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wem trauen GPS oder S1

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der Footpod ist ein Schätzeisen, 10% Abweichung sind da erlaubte Toleranz

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:hallo:
robman hat geschrieben:Hallo zusammen
Laufe mit der RS200sd mit dem S1 Sensor.
Neuerdings habe ich mein Handy N95 dabei. Mit Sports Tracker zeichne ich meine Strecken per GPS auf.

Welche Streckenlänge soll ich glauben S1 oder GPS unterschied je nach Streckenlänge zwischen 100m und 1Km.

Gruß Horst
Ist der S1 kallibriert? Was dein Handy so aufzeichnet dazu kann ich nichts sagen.
powermanpapa hat geschrieben:der Footpod ist ein Schätzeisen, 10% Abweichung sind da erlaubte Toleranz
:confused: das ist ja wohl nicht dein ernst! Bis 3 % sind Toleranz und gut kallibriert liegt der Pod so bei 1%. HM am Sonntag zeigte mir 21,23 km. Das ist mehr als anständig. :nick:
Bei meinen langen Trainingsläufen war ich auch immer im Bereich von ca.1-2% zum Garmin. Wobei der Wert vom Garmin sicherlich auch noch abweicht.

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mattes63 hat geschrieben: :hallo:

..
:confused: das ist ja wohl nicht dein ernst! Bis 3 % sind Toleranz und gut kallibriert liegt der Pod so bei 1%. HM am Sonntag zeigte mir 21,23 km. Das ist mehr als anständig. :nick:
Bei meinen langen Trainingsläufen war ich auch immer im Bereich von ca.1-2% zum Garmin. Wobei der Wert vom Garmin sicherlich auch noch abweicht.
was machst du beruflich?

ich bin jedenfalls Techniker und 300m Abweichung auf 10Km ist für mich gut geschätzt, das schaff ich sogar ohne Kilometermesser :hallo:

und zum Kalibrieren? das kannste vor jedem Lauf machen, dazu immer aufpassen das du mit gleichem Schritt und am besten flach läufst

---und die Batterien immer schön aufpassen das du die alle 3 Tage wechselst, da 1% spannungsabfall und schon ..........

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Ich kann mich der Meinung von Matthias nur anschliessen.. ich kenne Dein Handy GPS nicht... und ich bin mit dem Fusssensor an diesem Wochenende einen Halbmarathon gerannt. Fazit: Anzeige 21.2 Km. :daumen: Also genauer geht es auch mit GPS nicht.

Kenne Dein GPS Handy nicht ... aber GPS ist Grundsätzlich schon sehr präzise... ausser den kleinen Abweichungen durch die USA-Army, weil es sonst zu präzise wäre :D Es kommt aber auch immer ein wenig darauf an was für eine Streckenwahl du wählst... innen oder aussen... etc... so hast Du auch mit GPS auf der gleichen Strecke geringe Abweichungen.

Ein Schätzeisen wie powermanpapa es so schön schreibt ist der Fusssensor aber ganz sicher nicht... sondern ein Präzisions Instrument... wäre den S1 oder der S3 nur so ein Schätzeisen würden wohl auch kaum die Spitzensportler damit trainieren ...

Gemäss Deiner Schilderung gehe ich aber davon aus, dass Du den Fusssensor womöglich nicht kalibriert hast. Tust Du dies wirst Du bei gleichbleibendem Laufstil sehr gute Ergebnisse haben. :nick:

Darum Strecke mal vermessen evtl. mit GPS von Kollen... danach Laufsensor kalibrieren und alles kommt gut.. :-)

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ihr erzählt hier immer von EINEM Lauf bei dem es gestimmt hat

ich hab beide Teile
und mit beiden bin ich >10x die gleiche 10km Strecke gelaufen
und verglichen

Fazit:
Garmin- JEDES Mal +- 30m
Polar--mal exakt-mal 100m mehr-mal 50m weniger-mal 300m mehr

ich hab auf Zwischenstücken kalibriert-auf der Bahn --nach Garmin, jedes Mal gabs ne Abweichung--ne deutliche

