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Forerunner Pace genau?

Forerunner Pace genau?

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Sorry, wenn ich aus dem "Monsterthread" Forerunner 205, 305 nicht wirklich schlau werde, aber vielleicht könnt ihr mir kurz weiterhelfen.
Wie ungenau ist die aktuelle Pace die der Forerunner angibt nun wirklich?
Wie schnell wird die "wirkliche" Geschwindigkeit denn nun angezeigt? Dauert es ein paar Sekunden oder viel länger bzw kann ich mich gar nicht darauf verlassen und man kann sich nur auf die Durchschnittsgeschwindigkeit jeden Kilometer verlassen oder wie ist das?
Bin ich besser mit einem Polar Teil bedient?
Interessieren würde mich beim Laufen
- Pace
- Distanz
- Durchscnittsgeschwindigkeit
Ich muss mir nicht unbedingt auf Google Earth anschauen, wo ich gelaufen bin und zurückgefunden hab ich bisher auch noch immer.
Bei polar gefällt mir allerding das Ei das man sich am Schuh binden muss auch nicht so toll.
Pulsanzeige spielt auch keine Rolle.
Was tun? garmin oder Polar?

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Also meine Empfehlung wäre dir eine Polar zuzulegen.
Die Pace ist bei Polar, meiner Meinung nach, genauer....die Streckendistanz bzw die Streckenoptionen sind bei Garmin und bei den anderen Gps-systemen genauer.
Es gibt für Polar mittlerweile auch einen Gps sensor...also hat Polar beide Möglichkeiten´, leider kann man bei dem G1/G3 von Polar (noch) nicht den Streckenplan nachstellen.

Für die Pace empfehle ich mal das "Ei";-)

Gruß Tim
Kette rechts!

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Mafi1985 hat geschrieben:Die Pace ist bei Polar, meiner Meinung nach, genauer....die Streckendistanz bzw die Streckenoptionen sind bei Garmin und bei den anderen Gps-systemen genauer.
Moment!

Meiner Meinung nach hast du dir gerade selbst widersprochen.

Die Pace lässt sich ja durch die zurückgelegte Distanz eines bestimmten Intervalls und die verstrichene Zeit ermitteln. Beispielsweise: Vergangene Zeit während den letzten 100m.

Wenn, wie du es sagst, die Distanz bei den Garmin-Geräten und anderen GPS-Systemen genauer ist, dann ist auch die Pace genauer, da die Zeitmessung wohl bei beiden Uhren gleich exakt ist :zwinker5:

Ergo: GPS Uhren liefern eine genauere Pace, mal angenommen es stimmt, was du gesagt hast :D

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Dee-M-Cee hat geschrieben: Ergo: GPS Uhren liefern eine genauere Pace, mal angenommen es stimmt, was du gesagt hast :D
Nein das tun sie nicht und es stimmt was Tim gesagt hat.

Anm.: Wir reden hier über die (aktuelle) Pace, also die Geschwindigkeit welche du gerade läufst und nicht über die Pace die über einen längeren Streckenabschnitt, ja auch 100m sind hier schon lang, gemittelt wird. In der Ausgangsfrage "verbergen" sich diese beiden unterschiedlichen Dinge hinter den erwähnten Begrifflichkeiten: Pace und Durchschnittsgeschwindigkeit.

Grüße,
Torsten

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Dee-M-Cee hat geschrieben:Moment!

Meiner Meinung nach hast du dir gerade selbst widersprochen.

Die Pace lässt sich ja durch die zurückgelegte Distanz eines bestimmten Intervalls und die verstrichene Zeit ermitteln. Beispielsweise: Vergangene Zeit während den letzten 100m.

Wenn, wie du es sagst, die Distanz bei den Garmin-Geräten und anderen GPS-Systemen genauer ist, dann ist auch die Pace genauer, da die Zeitmessung wohl bei beiden Uhren gleich exakt ist :zwinker5:

Ergo: GPS Uhren liefern eine genauere Pace, mal angenommen es stimmt, was du gesagt hast :D
Das Problem an der Sache ist das eine Gps Uhr die gelaufenen Km bei ausgefallenem Empfang nachberechnet..wie bei einem Navi.Bei dem S1 z.B. zeigt die Pace immer den aktuellen Wert an und wird nicht unterbrochen...deshalb ist für eine dauerhafte Pacemessung meiner Meinung der S1 z.B. besser.

:zwinker5:
Kette rechts!

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ToMe hat geschrieben:Nein das tun sie nicht und es stimmt was Tim gesagt hat.

Anm.: Wir reden hier über die (aktuelle) Pace, also die Geschwindigkeit welche du gerade läufst und nicht über die Pace die über einen längeren Streckenabschnitt, ja auch 100m sind hier schon lang, gemittelt wird. In der Ausgangsfrage "verbergen" sich diese beiden unterschiedlichen Dinge hinter den erwähnten Begrifflichkeiten: Pace und Durchschnittsgeschwindigkeit.

Grüße,
Torsten
Hey Torsten..danke, habe eben zur selben Zeit eine Antwort geschrieben :D

Aber das ist ja sowieso ein Glaubenskrieg zwischen Läufern;-)

Lg Tim
Kette rechts!

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superhatti hat geschrieben:Wie ungenau ist die aktuelle Pace die der Forerunner angibt nun wirklich?
Schwer zu sagen, wie genau brauchst du es denn?

Wenn du 1000m Intervalle in 3:45 laufen willst, ist die aktuelle Pace zwecks Geschwindigkeitskontrolle nicht zu gebrauchen. Wenn es dir lediglich darum geht, beim langen Lauf zwischen 5:30 und 6:00 zu bleiben, ist die Anzeige hinreichend genau.
superhatti hat geschrieben: Wie schnell wird die "wirkliche" Geschwindigkeit denn nun angezeigt? Dauert es ein paar Sekunden oder viel länger
Die Anzeige hinkt einige Sekunden hinterher.
superhatti hat geschrieben: bzw kann ich mich gar nicht darauf verlassen und man kann sich nur auf die Durchschnittsgeschwindigkeit jeden Kilometer verlassen oder wie ist das?
Wie oben gesagt ist die Anzeige nicht besonders genau und schwankt stark. Ich benutze bei Intervallen immer die Durchschnittspace der aktuellen Runde, das funktioniert sehr gut. Natürlich hast du dann immer nur einen Mittelwert, logisch, und die Runde darf auch nicht zu lang werden. Mit der sogenannten Autolap-Funktion kannst du zum Beispiel alle 200m automatisch eine neue Runde anlegen lassen.

Ich hab den Kauf meines FR305 noch kein Sekunde bereut. Zu Polar kann ich nichts sagen.

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Laut Polar beträgt die Genauigkeit der Messung +- 3%. Das heißt eine angezeigte Pace von 5:00min/km könnte auch eine 4:51 oder auch eine 5:09 sein.
Das heißt ich habe bei den üblichen Trainingsgeschwindigkeiten einen Bereich von ca. 15-20 Sekunden in dem sich die Pace irgendwo befindet.

