Banner

Steffenys Trainingspläne GUT?

Steffenys Trainingspläne GUT?

1
Hallo

Wollte mal eure Meinung zu diversen Trainingsplänen hören.Was hält ihr von den Trainingsplänen von Steffeny?Ich trainiere Ausschlieslich nach seinen Plänen aber wenn ich oft hier so durch lese kommen mir die Von Steffeny etwas lasch vor.Gibt es bessere Alternativen??
MFG Moonblue
:hallo:
http://katankas.blogspot.com/

2
Moonblue hat geschrieben:...Was hält ihr von den Trainingsplänen von Steffeny?...
Ich bin mehrmals nach seinen Plänen gut in der gewünschten Zielzeit (sowohl bei 10 als auch bei HM) angekommen. In letzter Zeit (als meine Zeiten schneller wurden) laufe ich die Intervalle und die TDL etwas schneller als die Vorgabe und die Länge der langen Läufe mache ich etwas länger.

Bei den M-Plänen sind mir zuwenig Läufe >30km dabei, aber da gehen die Meinungen auseinander (wurde im Frühjahrsmarathon-Thread diskutiert)

die Pläne sind "lascher" als die von Greif, aber ob die so hart sein müssen?
Viele Grüße
Wolf Dieter

**Offizieller Sponsor der Bundesregierung**

3
oko_wolf hat geschrieben:...
die Pläne sind "lascher" als die von Greif, aber ob die so hart sein müssen?
ist steffny denn so lasch und greif so hart?

ist z.b. der steffny plan für 10km in 35min lascher als ein greif plan mit der gleichen zielzeit?

ich kenne beide nicht, würde mich aber mal interessieren.
this time, the bell

4
Moonblue hat geschrieben:Was hält ihr von den Trainingsplänen von Steffeny?Ich trainiere Ausschlieslich nach seinen Plänen aber wenn ich oft hier so durch lese kommen mir die Von Steffeny etwas lasch vor.Gibt es bessere Alternativen??
Wenn du nach Steffny trainierst, musst du doch wissen, ob du dein Zeitziel damit schaffst. Wenn dem so ist, sind sie für dich anscheinend nicht zu lasch. Wozu dann nach Alternativen suchen?

Ich habe bereits mehrfach nach Herbert Steffny (oder meinst du seinen Bruder Manfred?) trainiert (10km, HM, M) und durchweg sehr gute Erfahrungen mit seinen Plänen gemacht. Für mich scheinen diese sehr gut zu passen.

5
hi

Ich habe bis jetzt leider nur den Hm Plan mit 1,38h nach Herbert Steffeny Trainiert und es leider nur auf 1,43h gebracht ,wobei ich eher glaube das ich den Hm etwas zu vorsichtig angegangen bin weils mein 1. war und das ich für den 1,38h Plan vieleicht noch nicht gut genug war.
Ich muss auch noch dazu sagen das ich erst seit Mai 2007 (bis jetzt 1900km)laufe und von 99 kg jetzt auf aktuell 84kg bei 1,85cm Körpergrösse abgenommen habe.
Aktuell trainiere ich den 10km plan mit 44min ,und habe diesen Sonntag ein 10,5km Rennen aber mit einer 1km langen relativ starken Steigung drinnen.Also wird das auch nicht so Aussagekräftig.
Aber eben der 2 HM am 24 August da sollte nun schon die 1,38h erreicht werden nach Plan.

Und am 12 Oktober würde ich gerne mein Marathon Debüt in Graz geben mit einer angepeilten Zielzeit von 3.30h bis 3,50h
MFG Moonblue
:hallo:
http://katankas.blogspot.com/

6
ignatov hat geschrieben:
Ich habe bereits mehrfach nach Herbert Steffny (oder meinst du seinen Bruder Manfred?) trainiert (10km, HM, M) und durchweg sehr gute Erfahrungen mit seinen Plänen gemacht. Für mich scheinen diese sehr gut zu passen.
:hallo: dito!

