Da der Duisburg-Marathon sein 25. jähriges Jubiläum feierte und wir gute Chancen sahen, dort einige vordere Platzierungen zu laufen, wurde daraufhin trainiert.
Mit am Start waren Marlies, Harald und meine Wenigkeit, und so kam der 1 Juni schneller als ich dachte.
Im Internet wurde Marlies schon als Top-Favoritin gehandelt, was schon darauf zu schließen ließ, dass Sie den Marathon als Erste ins Ziel läuft.
Für uns eine klare Sache, !!!!!! immer gewesen!!!!!
Kurz vor Toresschluss kam noch die Meldung der Vorjahressiegerin herein,
NA DANN UM SO SPANNENDER!!!!
Ein Tag vorher fuhren Rainer, Heinz und ich die Unterlagen abholen, wo wir Gerd trafen, der sich noch als Hase für Marlies nachgemeldet hat.
Am Morgen des 1/6. fuhren wir über die Südbrücke (Kardinal-Frings-Brücke) und machten gleich mit einem Hindernis Bekanntschaft.
Mit Polizeieskorte wurden wir über die Brücke im Gänsemarsch geführt, um einer Horde Schafe den Vorrang zu lassen, was uns schon ein wenig nervös machte.
Endlich den Parkplatz an der MSV-Arena (frühere Wedau-Stadion) erreicht, trafen wir auf Marlies, André, Gerd, Harald und Evelyn.
Es wurde etwas gefachsimpelt, um den Nervenkitzel in die Höhe zutreiben.
Danach in die Laufklamotten und ab zum warmlaufen, Einreihung in den jeweiligen Startblock.
Es war schon sehr warm und die Sonne brannte, bis der Startschuss viel.
Nun ging es los, zu Marlies und Harald natürlich kein Sichtkontakt mehr, da sie in einer anderen Liga laufen.
Rainer hatte zu Hause das ganze Straßennetz studiert, um uns Läufer an verschiedenen Streckenabschnitten zu sehen, und mit Heinz uns anzufeuern und zu betreuen. Hat alles super geklappt.
Bei mir lief es ganz gut und ich war bis km 25 im Zeitplan, ab km 28 kam ein kleiner Einbruch und so kämpfte ich mich bis hin zu km 34, wo ich Rainer wieder antraf.
Heinz hatte er schon ins Stadion gefahren, damit er den Zieleinlauf von Marlies verfolgen und fotografieren konnte.
Ich kam bei km 34 an und Rainer versuchte, mich zu motivieren und versorgte mich noch mit Getränke.
Noch 8 lange km kämpfte ich mich km für km im laufen und gehen.
Ich war erschöpft von der Hitze und Anstrengung, nahm noch Evelyn wahr, die mich anfeuerte.
Dann endlich kam km 41 und ich hatte das Ziel vor Augen. Kurz vor dem Stadion ertönte die Stimme vom Sprecher, Burkhard Swara: „Nun kommt Sylvia Knabe von der LG-RHEIN-ERFT ins Stadion gelaufen. Ich soll Dir schöne Grüße von Deiner Vereinkollegin Marlies Meyer ausrichten, die den Marathon gewonnen hat.“
Mit einem Spurt und Gänsehaut vor Freude lief ich ins Stadion auf die Bahn ¾ Runde ums Spielfeld ins Ziel, wo mich Rainer in die Arme nahm.
Überglücklich das Ziel erreicht zu haben und mit dem Sieg von Marlies,
war ich ein wenig enttäuscht über meine Zeit von 3:28:16 Std. gelaufen zu sein.
Rainer erklärte mir, dass bei dem Wetter alle Läufer Zeiteinbussen hatten, auch unsere Marlies die mit 2:58:17 Std. das Ziel erreichte.
Am Ende war ich 12. im Gesamteinlauf und 2. in meiner AK und ging enbenfalls mit einem Pokal nach Hause.
Liebe Grüße Flottemotte
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Herzlichen Glückwunsch zu dem Pokal und der tollen Zeit bei den BedingungenFlottemotte hat geschrieben:war ich ein wenig enttäuscht über meine Zeit von 3:28:16 Std.
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Am Ende war ich 12. im Gesamteinlauf und 2. in meiner AK und ging enbenfalls mit einem Pokal nach Hause.
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! Wenn ich mir die Berichte über die Läufe am letzten Wochenende so ansehe, dann bist Du perfekt durchgekommen.
Glückwunsch auch an Deine Vereinskollegin.
Vielen Dank für den Bericht!
Gruß
Ralph
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Danke für die Glückwünsche!
Perfekt war es zwar nicht gerade, da ich in der zweiten Hälfte ganze 11 Minuten länger brauchte.
Meine Zielzeit war anders geplant ,aber das Ziel am Ende erreicht zu haben ist immer wieder ein großartiges Erlebnis.
Liebe Grüße Sylvia
Perfekt war es zwar nicht gerade, da ich in der zweiten Hälfte ganze 11 Minuten länger brauchte.
Meine Zielzeit war anders geplant ,aber das Ziel am Ende erreicht zu haben ist immer wieder ein großartiges Erlebnis.
Liebe Grüße Sylvia
