, lag mein Puls nach 3 km bei 169 (!). Ich fühlte mich zwar etwas aufgeregt, aber nicht sehr bemüht, sodass ich mich im Strom mittreiben ließ. Ich lief den HM schließlich mit einer m. HF von 172 und passierte das Ziel mit 182 und einer Zeit von 1:47, was immerhin 6 Minuten unter meiner p. BZ liegt.

Wenn ich danach noch hätte etwas locker weiterlaufen können, wäre mir wohler gewesen. So war die Demontage des Schuhtransponders durch das abrupte Ende etwas unbequem. 15 Minuten später war ich wieder super drauf (Puls lag aber noch bei ca. 125) und ein paar Std. später hätte ich gewiss wieder 10 und mehr km laufen können. Rund um mich herum zahlreiche erschöpfte oder verkrampfte Läufer, ich war begeistert – das mein Körper so fit war. Gestern 9 km Regeneration (m. HF 138), herrlich. Ich bin richtig wild auf mehr!

So gesehen kann meine HF doch nicht wirklich (viel) zu hoch sein. Ermittlung der max. HF folgt.

Schöne Grüße

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Hendrik II hat geschrieben:Hallo Leute,

nun habe ich meine 1. offizielle Rennerfahrung hinter mir. Ist doch etwas anderes, als ständig alleine zu laufen.

Zum Thema: Obwohl ich mich "gezügelt" auf die ersten km begeben habe, lag mein Puls nach 3 km bei 169 (!). Ich fühlte mich zwar etwas aufgeregt, aber nicht sehr bemüht, sodass ich mich im Strom mittreiben ließ. Ich lief den HM schließlich mit einer m. HF von 172 und passierte das Ziel mit 182 und einer Zeit von 1:47, was immerhin 6 Minuten unter meiner p. BZ liegt.

Wenn ich danach noch hätte etwas locker weiterlaufen können, wäre mir wohler gewesen. So war die Demontage des Schuhtransponders durch das abrupte Ende etwas unbequem. 15 Minuten später war ich wieder super drauf (Puls lag aber noch bei ca. 125) und ein paar Std. später hätte ich gewiss wieder 10 und mehr km laufen können. Rund um mich herum zahlreiche erschöpfte oder verkrampfte Läufer, ich war begeistert – das mein Körper so fit war. Gestern 9 km Regeneration (m. HF 138), herrlich. Ich bin richtig wild auf mehr!

So gesehen kann meine HF doch nicht wirklich (viel) zu hoch sein. Ermittlung der max. HF folgt.

Schöne Grüße
Hallo Hendrik

Wenn Du zum Schluß nochmal Alles gegeben hast erübrigt sich die Ermittlung Deiner HF max .
Würde ich bei 182 ansetzten :zwinker5:

Gruß Vmax

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Vmax hat geschrieben:Hallo Hendrik

Wenn Du zum Schluß nochmal Alles gegeben hast erübrigt sich die Ermittlung Deiner HF max .
Würde ich bei 182 ansetzten :zwinker5:

Gruß Vmax
Ich denke das Hendrik nach 21,1km beim Endspurt so platt ist ,das er seine
HFmax nicht erreichen kann .
Ich würde da eher von 186 bis 186 Bpm ausgehen .
Ist mir jedenfalls bei mir vor ein paar Wochen beim Endspurt im HM Zieleinlauf
aufgefallen .
Na ja , vielleicht wäre ein Test für eine genauere Ermittlung der HFmax nicht
schlecht .
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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Heme45 hat geschrieben:Ich denke das Hendrik nach 21,1km beim Endspurt so platt ist ,das er seine
HFmax nicht erreichen kann .
Ich würde da eher von 186 bis 186 Bpm ausgehen .
Ist mir jedenfalls bei mir vor ein paar Wochen beim Endspurt im HM Zieleinlauf
aufgefallen .
Na ja , vielleicht wäre ein Test für eine genauere Ermittlung der HFmax nicht
schlecht .
Hast Du recht
Meine HF hab ich auch noch nicht beim Halben gesehen

Gruß Vmax

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Heme45 hat geschrieben:Ich denke das Hendrik nach 21,1km beim Endspurt so platt ist ,das er seine
HFmax nicht erreichen kann .
Klar wäre ein 10er besser, aber nach nem HM bin ich so platt, wenn ich im Ziel bin, da bin ich ziemlich sicher am oberen Ende meiner HF-Skala!
Heme45 hat geschrieben:Ich würde da eher von 186 bis 186 Bpm ausgehen .
DAS nenne ich mal ne Präzise Bereichsangabe! :D

Nein, mal im Ernst, ich danke wirklich dass seine Wettkampf-Spitze als HFmax-Wert sehr aussagekräftig ist - und auf 2 Schläge kommt es doch bei unserem Leistungsniveau nicht an, oder?

Gruß
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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nachtzeche hat geschrieben:Klar wäre ein 10er besser, aber nach nem HM bin ich so platt, wenn ich im Ziel bin, da bin ich ziemlich sicher am oberen Ende meiner HF-Skala!

DAS nenne ich mal ne Präzise Bereichsangabe! :D

Nein, mal im Ernst, ich danke wirklich dass seine Wettkampf-Spitze als HFmax-Wert sehr aussagekräftig ist - und auf 2 Schläge kommt es doch bei unserem Leistungsniveau nicht an, oder?

Gruß
nachtzeche
Ups , kleiner Fehlerteufel eingeschlichen :klatsch:

Stimmt ,auf paar Schläge kommt es nicht an , hasch Recht :daumen:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


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nachtzeche hat geschrieben:Klar wäre ein 10er besser, aber nach nem HM bin ich so platt, wenn ich im Ziel bin, da bin ich ziemlich sicher am oberen Ende meiner HF-Skala!
Nein, das muss nicht sein. Hier kann die Ermüdung der Muskulatur auch der begrenzende Faktor sein.

Ich stelle das bei, für mich ungewohnten, Sprints einen Hügel hinauf fest, oben total platt aber von der HFmax meilenweit entfernt.

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Spannend...

Ich weiß nur, dass im Ziel meines letzten HM meine Pumpe gar nicht mehr nachgekommen ist. Und das, obwohl mein (gefühlter) Endspurt nur darin bestand, die Geschwindigkeit zu halten.
Aber es stimmt, beim 10er bin ich immer kurz vor der Kotzgrenze, beim HM nicht. Aber die paar Schläge... wie schon gesagt!
Gruß
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Nun bin ich aber mal gespannt, was wirklich Sache ist. Ich bin, so wie Ihr es z.T. darstellt, alles andere als platt gewesen. Mein Puls hatte sich nur deshalb erhöht, da ich noch jemenden abgehängt habe. Da meine Zeit ohnehin für mich gut war, war das eben noch relativ bequem.

Ich schätze mal, dass mein HFmax so gegen 190-200 liegt, was ich mir ohne meine bisherigen Erfahrungen auch nicht vorstellen könnte. Wie sonst sollte man sich bei meinem hohen Puls denn noch so gut fühlen? Ich werde es in Kürze genau wissen.

Danke für Euer Interesse.
Gesperrt

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