Hier wäre ich sehr kritisch ob nicht die GPS-ermittelte Pace, bei der die Position 6-10m genau bestimmt wird, genauere Ergebnisse liefert. Das vorzurechnen fällt mir allerdings gerade etwas schwer. Ist ja schon spät ;)

Ich will hier übrigens keinen Glaubenskrieg! :)

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Übrigens: Wieso soll eine Distanz von 100m schon zu lang sein (lass es meinetwegen 50m sein). Bei einem Lauf über mehrere Kilometer glaube ich nicht, dass jemand innerhalb von wenigen hundert Metern seine Pace so schnell ändert. Das ist wohl eher ein fließender Prozess. Zudem kommt, der Vorteil, dass sich die GPS-Pace-Genauigkeit bei gutem Empfang und wachsenden Intervallen immer weiter dem realen Wert annähert.

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Dee-M-Cee hat geschrieben: Zudem kommt, der Vorteil, dass sich die GPS-Pace-Genauigkeit bei gutem Empfang und wachsenden Intervallen immer weiter dem realen Wert annähert.
Du hast den Begriff Pace anscheinend immer noch nicht verstanden, das ist deine aktuelle momentane Laufgeschwindigkeit (hierfür gibt es daher auch den Begriff Momentangeschwindigkeit, also theoretisch ein Grenzwert) und für die ist es unerheblich ob ich z.B. vorher 10km in 43 Minuten gelaufen bin.
Dee-M-Cee hat geschrieben:
Übrigens: Wieso soll eine Distanz von 100m schon zu lang sein (lass es meinetwegen 50m sein). Bei einem Lauf über mehrere Kilometer glaube ich nicht, dass jemand innerhalb von wenigen hundert Metern seine Pace so schnell ändert.
Wenn du über meine gerade gemachte Aussage nachdenkst, solltest du dir dies selbst beantworten können. Ich erinnere noch mal daran, dass es hier um die Pace geht.


Gute Nacht,
Torsten

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ToMe hat geschrieben:Du hast den Begriff Pace anscheinend immer noch nicht verstanden, das ist deine aktuelle momentane Laufgeschwindigkeit (hierfür gibt es daher auch den Begriff Momentangeschwindigkeit, also theoretisch ein Grenzwert) und für die ist es unerheblich ob ich z.B. vorher 10km in 43 Minuten gelaufen bin.
Ohne hier in einen Streit ausarten zu wollen, aber ich glaube du hast dir noch keine Gedanken drüber gemacht, was eine Pace überhaupt ist!

Die Pace ist IMMER eine Durchschnittsgeschwindigkeit. Nämlich eine Geschwindigkeit in der Maßeinheit zurückgelegte Strecke pro verstrichene Zeit oder benötigte Zeit pro Streckenlänge (sprich: km/h, m/s oder wie beim Laufen üblich: min/km).

Um die Pace zu berechnen brauchst du also zwangsläufig zwei Komponenten: die verstrichene Zeit und die zurückgelegte Distanz eines Intervalls beliebiger Größe.
Je nachdem wie du dieses Intervall veränderst bekommst du unterschiedliche Werte.
Misst du nur in einem Abstand von wenigen Metern wird die Pace-Anzeige standig hin und her schwanken (alleine schon dadurch, dass der Fuß keine gleichmäßige sondern eine unterbrochene Vorwärtsbewegung beschreibt). Nimmst du jetzt ein Intervall von 10m zur Berechnung hast du schon eher eine gute Momentan-Pace.

Ich lasse mich wirklich gerne eines besseren belehren, ansonsten hoffe ich, dass wir auf einen Nenner kommen, wenn ich sage, dass es sich bei der Pace immer um einen Durchschnitt handelt - eben um einen Durchschnitt eines sehr kleinen, gerade zurückliegenden Intervalls. :nick:

Und jetzt viel Spaß beim Laufen. :hallo: :hallo:

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Dee-M-Cee hat geschrieben: Die Pace ist IMMER eine Durchschnittsgeschwindigkeit.
Du hast es immer noch nicht verstanden, dabei habe ich es oben schon einmal erklärt. Die Pace ist per Definition die Momentangeschwindigkeit. Was das ist, kannst du "beliebig" nachlesen. sofern du es vergessen hast. Meine Schulzeit ist zwar mehr als 20 Jahre her, aber an elementare Dinge erinnere ich mich schon noch.

Die Frage war jetzt hier, welches System zeigt mir diese (Pace, Momentangeschwindigkeit) genauer an?

Du mixt hier laufend die Frage mit den (möglichen) Methoden (und Möglichkeiten) der einzelnen Systeme diese möglichst genau zu bestimmen. Darum geht es natürlich letztendlich (siehe unten). Grundsätzlich geht es aber um die Frage, ich wiederhole mich, welches System zeigt die Pace (Momentangeschwindigkeit) genauer an?

Bei der Beantwortung der Frage werden nun die Methoden die dafür eingesetzt werden können interessant. Denn diese sind letztendlich dafür verantwortlich welche Pace (noch mal, das ist keine Durchschnittsgeschwindigkeit, sondern per Definition die Momentangeschwindigkeit) hier jeweils angezeigt wird. Um diese betrachten zu können, sollte man verstehen wie die Systeme funktionieren. Also was steckt hinter der GPS Technik und was steckt hinter der Technik mit den Beschleunigungssensoren (Tipp: Wie hängen formal Beschleunigung und Momentangeschwindigkeit zusammen). Ich vermute gerade über letztere hast du dir noch keine Gedanken gemacht und dich darin zum. knapp "eingelesen". Dies lässt zum. deine hier immer wieder gemachte Darstellung des Ganzen vermuten.

Rate mal warum hier "alle" der Meinung sind das Systeme die auf Beschleunigungssensoren basieren eine genauere Pace angeben.

Jens hat hier im Thread bereits eine gute praktische Zusammenfassung gegeben, was die Konsequenz des Ganzen ist.

Mir geht es hier im Thread weder darum ein System dem anderen vorzuziehen oder igrendeine "bessere" Trainingseignung des einen Systems herauszustellen. Mir geht es hier ausschließlich um die im Thread gestellte Frage:

Welches System zeigt (beim heutigen Stand der Technik) die Pace (Momentangeschwindigkeit) für Läufer genauer an?

Die Beantwortung dieser Frage ist dann auch kein Glaubenskrieg, denn die ist geklärt. Ach ja ich betrachte das zwar erst mal von der theoretischen Seite, die aber für die meisten Anwender natürlich nur interessant ist, wenn ich in der Praxis etwas damit anfangen kann. Sprich ich muss hier etwas von der schnöden Theorie haben, und hier bestätigt die Praxis die Theorie. Die Pace Anzeige bei GPS Systemen für Läufer ist nur eingeschränkt brauchbar, Jens hat es wie bereits erwähnt m.M. gut zusammengefasst.

