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Wollte mich vorstellen

Wollte mich vorstellen

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Hallo !

Eigentlich wollte ich mir einen Tretroller als Ergänzung zum Rad holen, also zum Spaß und für die Kids. Nachdem ich mich aber jetzt mal richtig schlau gemacht habe, gerade hier im Forum, werde ich wohl mein MtB meiner Frau geben :D Ich bin im Sommer viel mit Rad, Kickboard oder Inlinern unterwegs, vor allem bei diesen Spritpreisen :motz: Der Tretroller verbindet Fun, Fortbewegung und Training sehr gut miteinander wie ich finde. Deswegen werde ich mir schnellstens einen Zulegen. Habe bei Egoist schon mal angefragt. Und bei Ebay habe ich auch einen im Auge.

Tretroller Scooter Offroad Kickboard Südpfalz XH 4A bei eBay.de: Cityroller Kickboards (endet 01.06.08 21:45:00 MESZ)

Ich hoffe das ich euch bald von meinen ersten Fahrten berichten kann.

Also bis bald :hallo:

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Willkommen im Forum!
Schön, dass immer mehr dieses Forum hier finden!
Tretroller machen wirklich Spaß und bieten auch Vorteile ggü. dem Rad:

- Keine Sitzprobleme, lange Strecken möglich (entgegen mancher Vermutung von Unerfahrenen)
- Keine Schaltung und Kette zu pflegen
- Sauberer im Umgang
- Faltradersatz im Auto
- keine Radkosten in der Bahn
- Rückentraining, weniger statische Haltung als beim Rad
- Leichter aus dem Keller zu tragen
- Besser für Radwege, weil langsamer
- billiger
- ...

Ok., Nachteile gibt es auch:
- Weniger Gepäckmitnahme
- langsamer (ob Nachteil, kommt auf den Einsatzzweck an. Beim Training ist es eher ein Vorteil)
- ...

Den XH-Roller von Jodi2 habe ich gerade bei mir. Ist ein solides Gerät. Lack scheint besser als beim Kickbike zu sein. Wo der XH im Nachteil ist, ist die Trittbretthöhe. Mit 4 cm alltagstauglicher Bodenfreiheit hat man vorne 10 cm und hinten 11,5 cm Trittbretthöhe (28/20"-Laufräder, Kinesisgabel, ist nicht standard). Beim Kickbike hat man alltagstauglich um die 9 cm. Den Unterschied merkt man schon, gerade, wenn man mit weniger Leistung im Alltag fahren möchte. Der XH-Roller ist schwerer als ein Kickbike. Dafür braucht er wohl nicht nachgeschweißt zu werden :D (Kickbike wurde hier schon Knickbike genannt :) ) und gibt weniger nach bei Belastung. Die neue Aluversion soll solider sein. Der XH-Roller mit leichter Kinesisgabel und meinem Ksyrium SL-Laufrad kommt auf 8,7 kg. Das Kickbike dürfte ähnlich ausgestattet ca. 1,5 kg leichter sein, denke ich. Beim Kickbike sind die Komponenten in Basisausführung nicht sonderlich gut, beim XH sind sie ok., soweit ich weiß.
Bin gespannt, wieviel der XH-Roller bei Ebay erreicht.
j.

PS: Foto von Jodis XH mit Campa-VR: http://www.effendibikes.de/KarstadtMara ... C00100.jpg , eingestellt auf 2 cm Bodenfreiheit (für's Rennen geht das so gerade), 9 cm Trittbretthöhe.

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Herzlich willkommen!

>Und bei Ebay habe ich auch einen im Auge.

:motz:
Wie kannst Du denn hier so offen posten, den hatte ich doch auch (zumindest ein wenig) im Auge... :D
Private gebrauchte XH bei ebay sind äußerst selten, veilleicht einmal im Jahr.

>Lack scheint besser als beim Kickbike zu sein.

Soweit ich weiß Pulverbeschichtung.
Kickbike hat die mieseste Lackierung, die ich je an einem Zweirad gesehen hab, bin da zwar kein Experte, aber da sind denke ich selbst simpelste Gundregeln des Lackierens ignoriert, Auspacken und Angucken reicht schon zum Rosten und Lack Abplatzen.

>Wo der XH im Nachteil ist, ist die Trittbretthöhe ... Den Unterschied merkt man schon, gerade, wenn man mit weniger Leistung im Alltag fahren möchte.