Wer grob wissen will obs jetzt ungefähr 10 oder 12 km sind, dem reicht der Polar

wer an jedem Tag auf der gleichen Strecke ganz sicher das exakte Ergebniss haben möchte, der braucht den Garmin

und wegen der Aktuellen Pace wie im anderen Tread

das mag wohl stimmen

Allerdings nur wenn man im gleichbleibenden Schritt unterwegs ist, bei Tempowechsel zeigt der Polar ebenfalls momentan völligen Mist

und während der Garmin zumindest den 200m schnitt jedesmal wieder auf 2Sek genau hat, addieren sich beim Polar die Fehler und nach 10km......

und 3% machen je nach Tempo auf 10 zw anderthalb und 2 Minuten aus---nun wem das Reicht
-----

für die Polar hab ich jetzt den G1 bestellt

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Ich bin 3 Halbmarathons mit dem S1 Gelaufen Unterschiede von 80-300m.
Auf meiner Hausstrecke 10Km habe ich auch immer Unterschiede drin.
Was ich noch festgestellt habe das es auch auf die Pace ankommt je schneller oder langsamer man läuft kommt ein anderer Wert raus.
Kalibriert habe ich ihn noch nie da er bei einer Test runde und beim HM fast genau war.

Das mit der Pace ist klar mir reicht der Km-durchschnitt.

Ich bekomme nächste Woche hoffentlich den G1 er ist mir schon seit Anfang des Monats versprochen worden (Lieferschwierigkeiten). Habe ihn aber nur zum testen er ist für ein Arbeitskollege.
Morgen früh laufe ich noch mal meine Hausrunde mit dem Handy und dem S1 mal schauen was da rauskommt da es wieder durch den Tannenwald geht.

Aber so wie es aussieht ist das GPS genauer was die Streckenlänge und Durchschnitt Pace angeht.
Habe das Programm PcSport für die Datenauswertung und festgestellt das ich die Daten von meinem Handy importieren kann.

Gruß Horst
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen

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Also, wurde hier schon zigmal beschrieben. (Vielleicht "Suche"? :peinlich: )

Aber noch mal kurz:

- Streckenlänge ist mit GPS bei aktuellem Sensor im Schnitt genauer.

- Ein Foot-Pod ist genau, wenn du ihn vor jedem Lauf kalibrierst, da bei Änderung einer der folgenden Faktoren eine Abweichung festzustellen ist:
- Position exakt gleich an jedem Schuh
- Schuh an sich
- Geschwindigkeit
- Laufstrecke

- Die aktuelle Pace schwankt bei einem Foot-Pod im Schnitt weniger als beim GPS, aber sie schwankt auch.

- Die meisten haben die Erfahrung gemacht, das die Pace "Durchschnitt pro Runde", wobei eine Rund z.B. ein Abschnitt von 1 km sein kann, eine praktikabler Wert ist, da er nicht mehr zu fortlaufenden Anpassung des eigenen Tempos verleitet. Sei es im Bezug auf Tempo oder HF.

Eine ordentliche GPS-Uhr (Ich nenne keine Produkte!!! :hihi: :hihi: :hihi: ) ist einfach 3x genauer, macht 0 Probleme und ist 5x komfortabler.
(Meinung eines langjährigen Suunto T6 mit Foot-Pod Benutzer)

Gruß

Andreas

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@powermanpapa (und natürlich auch dem rest hier)

wenn du in deinen bisherigen postings von polar sprichst. meinst du dann polar mit dem fusssensor (s1 und s3) und den gps pod (g1 und g3) den polar im programm hat oder lediglich ein vergleich deinerseits zwischen garmin forerunner und polar system mit fusssensor?
(schreibt man nun eigentlich nach neuer rechtschreibung fusssensor oder fussensor?)
meine erfahrung mit den polar systemen (habe/hatte s1/s3 und nun g3) zeigt mir folgendes: wenn man seine fusssensoren kalibriert auf dem terrain auf dem man sich bewegt (also teer-kalibrierung und teer-lauf ist ok fürs optimale ergebnis) dann ist so ein ergebnis schon sehr genau und liegt nicht über 3% abweichung. man sollte jedoch beachten, dass man am besten beim kalibrieren wie folgt vor geht: eine längere kalibrierung von z.b. 2km wählen, dann den gleichen untergrund wählen bei dem man auch läuft, die halterung des senders fest am schuh festmachen und auch nicht rausnehmen. die position am schuh sollte immer dieselbe sein. die geschwindigkeit wird wohl durch schwung, winkel, beschleunigung und noch mehr faktoren berechnet. wenn ich also die halterung lasch anbringe oder am gleichen schuh mal weiter oben oder unten, dann rechnet er auch anders bzw. falsch.
beim kalibrieren ausserdem darauf achten ein gleichmässig tempo zu laufen.