Habe super Erfahrungen mit Steffny gemacht, meine Ziele jedes Mal erreicht - und das ist doch die Hauptsache, oder? Wenn jemand meint, der wäre lasch... so what? Ich bin jedes Mal erhobenen Hauptes ins Ziel gekommen mit einer Zeit deutlich unter meinem Ziel - und dann darf mein Plan sich ruhig lasch anfühlen!

nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

7
ich persöhnlich finde steffny okay, wobei mir bei ihm die wöchentlichen km etwas zu wenig vorkommen.
und falls jemand nach steffny trainiert und seine zielzeiten damit schafft, warum sollte er dann daran zweifeln ob steffny zu lasch ist :tocktock: versteh ich nicht :confused:
das ziel eines jeden trainingsplans ist doch die angestrebte zeit zu schaffen oder sehe ich das falsch.
nur ein harter tag war ein guter tag! (sagt frank und der hat echt ahnung)

8
liverpool hat geschrieben:ich persöhnlich finde steffny okay, wobei mir bei ihm die wöchentlichen km etwas zu wenig vorkommen.
und falls jemand nach steffny trainiert und seine zielzeiten damit schafft, warum sollte er dann daran zweifeln ob steffny zu lasch ist :tocktock: versteh ich nicht :confused:
das ziel eines jeden trainingsplans ist doch die angestrebte zeit zu schaffen oder sehe ich das falsch.
:daumen: :daumen: :daumen: absolute Zustimmung. Ziel eines Trainingsplanes kannes doch nicht sein, härter als alle anderen zu sein ode rsich selbst zu beweisen, was man doch für ein harter Hund ist, oder? Wenn ich auf 3:45 im M trainiere und eine 3:45 rauskommt, dann war der Plan (und vor allem meine Vorbereitung!) gut, oder?

nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

9
Ich kann ja nur für die 10 km-Pläne sprechen, ich persönlich finde die ok. Bin aber auch der Meinung, dass man für 49 minauf 10 km keine knapp 50 Wochen-Km benötigt (eigene Erfahrung). Also von Greif hab ich keine Ahnung, da kann ich nix zu sagen.



Gruß Lifty

10
Ich habe bisher Hm und M nach Steffny trainiert und bin damit super gefahren! In den Fällen in welchen ich die Zielzeit nicht erreicht habe gab es andere Gründe, lag aber nicht am Plan. Ich werde mich auch weiter nach Steffny vorbereiten.
Gruß

der elle :winken:

11
Ich habe für meinen Marathon nach Steffny trainiert und bin gegen Ende stark eingebrochen. Es wäre sicher unfair, Steffny dafür die Schuld zu geben, aber ich habe das Gefühl, dass die von ihm vorgegebene Zahl und Distanz der langen Läufe zu gering war. Ich habe genau so viele gemacht, wie in seinem 3:30-Trainingsplan vorgesehen, darunter keiner länger als 32km. Dodger beispielsweise hat ein paar mehr lange Läufe absolviert und diese auf 35km ausgedehnt und ihm blieb der Einbruch erspart.
If you don't live for something, you'll die for nothing!
Bild
Bild

12
Habe mir sein Buch auch vor ein paar Tagen bestellt und werde die Pläne testen. Das ist wahrscheinlich eh eine ganz individuelle Frage, oder?

13
Ich würde es ja selber wissen ob mann die Zeiten auch erreicht wenn man nach Steffenys Plänen trainiert doch ich habe wie gesagt erst 1 hm Plan trainiert und das Ziel leicht verfehlt.Deshalb dachte ich mir ich frage mal nach bevor ich nun den 2ten HM und meinen 1ten Marathon wieder nach seinen Plänen Trainiere wen es bessere Alternativen gäbe.
Also hat noch nix mit Zweifeln zu tun.Eher mit gründlich informieren.Wieso nicht Leute fragen die schon Jahrelange Erfahrung haben im Laufen.
MFG Moonblue
:hallo:
http://katankas.blogspot.com/

14
Ich hab für den Hamburg Marathon nach dem Steffny Plan 2:45 trainiert. Es ist eine 2:53 geworden. Ich hatte überhaupt kein Problem mit dem Umfang und Tempo alles sehr locker. Aber für eine 2:45 reicht das nicht.