Eigentlich merkt man es so richtig nur beim direkten Wechsel bzw. Vergleich (und ich vermute, das praktizierst Du derzeit öfter... :D ), wenn man eine Stunde mit gefahren ist, hat man es völlig vergessen, bis man wieder ein Kickbike in niedriger Position oder gar einen Effendi fährt. Und im Alltag bzw. auf kurzen bis mittleren Strecken finde ich es weniger entscheidend, bei wirklich langen Strecken (Tagestouren mit sagen wir mal mehr als 5 Rollerstunden) dankt einem aber die Hüfte einen niedrigeren Tritt.

Gruß
Jo

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Hallo einmal angefangen das kommt der virus :daumen: :daumen:

Hanau ist nich weit weg von uns.
gruß ira

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hey hat geschrieben:Hanau ist nich weit weg von uns.
Oha, stimmt!!!

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Ich denke auch wenn ich mal damit angefangen habe lässt es mich nicht mehr los. Super das auch Leute in der "näheren" Umgebung wohnen. :)

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jodi2 hat geschrieben:Auspacken und Angucken reicht schon zum Rosten und Lack Abplatzen.
:hihi: Aber da hilft vielleicht die verchromte Version des G3. Ein G4 gab es wohl nie in Chrom, oder?
>Wo der XH im Nachteil ist, ist die Trittbretthöhe ... Den Unterschied merkt man schon, gerade, wenn man mit weniger Leistung im Alltag fahren möchte.

Eigentlich merkt man es so richtig nur beim direkten Wechsel bzw. Vergleich (und ich vermute, das praktizierst Du derzeit öfter... :D ), wenn man eine Stunde mit gefahren ist, hat man es völlig vergessen, bis man wieder ein Kickbike in niedriger Position oder gar einen Effendi fährt. Und im Alltag bzw. auf kurzen bis mittleren Strecken finde ich es weniger entscheidend,
Irgendwie finde ich gerade die einfachen Wege zur Arbeit mit tiefem Trittbrett angenehmer und lockerer. Aber in Rennen hat sich das höhere Trittbrett bisher nicht als Hindernis erwiesen. Ich bin in Essen mit 9 cm Trittbretthöhe 20 Sekunden schneller gewesen als in Köln mit 8 cm Trittbretthöhe und das trotz insgesamtem Höhenanstieg in Essen. Allerdings hatte ich in Köln 2 Stopps zum Zubinden der Schnürbänder und am Anfang ging es nicht so fix voran in der Menge der Skater. In Essen war ich jetzt wohl auch etwas fitter. Trotzdem, es fehlt irgendwie noch der Beweis, dass schon über Marathondistanz das tiefe Trittbrett etwas bringt. Die 7 Minuten Gewinn, die Du, Jo, in Essen mit Effendi (< 6 cm Trittbretthöhe) gegenüber Köln (XH, 10 cm?) herausgefahren hast, dürften auf deine gesteigerte Fitness zurückzuführen sein. Auch, wenn die meisten Fahrer in Rennen eine tiefe Position vorziehen (solange man nicht zuviel aufstößt), fehlt noch irgendwie eine nachvollziehbare Messung dazu. Mein Gefühl sagt mir nur, dass ich einfach lieber mit tiefem Trittbrett unterwegs bin, genug Bodenfreiheit natürlich vorausgesetzt. Vielleicht ist es ein Vergleich mit einer Treppe. Hat die Treppe relativ flache Stufen, fällt sie mir leichter, hat sie hohe Stufen (gleiche Anzahl, also mehr Gesamthöhe), fällt sie mir schwerer zu steigen. Ich müsste mal schauen, dass ich einen Herzfrequenz-Vergleich mache. Nur ist die Batterie von meinem Polar-Pulsmesser gerade leer... (muss man einschicken).
j.

