lange ist es her, dass ich hier schrieb. Angemeldet hatte ich mich am 09.09.2006. Wollte wissen ob ich heimlich
auf den Marathon trainieren kann.Mittlerweile weiss ich das das so nicht geht
Hatte damals viele Tipps bekommen und wurde gefragt ob es denn der Bad Arolsener sein muss. Ihr habt ja alle so recht gehabt.
Für alle, die sich vielleicht noch an mich erinnern, bin mittlerweile in Wien den HM gelaufen 02:29:08, danach den Marburger HM (habe dort Udo, eindeutig am blauen trikot erkannt, gesehen) 02:18:.., und Dresden 02:06:11. Ja und jetzt hört gut zu:
Ich habe den Hamburg-Marathon gefinisht. Ja, ich. O.K. die Zeit, naja, man/frau sagt ja, hauptsache ankommen, beim Ersten.
05:10:46 steht auf meiner Medaillie.
Möchte hier nur erwähnen, dass das ohne meinen Mann bestimmt nicht möglich gewesen wäre. Er hat mich immer gebremst, um keine negatieven Erfahrungen ab km 31 zu machen. Er tut mir heute noch ein bischen leid, denn er kann den Marathon in 3:24 laufen. Jetzt ist die Frage was eine grössere Anstrengung darstellt, Wasserträger, Dixiklo aufpasser und Bremser zu spielen, oder einfach nur den ersten Marathon zu laufen. 
Da kein Hammermann kam, keine muskulären Probleme, keine körperlichen oder seelischen Beschwerden im Nachhinein auftraten und die ersten Wettkämpfe schon wieder eingetütet sind, Übrigens 14 Tage nach Hamburg PB auf'm 10ner, werde ich die Herausforderung Frankfurt annehmen. Diesmal ohne Wasserträger.
Nun habe ich mich schwer selbstbeweihräuchert
, aber dass musste einfach mal raus. Denn, an alle die sich mit dem Gedanken Marathon aus einander setzen, ja das gehört einfach dazu. Auch wenn man/frau von dem Ersten nicht ganz so viel mit bekommt. Ich wünsche Euch allen viele entspannte Laufkilometer und danke für's zuhören und wisst Ihr was, Ihr könnt mir auch gerne gratulieren.
Konstanze
