Ingo77 hat geschrieben:..bei den Leistungssportlern werden die Regenerationsläufe im HALBEN Wettkampftempo(5/10km) gelaufen.
Wo hast du das denn her?
Mag sein, dass das ein paar Leistungssportler machen, aber sicher nicht die meisten und so pauschal ist es als Empfehlung einfach nicht passend.
Schau dir doch mal an, was ein Mcmillan als Tempo für Recovery Jogs empfiehlt:
http://www.mcmillanrunning.com/cgi-bin/calculations.pl
Der trainiert übrigens auch Leistungssportler ...
Das Wohlfühltempo für regenerative Sachen ist genau wie das Tempo für easy bzw lockere GA-Läufe ist aber eh höchst individuell und hängt nicht nur von der reinen WK-Leistung ab.
Insoweit stimme ich zu: Es gibt mit Sicherheit ein Trainingsniveau, auf dem an Regenerationstagen nicht gelaufen werrden sollte. Wenn jemand froh ist, überhaupt ne Stunde durchzuhalten, wird er sicher keinen recovery Jog machen. Auch auf einem höheren Niveau kann Crosstraining oder nixtun manchmal sinnvoller sein, aber das ist oft eine sher individuelle Sache.
Auf der anderen Seite kann z. B. ein älterer 40 min auf10km läufer, der z. B. 120k/die Woche trainiert, weil er mangels Grundschnelligkeit Jugend und Talentdiesen Umfang braucht, höchstwahrscheinlich von Regerationsläufen profitieren.
Ein anderer Ansatz: Auch ein relativ langsamer Läufer sollte nach harten einheiten auslaufen. Wenn er am nächsten Tag merkt, dass die Beine nicht so locker sein, wie sie sollten, kann ein kurzes Läufchen, ein 2. Auslaufen, einiges bringen.
Wichtig ist imo: Wenn regenerativ gelaufen werden soll, dann nicht zu lang. Wenn ich lese, dass bei Greif Leute 20km Rekom laufen, die 3:30 auf den M. laufen wollen, so kann das irgendwas sein, aber kein Recovery Jog. Wenn man sowas machen will, sollten man von 30min Läufen nicht zurückschrecken, 45 min halte ich schon eher für die Obergrenze.
Gruß
C.