Grüße,
Torsten

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ToMe hat geschrieben:Du hast es immer noch nicht verstanden, dabei habe ich es oben schon einmal erklärt. Die Pace ist per Definition die Momentangeschwindigkeit. Was das ist, kannst du "beliebig" nachlesen. sofern du es vergessen hast. Meine Schulzeit ist zwar mehr als 20 Jahre her, aber an elementare Dinge erinnere ich mich schon noch.
Gut, ich glaube, dass wir dann an dieser Stelle nicht weiter diskutieren brauchen. Ich weiß sehr wohl, was eine Momentangeschwindigkeit ist und wie die Beschleunigung in dessen Zusammenhang steht. Das sollte zumindest jedem in Grundzügen aus der Analysis bekannt sein. :daumen:

Und wenn du dich daran erinnerst wie der Einstieg in die Differentialrechnung meist gelehrt wird könntest du eine Parallele zu meinem Ansatz des immer kleiner werdenden Intervalls finden.... :hallo:

Aber naja, jeder hat ja seine Meinung. Ich kann damit Leben :wink:

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ignatov hat geschrieben:Schwer zu sagen, wie genau brauchst du es denn?

Wenn du 1000m Intervalle in 3:45 laufen willst, ist die aktuelle Pace zwecks Geschwindigkeitskontrolle nicht zu gebrauchen. Wenn es dir lediglich darum geht, beim langen Lauf zwischen 5:30 und 6:00 zu bleiben, ist die Anzeige hinreichend genau.




alles zwischen 200m und 1600m lauf ich eigentlich eh auf der Bahn.
Da kann ich mir eigentlich den Garmin bzw Polar sparen. Das klappt auch gut mit der "normalen" Uhr.
Interessieren würde mich hauptsächlich die MOMENTANE GESCHWINDIGKEIT auf den mittleren bis langen Läufen die ich hauptsächlich zw. 4:30/km und 5:15/km bewältige. Da möchte ich allerdings nicht mehr als 5 sec. Abweichung angezeigt bekommen. Wenn es ein paar Sekunden dauert, bis sich der aktuelle Wert einstellt kann ich damit leben. Aber wenn bei gleichbleibender Geschwindigkeit die Anzeige immer rauf und runterhüpft dann weiss ich auch nicht.

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ach ja:
in einem anderen Thread hätte ich gerne gewusst, ob andere auch solche abweichen der Geschwindigkeit bzw. Disatanz beim Nike+iPod haben.
Ist das System von Nike+iPod vergleichbar mit Polar? Wohl eher nicht, oder?

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also die genauigkeit der aktuellen pace angabe bei fr 305 hängt stark von der umgebung ab.. wenn ich einen schmalen weg unterbäumen am hang laufe und der gerade eine spitzkere macht, dann zeigt mir mein fr plötzlich auch mal 20min/km an, das pegelt sich aber schnell wieder ein, läufst du einen relativ gleichmäßigen weg mit nicht zu spitzen ecken und kurven und nicht zu vielen bäumen zwischen dir und den gps sateliten, dann ist die uhr recht genau.. die kleine aussetzer kann man aber eigentlich gut verschmerzen, denn man kann ja sein tempo einfach weiter laufen und klebt (hoffentlich) ohnehin nicht ständig an der uhr um die daten zu kontrollieren.
ich bin mit der uhr schon mehrfach 10km auf der bahn unter wirklich freiem himmel gelaufen, da wird mir irgendwas zwischen 9,97km und 10,02km angezeigt. bei meiner standardstrecke (etwa 12km) schwanken die angaben zwischen winter (ohne bäume) und jetzt (mit viel laub über mir) um etwa 400m. persönlich finde ich diese abweichungen absolut verkraftbar. was allerdings so gut wie gar nicht funktioniert (bei polar dürfte das nicht besser sein), ist der höhenmesser.
"pain is weakness leaving the body"

Plan 2009/10
02.11.2009 Zeitzgrundlauf 14,5km
08.05.2010 Rennsteiglauf HM
Marathondebut 2010(?)

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Dee-M-Cee hat geschrieben: Und wenn du dich daran erinnerst wie der Einstieg in die Differentialrechnung meist gelehrt wird könntest du eine Parallele zu meinem Ansatz des immer kleiner werdenden Intervalls finden.... :hallo:
Du verstehst es nicht, weil du es nicht verstehen willst, schade :frown:

Gesucht: Die Pace (Momentangeschwindigkeit, formal ein Grenzwert)
Angezeigt: Eine Näherung für die Pace nennen wir sie DeltaPace

Gefragt: Welche Näherung ist besser, d.h. bei welchem System ist |Pace -DeltaPace| möglichst klein.

Nur so als Anmerkung, auch wenn ich mich hier erneut wiederhole. Du scheinst technisch von den Systemen die auf den Beschleunigungssensoren basieren keine Ahnung zu haben, erlaubst dir aber bzgl. obiger Frage eine Aussage. Tip: Wie oft bestimmt das GPS System seine Standort, wie genau ist dieser. Wie oft in der Sekunde werden die Beschleunigungskräfte ermittelt?

Sprich du hast hier am ganz Anfang im Thread eine Aussage gemacht, die so einfach falsch ist. Das möchtest du nicht einsehen und jetzt versuchst du auf Biegen und Brechen dafür eine Begründung zu finden.

Wenn eine Aussage aber falsch ist, was muss dann in einer logisch Schlussfolgerungskette passieren um diese richtig zu stellen?

Gruß,
Torsten

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Die eigentliche Frage ist doch, WOZU brauche ich eine möglichst genaue Anzeige der AKTUELLEN Pace? Im Grunde hat dieser Wert, selbst wenn er auf die Sekunde genau wäre, doch lediglich ein statistische Aussagekraft. Wir sitzen ja nicht in einem Auto wo die augenblickliche IST-Geschwindigkeit permanent im Blickfeld ist, sondern schauen nur gelegentlich zur Kontrolle auf unser Werkzeug, nicht wahr?

Die Information IST-Pace ist für die effektive Trainingsgestaltung wenig von Nutzen. Viel wichtiger ist jedoch die aktuelle Durchschnitt-Pace der laufenden Runde, bzw. des laufenden Kilometers. Wenn ich mich möglichst genau an einen vorgegeben Soll-Schnitt halten möchte, dann nutzt es mir wenig, wenn ich weiß, dass ich im Augenblick 4:30 laufe, es jedoch nicht mitbekommen habe die letzten 400m lediglich in 4:50 unterwegs gewesen zu sein.

Es sei denn, jemand erfindet eine Art HUD Display für die Sonnenbrille, welche mir, wie ein Tacho, die augenblickliche Geschwindigkeit sekundengau und Realtime auf die Scheibe projeziert :zwinker4:

Nein, das einzige was mich beim zeitgesteuerten Training interessiert ist der KM Schnitt. Dafür ist die Anzeige Durchschnitt-Pace der laufenden Runde das einzig ideale Werkzeug.

Ich würde dieses Feature des 305 niemals gegen eine noch so genaue Tachometeranzeige tauschen wollen.

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Auch wenn das eine völlig akademische Diskussion ist, hat Dee-M-Cee im wesentlichen Recht. Geschwindigkeit ist per Definition die Wegstrecke pro Zeit und daher wird auch die Momentangeschwindigkeit so ermittelt (z.B. Bestimmung der Momentangeschwindigkeit ). Also zumindest von der Theorie her, müsste das System, das die Wegstrecke am genauesten misst, auch die Momentangeschwindigkeit am genauesten ermitteln.