Es ist ja noch ein 2:30 Plan im Buch damit laufe ich dann 2:40. :hihi:

Gruß Hermann
2008 Dachauer Straßenlauf 10km 35:43
2010 Ingolstadt Halbmarathon 1:17:15
2010 Würzburg Marathon 2:46:01

15
escravo hat geschrieben:Ich hab für den Hamburg Marathon nach dem Steffny Plan 2:45 trainiert. Es ist eine 2:53 geworden. Ich hatte überhaupt kein Problem mit dem Umfang und Tempo alles sehr locker. Aber für eine 2:45 reicht das nicht.

Es ist ja noch ein 2:30 Plan im Buch damit laufe ich dann 2:40. :hihi:

Gruß Hermann
Hört man häufiger, dass einem bei Steffnyplänen der nächsthöhere empfohlen wird, um dann die eigentliche Zielzeit zu erreichen, sprich: trainiere nach 3:15, wenn Du 3:30 packen willst. Ich hab meinen ersten Marathon nach dem 4:00 von Steffny trainiert, ins Ziel gekommen bin ich bei 4:14 :wink:

16
Ich hab eben im Netz Steffnys sub4h Plan gefunden:

http://www.herbertsteffny.de/pdfs/marat ... teffny.pdf

Jeder sub4h Marathontrainingsplan funktioniert, bei dem

die 10k Zeit *4,7 = Marathonzielzeit
und die ruhigen(!) langen Dauerläufe 30s/km langsamer als das angestrebte Marathontempo sind.

wer fast Marathontempo als lockeren ruhigen Dauerlauf empfindet,
der für die langen Läufe verwendet wird, was ja eine Voraussetzung ist, der wird selbstverständlich den Marathon dann auch in dem versprochenen Tempo schaffen.

Das ist kein Kunststück des Trainingsplans sondern eine sich automatisch selbsterfüllende Prophezeiung.

17
HCforlife hat geschrieben:Ich habe für meinen Marathon nach Steffny trainiert und bin gegen Ende stark eingebrochen. .
Das war nicht Steffny, das war der Debutantenmalus :hihi:

18
Bei den Pänen für eine Zielzeit von 2:45 lässt...

Steffny die Langen MRT -60 sec Laufen
Greif MRT -60 sec aber Endbeschleunigung bis 15km :confused:
Pfitzinger MRT -10% :daumen: (Crescendo 4:40 bis 4.20)

Ich werde mich für den nächsten Marathon an Pfitzinger halten. Das Buch ist für mich Logischer und einfacher als das von Steffny. Ich verstehe bis heute nicht warum Steffny die langen so langsam laufen lässt um den Fettstoffwechsel zu trainieren. Der eine lockere Crescendo im Plan reisst das auch nicht raus. Ich hatte beim Hamburg Marathon einfach Probleme das Tempo hinten hinaus zu halten.

Ich sage Fettstoffwechsel kam mit dem hohen Tempo nicht zurecht, ich hatte ihn auch nie im Tempo 4min/km trainiert. Greif macht das. Mir gefällt das aber nicht erst 20km langsam und dann auf hauruck 7 bis 15km im MRT.

Gruß Hermann
2008 Dachauer Straßenlauf 10km 35:43
2010 Ingolstadt Halbmarathon 1:17:15
2010 Würzburg Marathon 2:46:01

19
escravo hat geschrieben: Pfitzinger MRT -10% :daumen: (Crescendo 4:40 bis 4.20)
Genauer empfiehlt er, die ersten 8 km 20 % langsamer als MRT zu laufen, dann langsam zu steigern, so dass die letzten 8 km des Longruns 10 % langsamer als MRT gelaufen wird.

Finde das Buch auch angenehem schlicht und aufs Wesentliche fokussiert.

20
Chri.S hat geschrieben:Genauer empfiehlt er, die ersten 8 km 20 % langsamer als MRT zu laufen, dann langsam zu steigern, so dass die letzten 8 km des Longruns 10 % langsamer als MRT gelaufen wird.