am besten man kalibriert seine schuhe öfters.z.b. ich habe einen nimbus und den kalibriere ich nun einmal im wettkampftempo bei 4min/km, dann für nen mittleren dauerlauf bei 4:45min/km und dann noch für nen langsamen lauf bei 5:30min/km. mit dem nächsten und weiteren paaren mache ich es exact so.

wenn ich nun jedoch intervalle prügel oder ein fahrtspiel betreibe ist die abweichung demnach wieder tendenziell höher als wenn ich konstantes tempo laufe. ebenfalls wenn ich eine hügelige strecke laufe. im flachen sind die schritte länger, gehts nach oben werden die schritte kürzer. gehts den berg runter werden die schritte ebenfalls wieder länger und auch schneller...

also über garmin gps kann ich nichts sagen, lediglich über polar gps. aber hier kann ich zwischen beiden systemen nicht vergleichen. eine pace anzeige (definition meinerseits: pace ist die derzeitige geschwindigkeitsanzeige in min/km bei einem läufer, manche lassen sich auch gerne das in km/h oder m/s anzeigen; es handelt sich hier jedoch keinerseits um eine art durchschnittsgeschwindigkeit!) ist bei beiden systemen (gps) träge und unbrauchbar, außer man hat wirklich super empfang, dann kann man damit was anfangen. hier ist das footpod-system einfach besser. bei der pace-anzeige ist die fusssensor-variante zu bevorzugen. man hat hier bei tempoänderungen schneller das richtige tempo auf dem tacho als beim gps. das gps-system ist annähernd träge hierbei.
fragt sich nur wer die pace anzeige braucht....die distanzanzeige von gps ist sehr exakt. wenn ich wirklich wissen will in welcher geschwindigkeit ich meinen tempodauerlauf laufen soll,dann rechne ich mir das vorher aus: z.b. ich möchte x km tdl in 4:10min/km laufen. das sind dann 50 sek pro 200m. also laufe ich los und wenn ich nach 200m merke dass ich zu schnell / langsam wäre, dann kann ich ja meine geschwindigkeit anpassen. ich denke nicht, dass es dramatisch ist wenn man dann leichte schwankungen drin hat von 4:08 bis 4:12min/km.
ne pace anzeige hilft einem aber auch nicht weiter, außer ich habe hier ne akustik drin und warntöne die mir wohl nach 20 sek auf den sack gehen würden. demnach müsste ich ja mein trainingsprogramm wie folgt einstellen: ich will x km in 4:10 min/km laufen. bitte piepse und warne mich wenn ich unter nem 4:08er oder über nem 4:12er tempo liege. ne, danke. ausserdem wenn ich nun die ersten 400m nicht in 100 sek laufe sondern in 90 laufe (etwas overpaced) wie mache ich es dann mit der pace anzeige....erlaube ich mir dann ne kurzfristige pace von 4:20?!?
beim rechnen weiß ich dass ich 10 sek vorne dran bin und kann demnach die 10 sek auf die nächsten minuten versausen lassen. nicht schlagartig aber sagen wir mal auf ne 400m-bahn-runde 1 sek verlieren.

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floboehme hat geschrieben:ausserdem wenn ich nun die ersten 400m nicht in 100 sek laufe sondern in 90 laufe (etwas overpaced) wie mache ich es dann mit der pace anzeige....erlaube ich mir dann ne kurzfristige pace von 4:20?!?
Genau das würde ich nicht machen. Wenn ich merke, dass ich zu schnell unterwegs bin, korrigiere ich auf die Zielgeschwindigkeit und vergesse was vorher war. Ich bin dann halt einen Teil zu schnell gelaufen. Das zu schnelle Laufen mache ich aber nicht dadurch ungeschehen, indem ich anschließend zu langsam laufe. Und eben deshalb finde ich eine Durchschnittsbetrachtung wie "Durchschnitt der aktuellen Runde" nicht zielführend, es sei denn man wählt sehr kurze Runden wie z.B. 100 oder 200 Meter. Das wiederum wäre mir aber auswertungstechnisch zu mühselig.