Als FR305-Besitzer weiß ich allerdings, dass die aktuelle Pace nicht wirklich zu gebrauchen ist, was aber bei GPS-Genauigkeiten von ca. 5 -15 m nicht verwunderlich ist. Zumindest für mich ist das aber ohne prakt. Bedeutung, da mir die Pace pro Runde absolut reicht.
Christian
2013: Graz - HM: 1:56:19
2007: Wachau - 10 km: 49:57

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Murmler hat geschrieben:Die Information IST-Pace ist für die effektive Trainingsgestaltung wenig von Nutzen. Viel wichtiger ist jedoch die aktuelle Durchschnitt-Pace der laufenden Runde, bzw. des laufenden Kilometers. Wenn ich mich möglichst genau an einen vorgegeben Soll-Schnitt halten möchte, dann nutzt es mir wenig, wenn ich weiß, dass ich im Augenblick 4:30 laufe, es jedoch nicht mitbekommen habe die letzten 400m lediglich in 4:50 unterwegs gewesen zu sein.
Das sehe ich anders. Es ist schließlich nicht Sinn und Zweck einer Trainingseinheit (bzw. eines Teils derselbigen) im Schnitt das Tempo einzuhalten. Vielmehr soll nach Möglichkeit stets die Zielgeschwindigkeit getroffen werden.

Wenn ich z.B. bei Schwellenintervallen von 5 Minuten Länge 4min/km laufen will und die Hälfte in 3:45 und die andere Hälfte in 4:15 laufe, habe ich im Schnitt das Tempo getroffen. Tatsächlich bin ich aber 2,5 Minuten viel zu schnell und 2,5 Minuten viel zu langsam gelaufen und das Ziel der Einheit wird komplett verfehlt. Und genau das passiert mit der sehr viel genaueren Momentangeschwindigkeitsanzeige eines Beschleunigungssensors nicht.

Der Forerunner hat andere Vorteile, die ich sehr wohl zu schätzen weiss und deshalb auch FR 205 und Polar 800 parallel nutze. Insgesamt überwiegen für mich, der wie superhatti in erster Linie Wert auf eine möglichst genaue Momentangeschwindigkeit legt, allerdings die Vorteile der Polar, wehalb ich diese stets mitführe, den FR jedoch nur bei "besonderen Gelegenheiten" (Laufen in unbekanntem Terrain; Vermessung neuer Strecken etc.).
flixgott hat geschrieben:was allerdings so gut wie gar nicht funktioniert (bei polar dürfte das nicht besser sein), ist der höhenmesser.
Ist bei der Polar zwar auch nicht perfekt, aber viel besser, da diese über einen barometrischen Höhenmesser verfügt.

Jürgen

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chris77 hat geschrieben:Auch wenn das eine völlig akademische Diskussion ist, hat Dee-M-Cee im wesentlichen Recht. Geschwindigkeit ist per Definition die Wegstrecke pro Zeit und daher wird auch die Momentangeschwindigkeit so ermittelt
Nur so als Anmerkung zum Nachdenken. Die Momentangeschwindigkeit ist per Definition ein Grenzwert, man betrachtet hier also den von dir oben angesprochenen Quotienten bei dem das Zeitintervall gegen 0 geht. Was hilft dir nun also eine von mir aus auch sehr hohe Genauigkeit auf einer (in diesem Kontext) sehr langen Strecke oder genauer einem sehr langen Zeitintervall bei der Bestimmung der Momentangeschwindigkeit? :zwinker5: Wichtig sind hier sehr kleine Zeitabstände und eine relativ hohe Genauigkeit innerhalb dieser.

Bem.: Was du oben Geschwindigkeit nennst, ist (genauer betrachtet) die Durchschnittsgeschwindigkeit, welche beim Grenzwertübergang Zeitintervall geht gegen 0 zur Momentangeschwindigkeit wird,.
chris77 hat geschrieben: Als FR305-Besitzer weiß ich allerdings, dass die aktuelle Pace nicht wirklich zu gebrauchen ist, was aber bei GPS-Genauigkeiten von ca. 5 -15 m nicht verwunderlich ist.
Christian
Das ist ja komisch :P und die Erklärung gibst du dir ja auch schon teilweise selbst. Wenn man dann hierzu noch die obige Anmerkung mit den kleinen Zeitintervallen nimmt, dann siehst du auch warum deine Feststellung aus der Praxis so ist wie sie ist.

Gruß und nun alles klar,
Torsten

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Hallihallo,

hier auch mal meinen Senf dazu.

Ich hatte eine Polar 625x, also mit dem S1-Sensor. Ich habe seit 1 Jahr eine Polar 800sd, also mit dem S3-Sensor. Seit 2 Wochen nun eine Garmin 205 zusätzlich zur Polar 800sd.

Die 625x war schon sehr brauchbar was die Pace angeht. Darunter verstehe ich die Geschwindigkeit, die ich in den letzten Sekunden gelaufen bin. Ich hatte den Eindruck, dass dies ein sehr zuverlässiger Wert der letzten ca. 10-15 Sekunden ist. "Ausreisser" waren sehr selten.

Die 800sd ist merklich schneller und genauer in der Aktualiseirung. Ich schätze mal, ein Mittelwert der letzten 5 Sekunden. Durch das kürzere Intervall verschlechtert sich nicht die Genauigkeit. Hab den Eindruck, der Wert stimmt fast immer, bis auf wenige Sekunden, Kalibrierung bei vergleichbarem Tempo vorausgesetzt (Die Kalibrierungsdiskussion erspare ich mir hier). "Ausreisser" sind sehr selten.

Die aktuellen Pace-Werte der Garmin 205 sind allenfalls nur unter völlig freiem Himmel zu gebrauchen. Ansonsten springen diese auch mal wild um 1 Minute hin und her. Je länger die Runde, desto genauer der Pace-Runden Wert. Der Wert Gesamtdistanz und die Pace/Gesamtdistanz sind sehr gut.

In Sachen aktuelle Pace sind beide Polar (mit S1/S3) gut bis sehr gut. Die Garmin ist für mich für Tempotraining (Intervalle) nicht zu gebrauchen, aber die habe ich auch nur, um mal Strecken in Google Earth zu bekommen u.s.w.

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Siebengebirgsläufer hat geschrieben:Das sehe ich anders. Es ist schließlich nicht Sinn und Zweck einer Trainingseinheit (bzw. eines Teils derselbigen) im Schnitt das Tempo einzuhalten. Vielmehr soll nach Möglichkeit stets die Zielgeschwindigkeit getroffen werden.
Das, wiederum, sehe ich anders! Wären wir Plattenspieler würde ich dir allerdings recht geben.

Wenn du auf der Bahn läufst, okay, da mag man die 400m Rundenzeiten auch gerne mal möglichst genau treffen, doch dazu braucht man eigentlich nur ne Stoppuhr und sonst nix. Abseits der Bahn, insbesondere im hügeligen Gelände, wäre die Bestrebung das Tempo möglichst stur linear einzuhalten, i.d.R. unsinnig. Ansonsten versucht man selbstverständlich möglichst gleichmäßig zu laufen und ich sehe auch keinen Grund warum das mit der Information Pace / Runde nicht möglich sein sollte. Unterm Strich ist die Zeit/KM das um was es, auf das gesamte Training bezogen, doch im Wesentlichen geht. Wenn ich unbedingt möchte, laufe ich bei einem 20 km Training den KM in +/- 1 Sekunde gleichmäßigem KM Schnitt. Es genügt dabei vollkommen alle paar 100m die Pace zu kontrollieren und kleinere Feinkorrekturen vorzunehmen.