Finde das Buch auch angenehem schlicht und aufs Wesentliche fokussiert.

Ich habe 2006 ohne Plan trainiert. 3 Kerneinheiten in der Woche.

1x Intervalle 8x 1000er so schnell wie möglich.
1x TDL 20km nahe am MRT
1x LANGER LAUF 30-32km MRT+30 bis +45 sec.

zwischen durch 1-2 Ruhetage und ein Berglauf.

Mit einer 37:10 auf 10km bin ich den Marathon (Berlin 2006 26 Grad) in 2:54 gelaufen. Mit meiner 35er Zeit auf 10km bin ich viel schneller konnte aber mit dem Steffny Plan das nicht ganz umsetzen.

Gruß Hermann
2008 Dachauer Straßenlauf 10km 35:43
2010 Ingolstadt Halbmarathon 1:17:15
2010 Würzburg Marathon 2:46:01

21
also ich finde die Pläne gut, man kann sich die 3-7 Grundeinheiten jedes Planes ja selbst zusammenwürfeln.
ich habe zuletzt den 39er Plan als Richtwert genommen und versucht das so in etwa grob so zu machen. Klar gab es einige Abweichungen aber das Grundmuster, 1x TDl, 1x Intervall, 2 Dl und 1 "SSDL" waren echt gut.
achja, Zeit nach den 6 Wochen 39:00er Plan war 39:00, auf die Sekunde genau und ich hatte das könnt ihr mir glauben am Ende andere Sachen zu tun als auf die Uhr zu schauen um das Tempo anzupassen.

Das Grundtrainingsmuster mit 5x Training behalte ich bei, wobei es natürlich auch mal nur 4 EInheiten sind und diese etwas anders gestaltet von der Länge, ich hab nur die Intervalleinheiten, den TDL und den Dauerlauf etwas verschärft und trainiere so weiter, die Zeit wird sich zeigen (bin aber guter Dinge, das Training läuft perfekt).
Dazu mache ich noch einige Radeinheiten, ansonsten halte ich mich in vielen Punkten, auch was Lauf ABC, Dehnung, Kräftigungsübungen etc. angeht an die Vorgaben, paar Sachen ändere ich immer oder füge hinzu aber als Richtwert komme ich damit gut klar.
Bin mal gespannt was ich im Herbst so laufe wenn ich mir den 1:27er Plan Hm vornehme.

22
Moonblue hat geschrieben:hi

Ich habe bis jetzt leider nur den Hm Plan mit 1,38h nach Herbert Steffeny Trainiert und es leider nur auf 1,43h gebracht ,wobei ich eher glaube das ich den Hm etwas zu vorsichtig angegangen bin weils mein 1. war und das ich für den 1,38h Plan vieleicht noch nicht gut genug war....
Hi Moonblue,

wenn Du beim ersten mal das Trainingsziel nicht erreichst, ist das überhaupt kein Problem, und 1:43 ist auch nicht so weit weg von den 1:38, oder? Und wenn das 1:38 Ziel vielleicht was hoch gesetzt war, wie ich aus dem Nebensatz schließe, brauchst Du Dich nicht wundern :zwinker4:

