Nach dem ersten Bahn-3000er vor 4 Wochen und dem zweiten Bahnerlebnis auf 5000m vor 2 Wochen, stand diesmal mein drittes Bahnrennen auf einer Distanz von 3000m im Rahmen des 22. Karlsfelder Läufercups an.
Da ich beim ersten Bahnrennen zu schnell gestartet und jämmerlich eingegangen bin, lautete meine Taktik bei diesem Rennen: „langsamer angehen – kontinuierlich durchlaufen“.
Der Nachmittag war mit weit über 30°C der heißeste des Jahres. Kurz vor dem Start um 19:30 „streifte“ uns jedoch eine Gewitterfront und es kühlte auf etwa 24°C ab. Die Bedingungen waren somit doch nicht so schlecht wie anfangs befürchtet, zumal sich auch noch eine leicht kühlende Brise einstellte.
Pünktlich erfolgte der Startschuss meiner Startgruppe, und ich fand schon nach wenigen Metern einen guten Platz auf der Innenbahn. Ich hatte geplant, es mit aggresiven 200m-Zwischenzeiten von 44s zu versuchen (das wäre ein 3:40er km-Schnitt), was theoretisch eine Endzeit von 11:00 ergeben könnte. Es lief im Rennen anfangs auch relativ gut. Auf der zweiten Hälfte wurden meine Schritte wohl kürzer und ich musste etwas „nachgeben“.
Trotzdem schaffte ich noch eine für mich akzeptable Endzeit von 11:10 - sogar mit einem zaghaften Schlusssprint.
Immerhin bedeutete dies eine Verbesserung meiner letzten 3000er-Zeit um 11 Sekunden.
Sollte das so regelmäßig und linear weiter gehen, dann könnte ich schon bei meinem nächsten 3000er eine Zeit unter 11 Minuten laufen.
Doch grau wie die Wolken am Himmel ist wohl auch diese Theorie.
Bahnrennen haben etwas – so langsam finde ich vielleicht sogar Gefallen daran.
Mein drittes Bahnrennen - 3000m - Karlsfelder Läufercup
1<== Ava-Bild wurde von sapsi in Germering geschossen, Danke![/size]