Abgesehen davon arbeite ich nie mit Autolap, sondern setze die Zwischenzeiten manuell nach zeitlicher Länge. Also z.B. wenn ich 20 Minuten Schwellentempo laufen will, drücke ich zu Beginn und nach Ablauf der 20 Minuten ab, aber eben nicht noch mal zwischendurch, damit ich den Schwellenblock insgesamt betrachten kann. Wenn dann nach, sagen wir mal 18 Minuten, meine Geschwindigkeit variiert, wird mir die Anzeige "Durchschnittspace der Runde" nicht weiterhelfen, weil die aktuelle Geschwindigkeit den Rundendurchschnitt kaum noch beeinflusst.

Ist natürlich eine subjektive Vorliebe von mir, die man nicht teilen muss. Aber ich hab's nun mal gerne so und deshalb ist für mich subjektiv der S3 besser als GPS.

Jürgen

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jedem das system was ihn am besten anspricht! sonst hätten wir hier ein garmin- oder polar-monopol und die könnten uns dann jede menge schrott für viel geld anbieten...deshalb: es lebe der wettbewerb!
Zitat von floboehme Beitrag anzeigen
ausserdem wenn ich nun die ersten 400m nicht in 100 sek laufe sondern in 90 laufe (etwas overpaced) wie mache ich es dann mit der pace anzeige....erlaube ich mir dann ne kurzfristige pace von 4:20?!?
also ich betreibe es keinesfalls so. wenn ich z.b. den ersten km in 4 min/km laufen sollte, dann werde ich zwar etwas langsamer, aber nur deswegen dass dann die folgenden km im 4:10 er schnitt gelaufen werden. somit bin ich zuletzt die 7km in geplanten 4:10 nicht in 29:10 gelaufen sondern in 28:58, weil ich einfach den ersten km wieder leicht zu schnell war und die folgenden, wie erwähnt, bei rund 4:08 bis 4:12 gelaufen bin.

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Vollkommen d'accord! Sowohl was die Systeme, als auch die Vorgehensweise beim TDL angeht. :nick:

Es hat halt jeder etwas andere Vorlieben oder auch schlicht Gewohnheiten, denen die vorhandenen Systeme in unterschiedlicherweise Weise gerecht werden. Entsprechend bevorzugt man halt eher das eine oder das andere. Das impliziert kein generelles Werturteil über Sensor oder GPS. Ihre Berechtigung haben m.E. beide Systeme. Deshalb nutze ich auch beide - nur eben aufgrund meiner persönlichen Vorlieben den Sensor regelmäßiger als das GPS... :wink:

Jürgen

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Hast Du in deinem Handy irgendeine Form von Routenglättung?
Da GPS je nach Empfangsqualität immer ein paar Meter Abweichung hat und wenn dann ein Punkt 5 Meter links von der Strasse liegt und der nächste Punkt 5 Meter rechts von der Strasse gibt das einen ziemlichen Zickzackkurs und somit eine längere Strecke.

Typische Sportler-GPS wie zum Beispiel die Garmin Forerunner berechnen deshalb die Strecke nicht direkt anhand der GPS Messungen, sondern glätten die Strecke vorher. Wenn du das nicht hast, würde ich sagen dann ist es auch Dein Handy das 1Km zu viel anzeigt.

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Fire hat geschrieben:Hast Du in deinem Handy irgendeine Form von Routenglättung?
Da GPS je nach Empfangsqualität immer ein paar Meter Abweichung hat und wenn dann ein Punkt 5 Meter links von der Strasse liegt und der nächste Punkt 5 Meter rechts von der Strasse gibt das einen ziemlichen Zickzackkurs und somit eine längere Strecke.