Wer sich möglichst genau an die Trainingsvorgaben halten möchte, für den gibt es kein geeigneteres Werkzeug als die Information aktuelle Pace / laufender Runde. Die IST-Pace ist im Vergleich dazu eine nutzlose Information.
Siebengebirgsläufer hat geschrieben:Wenn ich z.B. bei Schwellenintervallen von 5 Minuten Länge 4min/km laufen will und die Hälfte in 3:45 und die andere Hälfte in 4:15 laufe, habe ich im Schnitt das Tempo getroffen.
Das Problem stellt sich in der Praxis so nicht, es sei denn, du schaust erst nach 500m zum ersten mal auf die Uhr. Immerhin weiß ich nach x 100m genau, ohne zu rechnen, ob ich bisher exakt in der Vorgabe bin, ein wenig Tempo rausnehmen oder etwas beschleunigen muss.

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ToMe hat geschrieben:Das ist ja komisch :P und die Erklärung gibst du dir ja auch schon teilweise selbst. Wenn man dann hierzu noch die obige Anmerkung mit den kleinen Zeitintervallen nimmt, dann siehst du auch warum deine Feststellung aus der Praxis so ist wie sie ist.
Dass die Ermittlung der Momentangeschwindigkeit in der Praxis immer extrem problematisch ist, ist ziemlich offensichtlich. Bei einem Tempo von 5 min/km läuft man (wenn ich mich nicht verrechnet habe) 3,33 m pro Sekunde. Der Forerunner misst meines Wissens jede Sekunde die Position und das mit einer (Un)Genauigkeit von meist 5-15 m. Wenn nur einer der beiden Messpunkte geringfügig ungenau ist, stimmt die aktuelle Pace pro sec gar nicht mehr. Leider habe ich nirgends gefunden wie Garmin die Pace ermittelt. Ich nehme aber an, dass es irgendetwas wie ein geglätteter Näherungswert aus z.B. 5 Messungen (5 sec) oder 20 oder 50 m ist oder so ähnlich.
Wie gesagt, schwankt die aktuelle Pace bei mir viel zu stark. Nach meiner Erfahrung passt aber die Pace pro Runde ab ca. 200 m sehr gut und ist für meine Zwecke voll okay.
Christian
2013: Graz - HM: 1:56:19
2007: Wachau - 10 km: 49:57

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Gerade hab ich meinen heutigen 20km-Lauf ausgewertet - dabei meine Suunto t6 mit Footpod sowie die GPS-Maus WTB-201. Bei der Auswertung benutze ich u.a. die Top10-Karte Bayerns, die nicht nur das Höhenprofil sehr genau zeigt, sondern obendrein ein Feature hat, das ich schätze: Man kann die Geschwindigkeitsschwankungen sehr gut mitteln (auf GPS bezogen). Da ich einen Aufzeichnungspunkt pro Sekunde eingestellt habe, bin ich mit Einstellwerten zwischen 25 und 50 Punkten bei einer relativ guten Anzeige (entspricht also dem Mittelwert aus 25 bzw. 50 Sekunden). Die Einzelwerte sind unbrauchbar! Da sind u.a. Geschwindigkeiten von 60km/h dabei, zwar Ausreißer, aber...
Für eine aktuelle(!) Pacemessung eignet sich nach wie vor das Footpod-System (auch ohne Kalibrierung!) viel besser. Ich hab mir letztendlich die Suunto t6 gekauft, weil sie seinerzeit als einziges Footpod-System (z.B. im Vergleich zur Polar S625X) sofort auf Geschwindigkeitsänderungen reagierte. Ratschläge nahm ich dankend von Lars (hier im Forum - siehe Berichte vor drei Jahren...) und von Willem Minten, der gerade die t6 und die S625X sehr ausführlich testete, an. Wen es interessiert - einfach mal Googlen - den Namen gibt es gottseidank nicht zuuuu häufig ;-)
Fairerweise kann ich zu den digitalen Uhren von Polar der 800er Serie nichts sagen - nehme aber mal an, dass sie zwischenzeitlich ähnlich der t6 bezüglich Zuverlässigkeit sind.
JoggWithoutDog
PS ...wer nicht wirklich nach Pace trainieren will, ist mit den Garmins der neueren Generation sicherlich auch gut beraten, zumal sie inzwischen deutlich weniger kosten. Aber wie schon gesagt: Ich bin überzeugter Footpodler und Suunto-Fan ... und werde es aufgrund der technischen Unzulänglichkeiten sicherlich noch ne ganze Weile bleiben.

26
schwankt die monente pace angabe bei euerem fr auch wenn ihr bei sonnigem wetter eine ganz gerade strecke unter freiem himmel (keine bäume o.ä.) lauft? bei fängt die angabe eigentlich nur dann an unrealistisch zu werden, wenn sich die bedingungen verschlechten. wer z.b. eine 100m strecke immer hin und her rennt, wird nach dem umdrehen immer einen ungenauen pace wert haben (anhand der konkreten ungenauigkeiten könnte man sicherlich auch bei optimalem wetter die pace bestimmung ableiten).
"pain is weakness leaving the body"

Plan 2009/10
02.11.2009 Zeitzgrundlauf 14,5km
08.05.2010 Rennsteiglauf HM
Marathondebut 2010(?)

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Bei mir schwankt die Pace Anzeige nur ganz wenig. Große Ausreißer habe ich eigentlich noch nicht feststellen können, außer wenn der Empfang plötzlich sehr schlecht wird.

Ich benutze aber die 1km Pace-Angabe. Finde ich nahezu perfekt.

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Dee-M-Cee hat geschrieben:Bei mir schwankt die Pace Anzeige nur ganz wenig. Große Ausreißer habe ich eigentlich noch nicht feststellen können, außer wenn der Empfang plötzlich sehr schlecht wird.

Ich benutze aber die 1km Pace-Angabe. Finde ich nahezu perfekt.
Der letzte Satz ist hier der entscheidende, man sollte Äpfel (Durchschnittsgeschwindigkeiten, so verstehe ich zum. deine 1km Pace Angabe, ist das richtig?) nicht mit Birnen (Momentangeschwindigkeit, Pace Angabe worum es in der Ursprungsfrage ging) vergleichen, das sind zwei total unterschiedliche Dinge. Das GPS Systeme gute Durchschnittsgeschwindigkeiten über einen "längeren" Streckenabschnitt liefern ist unbestritten, dafür muss dieser nicht mal 1000m lang sein.

Torsten

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:confused: :confused: :confused:

Leute ich versteh euch net warum ihr euch hier so rundmacht. Natürlich kann eine GPSbasierte Trackaufzeichnung keine exakte Paceänderung aufgrund ihrer Ungenauigkeit berechnen.
Nehmen wir an wir legen das Intervall auf eine Sekunde fest und man legt in dieser Sekunde reele 3,5 Meter zurück. Dann kann es aufgrund der Ungenauigkeit der zwei Messpunkte sein, dass man sich rechnerisch sogar 5 meter nach hinten bewegt hat.