Ich habe bislang zunächst ohne Plan und dann nach Steffny trainiert und konnte auf 10 und HM die Ziele locker erfüllen, und jeweils meine PB verbessern :daumen: Ist doch schön, wenn ein vergleichsweise "schlaffer" Plan auch zum Ziel führt :)
HCforlife hat geschrieben:Ich habe für meinen Marathon nach Steffny trainiert und bin gegen Ende stark eingebrochen. Es wäre sicher unfair, Steffny dafür die Schuld zu geben, aber ich habe das Gefühl, dass die von ihm vorgegebene Zahl und Distanz der langen Läufe zu gering war. Ich habe genau so viele gemacht, wie in seinem 3:30-Trainingsplan vorgesehen, darunter keiner länger als 32km. Dodger beispielsweise hat ein paar mehr lange Läufe absolviert und diese auf 35km ausgedehnt und ihm blieb der Einbruch erspart.
Ja, die Marathons hab ich auch noch nicht geschafft. 2 Stück bislang gehabt, nach 3:30 trainiert und mit 3:45 bzw. 3:35 ins Ziel gekommen, jeweils mit Einbruch auf den letzten 12 km. Aber ich denke, das liegt nicht an den Plänen, sondern an mir selbst :teufel: Das sind halt Standardpläne die wohl für die meisten gut passen. Und bei den Unterdistanzen tut's bei mir ja auch. Aber beim M muß ich wohl noch was basteln und andere Elemente einbauen, z.B. langer Lauf mit EB.
Andererseits sind 2 M auch noch nicht wirklich viele, um sagen zu können der Plan paßt nicht gut. Bei beiden M war es eigentlich zu warm und von daher die Bedingung nicht optimal. Auch eine der Nebenbedingungen für die erfolgreiche Umsetzung eines Planes.
Übrigens betont Steffny, dass er "nur" Rahmen vorgibt und diese Pläne letztlich individuell angepaßt werden müssen, halt mit Hilfe der Hintergrundinfos, die er reichlich gibt.

Und letztlich, wovon ich selber auch ausgehe, ist ein M noch ein ganz anderes Kaliber als HM oder 10 km. Irgendwelche ungünstigen genetischen Vorbedingungen zeigen sich dort sicherlich eher. Vielleicht habe ich einfach Beine, die nach 3 Stunden Hochleistung krampfen, egal nach wem und wieviel ich trainiere :confused:

Und noch mal zurück zu Moonblue, trainiere noch ein bisschen nach Steffny, bevor du letztlich beurteilst ob die Pläne für dich geeignet sind oder nicht. Aus meiner Sicht macht häufiger Wechsel zwischen unterschiedlichen Trainingsmethoden irgendwelche Problemanalysen nur schwierig.

Viele Grüße und viel Erfolg
Peter
liga nebenwerte

23
Hab grad gesehen, dass hcforlife schon etwas drüber geschrieben hatte:

Ich hatte mir den 3:45er Plan für mein Marathondebut genommen. Die langen Sonntagsläufe habe ich immer um einige Kilometer erhöht. Ein einzelner 32er erschien mir persönlich als zu wenig. Daraus habe ich dann 3 x 35km gemacht. Die Intervalle bin ich auch schneller gelaufen. Letzendlich ist eine 3:37 daraus geworden. Kein Einbruch, kein Hammermann, keine Schwächephase. Nur genial!

Bei den Halbmarathon und 10km Plänen kann ich auch nur Positives berichten. Bisher habe ich jede Zielzeit immer noch unterboten.

Das wird aber von Läufer zu Läufer unterschiedlich ausfallen, denke ich. Bei mir schlagen die Pläne glücklicherweise sehr gut an.

Viele Grüße,
Peter

24
Dodger hat geschrieben:Das wird aber von Läufer zu Läufer unterschiedlich ausfallen, denke ich.
Eben! Ich bin mit dem einen 35er im Plan auch in der Zielzeit angekommen.

Uebrigens verstehe ich nicht, warum oft allein der Fokus auf die Anzahl langer Laeufe bzw. dem langen Lauf an sich gelegt wird. Ohne die anderen Einheiten wird kein ausgewogenes Training draus!

25
Dodger hat geschrieben:....
Ich hatte mir den 3:45er Plan für mein Marathondebut genommen. Die langen Sonntagsläufe habe ich immer um einige Kilometer erhöht. Ein einzelner 32er erschien mir persönlich als zu wenig. Daraus habe ich dann 3 x 35km gemacht. Die Intervalle bin ich auch schneller gelaufen. Letzendlich ist eine 3:37 daraus geworden. Kein Einbruch, kein Hammermann, keine Schwächephase. Nur genial!

....

interessante und positive erfahrung, die du da gemacht hast! ob das mit dem eigentlichen plan aber so viel noch zu tun hat, wenn du die einheiten, die üblicherweise als kerneinheiten gelten, abänderst?
this time, the bell
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“