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jenss hat geschrieben: Auch, wenn die meisten Fahrer in Rennen eine tiefe Position vorziehen (solange man nicht zuviel aufstößt), fehlt noch irgendwie eine nachvollziehbare Messung dazu. Mein Gefühl sagt mir nur, dass ich einfach lieber mit tiefem Trittbrett unterwegs bin, genug Bodenfreiheit natürlich vorausgesetzt.
j.
Ich hatte ähnliche Erfahrungen, als ich an einem Tag mit dem G3 Sport Classic und am anderen mit den CrossCountry unterwegs war. Spürbare Veränderungen waren nicht zu verzeichnen. Messungen dürften schwierig sein. Ich hege den Verdacht, dass sich - natürlich immer in einem akzeptablen Rahmen - der Körper hinsichtlich des Rhythmus der Bewegung an die Veränderung der Trittbretthöhe anpasst und also immer die ökonomischste Position einmimmt, sowohl hinsichtlich Trittfrequenz also auch Streckung des Beins und Kraft.
Mit "Rahmen" meine ich, meine eigenen Erfahrungen zu Grunde legend: zwischen 9 und 12 oder gar 13 cm Trittbretthöhe.

Hans

trittbretthöhe????

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hallo ihr wilden1-wieviel?

ich antworte mal aus meinem erfahrungsschatz als trainer .

Als beste übung für den POPO und die Oberschenkel sehe ich den Ausfallschritt. immer bezogen auf eine korrekte ausführung.

um einen noch besseren effekt zu erzielen mache ich( Meine kunden /Patienten) nach gewisser
zeit den ausfallschritt in besonderer Position:

Ich lasse den hinteren fuß auf einen Reebok stepper stellen und erreiche damit einen größeren winkel um den Muskel stärker zu belasten.

als ÜBERÜBUNG lasse ich den hinteren fuß auf einen pezziball legen und habe dann noch den Gleichgewichtseffekt in der Übung.

Bezogen auf das rollerfahren sehe ich - bei guter Beinmuskelatur - keinen riesigen Vorteil bei niederer Tritthöhe.

Unsere beste Läuferin/Kraftsportlerin hängt auf jeden fall auf dem rollerbyke so manchen anderen auf einen kickbike locker ab.

in diesem sinne - gibt es den Tipp - macht ausfallschritte und noch mehr ausfallschritte.

Und ein tipp für die ganz verrückten ( ernst gemeint !!!) legt euch einen gürtel um oder ein hundezuggurt und stellt einen partner auf den roller und zieht den hinter euch her -am besten locker ein paar hügel hoch.

Jungs ihr werdet tiere........

Viel spaß und laßt uns darüber sprechen.

gruß chris - der egoist-

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egoist hat geschrieben: Bezogen auf das rollerfahren sehe ich - bei guter Beinmuskelatur - keinen riesigen Vorteil bei niederer Tritthöhe.
legt euch einen gürtel um oder ein hundezuggurt und stellt einen partner auf den roller und zieht den hinter euch her -am besten locker ein paar hügel hoch.
Bezogen auf das Training ist sicherlich ein höheres Trittbrett sehr effektiv. Ich würde sagen: Mit hohem Brett trainieren, im Rennen tiefer legen, dann hat man den Effekt des Umstiegs von Wander- auf Laufschuhe.

Was den Gürtel betrifft: Soll die Person, die zieht, laufen? Oder sollte sie selbst auf dem Roller stehen und den zweiten Roller ziehen?
Habe in Holland mal meine Frau (wegen Knieproblemen) abschleppen müssen, indem ich ein Seil zu meinem Zugfahrrad spannte - das war auch sehr effektiv.

Hans

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Was den Gürtel betrifft: Soll die Person, die zieht, laufen? Oder sollte sie selbst auf dem Roller stehen und den zweiten Roller ziehen?
Habe in Holland mal meine Frau (wegen Knieproblemen) abschleppen müssen, indem ich ein Seil zu meinem Zugfahrrad spannte - das war auch sehr effektiv.

Hans[/QUOTE]

hallo hans.

also es war schon gedacht, daß der vordere läuft und den roller zieht.
aber wenn du als zugmaschine auf deinem roller stehst ist natürlich noch einmal eine steigerung.

aber ihr solltet als zukünftiges prestigeobjekt der deutschen rollerszene alle erdenklichen möglichkeiten ausschöpfen ( bzgl. trainingssteuerung) ganz nach vorne zu kommen.

alsi legt euch ins zeug, und wenn es das gurtzeug ist........