Typische Sportler-GPS wie zum Beispiel die Garmin Forerunner berechnen deshalb die Strecke nicht direkt anhand der GPS Messungen, sondern glätten die Strecke vorher. Wenn du das nicht hast, würde ich sagen dann ist es auch Dein Handy das 1Km zu viel anzeigt.
Diese Antwort trifft meine Frage auf den Punkt. Habe jetzt mal meine Strecke auf GPSiesbearbeitet und siehe da es waren gleich 200m weniger. Das Handy hat keine Funktion zum glätten der Strecken.

Fazit: Ich muss noch einige Tests machen bis jetzt 1:0 für den Sensor.

Gruß Horst
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen

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..und da ist es wieder... das ewige Duell GPS Garmin gegen Fusssensor... im Forum :D

Jedem sein Gerät für seine Bedürfnisse. Je auch nach Laufstil und Trainingsgewohnheit (Trainieren nach Pace, etc) kann ein Fusssensor besser geeignet sein oder ein GPS.

Darum gibt es auch verschiedene Dinge..

Und für die die es ganz genau haben wollen .. am besten am rechten Handgelenk ne GPS Uhr... an dem linken ne Polar.. und am fuss noch nen Sensor...und vor dem Mund eine Maske die den aktuelen Sauerstoff verbrauch misst...es lebe die Technik... :hihi:

Dabei nur das Rennen nicht ganz vergessen... :hallo:

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vielleicht sollten wir alle einfach lieber mehr laufen anstelle solche diskusionen zu führen. gilt nun für alle fußpodler und gpsler...wenn ich teilweise 10er wettkämpfe sehe: hey da laufen die grausligsten gestalten, teilweise kinder, die könnten von mir sein :) und die laufen ohne alles und kommen vor uns im ziel an....und wir sind hier ausgerüstet wie die vollprofis und viele (eingeschlossen mich) werden mit ihren leistungen der selbst genutzten technik nicht gerecht um es mal krass zu formulieren, oder habe ich hierbei unrecht?!? von etwas abweichung kann sicherlich jeder leben. manche laufen einfach.

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floboehme:
Wo Du Recht hast, hast Du Recht..

Let's run!!!

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Maratonni hat geschrieben:..und da ist es wieder... das ewige Duell GPS Garmin gegen Fusssensor... im Forum :D

Jedem sein Gerät für seine Bedürfnisse. Je auch nach Laufstil und Trainingsgewohnheit (Trainieren nach Pace, etc) kann ein Fusssensor besser geeignet sein oder ein GPS.

Darum gibt es auch verschiedene Dinge..

Und für die die es ganz genau haben wollen .. am besten am rechten Handgelenk ne GPS Uhr... an dem linken ne Polar.. und am fuss noch nen Sensor...und vor dem Mund eine Maske die den aktuelen Sauerstoff verbrauch misst...es lebe die Technik... :hihi:

Dabei nur das Rennen nicht ganz vergessen... :hallo:
Es fehlt noch der Ohrclip für die Laktatmessung zwischendurch, empfohlen alle 500m bei einem 20km Lauf, außerdem ein Sensor für entweichende Düfte hinterwärts.
Ich weiß auch ohne Sensor,... , wie weit ich gelaufen bin, stelle ich immer wieder bei Urlaubsläufen fest, wenn ich die hinterher mal bei google-earth oder so nachmesse!

gruß, gadelandrunner

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floboehme hat geschrieben:vielleicht sollten wir alle einfach lieber mehr laufen anstelle solche diskusionen zu führen. gilt nun für alle fußpodler und gpsler...wenn ich teilweise 10er wettkämpfe sehe: hey da laufen die grausligsten gestalten, teilweise kinder, die könnten von mir sein :) und die laufen ohne alles und kommen vor uns im ziel an....und wir sind hier ausgerüstet wie die vollprofis und viele (eingeschlossen mich) werden mit ihren leistungen der selbst genutzten technik nicht gerecht um es mal krass zu formulieren, oder habe ich hierbei unrecht?!? von etwas abweichung kann sicherlich jeder leben. manche laufen einfach.

da ist schon was dran :daumen:
Gruß Micha :hallo:
***blocker's Bestzeiten***
10 Km
: 00:42:56 Std*
21,097 Km
: 01:37:38 Std
42,195 Km
: 03:33:48 Std**

*erster 10 Km-Wettkampf
**erster Marathon
***Bestzeiten basieren alle auf dem Marathontraining, also ohne spezielle Vorbereitung auf die jeweilige Distanz
Bild
Bist Du auch eine(r) ?

