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im Training: 5km in 22:10

im Training: 5km in 22:10

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Hi,

letzte Woche staunte ich nicht schlecht über meine 5km im Training: 22:10.
Wir waren in einer kleinen Gruppe flott unterwegs und ich merkte gar nicht, wie schnell das eigentlich war. Hinterher aber schon!
Meine Frage jetzt: Wie kann ich im Training gezielter testen, was ich auf 5km noch drauf hab? Ein paar Kolleginnen können sicher noch etwas schneller. Soll ich die bitten für mich "hase" zu sein? Oder gibt es eine andere Strategie, z.B. unterschiedliche Zeitvorgaben für jeden km. Am Ende evtl. schneller?

Bin die Strecke bisher nie im Wettkampf gelaufen und habe dies auch nicht so bald vor. Wüsste nur gern mein Potential besser einzuschätzen.

LG
Pia

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Einfach mal 5km auf Maximum laufen? Dann weisst du wie schnell du sein kannst. Oder brauchst du zum Schnelllaufen einen Hasen?

Wenn du darauf keine Lust hast kannst du dich natuerlich auch an den Tabellen von Daniels orientieren. Dafuer brauchst du dann aber auch Wettkampfzeiten. Im Notfall kann man jedoch auch die Zeit durch strikt im bestimmten Pulsbereich gelaufene Intervalle oder Wiederholungen errechnen. Dies ist dann aber nicht sehr genau und eigentlich auch nicht so gedacht.

MfG
Supra
Nothing's ever gonna happen around here
If we don't make it happen
Sleep away your day if you want to
But I got something that I gonna do

- Eels: Saturday Morning

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apple-pie hat geschrieben:Bin die Strecke bisher nie im Wettkampf gelaufen und habe dies auch nicht so bald vor. Wüsste nur gern mein Potential besser einzuschätzen.
Ein Wettkampf würde mich aber am besten zu maximaler Leistung motivieren. 5km-Läufe werden doch bei fast jedem Volkslauf angeboten.

LG Marion

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MarionR hat geschrieben:5km-Läufe werden doch bei fast jedem Volkslauf angeboten.

LG Marion
In Bayern nicht, afaik.
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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Unter Wettkampfbedingungen ist alles anders.Das kann man durch keinen Trainingslauf nach meiner Meinung testen.Aber nahe dran kommst du schon mit dem Hasen.
LG Achim

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@berschee: Haengt mit der Selbstdisziplin zusammen. Wenn du wirklich voll durchziehst und entschlossen bist - denke ich - kann man selbe Leistungen bringen wie im WK. Gerade auf kuerzeren Distanzen ist das besonders gut moeglich, im Gegensatz - z.B. - zum Marathon.

MfG
Supra
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berschee hat geschrieben:Unter Wettkampfbedingungen ist alles anders.Das kann man durch keinen Trainingslauf nach meiner Meinung testen.Aber nahe dran kommst du schon mit dem Hasen.
LG Achim
Stimmt!
erst mit dem Startschuss werden die Energieen frei gesetzt die man auch mit nem Hasen nie schafft

bin immer mit schnelleren gelaufen hab immer versucht drann zu bleiben, trotzdem war da die schnellste Zeit immer noch ein ganzes Stück vom WK entfernt

mit 22:10 im Tr kann man ne niedrige 20 im WK schaffen--im Training immer nur über 21

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Deine 10er Zeit passt nicht .....
Lauf-Erfahrung:
seit über 1 Jahr
Meine Bestzeiten:
10km 46:31
HM 1:41
Wenn im Training eine niedrige 22er Zeit geht ist bei dem 10er gründlich etwas schief gegangen, er ist auch im Vergleich zum Halbmarathon etwas zu langsam gelaufen.

Kann natürlich sein dass die Trainingsstrecke etwas zu kurz war ....
Bild
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Wir Zwerge sind eher geborene Sprinter. Mordsgefährlich auf kurzer Distanz.
Gimli, völlig ausser Atem bei der Verfolgung der Hobbits Merry und Pippin

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Naja mit den Zeiten ist es aber immer schwierig, da WKs untereinander sich SEHR stark unterscheiden koennen. Je nach Profil, Hoehenmetern und Witterung kann es da schon einige Minuten Differenz geben. Als Referenz waeren natuerlich platte Strecken insofern immer am meisten geeignet.

MfG
Supra
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- Eels: Saturday Morning

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Hi,

danke für die Kommentare.
Für mich ist es genau das Problem "einfach mal maximal zu laufen". Ich breche dann sehr wahrscheinlich vor dem letzten Kilometer schon ein, weil ich das nicht gut genug einschätzen kann, was auf 5km für mich maximal bedeutet. Auf 10km ist das noch schwieriger. Zeitvorgaben können a auch helfen, ich laufe ja jede Woche einmal auf der Bahn, da habe ich das sehr genau im Blick.
Aber meine 10km Zeit könnte wirklich besser sein. Ist schon 2 Jahre alt und ich trainiere nicht so zielgerichtet darauf. Ist aber gu zu wissen, dass ich mich vermutlich verbessert habe.
Wahrscheinlich habt ihr recht und ich sollte mir doch mal wieder einen Wettkampf vornehmen. Dann aber 10km, der Aufwand sol sich ja lohnen ;-)

LG
Pia

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apple-pie hat geschrieben:Für mich ist es genau das Problem "einfach mal maximal zu laufen". Ich breche dann sehr wahrscheinlich vor dem letzten Kilometer schon ein, weil ich das nicht gut genug einschätzen kann, was auf 5km für mich maximal bedeutet.
Lauf Wettkämpfe, riskiere auch mal einen Einbruch, sammle Erfahrungen, lerne!