Also je größer das Intervall wird desto genauer die Pace. Da die Messungenauigkeiten mit größerem Intervall natürlich weniger Ins Gewicht fallen. Hier ist als also ein gut kalibrierter Footpod wesentlich besser.

Es bleibt jedoch die Frage wer als Läufer solche Sekundenintervalle braucht. Für Leute die kleine Intervalle (wie 100 Meter) laufen, findet man mit GPS wohl nur schwer in die Pace rein bevor das Intervall schon wieder zu Ende ist. Ich glaube darum geht es in der Ausgangsfrage.

Aber mal ehrlich Jungs: Die Diskussion ob eine Pace in einer Sekunde oder im Grenzwert berechnet wird ist für Läufer sowas von :tocktock: . Da kann man ja gleich Marathonzeiten auf eine Tausendstel Sekunde stoppen. Also kümmert euch mehr um den Hintergrund der Frage, als darum euch gegenseitig eure Mathekenntnisse aufzuzeigen. Ich meine Grenzwertberechnung. hallo? 1. Kann das jeder und 2. gibts dafür Matheforen...
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Patrick Star hat geschrieben: Nehmen wir an wir legen das Intervall auf eine Sekunde fest und man legt in dieser Sekunde reele 3,5 Meter zurück. Dann kann es aufgrund der Ungenauigkeit der zwei Messpunkte sein, dass man sich rechnerisch sogar 5 meter nach hinten bewegt hat.
Hi,
das weißt du, das weiß ich, das weiß Tim, der die erste gute Antwort gab, nur einer zweifelt es immer wieder an ...
Patrick Star hat geschrieben::
Also je größer das Intervall wird desto genauer die Pace. Da die Messungenauigkeiten mit größerem Intervall natürlich weniger Ins Gewicht fallen. Hier ist als also ein gut kalibrierter Footpod wesentlich besser.
Das weißt du, das weiß ich, das weiß Tim, der die erste gute Antwort gab, aber anderen kann man mit dem Zaunpfahl winken, was anderes habe ich hier nicht gemacht und er besteht trotzdem auf seiner ersten Aussage. Warum, werde ich vermutlich nie verstehen :frown:
Patrick Star hat geschrieben::
Aber mal ehrlich Jungs: Die Diskussion ob eine Pace in einer Sekunde oder im Grenzwert berechnet wird ist für Läufer sowas von :tocktock: .
Klar, aber es muss halt für die Momentangeschwindigkeit (*) eine relativ große Genauigkeit bei kleinen Zeitintervallen sein. Etwas was ein GPS System nun mal so nicht liefert, ein auf Beschleunigungssensoren basierendes System aber schon. Wobei wir damit tendenziell bei der Aussage von Beitrag #2 sind, der Dee-M-Cee wunderbar (leicht ironisch) kommentiert hat und dabei nun mal ein Eigentor geschossen hat. Kann passieren, ist nicht schlimm, aber die Uneinsichtigkeit danach :nene:

(*) Wofür man die auch immer selbst benutzen möchte. Einsatzmöglichkeiten wurden hier ja schon von anderen aufgezählt und da möchte ich die aktuelle Geschwindigkeit evtl. möglichst oft genau überprüfen und das bedeutet nicht erst nach 50m. Ich selbst brauche das "nicht", da ich ein recht gutes Tempogefühl habe, wenn ich das Tempo erst mal getroffen habe. Aber wie ich schon erwähnte darüber habe ich hier nie diskutiert sondern lediglich über die Ausgangsfrage die mit Beitrag #2 und #7 m.M. gut beantwortet war.

Grüße,
Torsten

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Hohoho, nun mal langsam Herr Oberschlau. Du machst es durchaus auch sehr geschickt Teile von Beiträgen die du wohl nicht hören willst wegzulassen. Genau wie meine Aussage über die vom Hersteller (Polar) angegebene Ungenauigkeit.

Aber ich bin jetzt raus aus der "Diskussion". Ich ärgere mich überhaupt etwas geschrieben zu haben wenn ich mir den Verlauf hier anschaue. Und das ganze mache ich ohne mich über jemand anderen zu erheben.

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Dee-M-Cee hat geschrieben:Du machst es durchaus auch sehr geschickt Teile von Beiträgen die du wohl nicht hören willst wegzulassen. Genau wie meine Aussage über die vom Hersteller (Polar) angegebene Ungenauigkeit.
Ich habe diese zur Kenntnis genommen und was ändert das an den hier von mir gemachten Feststellungen? Das tut hier doch nichts zur Sache, da das in dem Rahmen des Vergleiches eine quantitative Größe ist, die bzgl der Frage zu "vernachlässigen" ist. Es geht hier schließliich nicht um die Frage

a) Liefert das auf Beschleunigungssensoren basierende System eine völlig exakte Näherung der Pace?

sondern um die Frage

b) Welches System liefert die bessere Näherung?

Aber das ist etwas was du anscheinend nicht wahr haben willst, es kann nun mal nicht sein, was deiner Meinung nicht sein kann. Irgendeine nachvollziehbare Erklärung hast du dafür bisher aber immer noch nicht gegeben. Du lässt dich hier ja weder von der vernünftigen theoretischen Betrachtung noch von den praktischen Erfahrungswerten anderer überzeugen, warum auch immer. :frown:

Mal ganz davon abgesehen, dass in der Praxis sehr häufig sehr gute Abweichungen von 1% erreicht werden, aber wie gesagt, das ist hier eigentlich nicht von Bedeutung.

So ich verschwende meine Energie jetzt hier auch nicht mehr, denn das Wesentliche ist gesagt und jeder kann sich selbst seine Meinung bilden. Ich gehe jetzt Laufen,
Torsten

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Hallo Leute, nun vertragt euch mal wieder, eigentlich sind sich hier unterm Strich doch alle einig.
superhatti hat geschrieben: Interessieren würde mich hauptsächlich die MOMENTANE GESCHWINDIGKEIT auf den mittleren bis langen Läufen die ich hauptsächlich zw. 4:30/km und 5:15/km bewältige.
Da möchte ich allerdings nicht mehr als 5 sec. Abweichung angezeigt bekommen. Wenn es ein paar Sekunden dauert, bis sich der aktuelle Wert einstellt kann ich damit leben.
Meiner Meinung nach bist du dann mit der Durchnittspace der aktuellen Runde in Verbindung mit Autolap bestens bedient! Machen fast alle so.

Ich werd die aktuelle Pace mal wieder in meine Anzeige einbauen und beim nächsten Lauf besonders drauf achten.

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Zustimmung. Es gibt eigentlich nicht viel zu streiten. Zusammenfassung:

- Die Anzeige der Momentan-Geschwindigkeit ist bei einem Foot-Pod gleichmäßiger, aber nicht unbedingt genauer (siehe nächster Punkt).

- Die absolute Genauigkeit eines Foot-Pod ist nur so gut wie seine Kalibrierung, die mindestens von 4 Faktoren abhängt.
- Position Sensor am jeweiligen Schuh
- Schuh an sich
- Lauftempo
- Laufstrecke

- Eine GPS-Uhr ist absolut gesehen im Schnitt genauer und das ohne den Kalibrierungsaufwand.