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Bei einem Wettkampf genügt wirklich die Stoppuhr. Für das Training auf Feld und Flur sind solche Uhren sehr gut, um das Trainingstempo und die Distanz zu messen. Für die Ermittlung des richtigen Trainigstempos und zur Einschätzung eines realistischen Leistungsvermögens m.E. sehr hilfreich. Und vorallem benötige ich keine 400m Bahn mehr für die Tempo- und Intervalltrainings. Wer wie ich nicht so gerne auf einer Bahn trainiert braucht so ein Teil. Welches System ist dann eher zweitrangig.

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@myway,

sorry,ich muß wiedersprechen. du magst damit recht haben, dass man sicher ein besseres ergebnis hat mit gps oder fußsensor, jedoch ist es bei kurzen intervallen (meiner ansicht) empfehlenswert seine z.b. 400er trotzdessen auf einer bahn oder exact bestimmten strecke zu messen.
folgendes beispiel /denkansatz habe ich hierzu anzubringen: die pace-anzeige. entfernung errechnet sich ganz einfach aus geschwindigkeit und der zeit.
die pace-anzeige bei gps dauert hingegen eine weile bis sie aktuell ist. beim schrittsensor ist sie auch da diese verzögerung aber nicht ganz so stark.
nehmen wir an du läufst 400m intervalle und 200m trabpause....du befindest dich gerade in der trabpause, deine uhr zeigt dir an 0,2 km distanz bislang und piepst,dass du "losrennen" sollst. nach paar sekunden bist du womöglich 50 m "gerannt" aber die uhr zeigt dir auf grund der langsamen reaktion erst 0,23 km an. 20 m gehen demnach verloren. dann steht irgendwann die 0,6 km und die 400m "rennen" sind beendet, aber fluchs hast du nach weiteren 10 sek traben keine 0,6 km mehr drauf sondern bereits 0,64 km. das liegt wiederrum daran, dass er das was er vorher "vergessen" hat aufgrund der verzögerung, hintenraus ebenso ne verzögerung hat. du trabst, aber er hat sich noch nicht aufs traben eingestellt und wirft dir noch die meter fürs "rennen" aus.
gut, man möge mir sagen ob ich nun 380 oder 420 m belaste ist doch eigentlich egal, jedoch muß ich anmerken dass man auch bestimmte zeitvorgaben hat. z.b. 10 wdh 400m in 90 sek. da haben wir dann schon ne größere schwankung unter umständen drin. haben wir nun 200m intervalle dann ist es noch perverser.
uninteressanter wird es dann umso länger das intervall ist. die uhr/ system braucht immer gleichlang um die tempoänderung zu erfassen. sollten das jeweils 5 sek sein und wir haben ein leistungsvermögen von rund 40min auf 10 dann sind ca. jede sekunde 4 meter gelaufen. unter`m strich: mit was kann man mehr anfangen: mit nem intervall dass evtl. 220 m lang war, aber unsere uhr 200m sagt oder mit nem 2000m intervall,dass in realität 2020m lang war? sollte nur ein gedankenanstoß meinerseits sein in bezug auf die technik, die teilweise leider zu wünschen übrig lässt.

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@floboehme

Na klar ist es exakter, auf einer Laufbahn zu trainieren.

Ich laufe keine so kurzen Intervalle. Eher die 1000er oder 2000er. 400er würde ich in der Tat auf einer Bahn machen.

Kann natürlich sein, dass ich nicht 1000 sondern 1020m laufe, aber das ist mir eigentlich egal. Auf einer Laufbahn ist das natürlich alles noch viel genauer aber für meine Ansprüche reicht das so völlig aus.

Es ging ja aber darum, weshalb man sich so ein Ding überhaupt zulegt. Antwort: um eben nicht auf einer Laufbahn trainieren zu müssen.