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apple-pie hat geschrieben:Hi,

danke für die Kommentare.
Für mich ist es genau das Problem "einfach mal maximal zu laufen". Ich breche dann sehr wahrscheinlich vor dem letzten Kilometer schon ein, weil ich das nicht gut genug einschätzen kann, was auf 5km für mich maximal bedeutet. Auf 10km ist das noch schwieriger. Zeitvorgaben können a auch helfen, ich laufe ja jede Woche einmal auf der Bahn, da habe ich das sehr genau im Blick.
Aber meine 10km Zeit könnte wirklich besser sein. Ist schon 2 Jahre alt und ich trainiere nicht so zielgerichtet darauf. Ist aber gu zu wissen, dass ich mich vermutlich verbessert habe.
Wahrscheinlich habt ihr recht und ich sollte mir doch mal wieder einen Wettkampf vornehmen. Dann aber 10km, der Aufwand sol sich ja lohnen ;-)

LG
Pia
dann lauf halt einen 10km WK und den auf 10km Bestzeit

mit der Durchgangszeit auf 5 weisst du dann schon mehr, zwar noch nicht alles, aber mehr als in jedem Trainingslauf

und wenn du dann bei 8 einbrichst, hast du wenigstens ne 5er Zeit

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apple-pie hat geschrieben: Für mich ist es genau das Problem "einfach mal maximal zu laufen". Ich breche dann sehr wahrscheinlich vor dem letzten Kilometer schon ein, weil ich das nicht gut genug einschätzen kann, was auf 5km für mich maximal bedeutet.
Ja, und? Bricht dir das einen Zacken aus der Krone?

Wer noch nie bei einem Wettkampf - und sei er noch so kurz - eingebrochen ist, war auch noch nie an seiner Leistungsgrenze.

Sprich: Wenn du WIRKLICH wissen willst, was du kannst, geht das nur mit Risiko.

Ingo

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Ingo77 hat geschrieben: Sprich: Wenn du WIRKLICH wissen willst, was du kannst, geht das nur mit Risiko.
Das merke ich mir für meinen nächsten Wettkampf<10km :zwinker5:

Grüße von Monika, die auf 10km schon mehr als einmal eingegangen ist :D
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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Ok, Mut zum Risiko, ich habe verstanden ;-)

Die Idee mit der 5km Zwischenzeit finde ich übrigens sehr verlockend. Aber in einem guten 10km Feld wird siher auch am Ende noch einiges drin sein für mich. Ich werde mal schauen, was ich mir für die Zeit nach dem Sommer so vornehmen kann. Ein bisschen planvolleres Training bis dahin sollte dann schon sein.

LG und besten Dank!
Pia

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Supra hat geschrieben:@berschee: Haengt mit der Selbstdisziplin zusammen. Wenn du wirklich voll durchziehst und entschlossen bist - denke ich - kann man selbe Leistungen bringen wie im WK. Gerade auf kuerzeren Distanzen ist das besonders gut moeglich, im Gegensatz - z.B. - zum Marathon.

MfG
Supra
Hallo Supra,
ich kann mich eigentlich sehr gut schinden im Training aber der Wettkampf is wie PMP schon sagt was anderes wenigstens für die meisten denke ich.Das Adrenalin das ganze Feeling eines Wettkampfes ist im Training nicht zu erreichen.( Für mich nicht)

Gruß Achim

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berschee hat geschrieben:Hallo Supra,
ich kann mich eigentlich sehr gut schinden im Training aber der Wettkampf is wie PMP schon sagt was anderes wenigstens für die meisten denke ich.Das Adrenalin das ganze Feeling eines Wettkampfes ist im Training nicht zu erreichen.( Für mich nicht)

Gruß Achim
geht mir auch so

da geht kein krümel mehr

ein paar Tage später nach der Startline, bin ich den km 15sek schneller ohne das ichs gemerkt hätte

überhaupt bei mir schon ein Unterschied ob ich alleine laufe oder mit Trainingspartner

alleine lauf ich langsamer und fühl mich schlechter

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powermanpapa hat geschrieben:geht mir auch so

da geht kein krümel mehr

ein paar Tage später nach der Startline, bin ich den km 15sek schneller ohne das ichs gemerkt hätte

überhaupt bei mir schon ein Unterschied ob ich alleine laufe oder mit Trainingspartner

alleine lauf ich langsamer und fühl mich schlechter
Ich denke wir sind die gleichen Wettkampftypen wobei du natürlich wesentlich mehr Erfahrung hast und trotz den vielen Laufjahren wahrscheinlich immer noch heiß auf jeden Wettkampf.
Genau das macht es alles aus :daumen:
Gruß Achim
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