Meiner Erfahrung nach bringt (langjähriger T6 + Foot-Pod Benutzer, jetzt 305) vor allen Dingen der Wechsel auf "Durchschnitts-Pace pro km" eine Menge Ruhe ins Training und man läuft gleichmäßiger. Man ist weniger verleitet ständig auf die Uhr zu schauen und das Tempo, sei es wegen Pace oder wegen HF, anzupassen.

Resumee:

Wem eine gleichmäßige Momentan-Geschwindigkeit wichtig ist und den Aufwand der Kalibrierung vor jedem Lauf betreiben möchte nimmt am Besten eine Foot-Pod.
Wer mehr Ruhe ins Training bringen möchte benutzt eine Uhr die Durchschnittswerte für einen frei wählbaren Streckenabschnitt anzeigen kann. (Pace pro km) Sei es GPS oder nicht.
Eine GPS-Uhr ist komfortabler und im Schnitt genauer. Ausgehend von der Annahme, das die Meisten NICHT die Kalibrierung gemäß der oben genannten Faktoren ermitteln und bei JEDEM Lauf anpassen. (Hab ich auch nie gemacht).

Gruß

Andreas

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superhatti hat geschrieben: Wie ungenau ist die aktuelle Pace die der Forerunner angibt nun wirklich?
Ich habe die ganzen :kloppe: :kloppe: :kloppe: hier nur überflogen....


Zum hundersten male:

1. PACE beim FR 305 ist Mist!

2: PACE/RUNDE beim FR 305 ist OPTIMAL, besser gehts nicht!

Mit 1km autolap laufe ich die ""Geschwindigkeit/Pace"" (über die Anzeige PACE/RUNDE gesteuert) auf durchschnittlich 1,5 sec/km genau. Wers genauer haben will muss sich was anderes nehmen.


gruss hennes

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genauer ist nur noch auto mit tempomat (aber auch nur auf flacher strecke) :)

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Moin,
Hennes hat geschrieben: Mit 1km autolap laufe ich die ""Geschwindigkeit/Pace"" (über die Anzeige PACE/RUNDE gesteuert) auf durchschnittlich 1,5 sec/km genau.

das bedeutet aber auch das ihr bei längeren Läufen in "TC" (schlechte Software, ich weiß) dann entsprechend viele Runden habt, oder?

Ich finde das blöd, weil ich beim laufen an verschiedenen Stellen die Lap drücke um hinterher die einzelnen Strecken miteinander zu vergleichen. Diese Option scheint mir mit Auto-Lap nicht mehr sinnvoll zu nutzen zu sein. Schon gar nicht bei Auto-Lap von 200m, was dann ja bis zu 100 Runden ergeben würde :confused:

Oder habe ich wieder eine Funktion übersehen?

Gruß
Casimir
Möge die Nacht mit dir sein !

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casimir hat geschrieben:das bedeutet aber auch das ihr bei längeren Läufen in "TC" (schlechte Software, ich weiß) dann entsprechend viele Runden habt, oder?
ist doch normal oder..., schliesslich interessieren doch im wesentlichen die km/Zeiten, kürzere Intervalle mal ausgenonmmen ..
casimir hat geschrieben:Ich finde das blöd, weil ich beim laufen an verschiedenen Stellen die Lap drücke um hinterher die einzelnen Strecken miteinander zu vergleichen. Diese Option scheint mir mit Auto-Lap nicht mehr sinnvoll zu nutzen zu sein. Schon gar nicht bei Auto-Lap von 200m, was dann ja bis zu 100 Runden ergeben würde :confused:

Oder habe ich wieder eine Funktion übersehen?
was sollen diese Vergleiche denn bringen :haeh:

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Und außerdem gibt es immer die Gesamtzusammenfassung, sowohl in TC als auch in ST.

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floboehme hat geschrieben:genauer ist nur noch auto mit tempomat (aber auch nur auf flacher strecke) :)
Wenn ich die Geschwindigkeit auf meinem NAVI (im Auto, nicht der FR) mit meinem Tacho vergleiche dann :hihi: ich aber dadrüber.

Genauer ist das sicher nicht, denn Autotachos dürfen bis zu VIER % abweichen!
casimir hat geschrieben:Moin,
das bedeutet aber auch das ihr bei längeren Läufen in "TC" (schlechte Software, ich weiß) dann entsprechend viele Runden habt, oder?
Ja, kräht aber kein Hahn nach der STs nimmt. Das zeigt Dir 1km ohne autolap und daher kannste die abschalten und Deine eigenen laps machen - und auch die zeigen lassen - separat.

Ich finde das blöd, weil ich beim laufen an verschiedenen Stellen die Lap drücke um hinterher die einzelnen Strecken miteinander zu vergleichen. Diese Option scheint mir mit Auto-Lap nicht mehr sinnvoll zu nutzen zu sein. Schon gar nicht bei Auto-Lap von 200m, was dann ja bis zu 100 Runden ergeben würde :confused:

Oder habe ich wieder eine Funktion übersehen?
Näh, nur ST....

gruss hennes

Vielen Dank!

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vielen Dank für die vielen informativen Antworten.
Leider sind sich ja einige Forumianer bisschen in die Haare gekommen. Wundert mich bei so einem "beruhigenden" Hobby wie das Laufen eigentlich ist.

Ich persönlich tendiere jetzt momentan zum GARMIN.
Pace/Runde reicht mir glaub ich aus. Dass ich alle 5 meter wissen muss, wie schnell ich gerade bin macht ja wohl wenig Sinn.
Ich werde mal versuchen mir einen Forerunner ausleihen zu können. Weiss seit gestern jemand, der so ein Teil hat, dann mach ich mir selber ein Bild.
Da ich jetzt schon des öfterern gelesen habe, dass man beim Polar-Teil theoretisch immer erst auf die zu zu laufende Geschwindigkeit kalibrieren soll um gute Werte zu bekommen, bin ich nicht so begeistert.
Beim iPod hab ich eh dauernd das Problem dass die Pace nicht stimmt, wenn ich eine andere Geschwindigkeit laufe als ich beim Kalibrieren hatte. Ich könnte mir zwar vorstellen, dass Polar das evtl besser gelöst hat als Nike/iPod.
Ich nehm dann lieber die genauere Distanz-Messung beim GARMIN mit und kann auf das Ei des Polar am Schuh verzichten.

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aktuelle Pace interessiert mich überhaupt nicht, Autolap 1 km beim Garmin klappt 1a und die Längenabweichung bei Marathon und weiter lag immer unter +1%. Da ich die Ideallinie wohl nie getroffen habe, selten einfach auf der Straße pinkele und mir die Getränke auch nicht auf der Ideallinie von netten Damen auf Rollerblades serviert werden, passt das wunderbar. Ich hatte vorher die RS200 mit S1 Sensor. Die ewige Kalibrierung (3 Paar Schuhe, verschiedene Untergründe...) ging mir auf den Senkel und trotz Kalibrierung war die Abweichung immer > 1%. Vielleicht laufe ich nicht polarkonform. Da ich auf dem FR305 spätestens nach 150 m eine realistische Pace-Angabe habe, reicht mir das zur Steuerung aus. Ernsthaft: wer braucht die aktuelle Pace? bei 100 m Intervallen u.ä. gehe ich auf die Bahn. Da reicht mir die Stopuhr.
Allerdings ist die Polar deutlich schicker, der Brustgurt einfach genial und die Laufzeit der Uhr (nicht des Pods) für wirklich lange Kanten optimal. Der FR macht ja nach 7-9 h schlapp.