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genau, da hast du vollkommen recht und ich stimme ebenso zu dass dieses "dingen" nur dafür gut ist weg von der laufbahn zu kommen oder auch vermessene strecken mal zu verlassen, aber trotzdem nacher zu wissen: welche durchschnittliche hf, distanz und etc.
wie erwähnt ist es bei 1000er oder längeren intervallen nicht mehr so schlimm ob man nun 1000m in 4min gelaufen ist, oder nun 1020/980 meter waren.
400 m in 90 sek oder 380 in 90 sek ist hingegen schon eher ein unterschied.
ich mache die 400er mit gps auf dem radweg. mir ist es ehrlich bums, obs nun 420 sind. das ist aber meine persönliche meinung. ich weiß dass die uhr mir 400 anzeigt, aber wirklich mehr meter eigentlich sind. ist ja nachher zu meinem vorteil. laufbahn mag ich nicht. ist mir zu stark eintönig.

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floboehme hat geschrieben:genau, da hast du vollkommen recht ...

ich mache die 400er mit gps auf dem radweg. mir ist es ehrlich bums, obs nun 420 sind. das ist aber meine persönliche meinung. ich weiß dass die uhr mir 400 anzeigt, aber wirklich mehr meter eigentlich sind. ist ja nachher zu meinem vorteil. laufbahn mag ich nicht. ist mir zu stark eintönig.
Eben!

und wenn mir dann der GPS die 5x500 mit ner Differenz von 2-3sek anzeigt, weiss ich das es gut war :wink:

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@powermanpapa

täusche ich mich oder läufst du nicht normalerweise hauptsächlich marathon? vielleicht habe ich auch nur ein deja vu. frage deshalb wegen den 5 mal 500ern. die läuft man doch denk ich nicht für nen marathon sondern wohl eher für ne kurz- bzw. mitteldistanzstrecke?

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floboehme hat geschrieben:@powermanpapa

täusche ich mich oder läufst du nicht normalerweise hauptsächlich marathon? vielleicht habe ich auch nur ein deja vu. frage deshalb wegen den 5 mal 500ern. die läuft man doch denk ich nicht für nen marathon sondern wohl eher für ne kurz- bzw. mitteldistanzstrecke?
ich mach verschiedenstes :wink:

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ok. das erklärt die 500er. ich finde so kurze intervalle recht schön und mache ich eigentlich am liebsten. bist nicht so knacke fertig wie bei den langen, aber kannst eigentlich die 500 mit saumäßig starkem tempo beinahe am limit gehen. 1000er etc.muß man ja leider immer langsamer angehen und hinten mit biegen und brechen versuchen, das anfangstempo von dem man denkt "ach ist das lasch" zu halten. naja, ist wohl bei nem laufanfänger wie mir so.

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Mit lang langsam wird man nicht schneller
will man schneller werden muss man den Beinen beibringen sich schneller zu bewegen

am idealsten finde ich 200er, da lernt man ordentlich rennen

auf der Bahn macht man dann halt 400er, das ist aber ein recht krummes Maß um auf 1000 hochzurechnen

und um wieder zum Faden zu kommen
da ich eigentlich überhaupt nicht mehr Bahn laufe, stell ich den Garmin auf die 500er Splits ein und kann dann mal recht einfach Tempo Gefühl üben
das geht sehr exakt---eben plusminus 1-3sek
das ganze mal 2 und ich hab mein Kilometer Tempo ---- weiss dann genau worans noch hapert
-------------------

schon mal dies Greif Sport - Greif Club - Greif Jog und Run Shop - Trainingspläne probiert?

schult extrem gut das Tempogefühl

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probiert habe ich es noch nicht nach greif diese tempoflexläufe, aber würde mich generell interessieren bzw. würde ich gerne mal versuchen, denn in seinem text erkenne ich einiges von mir wieder.
jedoch würde ich ungern diese auf der bahn laufen sondern lieber mit gps aufm radweg. da ists nicht so eintönig.
werde ich mir evtl. am nächsten samstag schon gönnen.
ich bin grad irgendwie zu platt. wollte grad zwei 4km tdl mit 2km trabpause machen. wurde dann aber bei dem "guten" wetter echt nichts mehr und konnte mich nach 4km tdl und 2km traben nicht mehr aufraffen nochmals 4 km stoff zu geben, also lief ich noch 5mal 400m extensiv mit 200m trabpause. welchen nutzen das haben sollte, das weiß ich nicht. naja, die läufer machen halt das am liebsten was ihnen am besten liegt....stands nicht so im text bei greif?
Gesperrt

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