gruß chris - der egoist-

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So, es ist geschafft. Ich war gestern bei Jodi2 und habe den G4 gekauft. Wir haben auch direkt ein kleine Probefahrt durch Darmstadt gemacht und ich muß sagen es ist genau so wie ich es mir vorgstellt habe :daumen:
Ich werde jetzt mal so langsam loslegen und die nächste Woche gleich damit auf die Arbeit fahren.
Verstehe gar nicht das sich der Rollersport in Deutschland noch nicht mehr durchgesetzt hat :confused:

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Reggae hat geschrieben:So, es ist geschafft. Ich war gestern bei Jodi2 und habe den G4 gekauft. Wir haben auch direkt ein kleine Probefahrt durch Darmstadt gemacht und ich muß sagen es ist genau so wie ich es mir vorgstellt habe :daumen:
Ich werde jetzt mal so langsam loslegen und die nächste Woche gleich damit auf die Arbeit fahren.
Gratuliere! Wieder einer mehr in unserem Kreis :) . Bin heute mit Jodis XH zur Arbeit gekommen. (wir haben Effendi und XH derzeit noch ausgetauscht)
Verstehe gar nicht das sich der Rollersport in Deutschland noch nicht mehr durchgesetzt hat :confused:
Ich denke, dass Rollerfahren in Deutschland bisher noch nicht so besonders als Sport präsent war. Da wir jetzt seit letztem Jahr bei großen Veranstaltungen vor ordentlich Publikum dabei sind, könnte ich mir vorstellen, dass es nun einen Schub geben wird und die Zahl der Rollerfahrer steigt. Auch dieses Forum ist natürlich wertvoll, damit sich Leute austauschen und bzgl. Aktivitäten absprechen können.
j.

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Hoffentlich erhört wer da oben Euren großen Optimismus... :rolleyes2

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Nachdem ich jetzt mal die ersten Wege mit dem Roller zurückgelegt habe kann ich sagen das die Leute sehr positiv darauf reagiert haben. Manche meiner Bekannten haben sich sogar direkt mal drauf gestellt und eine Runde gedreht. Aber keiner kannte "so ein Ding".
:nene:
:hurra:

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Hallo !

Gestern war ich mit der Family am See. Ich mit Roller die anderen mit Rad. Das sind 9,4 km. Lässt sich am Main super fahren. Zurück konnte ich alllein fahren und schaffte es in genau 30 Min. Ich war dann "ein wenig" geschwitzt :zwinker2: Wie ist diese Zeit (als Anfänger)einzuordnen? Ich hab auf die Schnelle nix über Zeiten und Strecken gefunden.
:hurra:

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Das ist grottenschlecht und Du solltest mal ins Studio gehen... :teufel:

Zeit oder Tempovergleiche bei Alltagsstrecken sind fast unmöglich, Strecke, Wege, Boden, Verkehr/Kreuzungsstops sind so unterschiedlich, ob Du da schnell oder langsam im Vergleich zu anderen bist, kann man nur sagen, wenn Du mit anderen zusammen fährst.
Und vor allem hat das nichts mit Renngeschwindigkeiten zu tun, wenn da irgendwer einen Schnitt von 24 oder auch 28 hat, sagt das rein gar nichts über Dein oder sein Tempo auf seiner Alltagsstrecke aus, er ist vielleicht drei Tage vorher noch mit 17 ins Büro gerollert...
Ich selbst bin die ersten Monate vielleicht mit 15-17 vom Büro heimgerollert, inzwischen vielleicht bei 19-20, wenn ich mich quäle auch mal 21-22, und all das sagt rein gar nichts über Deine Strecke aus...
Ich würde mich auch auf einer Alltagsstrecke da nicht groß verrückt machen oder mit anderen messen wollen, genieße lieber, die Anstrengung ist in jedem Fall hoch bzw. höher als mit dem Rad und langfristig kannst Du ja mal sehen, wie sich Dein Schnitt entwickelt...

Gruß
Jo

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O.K. Dann werde ich mal fleissig weiterrollern und sehen wie sich der Schnitt auf Alltagsstrecken mit der Zeit entwickelt.
:hurra:

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Reggae hat geschrieben:O.K. Dann werde ich mal fleissig weiterrollern und sehen wie sich der Schnitt auf Alltagsstrecken mit der Zeit entwickelt.

Hallo,

komm mal bei mir ( Raum Dieburg ) vorbei. :daumen:

Dann bist du und dein Roller Alltagstauglich :respekt2:


MfG

DSL-OLi
Gesperrt

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