Aloha,

Rainer
"There is no Finish Line" (T-Shirt WLS 2007)

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binoho hat geschrieben:ist doch normal oder..., schliesslich interessieren doch im wesentlichen die km/Zeiten, kürzere Intervalle mal ausgenonmmen ..

was sollen diese Vergleiche denn bringen :haeh:
Ich habe mich blöd ausgedrückt: meine Runde ist eine "8", von den der eine Kreis mitten in meiner Strecke liegt und eine klassische Strecke hier ist, auf denen ich auch gelegentlich eine "schnelle Runde" laufen möchte und zum Vergleich zum letzten Training diese Runde als eigene Lap buche.


casi
Möge die Nacht mit dir sein !

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Wird mal Zeit, dass ein Hersteller dass hier liest:

Alle wünschen Sich einen GPS-Footpod mit integriertem Beschleunigungssensor. So käme die aktuelle Geschwindigkeit vom Beschleunigungsmessystem und die Distanz vom GPS-System.

So und jetzt könnt Ihr weiter den jeweiligen Anderen von Eurem GPS oder Fußsensor überzeugen... Nur weil Ihr dafür so viel Geld ausgegeben habt und es nur deswegen das bessere Messsystem sein muss... ;-)

LG LukeNRG
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Ich hab meinen ForeRunner erst seit 2 Wochen und anfangs hab ich mich auch etwas über die 'ungenaue" aktuelle Geschwindigkeit geärgert.

Inzwischen habe ich aber die Auto-Runden eingerichtet und verlasse mich auf die Rundenzeiten für den aktuellen Kilometer. Wenn man mal etwas neben seinem angepeilten Pace liegt, kann man auf einen Kilometer auch gut noch etwas zulegen oder abbremsen um den Schnitt noch zu verändern.

Ausserdem finde ich das Piepsen noch praktisch um zu sehen dass ich wieder einen Km geschafft habe. Da ich so gut wie nie die selbe Strecke laufe und schon gar nicht im Kreis, kann ich die Rundenzeiten sonst eh nicht brauchen und sie Kartenansicht wird durch die Kilometermarkierungen auch übersichtlicher.


Laut Ihr eigentlich alle mit der Pace Anzeige für die Kilometerzeit? Ich habs jetzt auf Km/h umgestellt da meine einzige Leistungskontrolle bisher auf dem Laufband war und dort Km/h angezeigt wird, kann ich damit mehr anfangen. Ausserdem sehe ich die Zeit pro Kilometer jetzt ja als Rundenzeit.

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Komme gerade vom Laufen und hab mal speziell auf die aktuelle Pace geachtet.

Ziel: 8 km Tempodauerlauf mit 4:25 min/km
Rahmenbedingungen: Genauigkeit 4-6 m, gerade Strecke, maximale Glättung der Pace

Die aktuelle Pace schwankte etwa zwischen 4:15 und 4:40. Die Anzeige wird sekündlich aktualisiert, starke Geschwindigkeitsänderungen sind mit etwa 3-4 Sekunden Verzögerung ablesbar.

In Kurven und bei Sichteinschränkungen hat er auch mal Werte bis knapp 6 Minuten angezeigt.

Das ist jetzt natürlich nicht streng wissenschaftlich :-).

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so, hab mir heute von einem Bekannten den Garmin FR305 zeigen lassen und gerade den
Forerunner 205 bestellt.
Danke nochmals für die hilfreichen Infos !

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@LukeNRG

Gibt es doch. Man kann den FR 305 mit Foot-Pod ergänzen. Ist der gleiche wie der neue Suunto. Ich vermute! auch mal der gleiche wie Polar S3. Ob nun GPS-Uhr mit klassischem Foot-Pod oder klassiche Uhr mit GPS/Foot-Pod Kombination sollte eigentlich egal sein.
Erheblicher Nachteil der getrennten GPS-Systeme der meisten Hersteller ist meines Erachtens die Tatsache, dass sie nur die Streckenlänge messen und nicht die Wegpunkte speichern. Das finde ich bei den Preisen eher unverschämt.

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alorenzen hat geschrieben:@LukeNRG

Gibt es doch. Man kann den FR 305 mit Foot-Pod ergänzen. Ist der gleiche wie der neue Suunto. Ich vermute! auch mal der gleiche wie Polar S3. Ob nun GPS-Uhr mit klassischem Foot-Pod oder klassiche Uhr mit GPS/Foot-Pod Kombination sollte eigentlich egal sein.
Erheblicher Nachteil der getrennten GPS-Systeme der meisten Hersteller ist meines Erachtens die Tatsache, dass sie nur die Streckenlänge messen und nicht die Wegpunkte speichern. Das finde ich bei den Preisen eher unverschämt.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil! Ich schrieb von einem Gerät was beide Systeme in einem vereint. Bei allen am Markt erhältlichen Systemen kann man entweder den Footpod oder GPS zur Distanz bzw. Geschwindigkeitsmessung verwenden. Eine Verwendung von der GPS Messung für die Distanz und Footpod für die Geschwindigkeit ist mit keinem System möglich.

Ob die Dinger Trackpunkte speichern oder nicht ist ein Schnickschnack, der am Anfang interessant ist, aber schnell an Bedeutung verliert. Für mich ist doch eine einfache Handhabung, zuverlässige HF Funktionen und gute Übersichtlichkeit meines Trainingsplanes bzw. der absolvierten Einheiten wichtig... Und wer den Weg nicht mehr nach hause findet, sollte sich überlegen, seine Laufschuhe gegen einen Rollstuhl einzutauschen...

Gutes n'ächtle...
LukeNRG
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LukeNRG hat geschrieben:Ob die Dinger Trackpunkte speichern oder nicht. das ist ein Schnickschnack, der am Anfang interessant ist, aber schnell an Bedeutung verliert. Für mich ist doch eine einfache Handhabung, zuverlässige HF Funktionen und gute Übersichtlichkeit meines Trainingsplanes bzw. der absolvierten Einheiten wichtig... Und wer den Weg nicht mehr nach hause findet, sollte sich überlegen, seine Laufschuhe gegen einen Rollstuhl einzutauschen...
Selten so einen Quatsch gehört. Wenn ich ein GPS-System habe, dann möchter ich auch, dass die Strecke aufgezeichnet wird (zumal ich ja immerhin einen Haufen Kohle dafür bezahlt habe).
Gerade wenn ich in neuen Gebieten unterwegs bin oder mit dem Fahrrad, dann ist es erstens gut, im Nachhinein die Strecke ansehen zu können und außerdem kann man so die Höhenmeter nachträglich korrekt berechnen (was ja per GPS fast unmöglich ist).
Gesperrt

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